hallo hr ploberger,habe mind.30 jahre alte rote u schwarze ribisel ,die letzten 10 jahre wurde nix gemacht, wann kann ich sie ausschneiden, damit der stock wieder licht bekommt, nach der ernte? auch bei den roten stauden muss ich die länge schneiden da sie sehr hoch sind u durch den schnee stark gebogen sind. normalerweise schneidet man ja ende winter oder frühes frühjahr,bei uns liegt aber lange schnee, es schaut so verwildert u ungepflegt aus u das möcht ich baldigst ändern meine eltern hatten immer so schöne stauden,aber durch das alter wurde nichts mehr getan u ich möchte es ändern,lg aus dem sbg.pongau
@julianepagel1311 Жыл бұрын
Welche Brombeersorte ist das in Deinem Video?
@Sabohemian2 жыл бұрын
Ich hab meine Ribisel direkt nach der Ernte geschnitten, und nun sehen die Schnittenden hohl aus, was kann das sein?
@stillschweigen2 жыл бұрын
Hallo Plo, was mach ich wenn meine Beerenstauden nicht wachsen wollen? Eigentlich dachte ich, sie wachsen eh wie Unkraut aber leider nein. Egal ob Ribisel, Himbeer oder Brombeer sie wachsen einfach nicht. Ich hab sie schon vor über einem Jahr gepflanzt und wollen nicht so richtig. Brauch ich mehr Dünger? Und wie kann ich feststellen ob der Boden der Richtige ist? Vielleicht muss ich sie umsetzen. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Mfg Sigrid
@franziskani Жыл бұрын
Also bei uns haben sie Lehmboden, hatten teils zuwenig Licht, keinen Dünger, keinen Schnitt und die Sträucher lebten immer noch. Getragen haben sie nicht mehr übermäßig, die Aktionen vom letzten Herbst und diesen Frühjahr ändert das hoffentlich. Wenn sie SEHR viel Wind bekommen und es im Winter sehr kalt wird - das könnte auch schaden (allerdings bei uns bekommen sie auch sehr viel Wind ab, und obwohl das Pflanzen auch stresst, kann es andererseits auch gut sein, weil die Sträucher nach Regen gut abtrockenen. Eine Möglichkeit ist, dass der Boden zu sandig / leicht ist und sie im Sommer Wassermangel haben. Wenn sie keine Schädlinge haben, würde ich an Wühlmäuse denken. Oder ev. falscher pH Wert (wobei ich mir das auch nicht recht vorstellen kann). Eine Möglichkeit ist, sie zu klonen und an anderer Stelle neue einzusetzen. Pflanzgrube ausheben, Boden auflockern, mit etwas Kompost oder guter Erde mischen. Im Frühjahr bekommen sie noch Dünger. Es gibt welche, die Mulch gerne mögen (Himbeeren ?) und andere nicht. Letzten Herbst haben wir Steckhölzer und Ableger genommen ins Wasser gestellt und die bewurzelten dann in Töpfe gebeben. Leider haben wir sie dann zum Abhärten hinaus gegeben und in den kleinen Töpfen war es ihnen wohl zu kalt. Bis jetzt treiben sie noch nicht. Wir waren mit den Stecklingen zu spät dran und hatten noch keinen Plan, wo wir die Klone hinsetzen, und wollten sie nicht einem ev. frostigen Winter aussetzen. Nun, das hätten wir ruhig riskieren können. Ich habe jetzt wieder "Kopfhölzer" genommen und die Roten Ribisel haben nach vielleicht 10 Tagen schon wieder schöne Wurzeln (obwohl es die falsche Zeit ist). Ob es bei den Schwarzen, Josta und Stachelbeere funkt, weiß ich noch nicht. Jedenfalls kann man auf die Art experimentieren und andere Standorte testen. In 2 Jahren sollten die neuen schon wieder schön dabei sein.
