Warum ändern wir nichts?! | Gert Scobel [Ganze TV-Folge]

Die Welt verändert sich rasant. Krisen häufen sich, die Unsicherheit wächst. Wer sich fragt, wie wir leben wollen, sollte beantworten können, wie unser gegenwärtiges Leben und Entscheidungen, die wir heute treffen, im Rückblick, aus der Zukunft, erscheinen werden.
Um radikal zu prüfen, wie wir leben wollen, erscheint es sinnvoll, das gemeinsame Leben von der Perspektive der #Vergänglichkeit aus zu betrachten. Wir produzieren täglich ein Überangebot von Schreckensszenarien, die nahelegen, dass es tiefgreifende Veränderungen geben wird und geben muss. Warum können wir diese #Transformation nicht als Chance in einem positiven Sinne sehen? Etwa, dass weniger Verkehr und weniger Konsum vielleicht auch neue Möglichkeiten für Gesellschaft und Individuen bedeuten können? Die positiven Chancen transformativer Erfahrungen gilt es viel mehr in den Fokus zu nehmen, intensiver zu bedenken und zu kultivieren.
Die Sendung will dazu anregen, Transformation neu zu sehen und die Option eines ganz anderen Lebens wahrzunehmen. Welche Rolle spielen dabei politische Entscheidungen? Wie kommen wir zu guten, zukunftsorientierten Richtungsänderungen, die eine Mehrheit mittragen würde?
Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über drängende Fragen, die unsere Zukunft betreffen: Was macht positive Erfahrungen von Sinnhaftigkeit aus? Welche Werte, welche Fähigkeiten, brauchen wir hier und jetzt, um Zukunft gut und tragfähig zu gestalten? Wie müssen Werte transformiert werden angesichts mächtiger Interessen, die den Status Quo erhalten wollen?
Könnte es nicht sein, dass wir, um radikalere Veränderungen zu ermöglichen, uns selbst anders sehen und uns immer wieder auch die eigene Vergänglichkeit vor Augen führen müssen? Was bedeutet das für jeden einzelnen im Sinne der individuellen Verantwortung? Wie müssen wir uns für eine Transformation der #Gesellschaft stark machen? Welche Fähigkeiten können wir fördern, damit es gelingt, eine echte, positive Zukunft für all die Menschen zu gestalten, die uns selbst überleben werden?
Gäste
Imke Woelk
Imke Woelk setzt sich als Architektin und Künstlerin mit der Neupositionierung des menschlichen Lebensraumes im Anthropozän auseinander. Sie entwickelt Bilder unserer zukünftigen Welt, in der Wohnen und Naturschutz vereinbart sind.
Stefan Brunnhuber
Stefan Brunnhuber beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Der Ökonom und Psychiater ist Vollmitglied im Club of Rome, forscht als Professor für Psychologie und Nachhaltigkeit an der Hochschule Mittweida in Sachsen und leitet als Ärztlicher Direktor die Diakonie Klinik Zschadraß.
Frederic Hanusch
Frederic Hanusch erforscht als Politikwissenschaftler die Wechselwirkungen zwischen Demokratie und planetarem Wandel. Er ist Fellow des THE NEW INSTITUTE in Hamburg sowie Mitgründer und wissenschaftlicher Geschäftsführer des "Panel on Planetary Thinking" an der Universität Gießen.
Eine Produktion von objektiv media GmbH im Auftrag von ZDF/3sat
Autor & Host: Gert Scobel
Kamera: Gruppe 5
Ton: Gruppe 5
Illustrationen: Claus Ast
Schnitt: Max Steinbach/Gruppe 5
Thumbnaildesign: Jan Schattka
Producer objektiv media: Tanja Thieves
CvD objektiv media: Inga Haupt
Redaktion ZDF: Stephanie Keppler, Darinka Trbic, Birgit Rethy, Christine Bauermann
Produktion ZDF: Christoph Beau
Abonnieren? Einfach hier klicken: / scobel
Die TV-Sendung „scobel“ in 3sat: kurz.zdf.de/re37/

[@bergehartmut6464]

Korruptionen mit Enteignungen antworten.! 🕊️🌐🕊️

[@petersteiner2278]

Bei Wärmepumpen gibt es ein allgemeines Missverständnis: Grundsätzlich ist es so, dass sich Wärmepumpen IMMER lohnen, aus physikalischer Sicht. Wenn ich 10kWh Gas verbrenne, benötigt die Wärmepumpe nur 2-4kWh. In Altbauten ist man halt "nur" 2,5-3x so gut, und in Neubauten mit Fußbodenheizung 4-6x. Aber man ist IMMER deutlich besser. Die Frage, ob sich eine Wärmepumpe lohnt, bezieht sich in unseren Köpfen auf die KOSTEN, und da lag Gas bei 5-7ct/kWh, während die kWh Strom bei 30ct lag. Das heißt, die Wärmepumpe musste 5-6x so gut sein, wie eine Gasheizung, um sich zu lohnen, und das hat NUR in Neubauten funktioniert. Wenn jetzt der Gaspreis bei 20ct/kWh bleibt, dann lohnt sich die Wärmepumpe auch in Altbauten, wenn der Strompreis nicht über 50ct/kWh steigt. Physikalisch und ökologisch lohnt sich die Wärmepumpe IMMER, das sind Parameter die die wir so hinnehmen müssen. Wenn sich die Wärmepumpe nicht lohnt, dann aus markttechnischen Gründen, und das ist ein Parameter, den wir frei beeinflussen können. Strom ist nur so teuer, weil wir das System so gebaut haben.

[@Monika-jc7fy]

Ja, rein rechnerisch alles logisch. Dazu hab ich eine Vorlesung gemacht, 1994, liegt ja alles schon längstens in der Schreibtischlade. Aber ohne Druck ist kaum ein Mensch bereit für Veränderungen. Jetzt tut es richtig weh, weil wir müssen in kürzester Zeit Veränderungen umsetzen, die wir Jahrzehntelang verschlafen haben.

[@liberalmonk839]

Wärmepumpen kosten ca 10000€ mehr in der Anschaffung / Installation als Gasgeräte. Das sind 55€ pro Monat. Jeden Monat. (auf 15 Jahre gerechnet)

[@petersteiner2278]

@@liberalmonk839 Sag ich doch, markttechnische Gründe, also ein Parameter, den wir beeinflusssen können.

[@GrisGrisDaumenkino]

Halte es für einen Irrglauben, dass Wärmepumpen sich immer lohnen. Wärmepumpen lohnen sich bei Altbauten häufig nicht. Wenn der Verbrauch im Energieausweis im roten Bereich liegt, ist das eine Katastrophe und ohne über eine Sanierung & Wärmedämmung machen dann Wärmepumpen keinen Sinn. Beispiel Rechnung mit zwei Häuser von 150 m², mit einer Luftwärmepumpe, die einen Arbeitszahl von 1 zu 3 hat. Der Strompreis liegt bei 0,4 € pro kWh. Im Idealfall stecke ich 1 kW rein und hole 3 kW raus. Unter 5° Celsius habe ich einen schlechteren Wirkungsgrad. Beispiel Rechnungen: Erstens Haus mit einem Energiebedarf von 300 kWh / Jahr pro m² 150 m² x 300 kWh = 45000 kWh 45000 kW : 3 = 15000 kW Stromverbrauch 15000 kW x 0,4 € = 6000 € pro Jahr nur für das Heizen Zweites Haus mit einem Energiebedarf von 50 kWh / Jahr pro m² 150 m² x 50 kWh = 7500 kWh 7500 kW : 3 = 2500 kW Stromverbrauch 2500 kW x 0,4 € = 1000 € pro Jahr nur für das Heizen Bei gut isolierten Häusern haben Wärmepumpen noch einen besseren Wirkungsgrad und im zweiten Beispiel werden die Kosten unter 1000 € pro Jahr liegen.

[@petersteiner2278]

@@GrisGrisDaumenkino Ja, natürlich, aber haben Sie meinen Kommentar gelesen?

[@anikaho7084]

Ich finde, besonders die Forderung von Imke Woelk gut, was die Ressourcennutzung angeht. Wir können noch so viel tolle technologische Fortschritte machen, wenn wir dafür immer weitere Ressourcen verbrauchen! Was mir bei fast allen Diskussionen und Aussagen zu dem Thema fehlt, ist ein psychologischer Aspekt: Es wird immer gesagt: "wir müssen etwas verändern", oder "Die Menschheit" muss dies und das. Das ist leider eine Illusion, da wir kein einheitlicher Organismus sind oder sowas wie ein Ameisenstaat! Leider interessiert es ein Großteil der Menschen garnicht, solange es ihnen einigermaßen gut geht und wenn dann eine Katastrophe kommt, schieben viele das auf ihr jeweiliges Feindbild und viele wünschen sich dann eine starke Hand, die alles richtet....

