Wirbelstromprüfung

Die Wirbelstromprüfung - Passend zum Buch und Übungsbuch "Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung für Dummies", Wiley VCH
- Physikalische Grundlagen
- Wirbelstromprüfung mit Durchlaufspulen
- Wirbelstromprüfung mit Tastspulen
- Die Praxis
Verantwortlich für diesen Videofilm: Prof. Dr.-Ing. Rainer Schwab, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

[@he4rt420]

Vallah das vid hat krass reingebuttert - schönes ding, gefällt mir

[@feel82]

Ich bin ein Fan von Professor R. Schwab.

[@marcs7246]

Ich auch, komplette Erklärung für meine Praktika während des Studiums

[@trkg7356]

Klasse Video! Sehr hochqualitativ und dabei gut verständlich :) Danke

[@MrScrewy]

Vielen Dank! Das war sehr anschaulich und interessant.

[@Alexmar345]

Ich hoffe einfach mal darauf, dass sie die Kommentare mitlesen: Das Buch "Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung für Dummies" war ein sehr gutes Buch für das Fach Werkstoffkunde. Ich habe das komplette Buch durchgelesen und bin mehr als begeistert. Danke dafür und dass sie mir bei dem Modul sehr behilflich waren.

[@RainerSchwab]

Vielen Dank für Ihr Lob, und an dieser Stelle auch Dank an die anderen Kommentarschreiber. Ja, ich lese die Kommentare, kann das aber nur in bestimmten Zeiträumen machen, weil ich doch recht eingespannt bin.

[@maximood-tired]

Danke für das Video, und vor allem für ihr sehr informativ und lustig geschriebenes buch

[@leizhou5750]

super erklärt, was ich wissen möchten. Andere Videos sind alle über Wirbelstrombremse.

[@alaataha7058]

Echt ganz gut erklärk vielen vielen Dank

[@lol-ym4ox]

Tolles Video danke! Eine Frage hätte ich noch. Werden die Fehler an der Stab Vorderseite/Hinterseite erkannt? Ich bin mir da nicht ganz sicher, da die Prüfsonden um den Stab rotieren und somit eigentlich nur primär den Umfang mit Wirbelströmen induzieren. Mfg

[@RainerSchwab]

Antwort auf "Tolles Video danke! Eine Frage hätte ich noch. Werden die Fehler an der Stab Vorderseite/Hinterseite erkannt? Ich bin mir da nicht ganz sicher, da die Prüfsonden um den Stab rotieren und somit eigentlich nur primär den Umfang mit Wirbelströmen induzieren.": Bei den Rohren am Anfang des Videos kann man nicht bestimmen, an welcher Stelle des Umfangs sich der Sägeschnitt befindet. Bei den Stäben mit kleinen Bohrungen (gegen Ende des Videos) kann man die Lage der Bohrungen am Umfang aber bestimmen, weil die Prüfköpfe rotieren und nur ein sehr kleines lokales Wirbelstromfeld erzeugen; eine tolle Sache.

[@alexanderbuschpilot3042]

Hallo Herr Professor Schwab , ich würde gerne die Versuchsanordnung mit den D-förmigen Spulen aufbauen. Könnte man eine Anleitung zum Aufbau des Versuchs bekommen ? Besonders Aufbau der Spulen etc. Ihre Videos sind wirklich super !

[@RainerSchwab]

