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Der grosse Bruder und «Privatseelsorger» von Christoph Blocher kandidiert diesen Herbst für den Schaffhauser Kantonsrat. Was treibt den pensionierten Pfarrer an?
Gerhard Blocher ist kein unbeschriebenes Blatt, immer wieder sorgte er mit seinen verbalen Ausfällen für Aufregung. Einst nannte er Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf eine «Wildsau», SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr einen «schwächlichen Dummkopf» und Journalisten bezeichnete er als «Abschaum der Menschheit». Doch sein eigentlicher Kampf galt immer auch der eigenen Zunft: während sein Bruder Christoph gegen die classe politique wetterte, polterte Gerhard Blocher mit Leidenschaft gegen die Kirchenobrigen. Woher rührt diese Blochersche Familientradition, einen Kampf zu führen gegen alles, was sie als «obrigkeitlich» empfinden? Welches ist Gerhard Blochers Motivation, nun auch in der Politik mitzumischen? Und was ist vom Blocher-Clan in Zukunft noch zu erwarten? Roger Schawinski fühlt dem Unzähmbaren vom Rheinfall auf den Zahn.
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