[Rezension] Hanya Yanagihara - Ein wenig Leben

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Bücherwunder

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Күн бұрын

Auch ich äußere mich (spoilerfrei) zu diesem momentan enorm bekannten Buch.
Gefallen hat es mir, doch einige Kritikpunkte gibt es auch.
Hier gehts zum Buch:*
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Пікірлер: 30
@funskatinginterviews1864
@funskatinginterviews1864 7 жыл бұрын
schöne Rezension! Für mich sind es 5 Sterne, auch, wenn ich deine Kritikpunkte nachvollziehen kann, vorallem den ersten: Beim finalen Schicksalsschlag habe ich die Autorin gehasst! Ich wollte ihr das Buch um die Ohren schlagen.... ich bin jetzt erst seit einer Woche durch aber es ist ununterbrochen in meinem Kopf present und ich will und kann mich auf kein neues Buch einlassen und weiß auch nicht, wann ich es wieder können werde. Momentan ist es quasi unvorstellbar... Normal reiht sich bei mir eines an das andere! Trotz aller Kontroversen und meinem beschriebenen Groll auf die Autorin hat mich tatsächlich noch nie ein Buch emotional so mitgenommen und beschäftigt. Allein das rechtfertigt für mich 5 Sterne!
@mariopiechota7757
@mariopiechota7757 7 жыл бұрын
Ich mache es einfach,es ist ein besonderes Buch für besondere Menschen. Und ehrlich gesagt, bin ich froh darüber das es so ist. Allen Kritik Punkten zum Trotz ein Meisterwerk und für die besonderen Menschen sicher Kult. Kurz Lesen!
7 жыл бұрын
Das Lesen lohnt sich auch auf jeden Fall und dieses Buch wird sicherlich unvergessen bleiben.
@mariopiechota7757
@mariopiechota7757 7 жыл бұрын
Ich sehe Dich sehr gern und Du bist ein sehr kluges Mädchen. Manchmal würde ich mehr Emotion wünschen, Du arbeitest viel mit Deinem Geist. Ansonsten Klasse. Danke! Mario
@godsowncountry3605
@godsowncountry3605 5 жыл бұрын
Das hier ist auch wieder eine Rezension, wo mehr über die emotionalen Aspekte (bei der Leserin) des Inhaltes gesprochen wird, aber nicht über literarische Qualitäten. "das ist zuviel" "dieses ist unverständlich / kann ich nicht nachvollziehen" "hat mich geärgert", "unrealsistisch". Gute Literatur ist aber eben selten dem reinen Realismus verpflichtet. Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich denke, dass es auch eher ein Männerbuch ist. Der Umgang untereinander ist typisch männlich. Das Unvermögen über Gefühle und Leid zu sprechen, jemanden auch im nächsten Umfeld nicht zu nahe treten zu wollen, wird jeder Mann nachvollziehen können. Es sollten viel mehr Männer dieses Buch lesen. Ich glaube auch, dass davon auch ein gewisses Maß an Distanz bei Leserinnen herrührt, denn Frauen kommen in der Geschichte auch gar nicht vor. Nur einmal, eine Ärztin namens Ana, die aber schnell verstirbt. Über Sie wird nur in der dritten Person gesprochen. Der Roman ist daher eher wie eine soziologisch-psychologische Versuchsanordnung unter Ausschluss von Frauen zu betrachten und keine als real gedachte Geschichte. Zudem wird hier wie bei in den meisten Rezensionen DER Kern der Geschichte ausgelassen: Es geht eben NICHT um vier Freunde und wie sie ihr Leben (gemeinsam / parallel) führen, wie der Verlag fälschlicherweise allen erzählt, sondern um die (schwule) Liebesbeziehung zwischen Jude und Willem, die sich schon sehr früh andeutet, nämlich bei der Aktion an Sylvester, wo Jude und Willem gemeinsam vom Dach springen. Diese Begebenheit wird ganz am Schuss noch einmal aufgenommen und macht