Die Artenvielfalt im Rasen kann man auch steigern indem man ihn NICHT düngt und/oder mulcht. Dadurch hat man, wenn man anfangen will es stehen zu lassen, nicht nur hohes und dichtes Gras, sondern auch verschiedene Blühpflanzen.
@medea645 ай бұрын
Der Herr vom NABU , spricht mir aus der Seele. Sinnlos Ränder abgemäht bevor es blüht 😢 genauso macht es unsere Gemeinde auch , obwohl Stadtkasse leer ist und man dafür sinnvolleres machen könnte.
@maikmuller57515 ай бұрын
Das Problem ist, dass der praktische Nutzen von Naturschutz nicht mehr verstanden wird. Ob als Bestäuber oder Schadlingsbekämpfer die einheimische Flora und Fauna würde vieles selbst regulieren . Stattdessen wird gemäht und gegiftet ....
@biancaeickmann18855 ай бұрын
Ganz genau: Handeln ohne zu Verstehen - so traurig und sinnfrei.
@mustermannmuster69655 ай бұрын
Wir mähen nur die Wege, den Rest dann zum ersten Mal Ende Juni wenn das meiste abgeblüht ist.
@PhoebeJaneway5 ай бұрын
Habt ihr dann schon viele Blühpflanzen oder noch hauptsächlich Gras? Und wie praktisch ist es mit dem Balkenmäher im Garten zu mähen... Wir überlegen gerade, es auch so zu machen
@findolinfly5 ай бұрын
Diese ungemähten WILDWIESENINSELN sind doch vorerst ein guter Kompromiss. Das hätte man gerne noch ein bisschen mehr filmen können. Auch umgedreht Inseln und Wege mit englischem Kurzrasen in eine Wildblumenwiese zu mähen wäre denkbar
@findolinfly5 ай бұрын
Besonders für Parkanlagen in Städten. Ich würde viel lieber in einem Rasenkreis umgeben von Bienenweide im Stadtpark picknicken. Und die Kinder und Hunde rennen halt durch die Blumen. Das wäre doch schön. Ein bisschen mehr Privatsphäre, aber nicht höher als Kniehoch, dann bleibt es auch eine öffentliche Begegnungsstätte
@biancaeickmann18855 ай бұрын
@@findolinfly Thema: Zecken. Gerade im halbhohen Gras halten sich Zecken auf - das ist für Kinder und Hunde nicht ungefährlich (wenn man bedenkt, was diese Biester mittlerweilen alles übertragen können ....). Dennoch, man muß ja nicht durchrennen. Ein Wiesenlabyrinth wäre doch ein nettes Spiel.
@Bageuner5 ай бұрын
ReNature hat dazu ein schönes Video gemacht. gestern erst
@luettmatten5 ай бұрын
Ich hab knapp 200 qm Gartenfläche. Eine Hälfte ist gemäht aber nicht gedüngt / gewässtert, als Spiel und Bewegungsfläche, die andere Fläche wird zwei mal im Jahr nur gesenst und die Wege werden freigehalten. Zudem gibts eine Benjeshecke. Hab viel weniger Arbeit und mehr Freizeit als die Nachbarn. ;)
@BurgiAlscher5 ай бұрын
bezüglich der e da Flächen sollte ein Gesetz her das nicht gemäht werden dürfte
@derfranke15535 ай бұрын
Ich bin im Team "Mähen". Ein frisch gemähter Rasen sieht einfach gut aus. Tatsächlich lass ich aber einige Gras-Inseln den ganzen Sommer ungemäht stehen und mähe sie nur zum Herbst einmal ab. Diese sind aber im hinteren Teil des Grundstück, den ich ohnehin nicht nutze.
@joja42715 ай бұрын
Ich finde es schade, dass Leute behaupten ihr Leben sei das Gärtnern und ihr Garten, aber haben gleichzeitig Freude an der Zerstörung der Natur, die ja nunmal der Garten ist. Finde ich paradox. Wahre Liebe zur Natur sieht anders aus!!
@e.v.k.36325 ай бұрын
Die meisten Leute wissen gar nicht mehr was Natur ist
@219enri15 ай бұрын
Ich lasse auch einen Grossteil wachsen, leider kommen aber keine Blumen und es ist einfach hohes Gras. Ich habe auch nicht beobachtet, dass es da mehr Insekten drin hat.