Antwort auf "Hallo Herr Professor Schwab, ich würde gerne die Versuchsanordnung mit den D-förmigen Spulen aufbauen. Könnte man eine Anleitung zum Aufbau des Versuchs bekommen ? Besonders Aufbau der Spulen etc. Ihre Videos sind wirklich super!" Danke für das Lob, das freut uns nach all der Arbeit schon. Zu den D-förmigen Spulen: 2 kleine D-förmige Formen bauen, dürfen gerne aus Kunststoff, Holz oder Pappe sein, also irgend etwas elektrisch Isolierendes. Dann dünnen lackisolierten Kupferdraht nehmen und jeweils etwa 20 bis 50 Windungen draufwickeln. Die Zahl der Windungen ist nicht so wichtig, es müssen in beiden Spulen nur genau gleich viele sein und die Spulen sollen die gleiche Größe haben. Dann eine große Spule wickeln, auch mit etwa 20 bis 50 Windungen. Die 2 D-förmigen Spulen bitte innen hinein positionieren und wie beschrieben verschalten. Die Spulen müssen nicht D-Form haben. Es gehen auch 2 rechteckig gewickelte Spulen, die man in eine größere rechteckige hineinsetzt. Wer möchte, kann die Spulen auch auf einen Holzstab wickeln, dann herunternehmen und mit Alleskleber zusammenkleben oder in Kunstharz eingießen + aushärten. Ansonsten: Etwa 5 bis 15 kHz Frequenz, 10 V Spannung an der Erregerspule. Viel Spaß beim Ausprobieren!

[@alexanderbuschpilot3042]

Erstmal ein dickes Dankeschön für ihre schnelle Antwort Herr Professor Schwab ! Und dann hätte ich noch kurz ein paar ergänzende Fragen zu den Spulen. Welchen Durchmesser sollte der Lackdraht haben und welchen Durchmesser die Spulen selber ? Und sollten die 2 Sekundärspulen in D Form wirklich die gleiche Windungsanzahl haben wie die große Primärspule ? Danke und viele Grüße

[@RainerSchwab]

Antwort auf "Welchen Durchmesser sollte der Lackdraht haben und welchen Durchmesser die Spulen selber ? Und sollten die 2 Sekundärspulen in D Form wirklich die gleiche Windungsanzahl haben wie die große Primärspule ?": Alle diese Daten sind völlig unkritisch, also einfach mal loslegen. Drahtdurchmesser etwa 0,2 bis 0,3 mm, Durchmesser der Primärspule 20 bis 50 mm (klappt alles), Windungszahlen Primär- und Sekundärspulen etwa gleich, darf aber ruhig unterschiedlich sein. Wichtig ist nur, dass die beiden Sekundärspulen die gleiche Windungszahl haben und gleich groß sind.

[@paulzweiniger]

Sehr gutes Video! Ein Frage hab ich noch: kann man mit diesem Verfahren auch innere Fehler (Dopplungen, Lunker, usw.) erkennen?

[@RainerSchwab]

Antwort auf "Sehr gutes Video! Ein Frage hab ich noch: kann man mit diesem Verfahren auch innere Fehler (Dopplungen, Lunker, usw.) erkennen?": Wenn die Fehler ganz im Inneren eines Werkstücks liegen, ist es sehr schwer bis unmöglich, diese Fehler mit der Wirbelstromprüfung zu finden. Das liegt daran, dass die Wirbelströme naturgemäß an der Oberfläche fließen.

[@urszulabitner7253]

Hallo Herr Professor Schwab, an Sie wende ich mich mit einer Verständnisfrage. Im ET-Prüfverfahren wird das induzierte Megnetfeld / Sekundärmagnetfeld im Werkstück ausgenutzt. Da austenitische Stähle keine magnetische Eigenschaften besitzen, wie ist es möglich bzw. woran liegt es, dass diese Prüfung auch für Austenite durchgeführt wird? Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung. mfG

[@RainerSchwab]

Antwort auf "Im ET-Prüfverfahren wird das induzierte Megnetfeld / Sekundärmagnetfeld im Werkstück ausgenutzt. Da austenitische Stähle keine magnetische Eigenschaften besitzen, wie ist es möglich bzw. woran liegt es, dass diese Prüfung auch für Austenite durchgeführt wird? Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung.": Die Wirbelstromprüfung funktioniert sowohl bei magnetisierbaren (ferromagnetischen) Werkstoffen (das sind u. a. die "normalen" ferritischen Stähle), wie auch bei den nichtmagnetisierbaren Werkstoffen (austenitische Stähle, Alulegierungen, …). Es liegt daran, dass der induzierte Wirbelstrom an sich schon sein eigenes Magnetfeld erzeugt, er wirkt wie eine eigene Spule mit einer einzigen Windung.