dadurch aus der Geschichte eine schleifenartige Erzählung. Hier sehen wir schon deutlich die besondere Art ihrer Beziehung: Willem nennt Jude von Anfang an immer liebevoll "Judy". Die anderen zwei Freunde sind lediglich Nebenfiguren. Und ich finde das nicht schade, denn was ich bekomme, ist viel besser. Kein Milieuroman oder Großstadtroman, sondern stattdessen eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte. Der eine eigentlich hetero, der andere ohne irgendein positives Gefühl für sich selbst. Nur Willem kommt an Jude über die Jahre heran, wacht über ihn und bringt ihn schließlich nach vielen Jahren dazu über seine traumatische Vergangenheit zu erzählen und ihn damit zu VERSTEHEN. Aber entscheidend ist: Willem wird Jude niemals verlassen, egal wie schwierig er ist, egal wie sehr er sich selbst verletzt. Und das fand ich das Bewegendste in diesem Buch. Wer sich dann dafür aber nicht interessiert, ist hier falsch abgebogen und bleibt an den grausamen Schilderungen aus Judes Kindheit kleben. Das hier ist eine bessere Rezension: kzbin.info/www/bejne/aZjUdZmQq55qp8U
4 жыл бұрын
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Dem man ja auch sehr wohl anmerkt, dass es im Zusammenhang mit diesem Buch viel darum geht, welche Emotionen es beim Leser auslöst! Und natürlich geht es bei Literatur nicht um reinen Realismus, ansonsten bräuchte man sie vermutlich gar nicht. Allerdings möchte ich dennoch das Gefühl haben, dass es nicht zu sehr auf die Spitze getrieben wird - auch wenn ich weiß, dass es in diesem Fall durchaus von der Autorin beabsichtigt war und dass sie den Leser an seine Grenzen bringen wollte. Das Argument, dass es eher ein Männerbuch ist, finde ich unsinnig. Ich lese sowohl aus Männer- als auch aus Frauensicht. Und natürlich kann ich Männern vielleicht schlecher in den Kopf schauen, das ändert für mich aber nichts an meiner Bewertung eines Buchs. Und zu guter Letzt: ich stimme dir in allem zu, was die Beziehung zwischen Willem und Jude betrifft. Die ich bemerkenswert fand. Phasenweise destruktiv, aber bemerkenswert. Und die ich mit Absicht so nicht erwähnt habe, weil ich dem Leser die Möglichkeiten geben wollte, sie selbst zu entdecken und nicht vorab schon zu wissen, in welche Richtung sich die Freundschaft der beiden entwickeln wird.
@rudido
@rudido 4 жыл бұрын
Danke! Die Aufregung über das Verhalten von Jude und die Duldung durch die Freunde kann ich super nachvollziehen, mich hat es auch regelmäßig zermürbt. Genervt hat mich leider das klassische US-Amerikanisch Wohlstandsniveau, weil alle Protagonisten erfolgreiche und angesehene Anwälte, Künstler, Schauspieler oder Architekten sind, die reichlich verdienen und sich neben der Wohnung in New York noch die ein oder andere Immobilie leisten können; das weniger reiche Personal bildet dann allenfalls Kulisse. Da fällt es manchmal schwer, sich in diese Welt einzufinden und es kommt manchmal - für mich - sehr elitär daher. Sehr schön sind aber die Beschreibungen: Weniger die Situationen, weniger die Aktionen stehen im Mittelpunkt als die jeweiligen Gedanken, Gefühle und Motivationen dazu. Darüber werden auch die Rückblicke eingeleitet. Und vor allem darüber erschließt sich m.E. die Story. Sehr empfehlen möchte ich an dieser Stelle das von Thorben Kessler eingelesene Hörbuch: Über 33 Std. sehr intensives Reinhören in eine sehr emotionale Welt.
4 жыл бұрын
Ja, das stimmt natürlich. Es ist ein sehr elitärer Kreis ...