[@lorenzleberle5856]

Was wird wenn Katastrophen zunehmen und die Feinbilder nicht weiterhelfen ?

[@toconsider5099]

@@lorenzleberle5856, Freundschaft ist, wenn alle Feindbilder erlöschen und Götzenbilder nicht mehr erscheinen. Nutze den Augenblick, dann hast du immer Glück. Auf dem Weg zur Gleichberechtigung erlangen wir den Frieden und der Friede ist treibende Kraft im komplexen Chaos, um erfolgreich und siegreich zu sein. Held ist keiner, es sei, unverletzt bin ich einer und alle anderen mit mir leben im Gleichklang.

@@lorenzleberle5856 *Game over!*

[@Suranda68]

Endlich! Eine TV-Sendung, die mich ÜBERfordert 🙏

[@Jt.143]

Irrtümlich. Nicht schon wieder eine demokratische Debatte

[@Suranda68]

@@Jt.143 Auch diese Antwort überfordert mich

[@lincolnsixecho51]

Mich auch! Wer ist denn "WIR"??

[@lorenzleberle5856]

Mit unseren Katastrophen ist die gesamte Menschheit uberfordert !

[@janmaibier9298]

Interessant fände ich wirklich Mal Menschen und auch Jugendliche aus der "normalen Welt", Mittelschicht, in so einer Sendung!?

[@shayanto5]

Normale menschen haben aber keine ahnung von finanzwesen und ökonomie, das wäre dumm sie einem ökonomen gegenübergestellen zum Beispiel, weil er einfach alles behaupten könnte, und sie nichts dagegen sagen könnten. Aber sie auch mal dabei zu haben wär ganz nett

[@lincolnsixecho51]

Wer is4 denn bitte "WIR"?? Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich keine selbstreflektierte Menschheit, die nach neuen Ufern unterwegs ist!

[@lincolnsixecho51]

@@shayanto5 DAS sind aber DIE MENSCHEN, die zB. die Parteien wählen, die den Kurs vorgeben!! Deren "wir" sind dagegen nur ein paar kritische, gehoben mittelständige Intellektuelle, die um stische hocken und von einer einigen Menschheit träumen!! Solange das echte "WIR" sich in 1000 uneinige Interessengrüppchen aufspalten, rasen wir weiter auf den Abhang zu !! Das hier ist, wie alle diese Diskussionen, ein Beruhigungsmittel, das uns vorgaukeln soll, da würden ja welche sein, die für unsie kaputte Welt ändern....

[@detlefbreitfeld5407]

Eine tolle Sendung mit feinen Gästen. Eine Bitte an Herrn Scobel. Bitte grätschen sie ihren Gästen nicht immer so früh ins Wort. Lassen sie ihre Gäste ausreichend zu Wort kommen. Das hätte was von Höflichkeit und wir bekommen ein Mehr an Qualtätsinformation. Danke.

[@siegmars.450]

Detlef: danke für diese Worte! Mehrfach dachte ich „warum nur das Fallen in den Redefluß??“ Gerade die Dame am Tisch hat sich vorbildlich zurückhaltend gegeben und ich habe ihr gerne zugehört, wenn sie sprach!

[@lincolnsixecho51]

Wer is4 denn bitte "WIR"?? Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich keine selbstreflektierte Menschheit, die nach neuen Ufern unterwegs ist!

[@parklife7418]

Und so unterschiedlich kann man Dinge wahrnehmen. Ich wollte hier eigentlich schreiben Herr Scobel soll sich trauen "schwache" oder "gefährliche" Aussagen von Gästen nachhaltiger zu entschärfen oder als eben gefährlich... aufzudecken. Und dies eben wegen der Dame. Konkret bei etwa Minute 25. Er beginnt hier zwar damit, scheint sich dann aber bewusst zurück zu halten.

[@lincolnsixecho51]

Am bedrückensten für mich,ist, dass so, wie die Entwicklung der Dinge und unsere Reaktion darauf (...denn mehr als "reagieren" schaffen wir js scheint's nicht, trotz unserer angeblich so entwickelten Kreativität...) sich z.Zt. abzeichnen, wir nicht nur zielstrebig unserem Untergang entgegenschwanken, sonder dass viele von uns ja, wenn' s in die Endphase geht, nicht einmal dazu bereit sein werden, sich unsere Schuld daran einzugestehen! Man kriegt ja förmlich fast täglich mit, wie viele Leute, ganz gemäß dem Typischen einer sich einstellenden Endzeit, immer neue und noch groteskere Phantasmen entwickeln, die alle im Kern darauf hinaus laufen, dass es entweder keinen zB. Klimawechsel gibt oder zumindest der Mensch keine Schuld daran trägt! - Wenn sich die Katastrophe dann irgendwann demnächst so präsentiert,dass sie auch für den/ die Verbohrteste(n) nicht mehr zu verleugnen und auch nicht mehr abzuwenden ist, verwette ich meinen Hut darauf, dass sich die Mehrheit diese Leute mit Sicherheit auch nicht (mit-)schuldig fühlen werden, sondern sich widerum irgendwas zusammenphantasieren, was alles dazu geführt habe, das natürlich den Menschen in seiner Verantwortung außen vor lässt! das einzige, was da noch beruhigt ist, dass das dann im Grunde auch keine Rolle mehr spielt, weil die Konsequenzen DANN in jedem Fall die gleichen sind..... Schlimm ist das v.a., weil, sollte ein menschheitlicher "Restbestand" doch noch irgendwie weiter wurschteln können, die fehlende Schuldeinsicht natürlich dagegen steht, dass sich in einem 2. Anlauf vielleicht mal was ändert! Offenbar sind wir , wie in der Karmalehre, dazu verdammt, unsere Geschichte endlos wiederholen zu müssen, bis wir endgültig weg vom Fenster sind! - Vor DEM Hintergrund wäre das ja dann fast auch zu wünschen... Der "homo sapiens", der verständige Mensch ... was eine immense, arrogante Fehleinschätzung! Vor dem Hintergrund erscheint auch die Diskussion hier widersprüchlich: Da wird zuerst Roger Willensen zitiert und zugegeben, dass sich in 50 Jahren kaum was verändert hat, aber dann läuft doch alles in dem Gespräch in die Richtung "?..aber JETZT, jetzt wird sich doch bald sicher was ändern!!" - NÖ!! -WIrd es nach meiner festen Überzeugung nicht!! - Weshalb?? - Die grundlegenden Probleme und auch die Kenntnis darüber sind die gleichen, ergänzt haben sich nur Details! Im Gegenteil, die Symptome sind sogar noch viel deutlicher geworden: Es gibt kaum noch Winter, das Packeis schmilzt inzwischen bedrohlich, Insekten und Wildtiere sterben masseenhaft aus, die Sommer werden heißer und heißer - trotzdem wurschten wir unverdrossen weiter, machen Lippenbekenntnisse, halten ergebnislose Konferenzen ab, tun so, als ob wir noch Jahrhunderte Zeit hätten - und die Zahl der SchwurblerInnen steigt und steigt..... Es passt nun mal nicht in unser Selbstbild und unsere sklavische Ergebenheit zu Gewohnheiten, Macht und Geld! - Es scheint so, als könnten viele Menschen sich nicht mal vorstellen, dass das alles demnächst nichts mehr von Bedeutung ist! Wir zementeren uns in. unseren kognitiv- emotionalen Bunker des Unverständnisses und der Unvernunft, in dem wir es uns lange gemütlich gemacht zu haben glauben, immer tiefer ein und denken, die Welt draussen kann uns nix!! - Wir huldigen unseren lange überkommenen Ritualen, die wir für ewig halten. Offenbar sind wir einfach nicht in der Lage, den entscheidenden Schritt zu tun..... Wir hocken mitten im selbstgemachten Spinnenetz - und reden und reden, aber tun nichts oder viel zu wenig, nicht zuletzt, weil wir uns untereinander nicht vertrauen.... Was oder wer soll daran was ändern? - Ich sehe da nichts......leider.....

[@alikaya607]

Leider sind wir so krass in der Unterzahl, so bitter wenn man Kinder hat 😢

[@user-nc7qk3cb9e]

Der Profit einiger weniger Menschlein, sind die Ursache, warum ein Umdenken sehr schwierig sind. Aber auch die Profiteure können nichts mitnehmen. Diese sind nackend geboren, und werden nackend wieder gehen!

