Рет қаралды 2,794
Eigentlich wollte ich nur eine gebrauchte Regner Lok dichter ans Original bringen. Mit freundlicher Genehmigung des Besitzers konnte ich die Maße von der Originallok in Wöllstein abnehmen. Danach war klar, dass von der Regner Lok nicht mehr viel übrig blieb (Triebwerk, Oberteil des Führerhauses, ein paar Anbautreile). Bekanntlich ist Spur G nur für die Meterspur maßstäblich, die Lok ist also etwas zu breit. Das Triebwerk ist zu groß. Insgesamt musste die Lok viel kürzer werden und der Radstand bei allen Achsen gleich sein. Der Kessel musste kürzer und mit kleinerem Durchmesser gebaut werden. Kessel und Gastank fertigte Ralph Reppingen. Ebenso unterstützte er mich beim Entwurf und Fräsen der Rahmenteile. Die Räder sowie viele weitere Teile wurden selber gegossen und gedreht, die Schilder selber geätzt. Die Lok weist einige Besonderheiten auf: "begehbares" Führerhaus, scheinbar funktionierende Überdruckventile Bauart Popp (Dampfdom doppelt innen mit Überdruckventil, bläst über die Hülse ab), funktionierende Wurfhebelbremse (manuell und RC), Umsteuerung aus dem Führerhaus heraus funktionierend, alle Türen und Klappen öffnend, Öler im Werkzeugkasten, Görlitzer Seilzugbremse, Verrohrung auf dem Kessel dicht am Original, Riffel und Tränenbleche an den Originalteile etc...Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass Elektronikkomponenten so gut wie nicht zu sehen sind.
Viel Spaß beim Vergleichen mit dem Original!