Romane schreiben mit dem Autorenprogramm Bibisco | Für Linux, Windows und MacOS

Linux und Open Source Anwendungen für Autoren - Schriftsteller benutzen für die Erstellung von Romanen Autorenpgrogramme. Autorenprogramme sind spezielle Schreibprogramme für Autoren und Schriftsteller. Für Linux ist die Auswahl derartiger Anwendungen leider begrenzt. Bibisco läuft unter Linux (Debian, Ubunrtu, Fedora, Snap, Flatpak), Windows und auch MacOS. Da es zudem eine kostenfreie Version gibt, stellt es eine Alternative für angehende Autoren dar , die auch einmal ein Autorenpgrogramm ausprobierten möchten und keine herkömmliche Textverarbeitung wie Libre Office oder Word nutzen wollen.
Im Video zeige ich die wesentlichen Funktionsmerkmale von Bibisco.
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[@LinuxUmsteiger]

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[@SFAutor]

Hallo Josef. Ich kannte das Programm noch gar nicht und danke dir für den Tipp. Werde ich gleich mal auf dem Mac testen. Ich nutze zwar momentan Scrivener, aber es ist immer gut eine Alternative zu haben und was ich bei dir gesehen habe, sieht sehr vielversprechend aus. Danke für das Video.

[@LinuxUmsteiger]

Ja, der Thomas ist da! Sag mir unbedingt, wie es dir gefällt. Ich schreibe momentan damit und meine Begeisterung wächst.

[@SFAutor]

@@LinuxUmsteiger Hi Josef, danke für deine Antwort und ich wünschte, ich könnte dir eine positive Antwort geben, aber ich habe die Software (Supporter Edition) heute nach ein paar Tagen Testen zurückgegeben und einen Refund beantragt. der erste Grund war, dass zwar auf der Webseite die Unterstützung für macOS steht, aber leider nur die x86 Unterstützung. Es gibt keine Unterstützung für Apple Silicon, was ich erwartet hätte. Viel schwerer wog allerdings, dass ich mein hierarchisches Serienkonzept mit dem vorgegebenen Aufbau in Bibisco nicht abbilden konnte. Es gibt bei mir nur Kapitel, keine Szenen, und auf die Unterteilung in Großsammelbände / Sammelbände / Serienromane / Einzelkapitel, die wie ein System aus Ordnern und Unterverzeichnissen aufgebaut sind, möchte ich keinesfalls verzichten. Unterm Strich, war Bibisco leider für mich nicht die passende Anwendung, ich kann mir aber vorstellen, dass die App für Autorinnen und Autoren, die Einzelromane schreiben oder eine andere Vorgehensweise bevorzugen, ein hilfreiches Tool ist. ich bleibe deshalb vorerst bei Scrivener und schaue weiter nach einer Software, die im Fall eines erzwungenen Umstieg mein Fallback wird. LG, Thomas. PS: Derzeit teste ich auch Typora, in sehr flexibler Markdown Editor, der für alle Systeme, auch Linux, zur Verfügung steht.

[@cedricbraun3757]

Hey Joe, wie gut ist den die Rechtschreibungs Überprüfung von diesem Programm?

[@KeysundKreisPlaylists_Colt]

Kannst du mir helfen ? Ich habe Linux Mint seit gestern und versuche auf mein Nas zuzugreifen. Ich klicke drauf und gebe meine Logindaten ein aber wenn ich dann auf den Ordner klicke kommt die Nachricht "Einhängen des Ortes nicht möglich" Einhängen der Windows-Freigabe ist fehlgeschlagen: Das Programm verursachte den Abbruch der Verbindung. Ich schätze mal das hat irgendwas mit smb1 zu tun, ich weiss leider nicht wie ich das ändern kann.

[@urselausdemeis3621]

Dieses Programm läuft NUR mit Linux??

[@LinuxUmsteiger]

Nein. Auch mit Windows und MacOS

[@amigalemming]

"Läuft unter Linux" oder "kostenlose Version" bedeutet eben nicht "freie Software". D.h. wenn der Hersteller keine Lust mehr hat oder die Geschäftsführung wechselt, dann entfällt die gebührenfreie Version und der Preis wird kräftig angezogen oder dir wird ein Abomodell reingezwungen. Für eine Software Geld zu bezahlen, mit der ich meine Arbeit vereinfachen kann, finde ich völlig in Ordnung. Aber die Aussicht darauf, jederzeit abgeklemmt und auf das Abstellgleis geschoben werden zu können, finde ich inakzeptabel. Bei so vielen Programmen im künstlerischen Bereich ist es bereits so gelaufen.