@franziskani Жыл бұрын
Eins fällt mir noch ein: AMINOPYRALIDE. - Dass die Brombeeren und Himbeeren nicht wachsen wollen ist seltsam, der Waldboden ist auch nicht so reichhaltig, und die sind wie Unkraut - Kann es sein, dass die Sträucher einmal - gut gemeint ! - Kompost oder Mist bekommen haben, der mit Aminopyraliden belastet war ?? Das ist ein Unkrautvernichtungsmittel - wieder so ein Teufelszeug. Es läßt Gräser (alle Getreidearten, Mais, aber auch Weidegras für Tiere) leben und vernichtet alles andere. Höchst effizient. Damit haben sich schon viele Biobauern und Gärtner unabsichtlich geschadet. Sie nehmen keinen Kunstdünger und setzen daher gerne Mist, Pferdestreu, Kompost ein (es geht um zugekauften Kompost, oder geschenkten Mist - wenn man selbst nur die eigenen Abfälle kompostiert, weiß man was drin ist. Wenn man allerdings von anderen Leuten Material annimmt muss man schon nachfragen. Und dann bekommt man oft Kleinmengen von vielen verschiedenen Quellen, sodass es sich im Nachhinein nicht mehr feststellen lässt. Vor allem sind das auch Quellen, die in der Vergangenheit unverfänglich waren). Wenn Aminopyralide drinnen ist, und man das ohne Testen * auf den Beeten / am Feld ausbringt, kann man die meisten Gemüsepflanzen für 1 - 2 Jahre vergessen. Und es könnte auch Sträuchern schaden (die auch Blätter haben und keine Gräser sind). Die Kühe fressen Gras das mit Aminopyraliden behandelt wurde (angeblich ! schadet es ihnen nicht) es geht durch den Verdauungstrakt, kommt in den Mist, und ist immer noch da. Man läßt den Mist lagern - das Zeug baut sich nicht ab. Wenn es für Getreide genommen wurde (auch gegen Unkräuter), ist es im Stroh, das wird dann als Streu genommen, z.B. für Pferde. Pferdemist ist beliebt bei Gärtnern, weil er mild ist - und die Halter der Pferde wissen meist ja nicht einmal, was in dem Stroh ist. Aminopyralisde bauen sich auch durch heißes Kompostieren (gewerbliche Kompostierbetriebe setzen das ein, der Kompost kommt sicher über 60 Grad) nicht ab. Im eigenen Garten hat man das oder auch nicht - aber so oder so, die Temperatur hilft gegen Aminopyralide sowieso nicht. Und einfach 6 - 12 Monate länger am Haufen lagern lassen hilft auch nicht. In Österreich darf es nur einmal im Jahr verwendet werden. Eigenlich wären die Landwirte ja auch dafür verantwortlich das NICHT in Verkehr zu bringen ! Es gibt auch Hobbygärtner in D und A, die einen youtube Kanal haben und sich die Beete damit versaut haben (in D hat es einen erwischt, der selbst seine Zuseher gewarnt hat, einmal hat er bei Pferdemist nicht aufgepasst !) Es baut sich durch Bodenbakterien ab (und in den Böden der industriellen Landwirtschaft sind nicht mehr so viele Bakterien, also braucht es defacto die Böden der Leute, die gut wirtschaften, damit das Zeug irgendwann doch wieder verschwindet). Und der Abbau dauert. Nicht unter 1 Jahr, nach den Infos, die ich so gehört habe 1 - 2 Jahre für besonders empfindliche Pflanzen, ev. auch länger. Auf die optimistischen Aussagen der Hersteller kann man sich mich nicht verlassen. In Großbritannien und USA ist es noch schlimmer (wahrscheinlich wird es da noch mehr gespritzt). Es ist auch im Kompost - die gewerblichen Komposthersteller bekommen alles mögliche an Biomasse, das sie verarbeiten, die können unmöglich testen ob da Stroh, Heu, Gras dabei ist, dass mit Aminopyraliden belastet ist. * Charles Dowding (ein englischer Ploberger) hat früher immer viel Kompost zugekauft. Er produziert für den Bauernmarkt und hat nicht soviel Fläche, also muss er irgendwie die Fruchtbarkeit sicherstellen. Er hat gekaufen Kompost und Mist immer schon nachreifen lassen. In den letzten Jahren ist er dazu übergegangen, dass er JEDE Charge mit Setzlingen von Arten die besonders empfindlich sind, testet. 2 Pflänzchen kommen in einen Topf mit Substrat, das sicher in Ordnung ist und 2 werden in den unbekannten Kompost eingesetzt. Dann werden sie genau gleich behandelt (Licht, Wärme, Wasser, ...) Natürlich kann einmal etwas nicht passen, oder Schädlinge treten auf, aber dann erwischt es alle. Aber wenn die zu testende Charge belastet ist, dann sieht man es recht schnell. Die Blätter kräuseln sich, werden gelb, die Pflanze _wächst nicht_ - während die Setzlinge im guten Substrat davonziehen und gesund aussehen. Das könnte den Beerensträuchern passiert sein, dann sollte es sich innerhalb von 1 - 2 mehr Jahren bessern. Man könnte das auf jeden Fall auch testen, indem man Stecklinge an eine Stelle einpflanzt, die keinen Mist, Kompost etc. bekommen hat. Dünger könnte ja in dem Fall ein gekaufter Beerendünger sein (ein Granulat).
@krautergroupie30093 ай бұрын
Ich mulche meine Himbeeren und Brombeeren ca. alle drei Jahre mit einer dicken Schicht Fichtennadeln. Das hält das Unkraut in Schach und simuliert Waldboden, wo die Beeren ja ursprünglich herkommen. Meine Erträge werden tatsächlich seit Jahren immer mehr, die Sträucher vermehren sich ordentlich.