Realer Irrsinn: Zwang zu großer Mülltonne in Köln | extra 3 | NDR

[@jurgenlink6189]

So erging es mir in unserer Gemeinde auch. Wir sind mit 4 Personen zusammen zu meinen Eltern gezogen und hatten lange Zeit eine 80 Liter Tonne die ausreichte. Dann kam irgendwann der Brief der Gemeinde, dass pro Person 20 Tonnen nötig seien. Beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter der Gemeinde sagte dieser ganz offen, es geht eigentlich um die höheren Gebühren für die Gemeinde und nicht um Müllvermeidung. Auch rechtliche Schritte hätten keine Aussicht auf Erfolg, es gäbe schon entsprechende Urteile, dass das so richtig wäre. Nachdem dann mein Vater verstorben war, wartete ich auf den Brief der Gemeinde, dass jetzt mit 5 Personen wir wieder eine kleinere Tonne nehmen könnten. Der kam aber nicht. Bei einem weiteren Gespräch mit dem Sachbearbeiter der Gemeinde machte ich darauf aufmerksam und fragte warum ich seitens der Gemeinde darauf nicht hingewiesen wurde. Der Tod meines Vaters sei ja schließlich der Gemeinde gemeldet worden und dort bekannt. Mir wurde gesagt, dass es keinen Abgleich zwischen gemeldeten Todesfällen und der größe der benötigten Mülltonnen gebe. Ich entgegnete, dass es aber beim zusammenziehen diese Prüfung stattfindet und es dich nur logisch wäre, dass dies auch bei einer Verkleinerung des Haushalts geschehen müsste. Also geht es doch wie schon gesagt, nur ums Geld. Es ist nicht zu glauben.

[@BB-kw5bz]

Bei meinen Eltern quasi andersherum. Die Abholung wurde geviertelt, also muss die gleiche Menge jetzt viermal so lange reichen. Der Müll wird also nicht mehr jede Woche, sondern alle vier Wochen abgeholt. Zum fast gleichen Preis versteht sich. Das ist vor allem in Sommer super, wenn Fisch- und Fleischreste vier Wochen bei 28°C in der Sonne vor sich hin brutzeln. Man kann die Abholung natürlich verdoppelt, sodass zumindest alle zwei Wochen abgeholt wird. Das kostet aber mehr als das Doppelte. Und das alles in einer Großstadt mit ca. 300.000 Einwohnern und einer neuen grünen Bürgermeisterin…

[@heinrichklodekel4303]

@@BB-kw5bz sag ja alles Hurensöhne und wir lassen uns den scheiß gefallen seit jahrtausenden, aber werden ja auch von der Polizei unterdrückt und die werden vor uns Beschützt damit es immer so weiter laufen kann , sehr cooles system Menschheit XD XD XD

[@marcels3531]

Wer hat den eure Führung gewählt? Selbst schuld! Und jetzt rumheulen

[@BB-kw5bz]

@@marcels3531 Als ob sich die Entscheidungen bei neuen Bürgermeister ändern würden. Der Großteil der städtischen Mitarbeiter halten ihre Posten doch unabhängig der politischen Führung. Oder glaubst du jeder Bürgermeister hat seinen eigenen Chef der Müllabfuhr im Schlepptau, der alle paar Jahre wechselt? Und dass man insbesondere bei Lokalpolitikern (insbesondere außerhalb der Metropolen) immer nur das kleinste Übel und selten etwas Positives wählen kann, ist leider auch nichts Neues. Also beschweren finde ich da schon angebracht. Hat ja nichts mit rumheulen zu tun, wenn man Pfeifen der Stadt regelmäßig auf ihre schlechte Arbeit hinweist.

[@MrGoldbaer]

"Auch rechtliche Schritte hätten keine Aussicht auf Erfolg" mir ist neu, dass sacharbeiter nun auch richter o. anwälte sind

[@naddlrei502]

Das könnte bei uns auch so sein. Hier hat man letztes Jahr die Biobeutel forciert, damit die Leute ordentlich trennen und entsprechend die Leerungen pro Haushalt und Jahr drastisch (von 22 auf 10) reduziert. Alles, was mehr benötigt wird, ist sehr teuer. Natürlich haben die Leute sich nun entsprechend verhalten und fleißig getrennt. Ergebnis: Die AWB plant zum kommenden Jahr die Gebühren nochmals um 30% zu erhöhen, da zu wenig Leerungen der Tonnen anfallen und die Fahrer quasi unrentable Leerfahrten machen, der Aufwand für die Biomüllbeutel habe sich aber "erstaunlicherweise" drastisch erhöht... 🤦 Aktuell läuft eine Petition der Bürger des Landkreises, da alle Leute Sturm laufen. 🙈

[@AlphaBP]

Wenn deutsche Bürokratie auf die Realität trifft kommt es bei jeder dritten Berührung zur Kernschmelze wenn wir jetzt noch herausfinden wie wir diese Energieform nutzen können glaube ich das wir allein damit hier in Deutschland genug Strom für den europäischen Markt Produzieren

[@fugoogie1321]

Hallo aus GP nach GP :p. Ich habs letztes Jahr schon gesagt und das sich die Leute wehren sollen gehen diesen Dirigismus. Tja..... Passiert ist dasselbe wie immer: NIX! Wird genau so kommen wie es im zettelchen stand. Wenn man das nicht will...... Mal am Samstag sammeln und dem Kreistag den Müll vors Haus werfen. Aber das passiert nicht den deutsche sind Bittsteller. Die fordern ihre Rechte nicht ein sondern bitten darum das man nicht zuviel wegnimmt..... Und wenn man zuviel wegnimmt? Tja.... passiert nix..... Abfinden oder auswandern. Dieses Volk hat irgendwann verlernt sich zu wehren und wurde zur willigen Verfügungsmasse jeglicher Herrscher. Selbst im Mittelalter gings demokratischer zu als hier :p

[@RaceDontPlay]

Nur 30 Prozent sind noch im Rahmen, im Landkreis Göppingen 56 Prozent Erhöhung mit der selben Argumentation...

[@fugoogie1321]

@@RaceDontPlay warens nicht 37%? Hab den Zettel nicht angeschaut.....

[@vanilla84]

Sind das Biomüllbeutel aus Papier oder besonderer Kunststoff? Und warum hat sich der Aufwand drastisch erhöht?

[@lipphil]

Deutscher wirds heute nicht mehr

[@lukas.57er]

🤝

[@nnamggiFellauQrD]

"Bescheid über Anschluss- und Benutzungszwang"

[@rudiralla9630]

Du kennst die Bürokratie in anderen Ländern nicht...

[@07Flash11MRC]

@@rudiralla9630 "Du kennst die Bürokratie in anderen Ländern nicht...": Deutschland hält dort ganz gut mit, lol...

[@rudiralla9630]

@@07Flash11MRC, da gebe ich dir recht. Bürokratie gibt es überall, genügend Politiker sind Anwälte, die schon für ihren Stand mit unklaren Regeln sorgen. Die Unterschiede sind kosmetischer Natur: in D will man die Regeln einhalten, in den USA hilft dir das Amt, die Regeln einzuhalten, in den meisten Ländern sind die Regeln nur dazu da, um, wenn erwischt, verknackt zu werden...

[@srh2301]

Mal abgesehen von dem abstrusen "Mindestmüllmengenzwang": Boah, sind das Höllenpreise! In meinem Landkreis bezahlt man für 3 Personen und 60 Liter Tonne, die auch nicht jede zwei Wochen zur Abholung bereitsteht, ca. 100 Euro im Jahr! 340 Euro für einen 60 Liter Eimer ist einfach unverschämt. 😤

[@tomasbickel58]

Paps war seiner Zeit für "Müll zuständig". Seiner Erfahrung nach führte eine - sagen wir - kundenorientiere Preisstaffelung dazu, dass viele die kleinste Tonne bestellen und ihren Über-Müll im Wald entsorgen. Um das zu verhindern, wird dem Bürger einer Entsorgungsmenge verpflichtend zugewiesen. Das zweite Problem sind die Betriebskosten der Entsorgung: je weniger anfällt, desto teurer wird die Einheit. Kann aber auch sein, dass die Kommune da "verdient", um Haushaltslöcher zu stopfen. Im übrigen ein ähnliches Problem beim Wassersparen: je mehr die Leute Wasser sparen, desto weniger fließt durch die Kanalisation, desto eher "verstopft" sie.