[@LinuxUmsteiger]

Na ja, was heißt schon ebgeklemmt. Da es kein Abomodell ist, kannst du diese Version schon über einen ziemlich langen Zeitraum nutzen. Entsprechende Windows-Programme wie Papyrus kosten wesentlich mehr.

[@amigalemming]

@@LinuxUmsteiger Ich kenne einige Leute, die noch uralte Versionen von Logic oder Cubase oder Indesign verwenden, für die sie mal viel Geld bezahlt haben und mit denen sie sich fast schon intim auskennen. Für die kommt ein Umstieg nicht infrage, weil sie soviel Zeit investiert haben, diese Programme zu beherrschen und weil ihre Projektdateien von keinem anderen Programm (fehlerfrei) gelesen werden können. Dafür müssen sie dann den Uraltrechner, auf dem das Programm installiert ist, ewig weiterpflegen. Das sind irgendwelche 32-Bit-Kisten, die älter als 15 Jahre sind. Beim Mac, wo Apple regelmäßig die CPU-Architektur wechselt und auch den Emulator nach einer Weile aufgibt, ist irgendwann ein Umzug auf einen neuen Rechner nicht mehr möglich. Und die alten Programme können dann auch von neuen Möglichkeiten nicht mehr profitieren, sei es mehr Speicher, Unicode, neue Mausgesten etc. etc. Das bedeutet "abgeklemmt".

[@LinuxUmsteiger]

@@amigalemming Ich habe auch noch ein altes Logic auf einem alten Mac. Das läuft auch noch wunderbar..

[@JPRuehmann]

Könntest ja mal eine Konfiguration für Emacs zeigen die für den Zweck optimiert ist.

[@LinuxUmsteiger]

Also mir reicht schon, dass ich das Zeug am Schluss in LaTeX formatieren muss. Ein Autorenprogramm ist ja dazu da, dass man alles in kürzester Zeit auf einen Blick hat, während man schreibt. Das Ziel ist, dass man durch nichts abgelenkt ist. Das Formatieren erfolgt hinterher.

[@JPRuehmann]

@@LinuxUmsteiger Was genau die Grundidee von Emacs ist. Warum mussi du es in LaTex umformem?

[@LinuxUmsteiger]

@@JPRuehmann Weil LaTeX für Buchsatz Standard ist. Wenn man die Formatierung in emacs machen würde (was geht) würde man es trotzdem im LaTeX-Fromat machen und anschließend als tex-Datei kompilieren. Das ist viel zu umständlich. Ich habe ein Projekt betreut, bei dem das so gemacht wurde. Ein Autorenprogramm hat aber sowieso eine andere Funktion. Es geht darum, eine Struktur in einen langen Text zu bringen und das Recherchematerial jederzeit im Blick zu haben. Dafür ist emacs nunmal nicht geeignet. Auch eine normale Textverarbeitung nicht.

[@JPRuehmann]

@@LinuxUmsteiger Alles klar.

[@Vaxonis100]

Dadurch, dass die Updates auf 2 Jahre begrenzt sind, gibt es versteckte laufende Kosten. Entweder man lässt Bibisco in einer virtuellen Maschine laufen, die man nie updatet oder man muss alle 2 Jahre zahlen, damit das Programm mit dem System kompatibel bleibt. Aber angeblich ist lediglich eine einmalige Zahlung nötig, kein Abo. So ganz ehrlich scheinen die ja nicht zu sein.

[@LinuxUmsteiger]

Sie sind in sofern ehrlich, dass sie das klar kommunizieren. Bei welcher Software hat man je schon lebenslang kostenlose Updates erhalten? Ich werde das Programm so lange nutzen, bis es tatsächlich nicht mehr funktioniert. Das kann auch erst in 10 Jahren sein.

[@jan42]

Da steht klar und deutlich der Preis und wie lange es Updates gibt. Null versteckte Kosten. Zusätzlich gibt es noch die Community Edition die kostenlos ist. Installation auf so vielen Computern wie man in der Familie hat. Die 37€ sind ein Witz für den Gegenwert den man bekommt. Was sollen die noch machen?

[@Vaxonis100]

@@jan42 Du hast den Punkt auf den ich hinaus wollte, ganz offensichtlich nicht verstanden. Gegen die Software und die Entwickler, die sich auch bloß ihr Dach über dem Kopf finanzieren wollen, habe ich ja auch nichts. Ich gehöre nicht zu den Nutzern, die alle Software immer kostenlos haben müssen, egal wie es den Entwicklern damit geht. Alle weiteren Fragen sollten sich klären, bei erneutem und gründlichen Lesen meines ersten Kommentars.