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Dieser Schwan aus Haltern am See stand laut Zeugenaussagen mehrere Tage unterhalb eines Wehrs. Wahrscheinlich war er herunter gestürzt. Das Tier war zwar unverletzt, konnte jedoch aus eigener Kraft nicht mehr auf den See, wo wahrscheinlich ein Partner wartete. Das Gewässer unterhalb des Wehrs gab zwar genügend Nahrung her, einen Weg zurück auf den See gab es jedoch nicht. Die geringe Wassertiefe hätte den Schwan dazu gezwungen, mehrere Kilometer schweres Gelände zu Fuß zurück zu legen, was die großen Wasservögel eigentlich nicht tun. Und für den Flug fehlte der entsprechende Anlauf, den Schwäne dringend benötigen. Mit Hilfe eines Passanten konnte ich den Schwan recht schnell einfangen und umgehend in sein Heimatgewässer setzen. Vielen Dank auch an das Gelsenwasser AG Wasserwerk Haltern, das umgehend einen Mitarbeiter schickte und den Zugang zum Gelände ermöglichte.