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Mal Ball spielen, mal Kot wegputzen: Tierpfleger kümmern sich um die Tiere in Zoos, Tier- und Wildparks.
Reporter Philipp hat einen Hund und verbringt sehr viel Zeit mit ihm. Was er "nebenbei" macht, machen andere Menschen beruflich - und teils mit deutlich größeren Tieren: Philipp hat sich an einem Drehtag angeguckt, wie Tierpflegerin Katharina im Zoo in Gelsenkirchen arbeitet.
Seelöwen füttern, Eisbären bespaßen oder die Lage bei den Waschbären checken: Dazu gehört aber auch, dass der Zubereitungsraum für das Futter der Seelöwen geputzt werden muss. Hygiene spielt eine große Rolle.
Deutschland gehört in Europa übrigens zu den Ländern mit den meisten Zoos. Aber: Sollte man Tiere überhaupt im Zoo halten? Ist es möglich, ihnen dort ein Leben in Würde zu ermöglichen? Philipps Eindruck, nachdem er Tierpflegerin Katharina einen Tag lang über die Schulter schauen durfte: Ja. Wenn Tierpfleger*innen engagiert und leidenschaftlich auf die Tiere aufpassen. Dazu müssen sie verstehen können, wie es den Tieren geht und auf ihre Bedürfnisse eingehen, wenn es zum Beispiel Streitigkeiten in Gehegen gibt oder wenn es darum geht, dass die Tiere ihre natürlichen Jagdtriebe nicht verlieren.
Das heißt jedoch nicht, dass es allen Tieren in allen Zoos gut gehen muss: Zookritiker verweisen auf krank gewordene Tiere, die in zu kleinen Gehegen leben müssen oder denen es an Beschäftigung fehlt.
Letztendlich ist die Frage, ob man Tiere in Zoos halten darf, eine moralische, die jede*r für sich beantworten muss. Klar ist aber: Wenn, dann unter den bestmöglichen Bedingungen.
Weiterführende Links
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Musik:
Mr.B The Gentleman Rhymer - Nicknackatory
Av.i - L’esbroufe
Team:
Philipp Isterewicz, Ana Polubotko, Mike Arnold, Julius Krenz, Tobias Reckmann, Andreas Josef, Katrin Schlusen
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