[@AlphaBP]

Das ist extrem unverschämt wir kommen zu dritt mit einer 60l Mülleimer zurecht schaffen aber auch nur die mindest Abgabemenge nur weil ich kleine Mengen von Bauabfahl so mit entsorge aber wir zahlen keine 100€ dafür im Jahr achja vorher haben wir in einem Mehrparteienhaus gewohnt insgesamt wahren wir zirka 14 plus 2 Windelverunreinigungsmaschinen und wir haben die 120 Liter Restmüll nicht jedesmal rausgestellt wenn Abholung war was schon viel aussagt über veralteten Berechnungen zur Müll-Entsorgung

[@FrankMustermann0815]

Das ist auch für mich der eigentliche Schock hier im Video.

[@vanilla84]

Kommen sie nicht alle zwei Wochen?

[@EddyPyon]

Der Preis ist heftig. Bei uns gibt es eine Grundgebühr (120 l Tonne inklusive 4 leerungen pro Jahr) für ca. 90 Euro. Jede weitere Leerung 8 Euro. Für 2 Personen reichen uns die 480 l pro Jahr weit mehr als aus (ca. 5l pro Person pro Woche! ) Wann geleert wird entscheidet man halt selbst, wenn man die Tonne an den abfahrtsterminen alle 2 Wochen rausstellt. Ich dachte das würde in Deutschland überall so ähnlich gehandhabt. 500 Euro ist einfach nur ein Witz.

[@andreaskamp6522]

Dieses tolle Gesetz gilt auch leider in anderen Städten !!! Das ist nur Abzockerei !!! Dies verführt nur dazu nicht / oder weniger zu trennen !!😂

[@MrMoccachinoo]

Diese Regelung soll verhindern, dass man zum Sparen eine kleinere Tonne nimmt und dann den Hausmüll in andere Container, an Haltestellen oder gar in der Natur entsorgt. Ich finde das Konzept in unserer Stadt intelligenter: man zahlt eine Pauschale pro Person und darf dann so viele Mülltonnen hinstellen, wie man für richtig hält.

[@TechnikJens]

Das ist echt gut! In Paderborn ist es auch wie hier im Video gezeigt: je gemeldete Person an der Adresse muss man ein bestimmtes Volumen vorhalten. Im Zweifel könnten die Kommunen ja voneinander lernen welches Konzept besser funktioniert oder welche Probleme es damit gibt.. auch aus Sicht der Endverbraucher wie hier im Video.

[@detlefmann7433]

Das ‚wilde und umweltschädliche Entsorgen‘ ließe sich unterbinden durch mehr Kontrollen (zivil) und saftige Bußen, bzw. Strafanzeigen.

[@hutzelland1717]

Das ist in Dortmund genauso. Es gibt Mindestabfalllmengen pro Person und danach wird das Volumen der Restmülltonne ermittelt. Egal ob dies nun benötigt wird oder die Tonne nur zu 1/3 gefüllt ist.

[@davidgermuhl562]

Da hängt ja nicht nur der Aufwand an Leerung und Entsorgung dran, sondern ebenso zum Beispiel die Unterhaltung der Wertstoffhöfe in dem Kreis (bestimmt noch andere Dinge). Daher fließen auch bestimmt die Kosten für die Abholung und Annahme von zum Beispiel Sperrmüll und andere nicht kostenpflichtige (und teilweise kostenpflichtige) Müllarten mit ein. Bei gewerblichen Müll zum Beispiel, werden Leerfahrten berechnet, wenn man seine Tonne nicht raus stellt. Dafür hat man keine Grundgebühr, nur kleine Miete für den Container. Privat muss man hier auch mindestens 6 Tonnen pro Jahr bezahlen. Ob die nun draußen standen und geleert wurden oder nicht. Dafür kann jeder sein Sperrmüll abholen lassen oder zum Wertstoffhof bringen. Das kann Gewerbe nicht so einfach kostenlos machen.

[@xpadakel4795]

Mann sollte doch belohnt werden wenn man den Müll gut trennt und darauf achtet, Lebensmittel mit möglichst wenig Verpackung zu kaufen. Frechheit das umweltfreundliche Haushalte mehr zahlen müssen!

[@wwhb4780]

Ist in Rheinland-Pfalz ja auch so. Für meinen Nebenjob als Webdesigner, ca. zwei Stunden pro Woche, hatte ich ein Gewerbe angemeldet (sollte ja alles stressfrei und legal laufen und die paar Kunden wollten natürlich auch diese Kosten von ihrem Gewerbeertrag absetzen können) und ich habe plötzlich eine 130-Liter-Tonne für Verpackungsmüll vor die Tür gestellt gekriegt, natürlich zu mehr Kosten, als die paar Stunden Arbeit für Bekannte im Monat, kalkuliert zum Putzfrauenlohn, einbrachten. Eine biedere Angestellte der Stadtverwaltung in Neuwied, befragt, ob diese gewaltige Tonne nötig sei, um all die gelöschten Bits und Bytes zu entsorgen, antwortete, dass ja auch beim Webdesign Kugelschreiberminen und Ähnliches anfielen, deren Verpackung entsorgt werden müsse. Merke: wer Schwarzarbeit gegen "bar auf Kralle" nicht praktizieren will, ist ein Unternehmen mit grenzenlosem Gewinn und muss gefleddert werden. Bei mir als Einzelperson stelle ich drei von vier Tonnen (Restmüll, Papier, Verpackung) alle 9 Wochen oder seltener zur Abholung heraus, zumal ich so viel recycle wie möglich und z.B. Plastiktüten bei mir eine lange Karriere mit vielen Stationen, erst als Verpackung, später als Tiefkühltüte, zum Schluß zum Frischhalten des Restes Käse durchmachen (drei Folienschweißgeräte im Haushalt). Die vierte ist Bio, die ich als Selbstversorger und Gartenbesitzer mehr brauche, z.B. für Obstbaumschnitt.

[@Jon-Jon-Jon-Jon]

Damit musst du eigentlich auch mal zu realer Irrsinn 🤣

[@wwhb4780]

@@Jon-Jon-Jon-Jon *lach* Ja, aber es ist schon eine Weile her. Heute hat wohl auch der Dümmste in den Ämtern kapiert, daß viele Gewerbetreibende Menschen sind, die keine Festanstellung errungen haben und auch nicht schwarz arbeiten möchten. Noch vor einigen Jahren waren Ämter, aber auch der Gesetzgeber einfach nur feindselig. Da konntest du mit Mühe von 800 Euro zu leben versuchen und sie haben dir 1000 für Renten- und Krankenversicherung abgenommen. Wäre interessant zu wissen, ob sie der Vielzahl heutiger nicht festangestellter Paketboten, die also auch unter Gewerbetreibende laufen, immer noch die Müllabfuhr wie eine Handelsfirma mit Angestellten und Lägern, oder wie eine Autowerkstatt, abpressen.

[@SlushEye]

Man kennts, die ganzen Kugelschreiberminen die man bei der Arbeit am PC leert müssen natürlich einkalkuliert werden.

[@gargoyle7863]

Die andere Seite der Medaille ist: zwingt man Gewerbetreibende nicht zu ihrem (nicht ganz kostenfreien) Glück, liegt wieder der Gewerbemüll im Wald. (Dessen Entsorgung dann auf alle umgewälzt wird.) (... bei Webdesignern natürlich wirklich quatsch, aber ich denke daher kommt der Standardprozess "Mülltonne aufzwingen.")

