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Wir berichten heute über einen antiziganistischen Vorfall am vergangenen Wochenende im Baden-Württembergischen Ettlingen. Der Fall zeigt, dass Sinti und Roma in Deutschland immer noch überall im Alltag mit Antiziganismus rechnen müssen. Die betroffene Familie aber hat sofort reagiert: Sie hat die Polizei eingeschaltet und den Vorfall gemeldet. Die Polizisten haben die Fakten sensibel und neutral aufgenommen. Durch die neu geschaffene Melde- und Informationsstelle Antiziganismus wird der Vorfall registriert und der Antiziganismusbeauftragte des Bundes, der seit dem 1. Mai diesen Jahres berufen ist, wird in Kenntnis gesetzt. Es ist wichtig, den alltäglichen Antiziganismus nicht einfach hinzunehmen, sondern die Mittel unseres Rechtsstaates zu nutzen und ihm entgegen zu treten!