BRIEFING statt AUSWENDIG lernen?

[@svenmueller]

Luftfahrt kennt Memory Items. Und das sind (meist kurze, aber nicht wenige) Checklisten, die man im Kopf haben muss. Wiederholt in Simulationen trainiert, aber eben auswendig zu lernen. Aber auch da gilt meistens durchaus ein Cross-Check, zumindest in der kommerziellen Luftfahrt mit zwei Piloten im Cockpit. Meine früheren Kollegen haben das so auch mit Neulingen im RD durchgezogen, wenn es Standardabläufe gab für den Notfall. Neuling sagt an, Ausbilder kontrolliert oder umgekehrt (bei letzterem würde auch Mal absichtlich ein zu findender Fehler eingebaut). Hat ziemlich gut funktioniert, um gewisse Standards einzuüben.

[@lindalind5471]

Eine kurze Besprechung vor den Einsätzen ist bestimmt hilfreich. Nicht jeder macht alles gleich gerne und ist es auch wichtig nochmal auf Besonderheiten hinzuweisen. Zum Beispiel ist mein Kollege Linkshänder? Dann muss ich eventuell anders arbeiten. Und hinterher kurz besprechen was gut gelaufen ist und wo man das Gefühl hatte es Hakt. Verbessert das Teamwork und stärkt das Vertrauen.

[@tannenzapfen6868]

Bin nicht aus der "Retter-Szene", kann aber aus psychologischer Sicht sagen, dass solch ein Briefing sehr sinnvoll und hilfreich ist. In meiner Branche gibt es teils ein "Jour Fix" in grob ähnlicher Form bei heiklen Situationen bzw. Klienten. Und auch die "Nachbereitung" ist bei "dramatischen Situationen" sehr wichtig wie ich fnde, zum einen das ganze fachlich auszuwerten und zum anderen auf der persönlich/emotionalen Ebene, damit auch Raum ist zu sagen, das war jetzt heftig für mich/hat mich getriggert (z.B. weil man Kinder im selben Alter hat) und dann zu überlegen, was gebraucht wird (Supervision, Seelsorge, Teamgespräch, ...). Und dass dann nicht als Schwäche gesehen wird, sondern als Professionalität. Liebe Grüße!

[@spakkadaas1139]

Sowas hätte ich bei meinem Beruf auch gebraucht. Ich bin 27 Jahre alt und nach zweieinhalb Jahren jetzt mit schwerer Burnout Symptomatik/Depression temporär arbeitsunfähig und in der Tagesklinik. Sowas darf einfach nicht passieren. Berufsanfänger:innen - passt auf euch auf und seid nicht zu demütig mit euren Bedürfnissen! Euch kaputt arbeiten ist kein Beweis für "gute Arbeit"!

[@godsprincesscreated1905]

Danke, dass du das sagst. Nicht nur, weil sehr viel Mut dazu gehört so etwas öffentlich preiszugeben, sondern weil ich genau der Typ bin, den du beschrieben hast. Ich bin ein Mensch, der trotz gesundheitlicher Wehwehchen arbeitet bis er nicht mehr kann, weil er sich​ selbstalszu unwichtig sieht, um gehört/ gesehen zu werden. IchstellemeineeigenenBedürfnissegrundsätzlichzurück. Nicht gesund, ich weiß. @@spakkadaas1139

[@andreasbock7238]

Moin Luis Genau so wie du es beschrieben hast muss es sein. Kommunikation Vor Während und Nach dem Einsatz vermeidet Fehler und ist für alle Beteiligten wichtig. Ich denke auch es baut Stress ab und man kann erlebtes besser verarbeiten. Ich finde deine Einstellung Person u. Videos einfach großartig. Weiterhin so kritisch u. Bestimmt. Mit Respekt A. Bock

[@Julee_Tiger]

Auswendig lernen ist meiner Meinung nach eine Basis. Medikamente, Vorerkrankungen usw. Und dann das Briefing auf dem Weg zum Patienten. Wer macht was, wer hat welche Tasche? Womit ist zu rechnen? Ist der Patient ggf Bekannt? Natürlich ist das 100% Garantie das alles gut läuft, aber es ist entspannter, wenn man sich vorher abspricht und WÄHREND der Versorgung weiter miteinander spricht. Ich denke jedes 2er Team findet da seinen eigenen Rhythmus und kann im besten fall nach einem Briefing dem Patienten mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen als ohne Briefing

[@GSL1]

Erforderlich ist sicherlich beides, denn auch digital gibt es Ausfälle. Auch in der Luftfahrt werden die standartisierten Verfahren auswenig gelernt und trotzdem digital wieder gecheckt und ein briefing gibt es auch da vor jedem Flug, erst Pulot und Copilot, dann mit dem Team.

