Schwarz-/Weiß-Filme selbst entwickeln | Tipps & Tricks

[@ARSAnalog]

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[@photonos_photographica]

Wie immer ein sehr gutes und informatives Video!

[@ARSAnalog]

Danke sehr

[@buyaport]

Der Vergleich mit den Spaghetti trifft es gut! Tipp: Man sollte sich auch nicht scheuen, seine Farb- und Diafilme selbst zu entwickeln. Manche behaupten sogar, es sei einfacher. Man sollte sich von den etwas höheren Temperaturen nicht abschrecken lassen, in den meisten Haushalten gibt es ja Warmwasser und wenn man es auf "handwarm" einstellt, ist man schon fast am Ziel (ein Thermometer braucht man für alle Entwicklungsprozesse).

[@opendrivers]

Sehr schoen, danke. Wirst du auch mal was machen zur digitalisierung von SW negativen. (oder auch farbigen, bzw dia postiven)

[@nineteenseventy4588]

Kannst Du einem Anfänger kurz „Pullen“ erklären? Heisst das -> Boxspeed ISO 400; überbelichten auf ISO 200 und dann weniger lang entwickeln? Wieviel weniger? Danke. Schönes Video übrigens - macht echt Lust drauf

[@ARSAnalog]

Genau das ist Pullen, überbelichtet und zum Ausgleich unterentwickeln. Die entsprechende Entwicklungszeit ist natürlich immer von Film/Entwickler abhängig, als Faustregel gilt aber die Zeit um 1/3 zu reduzieren. Also Entwicklungszeit/1.33 Achte darauf die Minuten in Sekunden umzurechnen, so werden zB aus 10min/1.33 = 600s/1.33 = 451s = 7,5min

[@nineteenseventy4588]

Danke, dann hab ich’s wohl verstanden 🤗

[@ARSAnalog]

Dann lass mal was sehen, wenn du da was vorzeigbares produziert hast

[@mia76]

Stopbad brennt an und zu Löcher in die Schicht, speziell Fomapan ist empfindlich in der Hinsicht. Man kann übrigens auch zu lange fixieren. Mein Tip neutraler Fixierer. Netzmittel verursacht oft Flecken, ich finde destilliertes Wasser zum spülen fast am besten. Cooler Beitrag wie immer!

[@ARSAnalog]

Stimmt, danke für die Hinweise. Ist der Fixierer zu sauer, kann er tatsächlich die aemulsion schädigen, hatte ich tatsächlich auch schon mal, mit Stoppbad und Netzmittel hatte ich so Probleme aber trotz hunderten Metern Fomapan nie. Das ist sicher eine Frage der Konzentration. Essig und Netzmittel braucht man eigentlich relativ wenig. Das Netzmittel bitte mit viel dest. Wasser ansetzen (1+400, 10mL Konzentrat reicht dann für 40L), bitte nicht mit der oft genutzten Methode a la "ein Tropfen in die Dose" arbeiten, dann sollte das kein Problem sein..

[@mia76]

@@ARSAnalog hab das immer so gemacht, Finger zuerst mit Netzmittel befeuchtet und den dann ins Wasser wo der Film drinnen war. Irgendwie hat das am Film immer Flecken gegeben, deshalb bin ich wieder zurück zu reinem unverdünnten destilliertem Wasser.

[@ARSAnalog]

Auch ne Methode, keine Frage.

[@claasrixmann1103]

Ich fixiere schon sehr lange immer in saurem orwo A 300 Ohne Probleme ;-) Stoppen tue ich nicht Die Kaskaden Fixierung indem man zuerst mit einem älteren fixierer vor fixiert ist das einzig wahre ;-) finde ich

[@mia76]

@@claasrixmann1103 ich nehme den Fixierer den ich gerade bei der Hand hab. Und ich hab deshalb den neutralen fast lieber weil man da nicht so lange wässern muss.

[@stefanberndt3734]

Immer wenn ich mich damit beschäftige bzw. daran erinnert werde, denke ich, dass ich (wieder) mit dem selbst Entwickeln anfangen sollte ... aber ich tu's irgendwie doch nicht. Dabei hätte ich Fotoimpex praktisch vor der Nase, da kann ich in einer Viertel Stunde hin laufen. Aber bei meinem übersichtlichen Durchsatz von vielleicht 30, 40 Filmen im Jahr, wenn es hoch kommt, davon maximal 50% S/W, lohnt sich das zumindest in finanzieller Hinsicht wohl nicht. Keine Ahnung, wo der Punkt liegt, ab dem man wirklich was spart.

[@ARSAnalog]

Das kommt im wesentlichen darauf an, wie teuer das Labor ist, in die man seine Filme gibt und ob man seine eigene Arbeit mit einkalkulieren möchte. So ein starterset gibt es für gut 50€, das lohnt sich auch schon für wenige Filme. (Außerdem macht das ja auch Spaß und man muss nicht lange auf die Filme warten 😉)

[@stefanberndt3734]

@@ARSAnalog „Mein“ Labor nimmt 6 Euro. Und die machen das innerhalb von 24 Stunden. Vielleicht ist deswegen auch mein Leidensdruck nicht so hoch. Aber Experimente mit Entwicklern und Zeiten fallen so natürlich flach, schon klar ... sind halt immer Kompromisse.

[@ARSAnalog]

@@stefanberndt3734 das verlinkte Set kostet 45€, reicht für 25 Filme. Bei 6€ pro Film hast du das doch ratzfatz wieder raus. 🤔 Vielleicht sollte ich mal bei Fotoimpex fragen, ob die mich nicht Sponsoren mögen, wo ich deren Produkte hier so anpreisen 😅 Sets, Entwickler und so gibt es natürlich auch woanders #keineWerbung

[@pakistanichannelgermany]

NEW sb kar

[@ARSAnalog]

???

[@docDeutschmann]

Guter Ansatz hier nicht eine "reale" Entwicklung zu dokumentieren (und mit minutenlangem Invertieren zu langweilen), sondern auf Prinzipien und Prozesse zu kondensieren. Immer wieder hoere ich, wie man Kontrast, Koernigkeit und Empfindlichkeit mit der Entwicklung steuern kann - aber irgendwie hat bisher keiner zusammengefasst, wie man das denn nun macht... (z.B. mit ein paar Grundregeln: "Mehr Agitation = mehr Kontrast", "laengere Entwicklung = hoehere Empfindlichkeit (push)", etc) Wie waere es mit "S/W Filme selbst entwickeln II "? ;-) Liebe Gruesse vom Eriesee, doc.

[@ARSAnalog]

Push/Pull kommt auch noch, da das aber ein Thema ist, wo es sich lohnt Beispiele zu Zeigen, muss das erst einmal warten 😔

[@felixmessner7152]

Hey hab mein handy verloren. Meine Nummer ist die gleiche. Wenn du mir mal schreibst, dann habe ich auch dein Nummer wieder :)

[@mia76]

Spagetti kochen ist übrigens komplizierter. Da braucht man Salz, die perfekte Zeit, festkleben soll auch nichts, darf gar nicht darüber nachdenken.