@fleurpoesy
@fleurpoesy 7 жыл бұрын
Bin sehr gespannt wie ich es finden werde, wenn ich es mal lese. Bücher die so gehyped werden, finde ich ja auch etwas schwierig! LG Nicole
7 жыл бұрын
Diese Skepsis kenne ich .. man geht dann einfach nicht mehr unvoreingenommen ran.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 7 жыл бұрын
Meine Meinung kennst du ja schon. c: Groß etwas Neues zu sagen, habe ich nicht. Nur eine Sache, die ich [glaube ich] noch nicht erwähnte, die aber indirekt auch SPOILER enthält, will ich noch mal ansprechen: . . . Ich bin grundsätzlich ja sogar Freund schwieriger Geschichten, aber hier fand ich es doch auch ganz schön hart, was das letztlich für eine Botschaft enthält. Klar: Friede-Freude-Eierkuchen wäre auch falsch, aber wenigstens _ein wenig_ Hoffnung? Ich meine: Stell dir mal vor, du wurdest in deiner Kindheit missbraucht oder verletzt dich aktuell selbst - prinzipiell sagt das Buch: "Du bist am Arsch. Du kannst noch so gute Freunde haben - es wird einfach nicht besser. Du wirst immer wieder in der Scheiße landen. Du kannst eigentlich auch gleich aufgeben. Bring dich um; das erspart die Jahre an Elend." Und... ach, naja, schwieriges Thema. Sicher ist die Autorin nicht dafür verantwortlich, Hoffnung zu schüren. Sie kann ja jedes Buch schreiben, was sie will, aber ich finde es schon grenzwertig, das so stehen zu lassen.
7 жыл бұрын
Was deinen Spoiler betrifft, stimme ich dir zu. Eine sehr schwierige Botschaft.
@stellastar8888
@stellastar8888 7 жыл бұрын
Ich habe das ganz anders empfunden. Trotz all der schrecklichen Dinge, die Jude durchleben muss, gibt es in seinem Leben auch so viel Gutes, dass es sich für ihn mehr als gelohnt hat, durchzuhalten. Natürlich kann sich nicht alles für immer und ewig zum Besten wenden, das wäre eine unrealistische Wendung. Aber ich fand die Geschichte insgesamt überhaupt nicht hoffnungslos. Dafür gab es zuviele glückliche, hoffnungsvolle Momente.
@stellastar8888
@stellastar8888 7 жыл бұрын
Und je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr möchte ich widersprechen. Denn Jude findet ja trotz seiner Vergangenheit, trotz ...allem Glück. Was ihm später wiederfährt steht dagegen in keinem Zusammenhang mit seiner Vergangenheit. Daher sehe ich die Botschaft auch ganz und gar nicht so, dass man mit Judes Vergangenheit sowieso "am Arsch" ist. Denn was ihm gegen Ende des Buches noch passiert ist ja in keinster Weise eine Konsequenz aus seiner Vergangenheit.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 7 жыл бұрын
Oh, wow, nein, das kam so gar nicht bei mir an! Kleine, glückliche Momente bedeuten ja noch kein _Glück_. Mir kam Jude auch in seinen 40ern/5oern und in der Beziehung mit Willem [meinst du v.a. das mit "am Ende"?] nicht glücklich vor! Er hat manchmal versucht, es sich einzureden ["Jetzt bin ich mit Willem zusammen. Das ist toll. Das darf ich nicht aufs Spiel setzen!"], was aber nur dazu führte, dass er wieder nicht ehrlich war - weder sich selbst noch Willem gegenüber. Es... wurde vielleicht besser, aber nicht gut, finde ich. Also, ich meine nicht nur aus meiner Sicht, sondern auch aus Judes. Er kam mir nie... geerdet und v.a. nicht mit sich zufrieden vor. Er war froh über die Beziehung mit Willem, hasste sich selbst aber eigentlich nicht weniger. Oder habe ich da schon wieder etwas vergessen, was im Buch anders rauskam? Aber sicherlich kann das letztlich sehr unterschiedlich auf Leser wirken. Etwas arg verwirrt bin ich aber noch über die Aussage: "Was ihm später widerfährt, steht dagegen in keinem Zusammenhang mit seiner Vergangenheit". Das... würde ich wieder absolut nicht unterschreiben. Das ist eben eines meiner Probleme mit dem Buch: Ich habe nicht das Gefühl, dass Jude sich je von seiner Vergangenheit lösen konnte. Er definiert sich immer über die schlimmen Dinge, die ihm zustießen. Alle anderen positiven Aspekte [z.B. seine Arbeit als Anwalt] waren für mich hauptsächlich Bewältigungsmechanismen, um seine selbst empfunde Minderwertigkeit nicht die Überhand gewinnen zu lassen. Sagt er das nicht sogar einmal im Buch? Dass er seinen Beruf v.a. deswegen so schätzt, weil er hier nur den Fall vor sich hat und nicht als die Person auftritt, die er ist, Jude eben, sondern als Anwalt, in einer Funktion? Puh. ^^ Langer Kommentar. Letztlich läuft es auf unterschiedliche Wahrnehmungen hinaus. Ich sah kaum Zuversicht in diesem Buch und sagen wir mal, noch vor ein paar Jahren hätte ich es unglaublich schwierig gefunden, das zu lesen, weil es mir selbst eine sehr hoffnungslose Botschaft hinterlassen hätte.