[@Ziegensauger]

Klingt sehr sinnvoll: Ich glaube das Problem ist der falsche Stolz einiger Leute. Manche machen das seit Ewigkeiten so und wollen nicht zugeben, dass dadurch Fehler hätten entstehen können und haben Angst, dass schriftliche Checklisten (die man eigentlich auswendig lernen kann) irgendwie inkompetent wirkt. Ich kenne das aus der Hochschule, wo Profs einfachste Fehler machen, weil sie zu stolz sind, mal etwas nachzuschlagen.

[@onkeldagobert1448]

Spannender Gedankengang auf jeden Fall. Ich werde das mal mitnehmen in die Praxis und werde versuchen das mit meinem Teampartner zu beherzigen. Vielen Dank für den Tipp. Und zum Thema Debriefing ja da hast du recht es fällt meistens wirklich kürzer aus als es sollte .

[@leviathan7364]

Grundsetzlich alles richtig aber der Nerd in mir muss ne Kleinigkeit anmerken: Es gibt durchaus (sogar recht viele) Checklisten, die in der Luftfahrt auswendig zu lernen sind. Stichwort Memory Items. Werden aber üblicherweise weniger auswendig gelernt als durch wiederholtes simulieren antrainiert

[@bobeadrian6541]

Ich mache im Rahmen des ABCDE immer ein time-out in dem ich einmal alles kurz zusammenfasse, mein Team kurz auf den gleichen Stand hole und meine Gedanken in Form von Arbeitsdiagnosen ausspreche. Im Anschluss lasse ich mir kurz Feedback geben, ob noch wer im Team eine andere Idee hat. Dann versuchen wir die die Arbeitsdiagnosen, soweit es möglich ist, zu erhärten oder zu verwerfen. Anschließend gibts ne kurze Information ans Team was unsere Arbeitsdiagnose ist und ich mache unsere SAA/BPR App auf sodass da jeder drauf gucken kann, der sie nicht im Kopf hat und es wird danach gearbeitet. Die Idee mit dem Briefing auf der Anfahrt ist mir bis dato noch gar nicht gekommen. Gerade für jungen und/oder unerfahren RS oder Auszubildenden könnte das sehr sinnvoll sein. Aber auch für win erfahrnes Team, bei dem tendenziell eher zu wenig kommuniziert wird, sehe ich da Vorteile, weil man schon einen Plan hat für den Fall das was passiert. Danke für Denkanstoß. Ich versuche das zukünftig mit einzubauen.

[@walterfaber7784]

Ich fände es wirklich gut, wenn man ein einheitliches Checklisten-system hat das man durchgeht, gerade wenn es hart auf hart kommt. Ich kenne es tatsächlich, dass bei mir in einer sehr stressigen Situation einfach "die Jalousien" runtergehen, ich einen "Blackout" habe oder ich auf "dem Schlauch" stehe und ich mich nicht an die einfachsten Dinge erinnern kann. Das Briefing und das Checklisten-Abarbeiten wäre da schon seeehr hilfreich.

[@felixm.6517]

CRM Leitlinie: Nutze Merkhilfen Jedes Fallbeispiel und Prüfung: neeeeee in euren SAA dürft ihr nicht nachschauen Ich hab’s geliebt Bei uns war auch die Diskussion ob wir bei der Rea beim C3 den AED Modus nutzen oder manuell ablesen sollen, welche Ärzte Rhythmus vorliegt. Was denkt ihr dazu?!