[@detlefmann7433]

@@gargoyle7863 Es sollte eher ein ‚Belohnungssystem‘ auf nicht bepfandeten Verpackungsabfall gehen, indem jeder gelbe Sack gewogen wird und man Geld zurück erhält. Das Selbe bei Papier/ Karton. Dann würde die illegale Entsorgung in der Natur sich effizient verringern 👍🏼✨

[@Usr01928519842]

In Dortmund genauso. Außer, dass das Volument für Verpackungsmüll limitiert ist. Also müssen wir Verpackungsmüll, bei dem die Entsorgung schon bezahlt ist, in der teuren Restmülltonne entsorgen. Natürlich nicht richtig getrennt, geht ja nicht.

[@frauwerum2827]

Wir sind ein Hof mit einer Zweipersonenwohnung, einer Zweipersonen mit Kleinkind Wohnung, zwei Einpersonenwohnungen und dem Einpersonenhaus unseres Vermieters, also aktuell 7 1/2 Personen auf einem Hof mit 4 großen Papiermüll, einer großen Biomüll und einer großen Restmülltonne. Die Papiermülltonnen sind meistens am Abholtag unserer Stadtreingung der Stadtwerke randvoll, bei Biomüll und Restmüll schwankt es. Für den Verpackungsmüll müssen wir uns, jedes Mal wenn wieder eine Rolle aufgebraucht ist, pro Wohnung oder Haus eine neue Rolle mit gelben Säcken im Rathaus holen. Man darf nämlich in unserer ganzen Kleinstadt keine gelben Tonnen verwenden, jeder Haushalt darf jeder Zeit im Rathaus die Rollen abholen, aber pro Abholung darf jeder Haushalt nur eine Rolle abholen und niemals dürfte einer für alle 5 Haushalte auf dem selben Hof fünf Rollen mitnehmen. Hinzu kommt, dass wir das Glück haben, dass unser Vermieter uns einen Raum in seiner Scheune zur Verfügung gestellt hat, damit alle fünf Haushalte auf unserem Hof unsere gelben Säcke bis zum Abholdatum jede Woche dort reinhängen können. Haushalte die das nicht können müssen aufpassen, dass ihnen keine Ratten oder Waschbären die gelben Säcke aufreißen, während ihrer Futtersuche. Hinzu kommt, dass wir in unserer Wohnung einen Ständer aufstellen mussten, da wir den gelben Sack sonst offen liegen lassen müssten und der gelbe Sack ist aus so dünnem Plastik, dass die Verpackungen die wir reinwerfen, meistens schon das Gewicht bei dem der Sack fast reißt erreichen, wenn der Sack noch nicht mal zur Hälfte oder gerade so zur Hälfte gefüllt ist, was bedeutet man verwendet unnötig viele gelbe Säcke, was mehr Umweltverschmutzung und mehr Aufwand ständig in die Innenstadt zu fahren und neue Rollen mit gelben Säcken im Rathaus zu holen, wo man dann wieder nur eine Rolle pro Haushalt bekommt, zur Folge hat. Der größte Blödsinn ist aber, dass wir zwar nur 5 Haushalte auf unserem Hof sind, aber da das Problem mit der fehlenden Reißfestigkeit der gelben Säcke besteht jeder Haushalt jede Woche ungefähr 2 (also insgesamt 10) gelbe Säcke benutzt oder gelbe Säcke mit Rissen und Löchern rausstellt. Welche Anzahl von Säcken,egal wie viele Haushalte es auf einem Gelände oder in einem Haus gibt ist den Männern von der Stadtreinigung der Stadtwerke, die diese ein Mal die Woche abholen, dann aber auch egal, da sie einfach alle mitnehmen, egal wie viele und wie voll die sind. Außerdem ist auf den gelben Säcken auch aufgedruckt was man explizit da reinwerfen soll und nicht da reinwerfen darf, aber jeder der keinen Städer für den gelben Sack hat kann das, sobald der Sack, wegen dem Gewicht, umfällt oder aufreißt nicht mehr lesen. Da sich das aber nicht vom erlaubten und unerlaubten Inhalt sämtlicher gelben Tonnen Deutschlands unterscheidet sollte das sowieso jeder Jugendliche oder Erwachsene sowieso wissen. Das alles findet in Oberursel, im Vordertaunus, in Südhessen statt. Darüber sollte auch mal berichtet werden.

[@WaaaghMacha]

Also zumindest bei uns in Bremen ist es so, dass die gesamten Entsorgungsgebühren für alle 4 Tonnen über den Restmüll abgerechnet werden. Man bezahlt also den Restmüll, die anderen Tonnen gibt's quasi 'gratis' dazu. Daraus ergibt sich aber auch, dass wenn man eine große Gelbe Tonne und eine große Biomülltonne möchte, man zwangsweise auch eine große Restmülltonne braucht. Vielleicht ist das hier eine ähnliche Situation.

[@sunnymas2656]

Wenn man große Tonnen bestellt, nimmt man an, dass auch der Restmüll eine größere Menge wäre. Unser Landkreis ist dagegen ganz liberal. Ich habe ZWEI große Bio-Tonnen, weil großer Garten. Aber weiter meine kleine 60 l. Restmülltonne. Mit den zwei Tonnen schaffe ich VIER Leerungen - an einem Tag.

[@pi_xi]

Das wäre für mich aber sehr unwirtschaftlich. Ich brauche im Monat schätzungsweise 10 l Restmüll, 60 l Gelbe Tonne und 120 l Altpapier.

[@sunnymas2656]

​@@pi_xi Im Nachbarort ist eine Müllschleuse am großen Miethaus. Da kann jeder Mieter seinen Restmüll beutelweise entsorgen. Anstatt Jeder eine eigene Tonne braucht.

[@V1k1ng90]

@@sunnymas2656 So eine Müllschleuse nutze ich auch. Chip ranhalten, Restmüllklappe wird entriegelt, Beutel einwerfen (großes oder kleines Fach), fertig. Altpapier daneben ist frei zugänglich. Durch den Chip wird auch jedem Haushalt die Menge zugeordnet, die eingeworfen wurde, könnte man also so auch bei Eigentum machen... Stellt man einfach so ne Müllschleuse in der Straße auf, die sich dann mehrere Parteien/Häuser teilen. Zumindest in Wohngebieten, wo Haus an Haus steht, durchaus machbar. Aufm Land, wo der nächste Nachbar vielleicht einige hundert Meter oder mehr weit weg wohnt, ist das natürlich ne andere Sache^^

[@sunnymas2656]

​@@V1k1ng90 Alles Zustimmung. Ein (großes) Mietshaus ist was Anderes, als auf dem Land, wo Jeder Platz hat, für vier Mülltonnen und mehr. Inzwischen wohnen auf dem Land auch hier die Leute Tür an Tür. Das Bauland ist nicht mehr billig. Und dessen Preis steigt inzwischen fast jährlich. Sofern man hier noch Welches bekommen kann.

[@JackMacLupus]

Das erinnert mich an damals wo mein Opa auch so eine kleinere 60 Liter Tonne statt der 100 Liter Tonne von den Wuppertaler Stadtwerken geordert hat. Der Grund war, das schon damals aufgrund von Gelber und Biotonne kaum noch Restmüll anfiel da mein Opa auch das Glas in Eimern sammelte und regelmäßig zum Container brachte. Genauso den Papiermüll. So hat mein Opa die Gebühren für die Restmülltonne damals quasi halbiert. Okay, inzwischen gibt's in Wuppertal auch ne Papiertonne und auch Glascontainer die von der Stadt abgeholt werden so das man nicht mehr zum Container muss, aber die kleine Restmülltonne ist immer noch da und reicht auch immer noch aus. Aber das hier ist einfach nur DÄMLICHE Abzocke! Wo ist denn das Problem die Leute zu fragen: Wie viel Restmüll fällt bei einen an? Ist die Größe ihrer Restmülltonne ausreichend? Zu Groß? Zu Klein? Gerade Richtig? Ich meine, gerade DAS ist ja auch der Sinn von Abfalltrennung oder? Denn "Restmüll" ist der Müll, der oft in der Müllverbrennung landet weil er eben REST ist. Alles andere kann durch Mülltrennung bereits in die entsprechenden Recyclevorgänge gebracht werden so das der Restmüll im Grunde absichtlich gering gehalten wird. Vor allem um es mal als Beispiel zu nennen: Ich habe in meinem Mehrfamilienhaus nur eine 1000 Liter Schwarze Tonne. Sonst NICHTS. Nicht mal ne Gelbe Tonne haben wir. Und das wo ich persönlich Hauptsächlich Gelben Müll und Papier produziere. Ersterer landet zwangsweise in der Schwarzen Tonne, das Papier bzw. die Kartons kann ich zum Container um die Ecke bringen aber nur wenn der nicht wieder bis zum Deckel voll ist. Ich wäre Teilweise echt froh wenn ich ne Gelbe Tonne hätte!