[@neffetSnnamremmiZ]

Ja, man darf sich fragen, wie man unsere Zeit aus Sicht der fernen Zukunft betrachten wird. Vermutlich als primitiv. Eines ist aber sicher: das Leben schaut immer genauer und genauer in seine eigene Vergangenheit, auch das für uns heute Unbedeutende wird mit großem Interesse angeschaut! Man kann sagen: Wir werden beobachtet! 😎

[@lincolnsixecho51]

Haben Sie das öfter? - Das da die Zukunft schemenhaft aus dem Kleiderschrank grient und alles immer beobachtet? Wie Sie morgens strubbelig ins Bad schleichen, um sich zu erleichtern? Wie das Frühstücksei im Töpfchen blubbert? Wie die Fliegen beim Flug um die Lampe rätselhafte Symbole in die Luft zeichnen? ....Sowas?? - Und dann dauernd diese Fragen, die das aufwirft: - Was ist das??? Was will "es"?? Was dürfen wir hoffen?? Was können wir tun?? Heisst der Postbote "Alfons-Friedrich"? Und warum wachsen dem Antennen aus den Ohren?? Warum ist der Strohrum schon wieder alle?? Wo ist meine Unterhose?? - Und überhaupt!! - Ohne Medikamente stell' ich mir das extrem belastend vor....

[@stefanhirschfeld1836]

Die Geister, die wir riefen, werden wir nicht mehr los.

[@RadikalAnderWurzel]

Es geht nicht um loswerden, sondern darum mit ihnen zu leben, alles zusammen im Wandel der Zeit...

[@stefanhalbritter8178]

Starke Ansätze!

[@dor1ernoe430]

Du bist die Veränderung die du dir von anderen erhoffst. Wir können nur das von anderen erwarten was ich selber bereit bin zu geben. Die Veränderung beginnt also bei jedem selbst. Und dazu gehört mich sich selbst ins reine komme. Und dafür sorgen das beide Gehirnhälften in einem harmonischen Einklang sind. Das wird aber aktuell sehr stark verhindert.

[@CordeliaWagner]

Ich ernähre mich vegan. Aus Mitgefühl mit Tieren. Die meisten Leute hassen ihr Leben, wie sollen die da mit sich ins reine kommen? Esoterisches Geschwurbel was nur zum Ignorieren von Problemen durch Tugendvortäuschung dient.

[@effex75]

Wenn es mal so einfach wäre. Es ist und bleibt eine Systemfrage. Wir sind nicht das System, wir müssen daran teilhaben.

[@annnee6818]

@@effex75 Eben.

[@annnee6818]

Allmachtsfantasien zum Frühstück haben noch niemandem geschadet. Davon dass ich kein Fleisch mehr esse und kein Auto fahre wird die Welt gerettet. Pfööön.

[@FranzJStrauss]

Also meine hälften laufen, ich bin emissionsneutraler und billiger unterwegs BEV und PV und Wärmepumpe is nebenbei super inflationsschutz!

[@matthiaskern5899]

Ich empfehle die Bücher von Harald Welzer sowie Ulrike Herrmann, welche sich seit vielen Jahren aus soziopsychologischer und wirtschaftlicher Sicht mit diesem Thema auseinandersetzen.

[@propotkunin445]

harald welzerz bücher kann ich, egal ob man seine tv-auftritte sympathisch findet oder nicht, auch sehr empfehlen.

[@eshatbereitsbegonnen7313]

Maja Göpel nicht zu vergessen…

[@smftrsddvjiou6443]

Ulrike Herrmann und Maja Göpel sind totalitär.

[@propotkunin445]

@@smftrsddvjiou6443 inwiefern?

[@smftrsddvjiou6443]

@@propotkunin445 Abschaffung des Kapitalismus, der Staat kontrolliert alles. Das hatte ich schon mal. Am Ende funktioniert das nur, wenn man Freiheiten einschränkt. Das fängt alles mit guten Vorsätzen an und endet im Holodomor und Gulag.

[@lorenzleberle5856]

Es ist einfacher sich eine rosa Zukunft vorzugaukeln , als sie zu schaffen .

[@toconsider5099]

Erfolgreich ist jemand, der mit einem Hieb sich selber wenig verletzt, seine Größe bewahrt und im Rhythmus der Bewegung die Würde des jeden Individuums aushält.

[@georgrenelt1948]

Zwei Gründe, warum diese Diskussion - wie viele ähnliche - immer krachend vor die Wand laufen: 1. Das stets beschworene "Wir" existiert nicht mehr. Die sozioökonomischen Varietäten gehen so weit auseinander, dass jedes "Wir müssen" am "Können" scheitert. Das Problem ist nicht, dass wir den Verlust als überproportional unangenehm wahrnehmen, sondern dass die Hälfte der Haushalte nicht mehr wissen, wie sie mit weiteren Verlusten umgehen sollen oder können. Und aus deren Perspektive ist diese Runde hier nur schwachsinniges Gelaber. Da kann man jetzt argumentieren, das wäre nur ein Kommunikationsproblem - aber meiner Meinung nach ist es eben schon der Ausdruck der tiefen Spaltung der Gesellschaft, den man mit Arte-Sendungen nicht mehr reparieren kann. --- 2. Ganz praktisch ist eines unserer größten ökologischen Probleme - neben mangelnder Effizienz in Produktions- und Wirtschaftsprozessen durch Fehlsteuerungen - die Art, wie wir Wohnen, Leben und Arbeiten. Das sind aber Entscheidungen die wir praktisch nicht individuell beeinflussen können, denn Wohnungsangebot, Miethöhen oder Kaufpreise, Verkehrsverbindungen oder Arbeitsplätze suchen wir uns nicht aus - schon der primäre Match Existenzsicherung-Arbeitsplatz klappt für einige Millionen nicht mehr. Die Folge daraus ist, dass wir eine Mietergesellschaft sind, in der wir weitgehend entrechtet und der freien Wohnungwahl aus einem breiten Angebot beraubt, überhaupt nicht handlungsfähig sind. Eine Elite von Immobilienbesitzern weigert sich aber zu handeln, solange nicht ihre Profite gesichert sind. Ohne Enteignung und massive Steuer(erhöhunge)n lassen sich die Grundprobleme nicht lösen, was die Effizienz aller Maßnahmen eines Umbaus zu einer nachhaltigen Lebensweise extrem teuer macht - und immer wenn's teuer wird, nimmt sich der Staat das Geld da, wo er wenig Widerstand erwartet. Was zu einer absurd hohen Belastung einer relativ schmalen Mittelschicht geführt hat. Das sind aber die, die letztendlich Wahlausgänge bestimmen - und die wählen immer den, er ihnen einen plausibles Überlebensversprechen macht. --- Deswegen können "Wir" nichts ändern - und "Die" werden nichts ändern. Helmut Schmidt: "Jeder macht, was er will; keiner, was er soll - und alle machen mit!"

[@elisabethwho4032]

Selbst die Experten sind ratlos, was alles passieren müsste. wir haben zu viel geschaffen. Es ist nicht mehr handlebar,, weil zu differenziert.

[@Namuchat]

Man darf die diskursive Funktion von "Expert:innen" nicht überschätzen. Sie sollten besser synthetisieren können als der Durchschnitt und viel Vergangenes und Aktuelles mit den enthaltenen Problemen und Chancen kennen. Aber tun und entscheiden muss dann jede:r Einzelne selbst: Republik vs (Experten-)Diktatur.

[@wilfriedschmeling4777]

Kreativität ist nicht die Ursache unserer Probleme. Es ist die Umsetzung und die Quantität.

[@toconsider5099]

Gewinnen, gewinnen? Wer will was gewinnen? Vergänglich ist und bleibt alles. Alles ist vergänglich.

[@kallek9492]

Weil wir fern ab des natürlichen Leben und uns ein vorweg künstliches System erschaffen haben, in dieses man reingeboren wird. In diesem System wurden Ordnungen geschaffen, weil sie vielleicht einmal als Lösung für Probleme galten und nun standardisiert wurden. Nun versuchen wir neue Informationen in dieses System zu pressen und wenn dies nicht funktioniert, werden diese Informationen selektiert. Statt, zu hinterfragen ob dieses System den Informationen mehr angepasst werden muss. Paul Watzlawick " Wenn die Lösung das Problem ist

[@guntermayr6408]

Je größer die Krisen umso gelassener werde ich. Werte Wie Empathie und Altruismus bekommen wieder eine Chsnche- Und das ist gut so !

[@FranzJStrauss]

BEV plus PV plus WP lassen mich auch entspannt sein 🤣🤣🤣🤣

[@SchgurmTewehr]

Nee denn gerade bei Krisen fangen doch die ganzen Hamsterer an und der Egoismus. Pro-soziale Menschen leiden dann besonders wenn sie das alles sehen.