@der.balkongaertner5 ай бұрын
Das war bei mir auch. Ich denke, man müsste eine Initialbepflanzung durchführen, damit es Pflanzen gibt, die sich aussamen können. Dann irgendwann wird es ein Selbstläufer werden.
@Jürgen-t7y5 ай бұрын
Abschälen, in teilen oder ganz und heimische Wildpflanzen aussähen. Vielleicht mit Sand den Boden etwas abmagern.
@e.v.k.36325 ай бұрын
Ist trotzdem wertvoll für die Natur und selbst wenn du die Insekten nicht siehst sind sie trotzdem da
@Greenjet7135 ай бұрын
@219enri1 bestimmte Grassorten wie das weit verbreitete deutsche Weidelgras bilden starke Ausläufer und sind nur schwer wieder aus dem Garten zu verdrängen. Wildpflanzen haben da kaum eine Chance dagegen. Da hilft wohl nur Grasnarbe komplett entfernen. Zumindest kleinere Flächen zu Beginn, damit es nicht zu viel Arbeit auf einmal ist. Dort dann mit Snad abmagern, wenn der Boden nicht schon sandig ist. und Wildblumen aussähen
@219enri15 ай бұрын
@@Jürgen-t7y Das müsste dann ein Gärtner mit Geräten machen, der auch die abgeschälte Rasenschicht entsorgt. Ich habe auch kein Sand.
@thomasstelzer64735 ай бұрын
Sehr guter Bericht. 😊
@e.v.k.36325 ай бұрын
Okay cool Ich wusste gar nicht das ein langer Rasen ein guter CO2 Speicher ist
@einbotaniker51475 ай бұрын
Ist ja auch Quatsch. Wenn das lange Gras im Winter verrottet, geht das pöse CO2 auch wieder in die Luft. 🤷♂️
@larysaistomina68495 ай бұрын
Biomasse speichert CO2. Biomasse Vernichtung setzt CO2 frei.
@RTay-p3b5 ай бұрын
Ich vermisse auch Obstbäume in den Städten Warum gibt es in den Parks keine Obstbäume?
@AndiRCR5 ай бұрын
Weil fas pflegeschnitte erfordert. Das will und kann oft keiner leisten. Oder wären sie dazu gewillt und im Stande?
@RTay-p3b5 ай бұрын
@@AndiRCR Muss man doch nicht immer Und die Städte haben genug Personal
@AndiRCR5 ай бұрын
@@RTay-p3b ok
@biancaeickmann18855 ай бұрын
@@AndiRCR Obstbäume kann man auch großwachsen lassen. Dann kommt man zwar nicht mehr an alle Früchte ran und vermutlich tragen die Bäume auf der Gesamtfläche ihrer Krone auch im Vergleich zu gestutzten Bäumen weniger - doch am angesprochenen Standort kommt es ja nicht auf einen wirtschaftlichen Ertrag an.
@PhoebeJaneway5 ай бұрын
Mähfreier Mai!!!
@intelligenzbestie31215 ай бұрын
Warum solche Flächen wie hinter der Leitplanke gemäht werden müssen erschließt sich mir auch absolut nicht... Selbst bei vielen Straßengräben nicht. Solange der weg nicht zuwuchert ist doch alles gut. Alles darüber hinaus ist umweltschädlich und eine unnötige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme...
@karstendoerr53785 ай бұрын
Da geht es um die Sicherheit. Zu hohes Gras verdeckt die Leitpfosten. Besonders bei Nebel, Schnee und Dunkelheit leisten Leitpfosten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit.
@MrKeragi5 ай бұрын
@@karstendoerr5378 Was ist wichtiger, Autofahrer oder Biodiversität?
@timhabich31135 ай бұрын
@@MrKeragi Autofahrer, außerdem ist daneben ein Weg.
@karstendoerr53785 ай бұрын
@@MrKeragi , mein Leben. Ganz klar. Ich will sicher da ankommen, wo ich gerade hin will.
