Schalldämmplatten für Wände im Vergleich! Unsere Top 5 Systeme im Überblick

[@anja___4227]

Gutes Video. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass Basotect ab 10cm für die Dämmung zwischen den Ständerwänden (als Breitbandabsorber) gerade in den Tiefen besser sein -kann- als Steinwolle. Noch besser wären schwere Verbundschaumplatten. Leider sind die aber wegen ihrer Brandeigenschaften nicht ideal. Sie dämpfen den Körperschall halt wahnsinnig gut. Rigudur H ist im Verhältnis eine super Lösung. Bei einem richtigen Aufbau (1mm Stahl etc) kann bis 98 dbA erreicht werden. Alles eine Frage der Kosten und des Nutzen.😮 Jedenfalls fängt Schallschutz bei dem kleinsten Element an.

[@rettungsstelleable]

Wir bekommen den Lärm uber den Boden und Raum mit. Nachbar wollte was verbessern. Hat aber genau das Gegenteil bewirktt. Vorher Holzboden und Geländer aus Stahl. Wenn Gesprochen wird oder schnell die Treppe begangen wird , ist als ob gar keine Wand da ist. Schlimmer als der Plattenbau zur Zeit der Mauer

[@tims.2832]

Danke, hilfreiche Übersicht. Eine Frage hätte ich: Butyl-Rundschnur mit ca. 4-6 mm Durchmesser ist für grob 50Cent/Meter erhältlich. Das bleibt nicht nur dauerelastisch, es klebt auch recht ordentlich. Könnte man nicht aus einer normalen Bauplatte und einer Diamant-Platte (im Fall von Knauf) und etwas Butylschnur eine ziemlich effektives Sandwichelement herstellen, dass dann nochmals mehr Dämmung bewirkt?

[@bettina7749]

Danke

[@maxnolte257]

Tolles Video, vielen Dank dafür! Ich habe folgendes Problem: Ich bin Eigentümer einer Erdgeschosswohnung BJ 1992. Soweit relativ ruhig. Das Mehrfamilienhaus wurde massiv aus Kalksandstein erreichtet. Mein Arbeitszimmer hat aber eine Wand zum Treppenhaus. Ich brauche Ruhe zum Arbeiten und höre sämtliche Gespräche im Treppenhaus. Würde sich hier eine Vorsatzschale mit 2-fach Silentboard anbieten? Wird man einen signifikanten Unterschied, also deutlich weniger von den Gesprächen im Treppenhaus hören? Ich würde zusätzlich noch die Wohnungseingangstür gegen eine Sicherheitstür mit höchstem Schallschutz austauschen lassen - denn im Flur ist es noch lauter.

[@schalldaemmen]

Hallo! Danke für Deine Frage. Ja zur Verbesserung der Schalldämmung der Wand gegen Luftschall (Gespräche) ist eine freistehende Vorsatzschale mit Silentboard eine gute Wahl. 2 Lagen Silentboard sind meistens jedoch nur um ein wenig "besser" als 1 Silentboard + 1 Diamant. Damit haben wir schon viele Probleme lösen können. Wie angesprochen ist eine Tür eine entscheidende Schwachstelle, und im besonderen der Spalt am Boden. Dafür gibt es automatische Schließdichtungen. Die Tür selbst ist hoffentlich eine Schutztür mit mindestens Rw = 38dB und im Idealfall mit Doppelfalz (Einfachfalz ist aber auch oft OK). Liebe Grüße!

[@maxnolte257]

@@schalldaemmen Vielen Dank für die Antwort. Die Wohnungseingangstür, die ich ausgesucht habe, hat einen Rw = 43 db, das Türblatt ist 68 mm stark. Die Tür kostet mit Einbau etwa 4.000 Euro. "Mehr" ist kaum möglich, was Sicherheit und Schallschutz angeht. Ich habe auch noch Interesse daran, hier die Decke abzuhängen. Ich habe im Rohbau aber nur 2,55m Deckenhöhe. Es gibt auch die Möglichkeit, hier etwas zu "tricksen" und mit Direktabhängern ohne Querprofile nur etwa 6 cm Höhe zu verlieren. Knauf hat das in einem Projekt vorgestellt (www.bauhandwerk.de/artikel/bhw_Stille_Decke_1628748.html . Sollte das jedes Fachunternehmen, das Schallschutz im Trockenbau anbietet, gut umsetzen können? Gibt es hier Erfahrungen, was die Verbesserung angeht? Kann man eine solche Lösung auch doppelt beplanken?

