DUMMER FEHLER !!! Nur Anfänger machen das

[@charlyfunke2909]

Diese Mode Steckdosenleiste an Steckdosenleiste zu stecken ist furchtbar. In meinem früheren Betrieb hatte ich Bürodamen zur Weiterbildung und die haben das mit 4 Leisten so gemacht. Dann ist ihnen wohl mehrmals die Sicherung geflogen und ich als Sicherheitsbeauftragter musste ran. Also alles entwirrt, die Steckleisten auf 4 Steckdosen verteilt und es funktionierte, keine Sicherung löste mehr aus. Ich habe die Damen dann aufgeklärt, dass ihre „lange“ Leitung sehr gefällig ist und dass Steckdosenleisten immer einzeln betrieben gehören. Am folgenden Tag die große Beschwerde, die Sicherung würde wieder auslösen. Ich also ran um zu kontrollieren und was war passiert, die Leisten waren wieder hintereinander geschaltet. Unter einer Explosion meinerseits habe ich es wieder entwirrt und die Leisten vereinzelt und ihnen angedroht, dass ich bei nochmaligem Fall alle Leisten einziehen werde, dass dann die vorhandenen Steckdosen reichen müssen. Ab dann war Ruhe.

[@Electric-Cruncher]

Krumme Drähte sind nicht optimal. Aber hier wird übertrieben! Der Hersteller der Steckdose macht meines Wissens nach nicht die Vorgabe, dass die Drähte schnurgerade sein müssen. Es liegen auch keine "Plättchen" auf den Kupferadern flach auf. Busch Jäger schreibt auf seiner Seite: "Herzstück dieser Steckklemme ist eine Feder. Sie sitzt kraftschlüssig, d.h. in einem geschlossenen System (Metallkäfig) und klemmt den eingeschobenen Leiter fest." Quelle: Webseite der Fa. Busch Jäger Ein bißchen weniger Clickbait wäre schön.

[@denismatt1752]

Ich werde das mit diesem Schneidklemmen Gedöns nie verstehen: Man spart sich bei der Herstellung ein paar Cent und bei der Montage vielleicht 15 Sekunden pro Dose. Aber gerade dieses reine Kupfer ist ja wunderbar weich und würde sich unter einem Schraubenkopf tiptop an die Form anpassen und eine grosse Kontaktfläche bilden.

[@hardyflor6410]

Warum gibt es dann Ladeadapter für Schuko mit 16A Dauerstrom, dann ja teilweise 30 Stunden?

[@circuitbreaker1434]

wenn die Schuko Steckdose schon etwas ausgelutscht ist kann die auch bei 6A dauerlast schon gut warm werden

[@manfredkuminski5448]

Besser mit 10A statt 16A absichern. Meist reichen auch schon 6A je nach Kabelanzahl zu den Steckdosen. Mein Kühlschrank ist mit 1,5A Typ K abgesichert. Also nix mit B16. Viele Wohnungsbrände entstehen durch blockierte Kompressoren in den Kühlschränken, weil die modernen Kühlschränke nach kurzem Stromausfall nicht mehr unter Druck anlaufen können.

[@Albert-Josef]

Doch das tun sie alle, ohne ein Defekt. Bei alten Geräte waren die Anschlußdosen des Kompressors noch aus Stahlblech, sie blockierten ebenfalls, Bauteil in Anschlußdose schaltete nach ~30Sek >500W für 5-10min ab. Heute sind diese Anschlußdosen aber aus Kunststoff, ein Milliardenfach verbautes Bauteil brachte die neuen Kunststoffdosen nun zum brennen. Ausser Liebherr brannten bei uns eigentlich schon alle Marken. BSH und baugleiche Marken überprüfe ich mit

[@lutzvolk-nachrichtentechni582]

Das passiert aber nur, wenn der an jedem Kühlschrankkompressor vorhandene Thermoschutzschalter (Klixon) defekt ist

[@manfredkuminski5448]

@@lutzvolk-nachrichtentechni582 Hatte ich schon 2x. Das eine mal konnte ich den Stecker ziehen. Das andere mal ist der Kompressor durchgebrannt. Typ K kann einen kurzzeitigen hohen Einschaltstrom verkraften, während B bei doppelter Belastung erst nach 2 Stunden auslöst bzw. gar nicht, da der blockierte Kompressor nur 1000W aufnimmt. Der Thermoschutzschalter hat immer wieder zu früh eingeschaltet, bis dieser dann auch hin war.