[@SmaugAltair]

Ach du liebe Zeit. Da hat der Amtsschimmel ganz laut gewiehert. Der Familie hat doch die 60l Tonne genügt. Verpackungsmüll fällt in höheren Mengen an, da macht ne 120l Tonne Sinn.

[@juliaclaire42]

Wenn die Abfallsatzung so lautet, muss man sich eben an seinen Stadtverordneten wenden, dass diese geändert wird. Bei uns wird zum Beispiel nach Haus und nicht nach Personen gerechnet. Das hat zur Folge, dass eine Person in einem Haus genausoviel Mindestgebühren und Tonnen bezahlen muss wie die Bewohner eines Mehrfamilienhauses... (Unsere 120 Liter Tonne Restmüll wird mindestens viermal im Jahr geleert)

[@ggghh1]

man muss nicht jeden Schwachsinn mitmachen. Selbst in Behörden sollte das Gehirn genutzt werden dürfen. Ist aber wohl leider nicht so, dass das genutzt wird.

[@Miebo.]

im Jahr?

[@juliaclaire42]

@@Miebo. mindestens im Jahr, ja.

[@iverpaulenz5589]

@@juliaclaire42 Dh das euer Müll teilweise 3 Monate in der Tonne liegt? :D es steht "mindestens", aber auf den ersten Blick liest es sich so. Die Ratten freuen sich :D

[@juliaclaire42]

@@iverpaulenz5589 Ja, das tut er. Warum sollten Ratten an den Restmüll gehen? Da ist nichts drin, das verrotten oder vergammeln könnte.

[@k.schild6183]

Das kennen wir auch so im Landkreis Pfaffenhofen an der ilm.. Hatten anfangs auch eine kleine Tonne gehabt. Windelsäcke gekauft um die Tonne nicht voll zu bekommen. Hat immer gepasst, dann müssten wir auch eine große Tonne nehmen, die Kinder waren da aus dem Windelalter bereits raus gewesen. Begründung 4 Erwachsene und 2 Kinder im Haus schreiben eine große Tonne vor. Einwände das die gar nicht benötigt wird aufgrund von Mülltrennung war der Gemeinde und den Abfallwirtschaftsbetrieben egal.

[@DD0ULQTC]

Auch die Müllabfuhr muss leben. BTW: Wir haben im Wochenendhaus eine kleine Tonne die wir nur selten raus stellen, denn genau genommen ist es ein "jedes 4. Wochenende Haus". Abgerechnet wird aber die Mindestmenge von 22 Leerrungen.

[@muller6380]

Ich habe auch eine 120l Mülltonne. Aber als Einzelhaushalt! Dafür kommt dann die Tonne ungefähr 1x im Jahr raus und außer dass dann die Mülltonne ab dem 10. Monat bestialisch stinkt, habe ich kein Problem 😂

[@gargoyle7863]

Ja kaufen Sie keine Einweg-Klamotten bei TEMU?? Unverantwortlich!

[@johannesb.911]

Ich finde das System bei uns gut. Jeder Haushalt hat eine 120l Tonne. Alle zwei Wochen wird die Abholung angeboten. Man zahlt aber nur, wenn man die Tonne rausstellt. Einfach stupide nach Volumen abzurechnen finde ich bescheiden.

[@BismarckTheDog]

Und die Fahrer halten bei jeder Tour schriftlich fest, wo sie angehalten haben?

[@johannesb.911]

@@BismarckTheDog Ne, die Tonnen haben alle einen Chip. Das wird direkt beim "kippen" am Fahrzeug registriert

[@BismarckTheDog]

@@johannesb.911 danke

[@barracuda7249]

Sollte man überal einführen, ist ja richtig cool. Manche Tonnen von bekannten hatten auch schon Dankesschreiben wegen vernünftiger Mülltrennung dranhängen. Hängt das auch mit diesen Chips zusammen, dass richtige Mülltrennung erkannt wird?

[@helloweener2007]

Ist bei uns auch so. Grundgebühr für die Tonne und es wird für die Leerung bezahlt, die Tonnen sind gechipt. Für den gelben Sack wird nach Personen im Haushalt abgerechnet.

[@SANVgmxDE]

Das ist ja total unverhältnismäßig. Wer produziert denn 20 Liter Restmüll pro Woche, wenn man Müll trennt? Soviel bekomme ich nicht mal in einem Monat zusammen.

[@sandraardnas3532]

Das ist doch vielerorts so! In unserem LK ist das genau so vorgegeben. Zuzüglich gibt es dann eine Zwangsmindestleerung. Ob genutzt oder nicht.

[@grisu724]

Wenn man sich die Rasplätze an der Autobahn mal genauer anschaut sieht man recht gut wie viele mitbürger die eigenen Müllgebühren kleinhalten, daher hat da Mindestvolumen schon eine Berechtigung um solch Entsorgunspraktiken zu vermeiden. Auch wenn es jetzt wie im Beitrag zu sehen augenscheinlich die falschen getroffen hatt.

[@fugoogie1321]

Das hilft genau garnix. Wanderparkplätze sind auch ein beliebter ablageort für alles. Und das wird genau so weitergehen bis die Müllentsorgung nichtmehr so teuer ist......

[@littlmonster]

Es geht doch nur ums Abzocken der Gebühren .. Normalzustand im Selbstbedienungsland Deutschland

[@philija2584]

War bei uns ähnlich. Ich bin nach der Trennung mit meiner Tochter zu meinen Eltern gezogen. Statt das man uns eine größere Tonne gibt, habe ich eine eigene Tonne nehmen müssen, da ich eine eigene Wohnung im Haus meiner Eltern hätte. Kostet natürlich auch mehr als wenn wir das selbe Gesamtvolumen in einer größeren Tonne gehabt hätten.

[@AtzeDatze]

2:20 Man muss den Kindern eben schon frühzeitig beibringen, das Kommunen eben nicht nach Logik und Bedarf, sondern nach Vorschriften entscheiden, wenn da jemand in den Satzungen schreibt, das Wasser nach oben fliesst, dann wird das ohne Prüfung als gegeben hingenommen. 🤣🤣🤣 2:40 ...und schliesslich immer das vorgeschrieben, was teurer für den Bürger ist🤑

[@nicolesch.7453]

Das ist bei mir das gleiche. Wir dürfen aber ne kleinere Tonne(Entsorgung aller 2 Wochen) haben. Ich habe der Mitarbeiterin dann erklärt, dass ich dann meinen Rasenschnitt dort reinmachen werde....Da war was los, illegale Müllentsorgung 🤣....Tja, für Mülltrennung bestraft werden...