[@reason_or_downfall921]

Da könntest Du recht haben, wenn nicht die Rechten massiven zulauf bekommen, die Gefahr besteht. Denn es gibt ein gerüttelt Maß an Menschen denen das Wohl anderere völlig egal ist, wenn die Oberwasser bekommen, dann gut Nacht.

[@ernstedinger4266]

Bei der Wiederverwendung und Reduktion von Baustoffen gibt's seit Jahren ein Beispiel in der Römerstraße 128 in Stuttgart

[@werewulf]

Absolut richtig. Begrenzte Gesetzgebung bietet eine Chance und Möglichkeit für Korrektur und würde von aktuell regierenden Politikern, bzw Zeitgeist, entschieden werden. Finde ich genial.

[@julianbeck4951]

Die Architektin hätte durch eine kompetente Frau oder zwei Frauen (2:2) ausgetauscht werden dürfen An dem Tisch hatte sie wenige helle Momente im Vergleich zu den anderen

[@charliecurjar1734]

Ich würde es einerseits begrüßen, wenn die Natur und ihre diversen Bestandteile als rechtlich eigenständige "Individuen" gesehen würden. Aber vertreten würden sie wieder von Menschen, die in den seltensten Fällen nicht zu beeinflussen (käuflich) sind...

[@philippa.6605]

Unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem basiert auf Wachstum und Überschuss, um den Lifesyle und den Wohlfahrtsstaat zu finanzieren, den wir haben. Es steckt ja schon eine Logik dahinter, dass es so ist, wie es ist. Dass es auf lange Sicht unter Umständen zum Kollaps führt, kann der menschliche Verstand wohl nicht fassen. Man könnte natürlich weniger desselben tun, dann gäbe es auch weniger desselben. Unser Wohlstand und der Sozialstaat würden dann erheblich reduziert werden, solange es noch keine alternativen Energien und Lifestyle- Konzepte gibt. Das traut sich aber kaum ein Verantwortlicher zu sagen und kaum einer möchte das hören. Es soll alles umweltfreundlicher und "irgendwie besser" werden, einschränken möchte sich der Einzelne aber nicht. Nach dem Motto " wasch mir den Pelz aber mach mich bitte nicht nass".

[@sigridkramer4261]

fassen kann der menschliche Verstand es schon,ist aber nicht in der Lage,was zu verändern.

[@MarlonESolo]

Ein Fluss ist auch nur ein Lebewesen 🤣🥳🤯

[@user-nc7qk3cb9e]

Ein Fluss ist es, da ein Fluss Leben spendet. Ohne Flüsse gibt es keine Süßwasserfische, keine grünen Flusslandschaften. Beispiel, ohne den Nil würde es keine Landwirtschaft am Nil geben, die Ägypter müssten an einem anderen Ort umsiedeln. Ohne Flüsse kein Leben auf dem Planeten. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum ein Fluss ein Lebewesen ist und Leben gibt!

[@klauslay2091]

1997 fühlte ich mich gezwungen mein Auto herzugeben. Das Fahren machte mich unglücklich. Auch um jeden Preis in der Wirtschaft mich zu Markte tragen. Nervenzusammenbrüche leisteten Widerstand. Mein Gehirn kommt mit der Lebenswelt insgesamt nicht zurecht. Weil ich aber verzichten durfte, überlebte ich.

[@toconsider5099]

Wieso ändern, wenn es darum geht, zu wachsen? Und: was sollte unverändert bleiben, damit wir problemlos wachsen können? Haben wir begriffen: statt unlösbare Probleme zu machen, lieber sich mit den schönen Hausafgaben konstruktiv und kreativ zu beschäftigen?

[@osaftkiller6991]

Hier bleibt alles so, wie es ist und da wird nicht dran gerüttelt!!!!

[@RadikalAnderWurzel]

Nope. Der Wandel kommt, so oder so, mitwirken oder Unsinn reden, sie haben wohl ihre Entscheidung getroffen

[@johannschiel6734]

@@RadikalAnderWurzel Könnte auch ein flapsiges Zitat gewesen sein aus einer bestimmten Trash-TV-Sendung..

[@RadikalAnderWurzel]

@@johannschiel6734 schon klar, wollte nur ein bisschen episch klingen 😄

[@RadikalAnderWurzel]

Ich habe eine Frage bzw eine Aussage zu machen zu der Sache mit dem "Verlust" also dem Verzicht, was ist den mit der Vorhergehens weise, dass wenn ich das Verzichten mit etwas gutem assoziiere, also ein Gewinn, auf der anderen Seite steht, könnte es den Verlust quasi abdämpfen? Das war mein Gedankengang, z.B. ich verzichte auf Fleisch, AAAABER rette dafür Leben...

[@RadikalAnderWurzel]

@Bärtige Zauberfee darum ging es doch gar nicht, liebe bärtige Zauberfee, ich bin mir sicher ihr derailing war pure Absicht und vorsätzlich, was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen? Wir sprechen hier über Verzicht, und ich habe lediglich ein Beispiel gemacht, wenn sie ein anderes brauchen liefere ich gerne eines, mit lieben Grüßen dein N.

[@RadikalAnderWurzel]

@Bärtige Zauberfee wieso betreiben sie weiter derailing, und unterstellen mir Veganismus? Haben sie jetzt etwas konstruktives beizutragen oder nicht?

[@RadikalAnderWurzel]

@Bärtige Zauberfee sie unterstellen mir etwas, und sagen dann x beliebige Gruppe wäre dies und das, während sie mir im nächsten Satz klar machen das sie es verabscheuen jemanden in Gruppen zu packen, reagieren sie eigentlich allergisch auf sich selbst?

[@RadikalAnderWurzel]

@Teufel mega 👍🏻 @Teufel

[@bushrebel6913]

Klug schwätzen reicht nicht - einfach mal mutig sein und machen! Beste Grüße vom BushRebel

[@FranzJStrauss]

yep hab ich BeV , Wärmepumpe, PV n besseren Inflationsschutz und Umweltschutz seh ich grad nicht

[@bushrebel6913]

@@FranzJStrauss Super ! So wird ein Schuh draus. Beste Grüße vom BushRebel

[@officerloop7207]

@@FranzJStrauss und vegan leben. Eine wichtige Säule des Klimaschutzes laut dem IPCC-Bericht.

[@alexanderberan77]

Aber einfach mal machen hatten wir doch schon seit Jahrzehnten 🤔🤷🏻😅

[@bushrebel6913]

@@alexanderberan77 Es kommt aber darauf an, den Lernkurveneffekt zu nutzen. Beste Grüße vom BushRebel

[@toconsider5099]

Der Vater zeugt, die Mutter gebärt, die Natur ernährt, Gesunde, starke Immunität greift an, währt ab; Freunde sind wir alle, auch wenn wir töten, stehlen und betrügen, wir alle dürfen niemals lügen. Nur, wer lügt, ist undankbar, ist Spielverderber und der Spaß, denn er sich erlaubt, wird ihm hart treffen.

[@klausbrummi6843]

tolle sendung, nur ist die fragestellung ist falsch! und leider typisch deutsch :( wie wäre es mit: wie fangen wir an? wo liegen die chancen wenn wir uns ändern? worin sind wir gut? nicht den fehler suchen, sondern die chancen!

[@FranzJStrauss]

die chancen liegen im inflationsschutz, ich flieg nicht, ich fahr nur noch BeV, lade mit pv strom und heize mit wärmepumpe buch tipp 2052 von randers

[@CptZappBrannigan]

Was ist das denn für ein toller Park am Anfang des Beitrags?

[@scobel]

Kannst du uns die genaue Zeit sagen, wo der Park zu sehen ist? Dann können wir dir das bestimmt beantworten 😊

[@CptZappBrannigan]

@@scobel Ab Minute 2:01 … Danke! :D

[@CptZappBrannigan]

Hab's selbst recherchiert … "Gardens by the Bay" - Garten in Singapur.

[@xGimbal]

Leider konnte ich diese Sendung nicht zu Ende anschauen. Das ständige Unterbrechen im Gespräch ist anstrengend und löst bei mir sogar dezenten Fremdscham aus. Darüber hinaus verlieren sich hier fast alle laufend in Details, welche für das große Ganze tendenziell eher unwichtig sind. Gerne hätte ich Frederic Hanusch deutlich länger zugehört, welcher in 2 Anläufen versucht hat, global gültige Ansätze und Grundlagen zu vermitteln. Schade, dass das in der Runde nicht (richtig) verstanden und aufgegriffen wurde. Zu dem was er sagt, passt übrigens auch meine Forderung, nach einem globalen, bedingungslosen Grundeinkommen. Mit diesem Instrument, also der Existenzsicherung, entstehen ganz neue Arbeits- und Lebenskonzepte. Verzicht (zum Beispiel auf den PKW) kann deutlich schneller positiv umgedeutet und dann auch umgesetzt werden, wenn man ihn nicht zwingend braucht um zum Bullshit-Job zu fahren, welchen man nur macht, weil einem die Existenz-Angst im Nacken sitzt (und zwar permanent). Es ist müßig die Effekte eines "BGE" ständig in Video-Kommentar-Spalten zu schreiben, während diese politisch nicht erkannt oder bewusst abgelehnt werden, da sie zu keiner turbokapitalistischen Lobby passen. Überall Mal das Tempo und den Konkurrenz-Kampf rausnehmen: Ein Traum für (eigentlich) JEDEN, es sei denn er ist Profiteur des aktuellen ausbeuterischen Systems.