[@claudiara2493]

@@maxnolte257 Hallo Max, Dein Beitrag beschreibt genau mein Problem :-) Hast Du inzwischen was sparsames bzgl. der Aufbauhöhe eingebaut und wie sind Deine Erfahrungen?

[@ImNamenderNatur-die-warheit]

Eignet sich pappe auch für die Wärmedämmung?

[@schalldaemmen]

Die Pappe die im Video gezeigt wird ist mit feinem Quarzsand gefüllt. Der Grund ist die Erhöhung der Masse zur Schalldämmung. Zur Wärmedämmung sollten unbedingt andere Platten bzw. Dämmstoffe eingesetzt werden. Liebe Grüße!

[@Toni8801]

Hallo, vielen Dank für das informative Video. Da sind doch einige Systeme dabei, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört habe. Mit Vorsatzschalen habe ich als Besitzer eines alten Reihenmittelhauses mit netten aber nervigen Nachbarn bereits gute Erfahrungen gemacht. (Knauf Silentboard + Diamant oder Rigips die Blaue waren eine gute Wahl). Einmal wollte ich auf die Phonestar Platten zurückgreifen, habe sie dann jedoch wieder zurückgebracht, da ich die Verarbeitung nicht als angenehm empfand. Zudem sind sie auch nicht gerade billig. Jetzt stehen im EG auch noch umfangreiche Sanierungsarbeiten an und ich stelle mir die Frage, ob es im Vergleich zu einer klassischen Vorsatzschale nich eine alternative wäre das Metallständerwerk vor einer bestehenden "Massiv"wand quasi beiseitig zu beplanken. So könnte man vor die Wand erst ein CD ständerwerk aufbringen, dieses mit der entsprechenden Platte beplanken und anschließend ein 50er Ständerwerk mit Steinwolledämmung dort drauf befestigen und anschließend 2 Fach mit z.B. Silentboard + Diamant beplanken. Gibt es dazu eventuell Erfahrungen oder Referenzwerte, was dies gegenüber einer einfachen Vorsatzschale bringen würden, sofern es überhaupt etwas bringt. Was ich zudem noch aus Erfahrung sagen, ist auf jeden Fall die flankierenden Wände mitzudenken. Oftmals findet so ein nicht unerheblicher Teil der Schallübertragung statt.

[@EumlOriginal]

was man auch machen kann wenn man mal abseits solcher Systeme schaut ist zB. schwere Trittschalldämmung zwischen die Gipskartonplatten aufzubringen wie zB. "VinoSoundFix" um so die Platten zu beschweren und das Bauteil zu bedämpfen

[@schalldaemmen]

Danke für den Hinweis!

[@ztule]

Vielen Dank für die Zusammenstellung. Eine Anregung für ein sehr gut funktionierendes Produkt aus Holzweichfaserplatten der Firma Udi Dämmsysteme GmbH aus Chemnitz habe ich. Die Udi Climate ist mit nur 3 cm ideal für den Neubau, aber auch für die nachträgliche Ertüchtigung.

[@schalldaemmen]

Danke fürs Feedback!

[@leonlowenstadter9223]

Ich habe mir die Internetseite von Udi angesehen. Bei der UdI Climate ist kein Schalldämmwert angegeben (Technisches Datenblatt), sie wird legiglich als schalldämmend bezeichnet. Er wird auch kein Gewicht pro Platte angegeben. Habe ich da etwas übersehen?

[@freedomtv2224]

Danke für die Videos. Schade, dass man nicht sagen tut, was sehr gut ist und was weniger gut ist! Aber ich habe was gelernt. MERCI

[@schalldaemmen]

Sehr gerne! Danke für das Feedback! Die ultimative Platte gibt es leider nicht. Das Video soll Dir aber zumindest einen Überblick verschaffen und die Entscheidung erleichtern. Liebe Grüße!