[@Strassenleuchten_Sammlung]

Bei uns bezahlt man für 240L Restabfall gerade mal eine Grundgebühr von 127,47€. Die Grundgebühr bezieht sich auf Größe und Anzahl der Restabfalltonnen, unabhängig von der Anzahl der Personen. Dazu kommt dann nur noch die Leerung (26x im Jahr möglich) in Höhe von 5,62€, davon werden so oder so 8 Leerungen berechnet. Das heißt die Tonne kostet bei uns mindestens 172,43€ bzw. maximal 273,59€. Das ist immer noch weit günstiger als die 120L Tonne in Köln und die umfasst ja nur die Hälfte. Frechheit

[@TheKraken123]

Wenn alle Leute vernünftig und ehrlich wären, dann wäre es sicher auch möglich die Mülltonnengröße nach tatsächlichem Verbrauch festzulegen. Aber auf einen "vernünftigen" Haushalt, wie die Familie im Beitrag kommen 10 andere, die eine zu kleine Mülltonnen ordern und die dann total überfüllen oder ihren Müll anderweitig entsorgen. Dafür ist die festgelegte Größe also durchaus sinnvoll. Sonst muss man halt ein wirklich faires System einführen, das bei der Leerung das tatsächliche Füllvolumen oder -gewicht misst und dem entsprechend abrechnet - unserer Biotonne wurde gerade gegen ein neues Modell getauscht, das einen Ultraschall-Füllstandmesser hat, der per Funk ausgelesen wird.

[@dd_hd]

Sie können sich Glücklich schätzen bei uns wird einfach nur nach Personen abgerechnet ohne eine größere Tonne zu bekommen

[@lilafanttraumtier4225]

Wie verrückt! Wir haben für unser zwei Familienhaus eine solch große Tonne und die ist nicht immer voll, trotz 4 Erwachsener, 4 kleine Kinder und Haustiere wie eine Katze usw.. Man muss doch gegen einen solche Irrsinn irgendwie vorgehen können.

[@Frohds14]

Dazu müssten aber erst einmal Möglichkeiten geschaffen werden, gegen Müllsünder vorzugehen. Denn die sind dran Schuld, dass es keine Wahlfreiheit bei den Tonne gibt, der ehrliche Müllvermeider der Dumme ist. Denn gibst du den Leuten die Möglichkeit, zwischen billiger kleiner und teurer großer Tonne zu wählen, entscheiden sich ALLE für die kleine Tonne. Die wird gefüllt, bis sie überquillt und wenn sie überquillt, entsorgt man seinen Müll in der Pampa oder in den Wertstofftonnen. Jeder, der schon mal in einem größeren Mietshaus gewohnt hat, kennt das. Es gibt die Spezialisten, die gar nicht trennen. Schwupps sind die grauen Tonnen voll. Dann kommen die, die ein bisschen trennen und feststellen, der Pizzakarton passt nicht mehr rein und stopfen den dann im besten Fall in die Biotonne im schlechteren in die Papiermülltonne. Bei uns im Kreis hat man den Müll ne zeit lang gewogen und danach berechnet. Da musste man die Tonne zu oder wegschließen, weil gerne auf Kosten des Nachbarn entsorgt wurde.

[@lilafanttraumtier4225]

@@Frohds14 Aber warum klappt das in manchen Gegenden nicht und bei uns sind freiwählbare Tonnen Standard? Bei uns gibt es kaum Müll in der Umgebung. Restmüll und Sperrmüll werden pro Haushalt zwei Mal im Jahr kostenlos abgeholt. Mindestens einmal im Monat wird innerhalb der Nachbarschaft Sperrmüll abgeholt und wenn man mag, kann man seine paar Teile dazustellen. Wenn man mehr hat, ruft man bei der Stadt an, lässt es kostenlos abholen und fertig. Für Sondermüll, Metallschrott und ähnliches fahren Bullis durch die Gegend, die die Sachen direkt kostenlos vor der Tür abholen und in Stadtmitte beim Wochenmarkt stehen. Falls es doch mal in gewissen Gegenden zu Müll in der Umgebung kam, so wurden Müllsammelaktionen organisiert. Kindergärten, Grundschulen, Vereine und Privatpersonen haben daran teilgenommen. Es wurden dabei Müllsäcke, Handschuhe und Stäbe zum Greifen von der Stadt gestellt. Waren Säcke voll, konnten die am Straßenrand stehengelassen werden, ein Foto mit Stellenbeschreibung den Organisatoren geschickt und im Rahmen der Aktion abgeholt. Entsprechender Zeitungsartikel und Dankschöngeschenke gab es selbstverständlich auch für alle. So ist das bei uns in Niedersachen. Ähnlich kenne ich es aus unserem altem Wohnort in OWL, nur dass der Sperrmüll dort leider nicht kostenlos ware sondern nur vergünstigt von mind. 10 Euro und max. 25 Euro.

[@kirakaffee9976]

kann man nicht. hat sich meine Mutter vor 25 Jahren schon drüber aufgeregt. Unsere Tonne war nämlich auch immer maximal halb voll, doch alle Diskussionen mit der Stadt nützten nix, kleinere nehmen durften wir nicht, mit obiger Begründung.

[@lilafanttraumtier4225]

@@kirakaffee9976 Wo ist die obige Begründung hin? Die war doch sehr gut und verständlich für jedermann.

[@kirakaffee9976]

@@lilafanttraumtier4225 hat jemand ein paar Postings über dir erklärt. Man befürchtete, die Leute (nicht alle, aber zu viele) würden sich dann aus Kostengründen eine zu kleine Tonne holen und den Müll, der in diese nicht passt, in den Wald werfen.

[@RolfGo]

Ich würde dann nicht mehr trennen, alles rein Glas, Plastik und Bauschutt, dann kann die Abfallentsorgungsfirma trennen, weiß doch eh keiner von wem es war 🤣

[@furrysunny1300]

Der behördliche Papierkram für diese Aktion füllt bestimmt alle 4 Tonnen.

[@gefuehlsfrech]

Wir haben während der Pandemie auch eine Umstellung von gelben Säcken erfahren dürfen, es wurde für 3 Parteien eine 90 l Tonne zur Verfügung gestellt, leider reicht diese nicht aus. Die Vermieterin habe ich darauf hingewiesen, dass sie bitte diese in eine 120 l Tonne kostenlos tauschen lässt. Leider nichts passiert, jetzt ist die Übergangszeit in denen auch die Säcke abgeholt werden vorüber. Ich stelle nun weiter die mittlerweile selbst gekauften gelben Säcke daneben, da die Stadt logischerweise keine mehr ausgibt. Ich bin gespannt wann die Abholfirma die Säcke stehen lässt... da sieht man wie wir aufgrund von Sturheit von einzelnen Bürger große Fortschritte machen... [Ironie-Modus AUS]

[@MaxxX1337]

Naja , mehr Platz ist doch gut. Jetzt jede Woche einen AWB-Mitarbeiter in die Tonne und früher oder später hat man seine Ruhe :)

[@sizo02]

An sich finde ich so eine Regelung nützlich, da man ja ausgeht, dass Personen ungefähr so viel verbrauchen und der Müll nicht anders entsorgt werden soll. Aber in so einem Fall, wo nicht so viel Müll anfällt ist das nicht sehr vorteilhaft.

[@snygg1993]

Mit 20l pro Person und Woche ist der Mindestbedarf in Köln einfach absolut unrealistisch hoch. Bei uns sind es z.B. 7,5l pro Person und Woche.

[@HansDieter-xi1tx]

Es geht hier eher darum mehr Geld einzusacken😂

[@Davidondl]

Bei und im Landkreis kann man die Tonne selbst auswählen und das funktioniert problemlos.

[@chunkrecords]

Die Lösung ist doch ganz einfach. Die Kinder bei einem anderen Wohnsitz anmelden - schon stimmt's wieder.

[@TheSalemski]

Geldschneiderei

[@KC-ew7li]

Das ist nicht nur in Köln so!

[@aixtom979]

Da hoffe ich mal, das es bei mir so bleibt wie es ist. Einerseits eine "Grundgebühr" pro Person, pro Haushalt (für die Erste Person etwas mehr, dann für weitere Personen gestaffelt weniger werdend), und dass man sich dann zusätzlich *entweder* beliebig Literbasierte Klebe-Marken für die Tonne für das Ganze Jahr, *oder* Banderolen für Einzel-Leerungen von Tonnen, *oder* extra Müllsäcke für Einzel-Leerung kaufen kann, falls die Tonne mal in einem Zyklus doch nicht reicht wenn man mal renoviert oder so. Das ist eigentlich die Beste Lösung finde ich, dass der "Grundbedarf" an gebühren über eine Grundgebühr läuft, und dann trotzdem Menschen die real weniger Müll produzieren auch weniger zahlen.