[@Sadowsky46]

Also das mit den Unterbrechungen ist 2-3 Mal ganz zu Beginn. Dranbleiben 😉

[@xGimbal]

@@Sadowsky46 Ich war schon bei ca. 40 Minuten, als ich es nicht mehr ausgehalten habe. U.a. bei 36:40 wird Herr Hanusch wieder unterbrochen. Also nein, es sind nicht nur 2-3 Mal zu Beginn.

[@f.h.4038]

Wo diskutiert wird, fallen Späne. Ein Moderator muss unterbrechen und Gespräche leiten. Wenn davon geschwafelt wird, dass die Natur eine Demokratie sei, muss man unterbrechen und das hinterfragen. Soll ja keine Vorlesung sein.

[@scobel]

Hallo F. H., schade, dass Dir das Video scheinbar nicht gefällt. Als öffentlich-rechtlicher Sender haben wir nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern auch einen Sendeauftrag und die Pflicht zu Themenvielfalt. Wir versuchen stets eine möglichst große Zuschauergruppe anzusprechen, zum Beispiel, indem wir stilistisch verschiedene Videos produzieren. Wir sind uns aber sicher, dass Du in unserer großen Vielfalt im Terra-X-Kosmos hier auf KZbin und unter terra-x.zdf.de sicher Dokumentationen finden wirst, die Dir besser gefallen.

[@xGimbal]

@@f.h.4038 Dieser Aussage stimme ich komplett zu. Mein Problem liegt woanders begründet. Insgesamt passt für mich die Dynamik am Tisch einfach nicht und ich muss wohl zugeben, dass mir Imke Woelk unsympathisch ist. Also insbesondere wenn sie anderen ins Wort fällt, triggert mich das. Sei es drum, andere Talk-Runden werden wieder besser, wie Scobel hier bereits offiziell geantwortet hat, wenn auch an den falschen Adressaten. ;)

[@roysnyder2457]

Sehr gutes Video. Danke.

[@scobel]

Hi, Roy! Danke für das Lob :)

[@winzmuc]

Ich mag die Sendereihe. Aber hier wird genau die Diskussion weitergeführt, die eigentlich in Frage gestellt werden soll. Tatsächlich fällt es uns Menschen offenbar sehr schwer sich Veränderungen auch nur vorzustellen. Der Anfang der Diskussion war zunächst vielversprechend. Ich stimme zu. Wir brauchen eine neue Aufklärung. Die Zukunft ist nicht schwarz oder weiß. Wir brauchen Realisten, die auch träumen können und wir brauchen Träumer, die auch realistisch denken können.

[@wilfriedschmeling4777]

In diesem Format Lösungen für unser Überleben zu finden, sind doch sehr hohe Erwartungen. Insgesamt sehr gute Diskussion, bei der Nachhaltigkeit leider etwas kurz gesprungen. Da ist die allgemeine Erkenntnis und Diskussion schon weiter.

[@elisabethwho4032]

Why factory ist super

[@MotzKopp]

Hab gerade nur den Anfang gesehen. Aber für mein Verständnis liegt das Problem auf der Hand. Die unterschiedlichen Systeme Demokratie und Diktatur, Kapitalismus und Kommunismus. Wenn diese Unterschiede nicht im Sinne des Gemeinwohls positiv vereint werden, ist der Armageddon nicht vermeidbar. Leider ist der Mensch einfach zu egoistisch. Bin skeptisch, dass das bald gelöst wird.

[@FranzJStrauss]

gelöst wird das von jetzt bis 2050 und dann weiter bis 2100 war doch schon immer so ein problem nach dem anderen undnjetzt viele zeitgleich angehen

[@wilfriedschmeling4777]

Marktmechanismen als Lösung zu sehen, bedeutet nicht die eigentlichen Interessen sondern zuerst den Provit zu bedienen. Warum nicht die Ziele direkt in unserem Handeln verankern?

[@neffetSnnamremmiZ]

Die ökologische Transformation und Unabhängigkeit von nicht-regenerativen Ressourcen, das wird einer der grössten Schritte der Menschheit, gar des Lebens als solchem auf diesem Planeten!

[@Wejotka]

"Wer Ohren hat zu hören, der höre (hier besonders).

[@lauraj.4054]

Spannend auch, auf der Metaebene, dass die Dame die einzige der Runde ist, die das Augenmerk auf Egozentrik und Anthropozentrik als wesentlicher Teil des Problems und seiner Entstehung.

[@levikrongold1549]

Zukunft wurde noch nie gestaltet, sondern entwickelt sich von selbst als evolutives Geschehen aus vielen Einzelursachen.

[@smftrsddvjiou6443]

Stalin und Mao haben versucht, die Zukunft zu entwickeln. Mal sehen ob Habeck ihnen das Wassser reichen kann.

[@levikrongold1549]

@@smftrsddvjiou6443 Ich hoffe nicht, dass so viele Leichen seinen Weg pflastern werden. Möge sein Weg kurz und schmerzlos sein.

[@venetia9488]

Sie wird von kranken beherrscht und gestalten nach ihren kranken und perversen Vorstellungen

[@rosaecrux]

Soll das einen Determinismus aufzeigen? Oder unser Verhalten und Entscheiden als natürlich hinstellen? Die Begrenztheit unserer Horizonte beim Blick auf die Welt und Entwicklungen betonen? Oder einfach nett klingen?

[@levikrongold1549]

@@rosaecrux Die kulturelle Entwicklung folgt, wie auch die biologischer Systeme, offenbar mehreren Gesetzen. Das erste ist mathematischer Natur, eine S-kurve (Theodore Modis), d.H. Kulturen sind grundsätzlich selbst zerstörend, wenn man einen genügend großen Zeitrahmen ansetzt. Das ist allerdings ein wenig unüberschaubar für uns, da wir nur zu kurz leben, um dies direkt beobachten zu können. Dann wird meiner Meinung nach übersehen, dass "die Welt" mehr ist, als die Überschriften in den Gazetten. Sie ist ein facettenreiches Geschehen, welches eigentlich nicht zentralistisch gesteuert werden kann, ohne schnell an seine Grenzen zu stoßen. Zum dritten entstehen, und das ist mein eigentlicher Ansatz, aus Einzelentwicklungen nach evolutiven Muster strukturelle Veränderungen, die eine Eigendynamik entfalten, die nicht vorhersehbar ist. Ein Beispiel ist die Entwicklung der Elektrizität oder noch mehr die Erfindung digitaler Medien. Aus diesen Fähigkeiten entstehen vielfältige Ideen und Lösungen, die ebenfalls nicht vorhersehbar sind. Die vorherbestimmen oder autoritär beeinflussen zu wollen endet genauso im Desaster, wie die Clonschafe. Viertens, die Frage "Warum ändern wir nichts" wäre zu konkretisieren. Wer ist "wir" und wie(!!!) sollen diese "wir" etwas konkret ändern? Indem wir uns in Chats ausweinen?

[@elfigurilla6554]

Entschuldigung aber ich komme da oft nicht mit. Vilt zu doof für 3 Sat. Glaube aber auch nicht an die erhöhten Bildungschangsen im Anthropozän. Ich möchte mein Recht für eine besser verständliche Sprache einklagen.

[@PaulValentrinity]

Wir müssten uns etwas auferlegen was dem System wie wir leben entgegen wirkt.