[@corajunker459]

Ich arbeite im Krankenhaus und da gehört das eigentlich genau zum Standard. Erst hört man in der Übergabe etwas über den Patienten (Krankheit, zustand der Wunde aber auch über den Menschen selbst und seinen sozialen Hintergrund wie zum Beispiel: wohnt im Pflegeheim, kriegt häufig Besuch oder gar nicht oder hat ein gesetzlichen Betreuer etc.) Der nächste Schritt ist an die Akte wo man guckt welche Untersuchung hat er, welche stehen noch an, Auf was muss ich bei der Medikamenten achten, was haben die letzten Schichten über ihn geschrieben (zum Beispiel Patient trinkt wenig muss aufgefordert werden oder Patient hat hohen Redebedarf scheint von der Krankheit belastet zu sein). Ich mach mir dann Notizen auf meine Übergabezettel zu jedem Patienten was mir davon herausragend wichtig erscheint und wenn ich dann meine Runde mache gucke ich vor jedem (!) Zimmer auf meinen Zettel um mir klar zu machen auf welche Menschen und Problematik ich dort treffe bevor ich anklopfen und reingehen. Das hört sich für Außenstehende vielleicht aufwändig an aber nach einer Weile kennt man seine Patienten besser als den eigenen Nachbarn und spätestens am zweiten Tag weiß man wieder jenige sein Kaffee trinkt und ob eher die Tochter oder der Sohn zu Besuch kommt. wenn man die Routinen des Menschen gegenüber weiß (erst Haare kämmen, dann Zähneputzen oder andersrum) dann fühlte Patient sich wohl in der ungewohnten Umgebung des Krankenhauses und arbeitet auch bei der Behandlung besser mit. Ist alles ungewohnt und komisch baut sich in einem Menschen logischerweise eher ein Widerstand gegen die ungewollte Situation auf und Behandlung werden verweigert oder im schlechtesFall sogar torpediert. (Kindlich Resilienz heißt das psychologisch)

[@arminw1299]

Ich sehe das so ziemlich genau und versuche das im Einsatz oft so umzusetzen. Wenn man von Meldung an davon ausgeht das es ein unnötiger Einsatz wird , fällt das meist runter. Generell finde ich das aber ein guter Ansatz.

[@meckermann1280]

Mit Deiner Aussage, daß die "Checklisten" im Kopf im täglichen Kampf eine Quelle für Fehler sind. Genau aus diesem Grund gibt es ja im Flugbetrieb diese Checklisten, die von jedem Piloten Punkt für Punkt abgearbeitet werden, damit man sicher fliegen kann und auch sicher ankommt. Man kann halt mit dem Flugzeug nicht mal kurz am Straßenrand anhalten um ein Rad zu wechseln, oder kurz an der Tankstelle halt machen, weil man sich beim Tanken verkalkuliert hat. Beim Flugzeug haben Fehler oft tragische Ausgänge. Beim Rettungsdienst ist es ja ähnlich. Denn ein Fehler bei der Behandlung eines Menschen in einer Notfallsituation und damit unter hohem Streß, hat nicht selten ein tragisches Ende. Aber nicht nur in der Rettungsmedizin sind Fehler, weil man die "Checkliste" im Kopf nicht komplett abgearbeitet hat, fatal und können das Leben des Patienten drastisch verändern, oder sogar beenden. Wie oft ist es schon in OP´s passiert, daß ein Patient falsch operiert wurde, weil man ihn einfach verwechselt hat. Im Extremfall wurden die falschen Körperteile, die gar nicht erkrankt waren entfernt! Schon ewig gibt es im OP so eine Art Checkliste, was die Instrumente angeht. Diese werden von der OP-Schwester vorher und nachher in ihrer Vollzähligkeit und Unversehrtheit kontrolliert, so daß keine Instrumente, oder Teile davon im Körper verbleiben können. So sollte es jedenfalls sein. Ich kenne selbst einen Fall, bei dem ein Patient jahrelang über Bauchschmerzen klagte. Erst nach vielen Jahren der falschen Behandlung und der Verunglimpfung als Simulant, wurde durch Zufall bei einer Röntgenuntersuchung eine OP-Klemme im Bauchraum entdeckt, die dort viele Jahre steckte. Checklisten bringen nichts, wenn sie nicht penibel befolgt und abgearbeitet werden. Checklisten sind meiner Meinung nach gerade im medizinischen Bereich dringend empfohlen und gerade in der Notfallmedizin unerlässlich. Aus diesen Gründen sollten sie flächendeckend eingeführt werden und zu Pflicht gemacht werden, so wie im Flugbetrieb, wo sich sich schon seit Jahrzehnten bewährt haben.

[@franzigryffindor12]

Ich liebe euren Podcast

[@5sprechwunsch]

Danke!