[@karsten-der-Sachse]

In Speyer fast das gleiche,meine Mutti hat die kleinste Restmüll Tonne und diese wird vlt 2 im Jahr voll,da aber meine Mutti schon in den Grundpreis glaube mind 9 Entleerung mit bezahlt wird ihre Sparsamkeit der Müll Produktion nicht gewürdigt im Gegenteil sie verschenkt jedes Jahr leere unbenutzte Entleerungen mit,obwohl sie offiziell nur 2 mal in Jahr am Straßenrand steht zum wirklichen entleeren.

[@schwarzesmuttertable]

Ja Hatten wir ebenso in Schwelm. Mussten eine grosse Biotonne holen, also mehr Ausgaben, weil wir ja keinen Kompost haben.

[@sammysahne1131]

Nächstes Thema bitte Hofwaldtrail in Innsbruck 😅

[@anonymanonym6790]

Ich muß als Einzelperson trotz, dass ich wenig Restmüll habe, die 60 l haben und die darf 4x im Jahr hingestellt werden! Schaffen würde ich max. 1,5x im Fahr. Und dass nur mit mal, was an Defekten aussortieren. Stelle Sie somit 2x im Jahr hin. Eigentlich würde es ohne Tonne nur mit Beistellsack 1x im Jahr reichen. Und die Nachbarn produzieren zu viel Müll oder trennen zu wenig und haben die Tonnen immer mit Deckel hochstehen. Heißt die bräuchten eine Nr. größer die Tonne oder + Beistellsack! Wird man bestraft und muss für die andern mitbezahlen!

[@martin.der.mit.dem.Ladekran]

Da wiehert der Amtsschimmel aber wieder ganz laut. 🐴

[@martin8126]

Wichtig ist ja das Gebühren fließen

[@alexanderreu9668]

Mann muss aber auch dazu erwähnen, dass die restlichen Tonnen für deutlich weniger Gebühren entsorgt werden und sich die Abfallwirtschaftsbetriebe auch finanzieren müssen!

[@Navi26er]

Ich kenne das auch: in einem Mehrfamilienhaus in Niedersachsen musste jede Wohnung eine eigene Tonne mit mindestens 60 Litern Volumen haben. Müllsäcke, die nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet werden, hätte ich nur bekommen können, wenn ich in einem eigenem Haus, statt einer Wohnung gewohnt hätte- das sind so Sachen die man nicht verstehen kann und muss- dennoch muss man sich entsprechend an die Regeln halten. Stellt sich wie immer die Frage: Wer regelt die Regeln?🥶

[@somebod8703]

Vmtl. weil die Tonnen zusammenstehen und jeder dann einfach Müll in eine Tonne vom gleichen Haus werfen kann, ohne dass es auffällt.

[@somebod8703]

@@Marich57 MFH kann auch 3F sein. Damit kriegst du keinen ganzen Container voll.

[@Navi26er]

@@Marich57 war bei uns n Block mit in summe 45 Einheiten in 4 Häusern, die über Ecken stehen. Ja, das kostet Geld in Niedersachsen- was auch sonst? Briketts nehmen die leider nicht😨

[@MaerchenTante85]

Hatte letztens noch so ne Reportage gesehen, wo durch Recycling je weniger in der Restmülltonne anfällt der Müll billiger wird oder sogar ganz Kostenlos wurde. Essensreste wurden alle 2 Tage in speziellen Eimern abgeholt. Auch wurde der Umgebungsmüll berücksichtigt; und siehe da, selbst die öffentlichen Mülleimer waren an Stellen wo sie sonst überliefen weitestgehend leer, wildes Abladen gab es kaum, Straßen und Parks waren viel sauberer. Das hatte sogar die Entsorgungsbetriebe gewundert, die eigentlich vorab schon damit rechneten das viel mehr Müll wild entsorgt werden würde. Finanziert wird das ganze über die Stadt. Wenn ich die Reportage nochmal finde schreibe ich die Stadt hier rein. Auf jeden war es nicht in D.

[@detlefmann7433]

Das Konzept wäre was für Frankfurt. Die Stadt erstickt an wilden Müll geradezu !!!

[@BismarckTheDog]

Es ist einfach wieder unfassbar Kurze 15: Dann würde ich die Biotonne wieder abbestellen, denn die kostet ebenfalls Geld und den Biomüll über die Restmülltonne entsorgen.

[@hxpx6906]

Was für ein Blödsinn. Was spricht denn gegen eine Regelung, in der die Haushalte selbst die benötigte Tonnengröße wählen können? Wenn es jemand so gut im Griff hat, Restmüll zu vermeiden, dann ist das doch lobenswert und sollte gefördert, statt bestraft werden. In meiner früheren Wohnung hatte ich auch eine kleine Restmülltonne und mir wurden vier Leerungen im Jahr pauschal abgebucht; jede weitere kostete 4,60 Euro extra. Trotzdem brauchte ich jedes Jahr maximal drei Leerungen, 'verschenkte' eine also sogar. Es geht also. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich weder bei Amazon, noch Zalando etc. einen Account habe. Und oh Wunder, ich lebe gut.

[@kirakaffee9976]

Amazonverpackungen bringen doch nur Papier und Plastik mit, nichts für die schwarze Tonne...

[@tobiasm.2721]

Wenn jeder Haushalt selber wählen könnte würde folgendes geschehen: - Jeder Haushalt würde die kleinste Tonne wählen zum Geld sparen. - Die kommunale Entsorgungsgesellschaft würde weniger Einnahmen haben und könnte dann nicht mehr Weststoffhöfe, Deponien und die wöchentliche Entsorgung unterhalten. - Die Leute, mit kleinster Tonne würden den Restmüll, der nicht mehr in die Tonne passt, in öffentlichen Mülleimern oder einfach beim Friedhof über den Zaun werfen. Da möchte man doch gerne Wohnen, wo Ratten und Müll auf der Straße ihr frivoles Leben auskosten. Wer sagt: das passiert nicht. Ich lebe in einer Kleinstadt, bei dem wir das mit Restmüllsäcken haben. Dennoch gibt es Leute die normale Mülltüten nehmen und beim Friedhof oder Glascontainern entsorgen.

[@mr.mittenimort2533]

Ein Traum, demnächst entscheidet man wie viel wir heizen, dann wie oft wir duschen und irgendwann, wie viel wir im Supermarkt kaufen MÜSSEN. Echt ein Albtraum.

[@sunnymas2656]

Ein Ladengeschäft verbrauchte extra viel Strom. Dadurch kam es in einen Stromtarif, der günstiger war. Trotz diesem Mehrverbrauch.

[@jan-hendrikdauser5030]

@@sunnymas2656 bei realer Irrsinn gibt es auch ein Elektronikfachhandel der durch Energieeffizenteproduckte und Lampen im Geschäft vom Industrie Abnehmer zum Haushalts Kunden geworden ist und jetzt täglich mehre stunden ein Bataillon an Staubsaugern an hat ohne Säuberungsnutsung versteht sich um wieder den vergünstigten Industrie Abnehmer Rabatt zu bekommen der sonst nicht greift und sie sonst sogar so viel was drauf zahlen müssen.😀

[@ReneFriday]

Ist doch eigentlich überall so, brauchst eine große Tonne, egal ob du viel oder wenig Müll hast. Und widersprechen kann man halt nicht. Hier nicht anders.

[@DJone4one]

ja klar. Für mehr muss dann auch mehr gezahlt werden, wo mehr nicht mal vorhanden ist. Ich hab für zwei haushalte zwei 60 liter momentan. Das reicht dann auch. Hab dann ja wieder 120L. Aber ist dann auch so dass die Tonnen stehen bleiben wenn die Tonnen voll sind. Super, muss ich es aufteilen, damit es wieder leichter wird.