[@petepete66]

Will keiner … alle wollen nur Kohle auf Kosten der Natur … leider hat die Menschheit Gar Nix kapiert… 🔥🔥🔥👍😜✌️🔥🔥🔥 wer glaubt …ohne im Gleichgewicht mit der Natur zu leben können …wird untergehen … besonders die die nur diskutieren und weiter alles lassen wie’s is … der Virus Mensch zerstört die Welt 🔥🌍 🔥🔥🔥

[@PaulValentrinity]

@@petepete66 ja wir sind verdrängungskünstler in jeder Hinsicht bis wir uns selbst verdrängt haben. ☠️🌡️🔥🌪️🌊

[@petepete66]

@@PaulValentrinity … jo 😂👍 … leider …

[@ericniels1]

..."aber" kann man/frau oft durch "und" ersetzen, so wertet man/frau das zuvor Gesagte nicht gleich wieder ab. ;-)

[@PatrickOgay]

Ein gutes Forum! Gut moderiert von Herr Scobel und interessante Gedanken der Gäste! Ich bin ähnlich alt wie Herr Scobel und eigentlich wissen wir seit wir denken können, dass gewisse Sachen nicht ganz optimal liefen, auch wenn viel Fortschritte pkto Umweltschutz - bei uns - zu sehen sind (Gewässer, saubererei Luft). Ich sah einmal eine Sendung über Biodiversität, und eine Forscherin sagte, dass sehr viele Gesetze leider falsche Impulse geben. Man müsste halt da mal über die Bücher, und alles auf Umweltverträglichkeit prüfen. In einem demokratischen Land wäre das ja möglich. Es ist sicher zu teuer. Ich weiss seit der Schulzeit, dass die Produktion "zu günstig" ist, weil die Folgekosten von niemandem getragen sind... Die Vordenker, haben solches schon viel früher gesehen. Und wir befinden uns eben in einer Dynamik, einer Explosion, wo wir nicht wissen können, wo wir landen. Das sehen die Leute offenbar nicht, was die Sendung über "Bauchgefühl" bestätigt. Auf wenn die Demokratie die beste Staatsform ist, um vielleicht die Problematik in Griff zu bekommen, sehe ich doch ein ganz gravierendes Problem: Geld ist fast immer der massgebende Faktor ist, dass etwas geschieht oder auch nicht geschieht. Es ist quasi unmöglich die Markteilnehmer per Gesetz zu nötigen, sich umweltgerecht zu verhalten. Zudem ist diese ja der KERN unserer freien Marktwirtschaft, es ist eigentlich die Quadratur des Kreises. Wenn man nun von "unserer "Perspektive schaut, was in den nächste paar Jahren gemacht werden müsste, aber sieht, was in den letzen 50 Jahren eben völlig vernachlässigt wurde, erachte ich es als unwahrscheinlich, dass man die Klimawerte erreicht. Zudem ist das Klima ja nur eine Problematik, vieles ist ja noch gar nicht im Detail erforscht, was Mikroplastik in der Umwelt langfristig anrichten kann. Eine Freund, der ein Belichtungsgeschäft hat, berichtet mir, dass Junge eher neue Sachen wollen und kein Recycling-Material. Ein Problem, dass ich darin erkenne, ist dass unsere Kinder, in einem noch grösseren Wohlstand aufgewachsen sind, und schon nur durch ihre Prägnung noch konsumorientierte sind als unsere Generation, was sich sich auch auf die Politik auswirken wird. Anscheinend könnte man Bauschutt für die Gewinnung von Beton verwenden, die Stadt Zürich verwendet solchen. Leider ist es aber eine Minderheit der Betonverbraucher, mit der Folge, dass viel Wald den Kiesgruben zum Opfer fällt... Es gäbe tausende Sachen, die man auf die schnelle verbessern könnte, wie ich in einem Umweltfilm gesehen habe: "Wir könnten an viele Orten etwas ändern, aber wir machen es nicht". Aber gut, dass man in so Foren darüber redet. Ich schätze Herr Scobels kritische Arbeit extrem: wenn wenigstens die Politiker diese Sachen anschauen würden. Ich persönlich bin etwas frustriert,: als ich in jungen Jahren eine Diskussion hatte, und meine Freunde meinten ein Umdenken braucht halt Generationen... wo ich wohne, wurde noch nie soviel Müll auf der Strasse deponiert. Solange die Leute nicht mal ihren Müll korrekt entsorgen können, hier fängt es doch eigentlich an - in unsere heutigen Zeit wäre mehr Achtsamkeit und Respekt vor der Natur eine absolute Notwendigkeit. Im Genfersee landen im übrigen prozentual gleich viele Plastikabfälle, wie in den Ozeanen, und wir sind nicht Afrika. In der Schweiz wurde eine C02-Abstimmung abgelehnt, und nicht zuletzt, weil viele ein Madrid-Flug für 25.- wohl als Menschenrecht erachten. Es braucht noch ziemlich viel umdenken, was über Generationen gehen wird 🙂

[@gustavrosner6153]

Es ist doch eine schöne Vision, nur die unerschöpflichen Quellen von Sonnenlicht (inklusive Wasser- und Windenergie) und Erdwärme als Energiequelle heranzuziehen! Die ganzen Diskussionen, wie lange noch die Erdölvorräte reichen (wer erinnert sich noch an diese Diskussionen?), die vielen Schäden, die dadurch vermieden werden! Also auf, in die Errichtung solcher Infrastruktur! Das heißt für mich strahlende Zukunft!

[@lincolnsixecho51]

Wer is4 denn bitte "WIR"?? Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich keine selbstreflektierte Menschheit, die nach neuen Ufern unterwegs ist!

[@Limberg2063]

verzicht gibt es nur bei mönchen, wenn jemand wirklich auf etwas verzichtet dann war ihm dieses ohnehin nie sehr wichtig.

[@silvestertheblack7422]

genau! Es ist eine absolute Frechheit der Politik und der Medien vom "normalen Bürger" zu verlangen zu verzichten. Wir sind sowieso nicht die großen Verbraucher, nicht die großen Konsumenten. Wir sind nicht das Problem!

[@Limberg2063]

@@silvestertheblack7422 das ist ein trugschluss ... doch wir sind das problem

[@silvestertheblack7422]

@@Limberg2063 sorry, aber du irrst dich! Arme Menschen können nicht noch mehr einsparen. Umweltschutz umsetzen ist vor allem ein Luxus den sich reiche Leute leisten können. Würde es Vertrauen in die Zukunft geben, Vertrauen in unsere Politik und Sicherheiten. Dann könnte man anders leben. Diese "ich nehme dir was weg"-Mentalität der Grünen oder die "ihr müsst mehr Steuern zahlen für den Klimaschutz"-Sache geht mir so auf den Keks! Arrogant und total falsch ist das! Sollte ich jemals reich sein würde ich zuerst meine Familie finanziell unterstützen, dann meine Träume erfüllen und meine Gesundheit checken/optimieren ...und dann erstmal lange nichts und DANN könnte ich mir überlegen vielleicht etwas für den Umweltschutz in meiner Umgebung zu tun. Eine Insel der Glückseeligkeit erschaffen. Aber nur, wenn mich niemand zwingt, freiwillig und natürlich mit steuerlichem Vorteil!

[@Limberg2063]

@@silvestertheblack7422 ich beschäftige mich lange genung mit diesem thema um nicht zu irren. und was ist mir dir? tust du etwas? oder bist du arm?

[@Hochrebb]

Woher kommt die Sprachlosigkeit? Schlimm!

[@germarhoffmeister2752]

Vielleicht auch mal nicht so verkopfte überstudierte Theoretiker einladen.

[@LordRapter]

Genau das!

[@toconsider5099]

Qualität, statt Quantität, was ist da Problem? Gehirn braucht nicht Quantitäten, sondern, wie jedes Körperorgan, qualitativ das richtige und das zuträgliche nach Maas. Wenige besitzen die Weisheit, aber jeder hat den Körper und das ist zu viel des üblen.

[@cyberinstinction]

Die erkenntnis das ich ein schlechter mensch bin macht mich noch nicht zu einem besseren menschen. Erst das tatsächliche und langfristige ändern meines verhalten. Ergo… falsche annahme 16:50

[@wurstfinger3289]

spannendes thema aber langweilige beiträge. dann wird da schon n kleines video eingespielt und eine woelk soll dann über die architektur der zukunft sprechen - was tut sie? sie kritisiert das im video gezeigte, in dem sie das fordert, was im video gezeigt wird, laut niederländischem architekt die zukunft sein soll. viel dampfplauderei, leider, aber das is auch ein bisschen dem format geschuldet. wenn die 3 stunden zeit haben, sich auszubreiten, wäre die sendung sicherlich etwas fruchtbarer.

[@jondoe1215]

Ist das versteckte Kamera

[@scobel]

Wieso sollte es das sein? 😉

[@karinboehm195]

Ja, ja, der Klimawandel...nicht die Konzerne...

[@steffenehrmann3450]

Also warum ändern wir jetzt nichts? Ich hab wieder nur "das geht nicht aus Grund X" und "jenes geht aus Grund Y nicht" gehört.

[@dickmann1979]

viele ändern doch schon was. es gab doch früher keine straßenkleber oder dergleichen.

