Rechtsruck und Fatigue - Backlash im Klimajournalismus

Rechtsextreme Influencer:innen und Ideolog:innen stellen wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage, Klimajournalist:innen recherchieren gegen Hass und Desinformation an. Zugleich steigen Abwehr und Desinteresse in der Gesellschaft wie auch in vielen Redaktionen. Hatte sich der Journalismus zur Klimakrise spätestens seit den Dürresommern und der Ahrtalüberschwemmung in nahezu allen Medien etabliert, stellt sich heute die Frage: Gibt es Strategien gegen den Trend?
Moderation: Barbara Junge, Chefredakteurin, taz
Barbara Junge ist taz-Chefredakteurin. Bis 2016 arbeitete sie als US-Korrespondentin des Tagesspiegel in Washington. Sie ist kooptiert beim Vorstand Netzwerk Recherche für Klimathemen und Jurorin bei den internationalen Covering Climate Now Awards für Klimajournalismus.
Speaker: Christian Stöcker, HAW Hamburg, Journalist, Autor, Psychologe, Fachhochschul-Professor
Christian Stöcker ist Kognitionspsychologe und seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Dort verantwortet er den neuen Studiengang »Digitale Kommunikation« . Vorher leitete er das Ressort Netzwelt bei SPIEGEL ONLINE. In seiner Spiegel-Kolumne »Der Rationalist« macht er sich immer sonntags Gedanken über Hysterie und Fakten in der deutschen Debatte.
Alban Burster, wetter.com GmbH/Pro7Sat1, Redakteur/Moderator
Alban Burster, 27 Jahre alt, wuchs in dem malerischen Ort Büdingen auf, der etwa 35 Kilometer nordöstlich von Frankfurt in Hessen liegt. Vor fünf Jahren zog er nach München, wo er seitdem als Redakteur und Moderator bei wetter.com, einer Plattform der Pro7Sat1-Gruppe, arbeitet.
Alban ist für verschiedene Sendungen zuständig, darunter das Sat1 Frühstücksfernsehen, die Nachrichtensendung Newstime auf Kabel1, Pro7 und Sat1 sowie für Sat1 Bayern. Diese Tätigkeiten haben ihn zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten im Bereich Wetter und Klima innerhalb der Sendergruppe gemacht. Zusätzlich zu seiner Präsenz im Fernsehen produziert Alban mit seinem Team täglich zahlreiche Wetter- und Klimabeiträge für wetter.com (Digital). Diese Inhalte zielen darauf ab, die Nutzer stets über die neuesten Entwicklungen und Themen rund um Wetter und Klima zu informieren.
Annika Joeres, CORRECTIV, Senior Reporter
Annika Joeres lebt in Frankreich und arbeitet als Energie-und Klimareporterin für die gemeinnützige Investigativredaktion correctiv.org und als Korrespondentin für Zeitonline. Sie ist spezialisiert darauf, Lobbyismus zu enttarnen und falsche Versprechen von Parteien und Industrien zu entlarven. Sie hat mehrere preisgekrönte Bücher über die Klimakrise geschrieben - etwa "Die Klimaschmutzlobby" und zuletzt eines über drohenden Wassermangel. ("Durstiges Land").

[@angelika1516]

Hören sie bitte auf Alle, die nicht ihrer Meinung sind rechtsextrem zu nennen. Es ist kontraproduktiv und ermüdend.

[@lionheartandravensoul]

Die Afd vertritt keine Meinung sondern eine Ideologie!

[@saher5215]

Es langweilt vor allem, denn jemand der solche hanebüchenen Zuschreibungen verwendet dem hört man ja auch gar nicht weiter zu.

[@cdnest]

Die Bubble bestätigt sich gegenseitig ;) Ladet doch mal den Vahrenholt ein ;)

[@martinborn7382]

oder Markus Fiedler

[@raygauch3924]

Correctiv? Im Ernst?

[@Just_me_myself_I]

BESTER TEXT DES TAGES 😂😂😂👍 Von: Susanne Wedel "Ich bin wahrhaftig erstaunt darüber, dass so viele meiner Freunde gegen den Bau einer neuen Moschee in Hamburg sind. Ich meine, dass es das Ziel jeden Deutschen sein sollte, Toleranz gegenüber Jedermann zu üben, unabhängig von dessen religiöser Bindung. Deshalb soll die Moschee unbedingt gebaut werden, um beiderseitig Toleranz zu demonstrieren." Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass neben der Moschee zwei Nachtclubs etabliert werden, wodurch die Toleranz der Moscheebesucher demonstriert werden kann. Einer der Clubs - für Schwule - könnte *"Zum Turban Cowboy"* heißen; der andere, ein Oben-Ohne Etablissement *"Du Mecca-st Mich Heiss"* Daneben sollte eine Metzgerei sein, welche Schweinfleischspezialitäten anbietet, und daran anschließend könnte ein Freilichtgrill für Spare-Ribs unter dem Namen *"Iraq of Ribs"* eröffnet werden. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sollte ein Dessousgeschäft mit dem Namen *"Suleika Hüllenlos"* sein, in welchen sexy Mannequins im Schaufenster die Modelle vorführen. Daneben könnte es einen Schnapsladen mit dem Namen *"Morehammered"* geben. Mit all diesen Details könnten Muslime dazu ermutigt werden, ihrerseits die Toleranz zu zeigen, die sie von uns einfordern. *Ja, und wir sollten soviel Toleranz haben, dass wir diesen Text weiter geben.*😉

[@wolle6049]

Wir hatten vor 30 Jahren auch schon weit über 30 Grad, was soll dieses Geschwafel?

[@stefpoe4321]

Warum hinterfragt nicht einer von denen, ob die eigene Meinung vielleicht doch nicht die 100% richtige oder einzige Wahrheit ist !

[@2malschauen]

45:50 ich höre und staune 😂

[@MSS-bf1ci]

Bin auch platt 😂

[@andreasbauer4005]

Diese runde bestätigt nur die Argumente der afd

[@TheJacksnipe]

E-Karren sind auch keine Lösung, weil aus ökologischer Sicht nicht besser als Verbrenner.

[@norbertk.7732]

Wenn Sie anfangen mit Gendersprache Nein Danke.

[@MSS-bf1ci]

Klimajournalistin? Kann man damit Geld verdienen?😊