[@kordofannafodrok6668]

heisst das, die Gebühr ist auf die Tonnengrösse zu entrichten? Dann kann man es sich einfach machen und einfach so viel wie geht in die Teuere Restmülltonne wursteln, dann hat man wenigstens was davon.

[@leviathanx0815]

Also, mich hat man damals bei der Anmeldung gefragt welche Tonnengröße ich möchte und dabei ist es dann geblieben. "Mindestmüllmenge" ist totaler Quark...

[@sissi1287]

Bei uns sicherlich genauso was das Volumen betrifft, allerdings bieten unsere AWB Leerungen alle 2 Wochen an, man muss sie aber nicht immer nutzen. Im Jahr sind 5 Leerungen gratis im Grundbetrag drin, alles drüber hinaus wird pro Leerung bezahlt (Chip in der Tonne wird dann ausgelesen, 2,75€ bei meiner 60L Tonne). Damit stimuliert man Müllreduktion und es klappt: die meisten die ich kenne (ausser Menschen mit Windeln) kommen mit den 5 Leerungen und guter Mülltrennung klar.

[@derunsichtbare2165]

Hier passt der Spruch ,,besser haben als brauchen" perfekt...

[@TimoBrinkmann]

Naja ich denke das ist prevention damit nicht illegal der Müll entsorgt wird. So wenig Müll für 5 Personen ist schon ungewöhnlich. Ich verstehe beide Seiten

[@alexanderkonew6150]

Nicht wirklich, wenn du den müll soweit es geht trennst, hast du so gut wie kein restmüll. Aber die meisten schmeisen eh alles in den restmüll und da der voll wird, wird der wald etc damit befüllt

[@detlefmann7433]

Ich finde das ‚Abrechnungssystem je Abfallsack‘, wie es etwa in der Schweiz praktiziert wird viel transparenter. Dort kannst Du in jedem Supermarkt/ Baumarkt die dafür bewilligten Säcke kaufen in 3 verschiedenen Größen, bzw. Vignetten zum nachträglich Anbringen. Dadurch ist das System weitestgehend ‚betrugssicher‘. Ich glaube, in Belgien haben die ein ähnliches System mit verschlossenen Containern, die Du über einen Bar-/ QR-Code entriegeln kannst, um deinen Abfall zu entsorgen. Jedenfalls finde ich dieses System sehr gut, da es zum ‚Mülltrennen‘ motiviert (Kostenersparnis) 👍🏼👍🏼 Das, was in DE abgeht, finde ich Abzocke !!!

[@fsblux]

Wo ist hier das Problem? Sie haben eine größere Tonne bekommen, mit einem kleinen Aufschlag. Es ist geschehen und fertig.

[@michaeladamsky3394]

Das hat jetzt wirklich nicht viel mit Irrsinn zu tun. 4 Leute, größere Mülltonne. So ist es halt und es ist auch logisch. Da kann man nicht für jeden eine Ausnahme machen...

[@michisizou6732]

Anderswo geht es auch. Das man eine Restmülltonne haben muss ist in Ordnung aber die Größe sollte selbst entschieden werden dürfen. Und das Argument zu behaupten dann würde jeder die kleinste nehmen und den Rest in den Wald schmeißen ist für mich eine freche Unterstellung.

[@LETSDASHCAM]

2:07 "[...] sehr *deutsch* drauf hingewiesen [...]" Jo, trifft zu. 😆

[@strohalm4297]

Die Gebühren in Köln sind dann aber auch absoluter Wucher. Bei uns kostet die 60 l Tonne 90 € und die 120 l Tonne 190 € im Jahr. Dass die Familie selbst mit Kleinkind keine 120 l Tonne vollbekommt, ist aber durchaus beachtenswert ;) In Windelhochzeiten war das gar kein Problem bei uns. Einen kleinen Nachteil hat die 60 l Tonne: Durch den hohen Schwerpunkt kippt sie viel leichter.

[@paradonym]

Seid froh... Zumindest ist sie nicht zu klein. Was meckert ihr? Nur wegen Preis?

[@dominus1708]

Na dann würde ich weniger trennen und alles in die Restmülltonne hau'n, das die ja auf ihre 120L kommen.

[@detlefmann7433]

Ich finde das ‚Schweizer Sacksystem‘ viel besser. Dort gibt es keine ‚Tonnenpflicht‘ und jede Wohnpartei zahlt nur so viel, wie sie an Säcken benötigt. ‚Kehrichtsäcke‘ gibt es in der Schweiz in 3 verschiedenen Größen: 35, 60 und 100 L. Um den Abfall dort vor Ratten zu sichern, kann man die Säcke auch in bereitgestellte Container deponieren, bzw. bei kleineren Liegenschaften in eine Tonne. ‚Restmüll‘ (Kehricht) wird nur nach Sack und Volumen abgerechnet. Belohnt werden also ‚Mülltrenner‘ mit deutlich weniger Abgaben, getoppt mit der Komposttrennung (Bio). Dieses System finde ich viel fairer 👍🏼

[@Moinie]

347€ für eine 60 Liter Tonne, bei uns kostet das 109,80€. Was ist das denn für ein Wucher.

[@stefanh.4806]

Beim Beitragsservice gibt es aber auch einen Beitragszwang, obwohl ich nicht möchte.

[@thegraylady4386]

Lustig, ich hätte nie gedacht, dass meine Gedanken Mal in so einem Video landen.

[@vanusk3493]

Eine tolle Motivation um nachhaltiger zu leben, NICHT!

[@slanyjames210]

Am Ende wird alles zusammen geschmissen beim verbrennen, hab das Mal bei einer Führung mitbekommen. Bei meiner Freundin gibt's nicht Mal eine Biotonne da soll man alles in die schwarze Tonne tun.

[@slanyjames210]

@@ThomasVWorm das wurde so gesagt und ich war nicht der einzige der das so hörte. Und warum gibt's dann in vielen Ortschaften keine Biotonnen und muss im Restmüll entsorgt werden?

[@Darkforest123]

@@slanyjames210 Jeder Ort ist unterschiedlich, in Mittelfranken (Bayern) wir auch strengsten auf Mülltrennung geachtet, während die Eltern von meinem Mann in Niederbayern leben und Bio und Restmüll zusammen schmeißen. Wiederum gibt es sogar Orte mit keiner Mülltrennung obwohl es so verordnet ist. 🤷🏼‍♀️

[@slanyjames210]

@@Darkforest123 das war in Bayern und meine Freundin wohnt in Schweinfurt da gibt's keine Biotonne.

[@detlefmann7433]

@@slanyjames210 Das ist nicht grundsätzlich überall so. Inzwischen gibt es Biomasse- Kraftwerke/ Nahwärmezentralen, die mit der Biovergasung fossilfreie Energie gewinnen. Bei uns in Baden- Württemberg ist Dies tatsächlich der Fall 👍🏼

[@madmax6316]

Das ist eine richtige Frechheit

[@m.r4841]

Nicht wirklich

[@renesauer5841]

Und bei uns haben sie vor ein paar Jahren die individuellen Tonnen pro Haushalt (Die mit dem Metall-bügel) abgeschafft, dann die gelben Säcke für den Kunststoffmüll und schließlich die Abholung von gebündeltem Papier. Jetzt dürfen wir uns mit acht Haushalten 7 Tonnen teilen (2x 120L und 1x60L Restmüll, 2x 120L Plastik und 2x 120L Papier). Und die werden nur alle zwei Wochen geleert. Spätestens nach einer Woche ist aber alles voll 😑

[@lefloeck]

Ganz nach dem Motto "Haben ist besser als brauchen."

[@jonassimon2412]

Darf man die Restmülltonne eigentlich in der gelben Tonne entsorgen?

[@frankrixen2706]

Das ist wirklich mit 5 Personen fast nicht zu bewerkstelligen. Da kommt dann viel Restmüll in andere Tonnen!