[@chaijen]

wie sieht es mit styrodor als masse aus? habe dies nun leider schon auf der wand im studio. wuerde dann eine entkoppelte holzfaserplatte, und buehnenmolton druebersetzen . am ende absorber und diffusoren.

[@edithzahn2027]

Niemals Styropor an die Wand!!!! Atmet nicht. Schimmel ist vorprogrammiert. Lass die Finger davon.

[@felixj.3889]

Danke für das tolle Video - ich hatte bisher die phonestar tri für unser Reihenhaus mit hellhörigen Wänden zum Nachbarn als vorsatzschale geplant. Im Video hört es sich so an als sei dafür eher die Knauf Silent angeraten - wie sind da deine Erfahrungen im Vergleich der beiden Produkte? Lieben Dank vorab! Felix

[@kaihofen817]

Hallo, du hast in dem Video von Basotect-Platten als Füllmaterial zwischen Massivwand und Vorsatzschale abgeraten. Mich interessiert der Grund dafür. Nach meinem Verständnis dämpfen Basotectplatten den Schal..

[@schalldaemmen]

Dankeschön für dein Feedback! Basotect ist meiner Meinung nach vor allem wegen dem Preis-/ Leistungsverhältnis eine schlechte Wahl als Dämmstoff zwischen Massivwand und Vorsatzschale. Überhaupt wird es oft sogar ohne Vorsatzschale beworben. Das bringt in puncto Schalldämmung vergleichsweise wenig. Als Dämmstoff für den Hohlraum ist meine erste Wahl Steinwolle oder ein ähnlicher Faserdämmstoff.

[@kaihofen817]

@@schalldaemmen Danke für die Info.

[@leonlowenstadter9223]

@@schalldaemmen Interessant, danke für die Erklärung!

[@NikGri-i8q]

Danke fürs tolle Video. Ich versuche ein 20m2 musikzimmer in einer Altbauwohnung zu dämmen und die Nachbarn zu schonen. Die decibel-Platten versprechen ja große Schalldämmung trotz dünnem Material. Habt ihr positive Erfahrungen mit denen gemacht, oder sind sie nur ein cleverer Marketing-gag? Man findet kaum Erfahrungsberichte dazu. Oder könntet ihr mir etwas geeigneteres empfehlen?

[@svensimon2286]

hallo, ich möchte inser Gartenhaus akustisch dämmen, da ich dort Dudelsack spielen möchte (Abens auch bach 22Uhr). Wenn ich eine zusätzliche Vorsatzschale vorsehe, die Decke ebenfalls abhänge u. entkopple. Doppelt beplanken u. im innern Steinwolle verwense, muss dann noch weiteres gemacht werden? Was mache ich dann mit einee Fensterfront? Gibt es Schallvorhänge? Schallabsorber im Raum die auch vin der Ehefrau akzeptiert werden😊? Der Dudelsack ist rechg laut u. frequenzseirig whr im oberen Spwktrum des hörbaren zu sehen. Vielen Dank im Voraus? Gruß Sven

[@dixi37]

Hallo, eignet sich eine der Plattenvarianten auch für eine Decke?

[@axelschotz7209]

Hallo, ich habe eine schwimmende gelagerte Vorsatzschale mit Silentboard gemacht. Die Trägerkonstruktion ist Holzständerwerk 3D von farmacell? Das Problem ist die Wand schwingt und wird vom Bass in meinem Kino angeregt. Kann ich das reduzieren durch eine zusätzliche Phonestar Tri und MDF, Diamant oder farmacell Platte? Der Gedanke ist mit mehr Masse das schwingen zu reduzieren und durch Auswahl verschiedener Werkstoffe keine Eigenresonanz zu haben?

[@schalldaemmen]

Hallo! Bitte entschuldige die lange Wartezeit. Aus meiner persönlichen Sicht überwiegen bei Schallschutz- und Akustikanwendungen bei Unterkonstruktionen aus Holz die Nachteile (Metallprofile "federn" besser). Dein Gedanke die Masse zu erhöhen klingt für mich aber sehr erfolgsversprechend und da wären Diamant oder Silentboard die richtige Wahl. Viel Erfolg!! Liebe Grüße!!

