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13.04.2009: Rüfenacht (Lausanne HC) war verletzt und liess sich von seinem Coach trotzdem aufstellen, nur mit dem einen Ziel, Biels Topskorer (Nüssli) von Beginn weg mit einer SPD - Strafe auszuschalten. Er versuchte es schon in Spiel 6 in Lausanne. Doch als Nüssli in Spiel 7 Dinge hören musste, die angeblich nicht druckreif waren, konnte er gar nicht anders, als dem Rüfenacht sein Mundwerk zu polieren. Auch wenn Rüfenacht behauptet, er sei nicht nur deswegen aufgestellt worden: Etwas unsportlicheres, niederträchtigeres habe ich im Eishockey und überhaupt im Mannschaftssport noch nie erlebt. Dass dieser Spieler später sogar noch ein Nati-Aufgebot erhielt ist ein Hohn und Schlag ins Gesicht des Fairplaygedankens im Sport.
Danke Nuts! Dank deiner beherzten Reaktion damals, hast Du unsere Mannschaft "geweckt" und bei jedem Spieler das letzte Quäntchen Ehrgeiz hervorgeholt um die Lausanner in einem der beiden bisher wichtigsten Spiele des EHCB zur Höchstleistung zu motivieren.
Apropos "Schlag ins Gesicht": Auch heute noch, gehört Rüfenacht zu den Provokateuren auf dem Eis und ist sich nicht zu schade, meist versteckte, dreckige Fouls auszuteilen. Ich erinnere z.B. an den gesuchten, wuchtigen Check gegen den Kopf seines amerikanischen Landsmannes Lofquist in der Saison 2017-18.
Aber auch seine verbalen Entgleisungen, wie zB. jene mit den "...behinderten 4. Linien Spieler..." für welche er sich wie ein reumütiges Hündchen auf SCB-TV entschuldigen musste, sprechen für sich. Seine wiederholten Provokationen der Bieler Fankurve (für welche es von aufmerksamen Refs jeweils im Minimum eine Disziplinarstrafe hätte absetzen sollen), zeugen vom unsportlichen Charakter Rüfenachts.
Rüfenacht ist nicht einfach ein "harter Hund" wie viele andere Hockeyspieler, sondern in meinen Augen ein Hockeyspieler mit zwei Gesichtern. Privat sicher nett, auf dem Eis leider oft sehr unsportlich. Dies jedenfalls, ist meine ganz persönliche Meinung.