[@PaddiBusch88]

Nicht brauchen = Übervoll hinstellen und hoffen, dass sie trotzdem geleert wird

[@derdicke8360]

Das ist so unsinnig und typisch deutsch!!

[@alexanderschuler4755]

Ich wünschte das hätten wir bei uns auch so. Bei uns reichen die Mülltonnen nicht aus vom Volumen...

[@superdaddy6497]

Die Frage sollte doch sein woher hat die AWB die Informationen über die im Haushalt lebenden Personen wenn es ein Datenschutzgesetz gibt.

[@tobiasm.2721]

Einwohnermeldeamt und es gibt eine Vorlage, dass das Amt die Personenanzahl an der Adresse an das Abfallwirtschaftsunternehmen melden muss.

[@TheStarWarsFreak95]

Es ist einfach so unnormal dreist...

[@operator_since_birth7799]

Nur darum ging's. Ohne Gegenleistung mehr zu kassieren 🤷‍♂️

[@veggielifestyle5824]

Dazu arbeitet der Bürger auch noch ehrenamtlich durch die Trennung der WerteStoffe!

[@galvontar3816]

Wir haben auch nur eine 60 Liter Tonne Restmüll. Bei den EFH geht es in unserem Landkreis nach der Personenanzahl. Wir sind zu zweit und da sind die 60 Liter minimum die wir nehmen müssen. Grob betrachtet passt das auch. Kostenpunkt 110 € im Jahr, Leerung alle 14 Tage. Gelbe (14tägige Leerung) und blaue (monatliche Leerung) Tonnen kann man bestellen nach Bedarf ohne Zusatzkosten.

[@coucou3466]

Wenn es nichtso traurig wäre, könnte man lachen. Dienst nach Vorschrift....

[@slanyjames210]

Hier ist die kleinste schwarze Tonne 120 l . Für einen alleine viel zu groß, nicht mal halb voll. Aber was anderes gibt es nicht. Wo ich vorher gewohnt habe reichte für 4 Personen plus zwei Katzen eine 60l Tonne.

[@joergkalisch7749]

Das würde ich jetzt bis ganz oben durchklagen und Medienwirksam begleiten

[@gargoyle7863]

"5€-Scheine, Geld für die Tonne, wie Vati sagt." (BWL Justus LMU)

[@kirin2560]

Sowas gehört nicht in private Hände. Krankenhäuser auch nicht. Privatisierungswahn...

[@ulrichdammann7391]

So wird der Umsatz gesteigert.

[@MadIIMike]

Vielleicht kann man den freien Platz ja untervermieten, als Abstellplatz für E-Roller.

[@janiner6681]

Haben ein ähnliches Problem bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg. Hier gibt es allerdings die Möglichkeit einen Antrag zu stellen, warum man wenig Müll hat. Mal sehen, wie erfolgreich der ist

[@mein-biedenkopf]

Ich frage mich warum die überhaupt wissen dürfen, mit wievielen Personen ein Mensch zusammenlebt. Für mich sind das Daten, die denen doch gar nichts angeht und es hat ja auch wirklich nur zu interessieren wenn es ständig überfüllt wäre. Eine Klage gegen diese Verordnung könnte durchaus erfolgreich sein. Hier ist es nunmal wirklich nicht schwer zu erklären, dass die Abzocke im Vordergrund steht.

[@dieselautomatik6470]

Bei uns rechnet der Entsorger mit 160 Liter Restmüll pro Person und Jahr! Die Größe der Tonne ist mWn frei wählbar. Bei 4 Personen kostet uns der Spaß 106,48 (4Personen * 26,62) im Jahr Grundgebühr und 5 "Pflichtentleerungen" im Jahr zu ingesamt 25,50. Für jeden weitere Entleerung zahlen wir 5,10 pro 120 Liter. So kommen wir im Jahr auf ca 150 Euro! 500 Euro sind ein Mondpreis und die absolute Frechheit. Und dann fahren die auch noch jede Woche durch jede Straße auf der Jagd nach Mülltonnen! (Habe die Satzung AWB Köln gelesen). Bei uns geht der Restmüll alle 3 Wochen! Vollkommen ausreichend!

[@detlefmann7433]

Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum die in den Großstädten keine zentralen Unterflurcontainer platzieren, wo man nach ‚Mengenabgabe‘ (Sackgebühr) entrichtet. Das würde zudem die vielen Zwischenstopps und Verkehrsbehinderungen durch Müllfahrzeuge deutlich minimieren. Das wäre eine Belohnung für Diejenigen, die ihren Abfall trennen, getoppt durch die Separierung von Bioabfall.

[@pollemar]

Mensch dann schafft die Biotonne ab.

[@alterbauer8156]

Das haben die bei uns im Kreis schon seit über 15 Jahre nicht mehr

[@detlefmann7433]

Absoluter Schwachsinn. Kompost ist bei uns gratis und es gibt ‚Biomassekraftwerke‘ und bei uns in der Umgebung sogar mindestens eine ‚Nahwärmezentrale‘, die ein Dorf mit Biogas beheizt. Der Rest wird Humus, bzw. wird verdüngt. Das ist hier in Baden- Württemberg. Also: von wegen „Biotonne überflüssig“ !!! In unserer Liegenschaft konnten wir so die ‚Restmüllbehälter‘ verkleinern und zahlen weniger ‚Restmüllgebühren‘. Kleiner Nebeneffekt: Bei mir stinkt es weniger in der Küche und ich habe deutlich weniger Ungeziefer 👍🏼👍🏼👍🏼

[@pollemar]

@@detlefmann7433 "Absoluter Schwachsinn" Mimimi. Hauptsache erstmal als Aggro-Psycho auftreten! Hier gibts sehr viele Gärten mit Kompost, ist bei euch Grünheinis in BaWü ja nicht so verbreitet, braucht andere Lösungen, könnte ja "stinken" XD

[@nyks9745]

Vom Grundsatz her kann ich gut nachvollziehen, das ist Mindestgrößen gibt, die sich auch an der Anzahl der Menschen orientieren. Es soll schließlich keinen Anreiz geben, Abfall wild zu entsorgen, um Müllgebühren zu sparen. 20 L/Person sind aber wirklich viel. In unserem Haus kommen zehn Personen locker mit einer 120 Liter Tonne hin.

[@pablochaccon3787]

Sie müssen das schon verstehen... Leute, die sowas entscheiden haben studiert. Das verstehen Menschen wie wir einfach nicht...

[@kmbdbob]

Da hift nur die anderen Tonnen verkleinern und Alles was nicht in die kleineren Tonnen passt in die Restmülltonne.

[@sunnymas2656]

20 Liter Restmüll pro Woche - schaffe ich nicht. (Single) Für 20 l. - brauche ich mindestens einen Monat, oder noch länger. Also wird meine 60 l. Tonne alle drei Monate geleert, oder noch weniger. Es werden nur die durchgeführten Leerungen pro Jahr berechnet. (zum Glück) Obwohl 12 Leerungen pro Jahr Pflicht und Minimum wären. Wegen der Hygiene. Ich trenne halt auch Alles, was möglich ist. Und entsorge Vieles auf dem Recycling-Hof.

[@n.jagnow9153]

Ist bei uns in Aachen auch so.

[@martinkarkosch803]

Soviel zur freien Marktwirtschaft, Energieversorger darf man wählen , Entsorgungsbetriebe darf man sich nicht aussuchen!

[@Christian-po3sl]

Ich habe mal einen Bericht gesehen, dass in irgendeiner deutschen Stadt nach Gewicht abgerechnet wird. Weiß nur nicht mehr in welcher

[@Schwuuuuup]

Beitrag wie immer top, aber die Abo-Bettelei am ende ist so cringy

[@hawehue]

Das ist nicht nur in Köln so. Unsere Tonne ist ein nicht mal halb voll weil wir bewusst einkaufen aber in Neuss bekommt man mit 4 Personen keine kleinere Tonne und auch keine Leerung alle 14 Tage. Bewusstsein beim Müll? Fehlanzeige seit Jahren. Nachhaltigkeit ist nicht erwünscht.