[@andreasn.5344]

Ich kenn es nicht aus dem rettungswesen sondern aus dem Handel. Wir machen morgens vor Schichtbeginn ein Briefing, dann zu jeder Ablösung auch noch mal ein kurzes Briefing. Dann weiß jeder was über den Tag zu tun ist und kann seine Arbeit selbst einteilen wie er es möchte. Wichtig ist mir am Ende des Tages das alles erledigt ist.

[@SGWChaosteam]

Deutsches Bildungssystem… Möglichst effizient abfragen bedeutet auswendig gelerntes wortgetreu aufschreiben um die Korrektur zu erleichtern. Alles andere kostet mehr Zeit, die aufgrund Mangel an Lehrkräften nicht vorhanden ist. Ob das dann mit der Realität vereinbar ist… das spielt ja keine Rolle. Am besten auch noch neben den Rechtsgrundlagen, die man kennen sollte, auch noch die Paragraphen, Sätze und Absätze abfragen. Das kann man auch immer gut kontrollieren. 🙈 Ich bin ja als Ex-Bundi Fan von Drill um zeitkritische Situationen abzuarbeiten. Das X-ABCDE sollte jeder im Kopf haben. Aber genauso klasse finde ich Taschenkarten. 😬

[@marrykurie48]

Ich als Laie fände das schon sehr gut und wichtig. Allerdings habe ich auch Notruf California geguckt und weiß, dass der Einsatz manchmal bestimmt anders aussieht, als man sich das vorher gedacht hätte. Trotzdem sind solche Absprachen vorher und nachher bestimmt sehr hilfreich.

[@annetteaus-berlin2018]

Ich finde das Briefing auch sehr nützlich - in jedem Job. Aber das Gedichte auswendig lernen in der Schule war auch wichtig. Sagt die Hirnforschung heute. Das regt Hirnzellen an die das Neuronale Netzwerk bilden. Je mehr Gedichte man kann bzw. Bücher man gelesen oder Hörbücher man gehört hat, desto besser soll man später auch Verknüpfungen zwischen Theorie und Praxis herstellen können und Handlungskompetenz entwickeln. Das ersetzt aber keinesfalls ein Briefing und sind auch 2 verschiedene Paar Schuhe.

[@Dorsk51]

Tatsächlich führe ich die kompakte DBRD-Taschenkarte Notfallmedikamente immer mit mir mit und nutze sie standardmässig als Sicherheitsnetz bei eigenverantwortlichen Medikamentengaben. Ebenso nutze ich unser Tablet, über das ich den Bettennachweis einsehen kann, auf der Anfahrt zu schwer erkrankten oder schwer verletzten Patienten um bereits vor Eintreffen an der Einsatzstelle meine Einsatztaktik (RTH nachfordern? Welches KH anfahren?) anzupassen.

[@LuLeBe]

Ein Debriefing ist CRM? Crew resource management heißt doch, in wichtigen Situation das Maximum an Fähigkeiten abrufen zu können (also zb nicht nur den Kapitän entscheiden lassen, sondern auch der FO bringt sich ein etc). Der Unterschied ist halt, dass gute Piloten das Flugzeug komplett auswendig kennen, und der Kapitän zwar mehr Erfahrung hat, aber eigentlich beide alles wissen. Dann ist das wichtigste, dass beide das auch spontan abrufen können. In der Medizin ist es eher so, dass wir oft nicht wissen oder wissen können was der Patient genau hat und erst Recht nicht alle anwesenden das komplette Wissen der Medizin im Kopf haben.

[@alexf92]

Hallo Luis, ich als Notarzt halte das mit dem RS/RA/NS oft so dass ich während der Fahrt schon sage was ich Anhand des Meldebildes machen möchte wenn X passiert oder Y. Ich bin nicht pro laminierten Checklisten denn denn immer dann wenn sowas zum Einsatz kommt ist eigentlich die Kacke am Dampfen uns man hat keine Zeit zum Beispiel bei Ateminsuffizienz. Wenn der Einsatz entspannt ist was ja meistens der Fall ist brauche ich keine Checklisten. Denn die SOPs habe ich in der Facharztweiterbildung zum Erbrechen erlernt und die Notfallsanitäteralgorrhythmen habe ich auch recht präsent. Zum Thema Debriefing da würde ich mir ein gutes Schema wünschen... hast du da was?