[@silvestertheblack7422]

@@dickmann1979 😂 genau, die Straße aufzuschneiden und dort neu zu teeren ist ja sehr klimafreundlich. Wer was ändern will sollte lieber ne Firma gründen, Arbeitsplätze schaffen, reich werden und mit dem Geld kilometerweise Felder kaufen und daraus Wälder machen. Aber nein, das wäre ja Arbeit, das geht nicht! Lieber nerven wir alle und machen andere verantwortlich, weil alle anderen sind ja die Bösen.... Wenn ich mal so einen Klimakleber finde....dem spucke ich direkt in den Mund

[@siegmars.450]

Steffen: ein Grund wurde genannt: weil es gegen Verzicht massive innere Widerstände gibt. Ohne wird es aber nicht gehen. Wir können natürlich noch mal 40 Jahre warten und uns die Zeit mit Studien und Beweisführungen vertreiben..

[@silvestertheblack7422]

@@siegmars.450 machen wir 50 Jahre draus, dann kann es mir egal sein 😎✌

[@dickmann1979]

@@silvestertheblack7422 so machst du das vielleicht. die polizei benutzt speiseöl.

[@justsaying14]

Fenster Ach nee, finster 😱

[@scobel]

Fenster wäre uns lieber.

[@justsaying14]

@@scobel Na klar ... viel zu durchsichtig 🧐

[@smftrsddvjiou6443]

"Dezentralisierung unseres Egos". "Wir Menschen waren immer so kreativ". Aber nicht ihr Flitzpiepen.

[@rudiralla9630]

Seit wann wollen Menschen Änderungen?

[@KptnM0rg3n]

Ich würde sehr gerne mein Auto abgeben, aber ich habe keine Möglichkeit pünktlich zur Arbeit zu kommen bzw. in der Spätschicht überhaupt nach Hause zu kommen, dann kann ich 25 km zu Fuß gehen. Fahrrad ist aus zwei Gründen schwierig, einmal haben wir hier kaum Fahrradwege geschweige denn gut ausgeleuchtete Straßen und bei uns ist es sehr hügelig, dann brauche ich auch nicht mehr arbeiten, weil ich k.o. bin

[@wbaumschlager]

E-Bike?

[@KptnM0rg3n]

@@wbaumschlager da habe ich auch schon drüber nachgedacht, weil mein Arbeitgeber so ein Leasing anbietet. Aber um zur Arbeit zu kommen kann ich nur über „Land“ fahren und da ist noch nichtmal der Seitenstreifen befestigt geschweige denn beleuchtet und die fahren wie die Irren. Über Autobahn darf man ja net mit‘m Fahrrad 😅

[@FranzJStrauss]

wie wäre es mit BEV und laden mit PV strom? schaffen wir hier auf dem land auch ohne auto geht es nicht

[@KptnM0rg3n]

@@FranzJStrauss als Mieter etwas schwierig

[@RadikalAnderWurzel]

Arbeitest du in einer Kohlegrube? Eventuell neue Arbeit suche, oder Arbeit neu definieren. Bzw in einem Arbeitsplatz wechseln der erstens näher dran ist und 2tens eventuell mindestens genau so sinnvoll wie ihre jetzige Stelle... Ansonsten ausreden gibt es immer etwas nicht zu ändern. Oder sich an die Politik wenden? Unzählige Ansätze die zum Ziel führen :)

[@arhein5455]

32:30 NEUE Gebäude in Dänemark dürfen nicht mehr mit Öl oder Gas heizen. Die Horrorvision, die Herr Scobel darauf zeichnet, ist also Unsinn.

[@llux1235]

Aber Kommunikationswissenschaftler sagen wenn wir auf eine Sache hinweisen sollte man auch gleich ein Lösungsansatz geben

[@wbaumschlager]

Dazu muss man aber einen Lösungsansatz haben.

[@FranzJStrauss]

lösungsansatz emissinavermeidung weniger von allem auch tierische nahrung BeV kaufen wenn auto nötig PV aufs dach oder balkon Wärmepumpe Bäume pflanzen das sind doch so paar ansätze

[@zeitistzucker4304]

revidierung des letzten posts (oder doch nicht?): bewusstseinserweiterungskultur, aber nachhaltig und global... oder das wars mit der menschheit xD

[@Onyx13]

weil Scobel es verhindert. Oder es muss geändert werden, wie er es für richtig hält. Aufklären ist nicht seine Sache

[@farn6182]

25:40 Natur/Umwelt = Demokratie / Den Vergleich finden Sie schwierig, weil in der Natur das Individuum nicht zählt? Das Individuum (Mensch) wird keine Rolle mehr spielen, wenn wir so weiter machen. Der Vergleich zielt auf unsere produktiven Exzesse ab. Wir als Menschen sollten uns erlauben einige dieser ökonomischen Auswüchse sterben zu lassen. Z.B. E-Scooter, Plastiktüten, Inlandsflüge, übermotorisierte Straßenkreuzer und vieles mehr. Dabei muss niemand sterben, niemand hungern, sofern wir solidarisch sind und eine entsprechende soziale Grundsicherung haben. An diesem Punkt sind sie etwas aneinander vorbei geschlittert. 🙂

[@Stevin13]

Reaktive Politik ist keine Politik. Doch genau das ist alles, was Politik heute noch macht. => Politik macht also nichts, Demokratie ist defekt.

[@Robrech1]

Scobel braucht ne Fußbodenheizung für eine Wärmepumpe? Häh das ist ein umgekehrter Kühlschrank der brauch keine

[@officerloop7207]

Leben eigentlich alle in der Runde Vegan? Das ist doch laut dem IPCC-Bericht auch eine wichtige Säule des Klimaschutzes. Ich weiß, dass Scobel am 21.01.2021 (Philosoph reagiert auf KZbin-Kommentare #2 | Gert Scobel) noch nicht vegan gelebt hat.

[@Reazer69German]

Konstruktive Unterhaltung, fand es nur schade das niemand Herrn Brunnhuber zur Hilfe kam nachdem er offensichtlich einen Schlaganfall erlitten hatte. Gute Besserung!

[@TomRauhe]

Besser kann man es nicht sagen.

[@walterpost9073]

Wo ist die Veränderung? Ich will die fliegenden Autos aus Minority Report und die schönen Neonfarben aus Blade Runner, die mir von der Zukunft versprochen wurden.

[@Bassdriver71]

Genau,erst machen sie uns verrückt, und dann kommt nix 😉

[@MarlonESolo]

Sachte kommt noch alles 😊

[@Bassdriver71]

@@MarlonESolo Jo,2035,wenn wir Klimaneutral sind 😉

[@realLloydM.]

Oder es wird dystopisch àla "1984"

[@user-yv4gg7jb2f]

Wie immer zwischen Helfersyndrom und Egoismus (Mangel und Verteilungskämpfe)

[@DennisIngoSchulz]

"Wir" andern deshalb "nichts", weil: § 130 StGB !!!

[@TomRauhe]

Mangel an Phantasie. "Soooooooooo schlimm kann's ja nicht werden...."

[@silvomuller595]

Super Video (ja, mit 2x Speed hab ichs schon durch). Ich fänds super, wenn Sie mal Dr. Rieck, den KZbinr Prof. für Spieltheorie zu ähnlichen Themen einladen würden.

[@scobel]

Danke für den Vorschlag. Wir haben ihn an die Redaktion weiter gegeben.

[@manuelkorner4429]

@@scobel bitte nicht - der typ is eine katastrophe unterhält sich gern "black-out"-prophezeiern und "preppern" und mag in manchen dingen ggf. expertise besitzen (eben spieltheorie) - sonst aber auch nix und hat dennoch scheinbar zu allem was zu sagen...

[@rizn79]

@@scobel verschwendete Zeit!!!

[@petersteiner2278]

@@manuelkorner4429 Prof. Riecks Beispiele sind oft nicht allzu realitätsnah, man könnte sie fast "populistisch" nennen. Andererseits will er ja nicht die Welt erklären, sondern die Spieletheorie. Immerhin geht er offen mit entsprechender Kritik um.

[@manuelkorner4429]

@@petersteiner2278 aber er versucht doch ständig "die Welt" zu erklären... ein typischer - die "Technik und Wirtschaft" wird´s schon richten... und trotz seiner spieltheorethischen Ansätze sind seine Ansätze immer ziemlich einfach und banal...

[@niklasmay8475]

Klebt euch fest dann ändert ihr was.aber nicht im weg rumsitzen.erlich ihr ändert nichts

[@niklasmay8475]

@@dumdideldum8480 past klebearsch

[@renatelenz2073]

Warum wir nichts ändern? Weil zu viel "Bla, bla, bla,..."

[@wbaumschlager]

Entweder das oder einfach aus der Stadt rausgehen.