@stellastar8888
@stellastar8888 7 жыл бұрын
Dieses Buch ist wahrscheinlich das Beste Beispiel dafür, wie unterschiedlich verschiedene Leser Dinge aufnehmen und fühlen. Was wiederum zeigt, wie tiefgründig das Buch ist. Du schreibst ja selbst auch, dass es vor ein paar Jahren für Dich nochmal anders gewesen wäre. Nun bin ich ja schon einige (viele) Jahre älter als Du und ... ja, kleine, glückliche Momente sind Glück. Ich meine damit nicht, dass Jude wunschlos glücklich bis an sein Lebensende gelebt hätte. Aber dennoch habe ich ihn in dem Rahmen, der ihm möglich war, als glücklich empfunden. (Mit der Sache, die ihm später wiederfährt und die in keinem Zusammenhang mit seiner Vergangenheit steht, meinte ich übrigens den späten Schicksalsschlag "Unfall", und nicht, wie Jude mit den daraus resultierenden Folgen umgeht. Es ist gar nicht so leicht, tatsächlich zu diskutieren und seine Meinung auszudrücken, wenn man möglichst nicht spoilern will). Jedenfalls interessant, wie unterschiedlich man das Buch lesen kann, es gibt ja noch viele Meinungen, die weder Dir noch mir zustimmen. LG
@stellastar8888
@stellastar8888 7 жыл бұрын
Mir ging es von der ersten Zeile an so wie Dir ab der Hälfte. Ich kann mich ehrlich gesagt an kein Buch erinnern, das auf ähnliche Weise die Geschichte von Freunden erzählt. Es ist schon sehr besonders geschrieben. Und das Verhalten von Jude ist durchaus glaubhaft. Dass er keine Hilfe annehmen kann, ist ja gerade Ausdruck seiner psychischen Krankheit. Ich hatte eine Freundin, die sich über Jahre dasselbe angetan hat, wie Jude es tut (schlecht ausgedrückt, aber ich möchte nicht spoilern). Es ist sehr schwierig, etwas "Drastisches" zu unternehmen, wenn der Betroffene keine Hilfe möchte bzw. annehmen kann. Wir haben viel versucht, auch Zwangseinweisung, aber letztlich konnten wir nicht helfen und ihr Leben nicht retten. Da ich diese Erfahrung machen musste, kann ich das Verhalten von Judes Umwelt sehr gut nachvollziehen. Ich denke, die Autorin hat ebenfalls ähnliche Erfahrungen oder zumindest sehr gut recherchiert. Auf den letzten 100 Seiten war ich auch soweit, dass ich mich nur noch gefragt habe, warum das jetzt auch noch .... Aber so ist das Leben, diese Dinge passieren. Aber mir hat sie schon ein bißchen das Herz gebrochen..... LG
7 жыл бұрын
Vielen Dank für den Kommentar! Es tut mir sehr Leid, dass du etwas ähnliches miterleben musstest und ich denke, man kann es mit Sicherheit schwerer nachvollziehen, wenn man das noch nie selbst mitbekommen hat ..