@karstendoerr53785 ай бұрын
@@MrKeragi , sag das nicht denen, bei denen es um Sicherheit geht. Wenn ein Mähroboter ständig durch die Gärten fährt, so dass kein grosser Halm zu sehen ist, finde ich das viel schlimmer. An den Strassenrändern wird ja nur dann gemäht, wenn Gras und anderer Bewuchs eine bestimmte Grösse erreicht hat. Also nicht ständig.
@biancaeickmann18855 ай бұрын
Wir mähen nie ... das machen unsere Schafe (inklusive Hecken stutzen auf den unteren 80 cm ... höher kommen die Oussant nicht).
@karstendoerr53785 ай бұрын
Sagen wir es mal so, regelmässiges,aber nicht übertriebenes Rasen mähen kann auch gut sein. Ddurch wachsen Sachen wie Klee oder Löwenzahn öfters nach und blühen. Für Bienen wäre das ideal.Denn das Problem ist doch, dass in den Gärten meist einjährige Pflanzen wachsen. Als Einjährige Pflanze bezeichnet man, aus gärtnerischer Sicht und im engeren Sinne, kurzlebige Pflanzen, die nur einen Sommer lang blühen und nach der Samenbildung absterben. Ein regelmässiges, nicht übertriebenes Mähen kann da entgegen wirken.
@e.v.k.36325 ай бұрын
Kein mähen ist immer besser
@karstendoerr53785 ай бұрын
@@e.v.k.3632 , und warum? Dann hat man auch keine Nahrung für Bienen mehr. Und dann über Bienensterben aufregen.
@Greenjet7135 ай бұрын
@@karstendoerr5378 Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, jedoch muss man hier eindeutig differenzieren. Die üblichen Blühpflanzen im Rasen wie Rotklee, Weißklee, Löwenzahn und Gänseblümchen bieten zwar Nahrung, sind jedoch in unserer Landschaft so weit verbreitet, dass Sie fast gar keine Relevanz für das Artensterben haben. Der Großteil des Artensterbens ist auf die Zerstörung individueller Lebensräume zurückzuführen, die in unseren Gärten (meistens) nicht so vorkommen wie in der Natur. Dazu zählen zu wenige Feuchtgebiete, wie kleine Tümpel/Teiche ohne Fische, zu wenig Totholz(-haufen), zu wenige nährstoffarme Flächen für entsprechende Pflanzen und vor allem: Der massive Rückgang unserer heimischen Wildpflanzen + den Futterpflanzen für Falter. Gerade die spezialisierten Arten, die nur eine bestimmte Pflanze oder Pflanzengruppe annehmen, sind besonders bedroht. Pollen ist dabei übrigens eher die Mangelware für unsere Wildbienen und andere Insekten. Nektar hat unsere Gartenlandschaft meist genug. Die normalen Wiesenbewohner wie Grashüpfer, Heuschrecken, Käfer, kleine Säugetiere und auch einige Vögel sind evolutionsbedingt an hochwachsende Wiesen angepasst, welche ein viel kühleres Mikroklima auf der Bodenoberfläche haben und Sichtschutz vor natürlichen Feinden bieten. Nach neuesten Erkenntnissen haben sich früher (noch ohne Menschen in Europa) die Wiesenflächen abgewechselt zwischen vielen hohen Abschnitten und etwas weniger häufigen abgegrasten Flächen. Damals gab es hier aber auch noch Waldelefanten, Nashörner und andere Wildarten heutiger Weidetiere
@karstendoerr53785 ай бұрын
@@Greenjet713 , nicht ganz richtig. Das Bienensterben ist darauf zurück zu führen, weil es kaum noch Nahrung gibt. Einjährige Pflanzen, also Pflanzen, die nur einmal im Jahr blühen, sind bei uns in der Oberhand. Wir bräuchten also im Umkehrschluss zwei- bzw. mehrjährige Pflanzen. Und wenn man durchs Rasenmähen einjährige Pflanzen dazu bringt, mehrmals zu blühen, bringt es den Bienen schon etwas. Also in gewisser Weise auch Artenschutz.
@strauchdieb76285 ай бұрын
@@e.v.k.3632 Dann wächst irgendwann Wald. Wiese ist Kulturlandschaft und braucht 1-3x/Jahr Mahd.