[@Sincharei]

Das ist mir auch nicht ganz schlüssig, viele anschlussklemmen haben auch nur eine Kontaktstelle durch gebogene Federbleche oder durch federblechkanten die schräg auf die Kupferader drücken um herausrutschen zu verhindern. Ob die Kontakte ausreichend sind würde die Messung mit Prüfprotokoll belegen. Viel schlimmer sind die Lichtschalter welche nur für 10A ausgelegt sind aber per durchschleifen dann über Steckdosen-Schalterkombination oftmals auch mit 16A falsch abgesichert werden, ist ein üblicher Fehler der häufig gemacht wird und brandgefährlich ist.

[@joz5550]

@Sincharei Du kannst jederzeit mit ner 16 A Absicherung den Schalter anfahren und weiter zur Steckdose durchbrücken. Die 10 A beziehen sich auf die Schaltlast, üblicherweise also Leuchten,damit werden die 10 A wohl nirgends erreicht ausser du hast ne Riesen Industriehalle. Wer große Verbraucher einfach mit nem ''normalen'' Schalter betreibt macht sowieso Murks.

[@Electric-Cruncher]

Du bist nicht der Erste der sich genau diese Frage stellt. Ich zitiere mal aus dem Forum "mikrocontroller punkt net": Das Kabel is so dick, weil es so lang ist. Die Kontaktfläche ist so klein, weil.... oder: Der Übergangswiderstand ist höher als bei einem durchgängigen Kabel. Das heißt aber nicht, dass weniger belastet werden kann, es entsteht nur mehr Wärme. Diese wird über das Kabel abgeführt, bei Print-Klemmen auch über die Platine. Besser kann ich es auch nicht formulieren.

[@Sincharei]

@@joz5550 würde schon reichen wwenn man zb Hobbyfotograph ist und 3x 1000W Strahler an die Decke montiert. Mit den 3000W fliessen dann locker 13A. Ich meine man weiss ja nicht welche Lampen der Nutzer/Mieter anschliessen wird und die Sicherung sagt schliesslich dass es für 16A ausgelegt ist.

[@diesdasananass]

@@Sincharei Nun, der Weg von Hobby zum Profi ist bei einigen Hobbys nicht weit. 😘 Das einige mit ihrem Profi-Equipment Ihr Wohnhaus abfackeln, liegt dann daran das die Profi-Geräte auch eine Gewerbliche Umgebung haben sollten. Also wächst das Haus nicht mit den Geräten mit. 😉 Da ja alles einfach Steckbar ist, kann (und macht er leider nur allzu oft) der Normale Anwender (Haus-, Wohnungsbesitzer und Mieter) alles mögliche da reinstecken. Man darf zwar (leider) vieles kaufen, doch für den korrekten Betrieb ist jeder Anwender selber verantwortlich. 😄😘

[@Sincharei]

@@diesdasananass Wenn der Stromkreis mit 16A abgesichert wird müssen die danach folgenden Bauteile und Leitungen auch dafür ausgelegt sein, die Absicherung muss nach dem kleinsten/schwächsten Bauteil ausgelegt sein unabhängig davon was für ein Gerät rein gesteckt wird. Der LS-Schalter ist dazu da um Leitungen und Bauteile vor überlast zu schützen und auslösen, also sollte bei korrekter wahl der Bauteile an der Anlage selbst keine Gefahr bestehen. Wenn das Gerät selbst falsch angewendet wird ist natürlich der Nutzer verantwortlich, was aber mit der Elektroinstallation selbst nichts mehr zu tun hat.