@susanaalves4383
@susanaalves4383 7 жыл бұрын
Stella Star Also ich sehe es ähnlich wie du. Ich glaube das es solche Geschichten einfach gibt und mir ist dieses Buch schon sehr nahe gegangen . Für mich war es ein mehr als 5 Sterne Buch aber das ist Geschmacksache!
@redfoxyt2260
@redfoxyt2260 6 ай бұрын
Die Autorin hat tatsächlich nahezu nichts zum Thema Traumata oder psychische Erkrankung recherchiert was ich auch etwas unverantwortlich finde.
@kultur_rausch
@kultur_rausch 7 жыл бұрын
Schön auch deine Meinung zu dem Buch zu hören. Ich bin ja echt gespannt auf das Buch. Zu viel Drama wird mich sicher auch stören, aber wenn ich das schon am Anfang weiß, dann gehe ich nicht mit so hohen Erwartungen an das Buch und es wird mich dann sicher nicht ganz so sehr stören.
7 жыл бұрын
Darauf eingestellt zu sein, ist sicher schon einmal ganz gut ... ich komme relativ gut mit Drama zurecht, aber in diesem Roman ist schon viel davon vorhanden.
@paul2901
@paul2901 2 жыл бұрын
gute Rezension
@cocoparisienne1779
@cocoparisienne1779 2 жыл бұрын
Ich bin Seite 60 und langweile mich so. Diese zig Nebenfiguren nerven so. Würde am liebsten Seite 400 wieder einsteigen
@redfoxyt2260
@redfoxyt2260 6 ай бұрын
Ich fand es ähnlich aber als ich dann irgendwann bei Seite 300 ankam habe ich gemerkt das es sich unglaublich gelohnt hat geduldig und aufmerksam zu bleiben weil die Geschichte dadurch irgendwie später mehr gesucht bekommt… irgendwie wie im echten Leben mal schätz die Gegenwart Nicht wert und wünscht sich Dann in ein paar Jahren die gute alte Zeit zurück in der noch alles „unbeschwerter“ war. Auch weil viele Beziehungen von den ersten Seiten dann wieder richtig aufgegriffen werden.
@Jacqueleene
@Jacqueleene 7 жыл бұрын
Was dieses Buch betrifft bin ich mittlerweilen doch etwas verunsichert: So viel habe ich über diese Geschichte nun gehört, positives ebenso wie negatives. Ich versuche immer, ein neues Buch ohne irgendwelche Erwartungen zu lesen und finde dies auch die richtige herangehensweise. Bei "Ein wenig Leben" indess ist diese - aus welchen Gründen auch immer - doch ziemlich hoch und da ist es fraglich, ob das Buch diese überhaupt erfüllen kann. Irgendwo las ich, dass die Autorin genau dies wollte: Ihren Protagonisten leiden zu lassen und an die Grenzen zu gehen. Ich denke das ich mich einfach auf dieses Buch einlassen werde: Mit herungergeschraubten Erwartungen lasse ich mich überraschen. Vorher kann ich mir keine Meinung bilden und diese würde mich - egal wie sie ausfällt - doch sehr interessieren! Sende dir liebe Grüsse und ein Merci für deine Rezension :)
7 жыл бұрын
Meine Erwartungen waren ebenfalls extrem hoch, das macht es natürlich noch einmal schwieriger .. das Lesen lohnt sich aber meiner Meinung nach schon. Dass die Autorin absichtlich so extrem wurde, habe ich auch gelesen. Ist ja auch eine Form von Stilmittel, man muss als Leser natürlich selbst entscheiden, ob man damit zurechtkommt oder nicht. Viele lieben das Buch ja ohne Wenn und Aber.
@stefaniebeatrice669
@stefaniebeatrice669 4 жыл бұрын
Na ja
4 жыл бұрын
Ok
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