[@HerrKalus]

2:03 💯% bei dir sowas wünsche ich mir, auch wenn man auf dem Weg zum Einsatz ist, aber viele Kollegen haben daran kein Interesse und äußern nur sowas wie: „Wir lassen uns mal überraschen vor Ort!“ 🙄 Schade eigentlich!

[@connysteinvorth4290]

Grundsätzlich finde ich Checklisten und Briefing richtig super. Bei manchen Dingen ist es aber durchaus sinnvoll sie auch im Kopf zu haben.

[@Mia-um6oc]

Beides,manchmal glaubt man ja nur alles im Kopf zu haben ,besonders das Seltene verschwindet gerne und solange es nicht gebraucht wird merkt es auch keiner. Auf einer Liste zusätzlich würde es immer wieder auftauchen.... Ich finde einfach beides wichtig. Ich werde stets bewundert weil ich mir "alles merken könne",ich arbeite mit Listen;-) kein Mensch kann sich alles merken.

[@menschsascha]

Derzeit finde ich euch krass. Aber ich verstehe dein Denken 🎉❤

[@milamausilein]

❤❤

[@MelHa1612]

Finde ich eine sehr gute Vorgehensweise. Nicht umsonst heißt es, dass Kommunikation der Schlüssel ist!

[@anjalohmann5211]

Kurz absprechen und Aufgaben verteilen macht Sinn weil man dann im Bedarfsfall keine Zeit mit diskutieren verschwendet denn manchmal sind Minuten die Zeit die Leben retten können.

[@AlexandraGoedeke]

Mit mir wurde das Briefing im OP durchgeführt. So bin ich beruhigt eingeschlafen.

[@Eroflmcken]

ich glaub ndie mischung macht es und ceep it simpel , weil es gibt auch situation wo wo keine grtoße zeit ist die listen durch zu gehen, strömungs abriss, druck ab fall

[@sebi7600]

Top 😎💪

[@kochen_macht.gluecklich]

Ich habe Abi und studiert, aber nur die Hälfte verstanden. Was für endogene Stressfaktoren im realen Einsatz? Bzw. In wiefern und wie hoch gewichtet spielt der Verwaltungsdruck beim Einsatz eine Rolle. Was sind in der Rettung Sup's und Saa's und wer hat beim Einsatz dafür Zeit? Und was ist ein sinnvolles Reassessment? Zu welchem Zeitpunkt macht das Sinn? Die "Gegenseite" muss sich auch erst einen Eindruck machen und bis dahin ist man beim nächsten und hat das dann verspätet als Störfaktor im Einsatz bzw. Als negativen Faktor bei der nächsten Besprechung eine Rückmeldung.

[@christinap234]

Etwas fest gelernt haben, gibt Sicherheit in der Anwendung, dass man die regelmäßig einer Kontrolle unterziehen sollte gehört auch dazu

[@alexwbl]

Hast du den Response Podcast abonniert oder zufall?

[@menschsascha]

Ey du hast so Recht liege gerade in einer mega Uni Klinik und gucke auf Landeplatz

[@mimu8225]

Ich denke sinnvoll wäre eine Doppelstrategie. Es sollte im Kopf sein als Backup gibt es Listen. Schwierig finde ich den Begriff digital. Denn Technik versagt gerne Mal und wenn in einer Stress Situation bestimmte Abläufe nicht im Kopf sind aber die Technik streikt ist Chaos vorprogrammiert oder?

[@korbiniansteinbach9440]

Die Ideen sind sehr gut beispielsweise könnte man die 4S einbauen

[@svenbull3045]

Das machen wir aber so schon die ganze Zeit auf der Hinfahrt

[@Bobby_Digital_23]

Guter Mann

[@lostr4087]

Das ist schlau

[@Z0yxx]

Endo-was?

[@grestsss]

Wenn man was auswendig lernt könnte man manches vielleicht vergessen was wichtig ist

[@Mirailas]

weil Schule und Truppmann Ausbildung....

[@fallen_cookie]

Joah, dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen

[@Mia-um6oc]

Natürlich braucht man das,dadurch kann man nur gewinnen. In der Rettung geht es ja nicht um einen vergessenen Text ,sondern um Menschenleben. Überhaupt muss Deutschland dringend an seiner Fehlerkultur arbeiten!

[@markusmuller6826]

Absolut sinnvoll

[@schlangenelixierundbarenst6340]

Hahahahaha er hat es

[@Z0yxx]

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