[@dieter9905]

Hier wird fundiertes Wissen vermittelt. Die Verarbeitung der sandgefüllten Platten macht nach meiner Erfahrung Sinn, aber wenig Freude. Ständig rieselt der Sand beim Schneiden und Befestigen. Der fehlende Sand ist für das akustische Verhalten nicht förderlich. Insgesamt hat mich der zusätzliche Wandschutz an einer Dachschräge zwischen Bad und Schlafzimmer aber überzeugt.

[@schalldaemmen]

Danke für dein Feedback!

[@Hein-vh9hw]

Guten Tag, Vielen Dank für das sehr informative Video! Ich habe eine Frage zum Decibel Mute System. Ich habe in einem Zimmer recht wenig Platz und wollte daher eine möglichst dünne Variante zur Schalldämmung wählen. Nun kann ich leider keine Bezugsquellen für das Decibel Mute System in Deutschland finden. Frage 1: Können Sie mir sagen, wo ich dieses bekommen kann? Frage 2: Kann ich alternativ so etwas selber bauen, z.B. durch 10 mm dicke Blöcke aus Filz oder Weichgummi, über die ich die Phonestar platten direkt an die Wand schraube? Viele Grüße Hein

[@schalldaemmen]

Hallo! Danke für deine Frage. Wie du richtig sagst sind als "dünne" Varianten entweder Decibel Mute oder eine Kombination aus Phonestar + Diamant oder Silentboard zu empfehlen. Ich würde bei einer "Baustoff & Metall" Niederlassung anfragen. Anmerkung zu Frage 2: Für die Phonestar Platten gibt es Kunststoffdübel ("Nageldübel") als Zubehör. Liebe Grüße!

[@AsdasdAsdasd-xq1nr]

Super Tipps, diese Dämmmaterialen waren mir gar nicht bekannt. Ich habe ein Akustik-Schlagzeug im Mehrfamilienhaus (Arbeitszimmer). Es ist am Boden entkoppelt, um Körperschall zu minimieren. Allerdings fände ich's noch ganz gut, wenn man alles oberhalb von 100 Hz noch so gut es geht reduziert kriegt. Nun bin ich kein Bau- und Handwerkaffiner Mensch... Bringt es etwas, wenn ich an die Wände solche hier im Video empfohlenen Dämmplatten "aufhänge"? Oder muss wirklich alles lückenlos sein, um einen Dämmeffekt zu erzielen? Ich weiß, dass Lückenlosigkeit natürlich das non-plus-ultra ist.. Aber ist in einer Mietwohnung einfach irgendwie übertrieben und extrem teuer

[@LutzTeichmann]

Soweit ich weiß muss es luftdicht sein da Schall durch das kleinste Loch dringt. Ich denke in einer Wohnung kommt man um ein Gerüst mit Steinwolle und Rigips nicht herum. Inklusive Schallschutztür kommt da ordentlich was zusammen aber ich denke es lohnt sich auch wenn der Rückbau recht nervig wird.

[@torbengilbert1151]

Welche Gipskartonplatte sollte bei der Phonestar als Deckplatte gewählt werden? Eine normale oder schwere Variante?

[@schalldaemmen]

Die Masse der Decklage kann auch ein Vorteil sein. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Kombination Phonestar + Knauf Diamant (oder Rigips Duraline) gemacht. Liebe Grüße!

[@ditakreger4851]

super Video 🤙🤩. was wäre nach deiner meinung eine gute schalldemmung wenn man eine spanndecke verbauen möchte.

[@schalldaemmen]

Hallo! Danke für deine Frage. Die Spanndecke übernimmt in diesem Fall nur die Optik. Für eine Verbesserung der Schalldämmung ist wiederum eine beigeweiche Schale mit ausreichend Masse (geeignete Platten, mehrlagig) erforderlich. Es reicht dabei allerdings eine Grundverspachtelung.

[@ditakreger4851]

@@schalldaemmen danke dir für die antwort 🤙🤙