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Ist er ein Menschenverführer oder eher ein gefährlicher Rechtsextremer? Der neue Walliser SVP-Staatsrat gibt sich als Poet feinfühlig. Trotz harscher Kritik will er sich aber nicht von seiner Reichskriegsflagge trennen.
Diesen Frühling wurde Oskar Freysinger mit einem Glanzresultat als erster SVP-Vertreter überhaupt in den Walliser Staatsrat gewählt. Im Nationalrat will der schillernde Poet und ausgebildete Deutschlehrer weiterhin politisieren und auch das Amt des Vizepräsidenten gibt er nicht ab. Durch die vielen Wahlerfolge fühlt er sich vom Volk in seinem Tun bestätigt. Doch auch negativ schwimmt Oskar Freysinger immer wieder obenauf. So sorgte seine Liebe zur Reichskriegsflagge jüngst sogar im Ausland für Entsetzen. Und seine Reime führten schon zu vielen hitzigen Diskussionen. Zudem gerät er parteiintern immer wieder an Übervater Christoph Blocher. Am 1. Mai startet Oskar Freysinger als Staatsrat. Wird er dann staatsmännischer auftreten oder bleibt er ein Provokateur? Und wie will er den Spagat zwischen Kantonal- und Bundespolitiker meistern? Roger Schawinski wird genau hinhören.
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