[@freydenker5350]

= mehr Flächenverbrauch + weniger Ackerland und Wälder, was zu mehr Hunger und Umweltzerstörung führt. Also auch nicht so einfache Lösung.

[@_michelangelo_4513]

Alles dabei, nut kein Haushälter oder Volkswirt, der erklären kann wie man einen NOCH schnelleren Wandel in DE bezahlen können soll.

[@uwewuer5364]

"Traue keinem Gedanken den du im Sitzen hast" Liebe H Interlecktuelle, wäre es nicht schön, wenn auch sie produktiv für ihre Mitmenschen arbeiten könnten, und von mir aus auch für ihre Mitgeschöpfe.

[@robertr.6948]

Kooperation hat uns groß gemacht, von der Sippe bis zu globalen Zusammenarbeit, nun müssen wir lernen auch mit der Natur zu kooperieren. Diese Kooperation gelingt aber nur dann, wenn wir uns von der Natur (auch unserer Natur) emanzipieren. Ich betrachte die gesamte Geschichte der Menscheit als ein Versuch, sich eben von der Natur zu emanzipieren. Sonst enden wir wie alle Tiere, die keinen natürlichen Feind haben. Ja bisher konnten wir von der Mutter Natur viel lernen und diese Natur als vollkommen und göttlich verehren, wie alle Kinder es tun, aber jetzt ist es an der Zeit, eigenen Weg zu gehen. Die Natur, die uns so gemacht hat wie wir sind, kann uns da nicht weiter helfen. Nur außerhalb der Natur finden wir vielleicht ein Paradies, Kooperation mit der Natur aber auch unser eigenes Scheitern inbegriffen.

[@nic969]

Das Problem ist doch, dass wir uns schon längst von der Natur emanzipiert haben. Sie ist eine Resource, die nach unseren Vorstellungen ausgebeutet und umgeformt wird. Ihren Kommentar kann ich daher nicht nachvollziehen.

[@RadikalAnderWurzel]

Definiere Natur so wie wir sie als Kinder verehrt haben. Bitte, zum Verständnis

[@lincolnsixecho51]

Wer is4 denn bitte "WIR"?? Wenn ich aus dem Fenster sehe, sehe ich keine selbstreflektierte Menschheit, die nach neuen Ufern unterwegs ist!

[@RadikalAnderWurzel]

@@lincolnsixecho51 Wir sind alle die DU mit einschließt Und kein Wunder du kennst mich ja auch nicht 😅

[@bestdiver]

De-Growth ist kein "Reflex", wie uns Herr Brunnhuber glauben lassen will, sondern der Anfang vom konkreten Nachdenken über das Überwinden des Kapitalismus. Es gibt ein Leben nach dem Kapitalismus, wenn wir jetzt mit dem Leben im Kapitalismus aufhören - und zwar pronto.

[@wbaumschlager]

Wir wollen aber gar nicht mit dem Kapitalismus aufhören. Das ist vielleicht das Grundmissverständnis und die meisten schnuppern, dass die ganze Klimageschichte in Wirklichkeit nur Antikapitalismus ist.

[@bestdiver]

@@wbaumschlager Warum ist ein solcher Reply unterkomplex? Weil er glaubt, dass jedes Überwinden des Kapitalismus als Leitideologie mit “Anti-Kapitalismus“ gleichzusetzen wäre. Das ist aber zu kurz gedacht. Jede Epoche hat eine Leitidee, mit der sowohl gute wie schlechte menschliche Entwicklung umgesetzt wird. Vor dem Kapitalismus war es der Feudalismus. Eine Leitidee funktioniert solange, bis grundlegende Elemente davon einer überlebensfähigen und gerechten Zukunft der Spezies entgegenstehen. Dann wird die Leitidee abgelöst von einer besseren Leitidee. Dies geschieht gerade mit dem Kapitalismus. Viele gute Ideen und Abläufe aus dieser Zeit werden mitgenommen, aber eben nicht mehr der Glaube an Wachstum und Wettbewerb als letztgültige Wahrheit.

[@wbaumschlager]

@@bestdiver Ich glaube, es gibt keine andere echte Leitidee als die Freiheit. Alles andere ist immer von oben aufgesetzt und temporär.

[@bestdiver]

@@wbaumschlager Freiheit ist unabhängig von Kapitalismus. Freiheit und Verantwortung sind mit Wachstum und Wettbewerb nicht mehr vereinbar. Der Kapitalismus war eine hilfreiche Ideologie in der Zeit der fossilen Beschleunigung des Menschen. Diese fossile Beschleunigung hat Gutes hervorgebracht, ist aber auch gleichzeitig eine die Spezies gefährdende Grundlage von Erkenntnis und Fortschritt gewesen. Erkenntnis und Fortschritt brauchen also einen anderen Rahmen. Es gibt weitere zentrale Faktoren wie Kollaboration, Gemeinsinn. Es gibt die Möglichkeit, Verantwortung für das kurz- und langfristige Gedeihen der eigenen Spezies zu übernehmen, Innovation und Gerechtigkeit zusammenzudenken. Dies sind essentielle Grundlagen der aktuellen Epoche, die in der Ideologie des Kapitalismus nicht umgesetzt werden können, weil dessen ideologische Fokussierung auf Wachstum und Wettbewerb diese Grundlagen nicht optimal abbilden kann. Wichtige Erkenntnisse und Prozesse aus der vergangenen Epoche des Kapitalismus können und sollten übernommen werden. Entweder komplett oder als Inspiration. Demokratie, Marktwirtschaft, datenbasierte Planung, Rechtsstaat uvm. sind Früchte aus dieser Epoche, die eine Zukunft haben auch nun nach dem Kapitalismus.

[@wbaumschlager]

@@bestdiver Doch, Freiheit und Verantwortung sind mit Wachstum und Wettbewerb unbedingt vereinbar. Mit fossil oder nuklear hat das auch überhaupt nichts zu tun. Ihr habt euch da in eine Dogmatik oder auch schlicht nur in Redeweisen verwirbelt, die letztlich keinen Bezug zur Realität haben.

[@-datolith2775]

35:00 Was soll bitte schlecht am Freien Markt sein, ja der Freie Markt ist ein Raubtier, daher müssen wir ihn wie ein Raubtier behandeln, nicht erschlagen, nicht töten, sondern seine Notwendigkeit und seine Eigenschaften erkennen, ein Raubtier braucht sein Revier, dieses Revier müssen wir sauber abstecken und regulieren und verteidigen. Aber innerhalb seines Reviers darf ein Raubtier frei leben.

[@robertschaefer4918]

Blödsinn. Warum sollte sich die menschliche Gemeinschaft ein Raubtier leisten wollen, das ein paar Dompteuren gefallen mag, den mehrheitlichen Rest der Menschheit aber in den Wahnsinn treibt, die Erde inclusive? der Turbokapitalismus kann nicht eingehegt werden - sonst hätten die Menschen das schon längst getan! Er frisst alle auf, auch seine Apologeten!

[@-datolith2775]

@@robertschaefer4918 Ich habe den Vergleich mit dem Raubtier genommen, weil zB. Haie in ihren Ökosystem eine Wichtige Rolle einnehmen. Welche Sinnvollen Alternativen zum Kapitalismus willst du den Anführen? Kommunismus? Sozialismus? Planwirtschaft? Alle diese System haben Nachweislich in der Geschichte genau zu den Problemen geführt die Anti-Kapitalisten gerne anführen. Natürlich finden Menschen die kein Geld haben Kapitalismus schlecht, weil jeder würde ja gerne einen fleißigen Eichhörnchen die Nüsse abspenstig machen. Nur ist es eben sehr ungerecht, unterschiedlichen Menschen NUR das gleiche zu geben. Das man Politiker kaufen kann, ist genau so eine schlechte Idee wie das man sich Polizisten kaufen kann oder konnte. Zudem müssen die Menschen lernen das sie als Konsumenten den Kapitalismus bestimmen. Die Kaufentscheidung jedes Einzelnen bestimmt, welche Produkte hergestellt werden, zu welchen Preis und wie sie Hergestellt werden. Niemand stehlt ein Produkt her das keiner Will, zumindest sicher nur einmal dann nie wieder. Wichtig ist auch das man Sozialismus nicht mit einen Sozialstaat verwechselt, hört sich ähnlich an sind aber verschiedene Dinge.

[@SchgurmTewehr]

Um bei der Analogie zu bleiben - Lieber gar kein Raubtier wenn es geht. Wenn wir die Natur wo mögen würden und alles nach ihr ordnen wollten gäbe es Geld gar nicht und sie und ich könnten das hier gerade nicht schreiben.

[@-datolith2775]

@@SchgurmTewehr Geld gibt es weil Menschen sich Spezialisieren, sprich man macht das was man gut kann, statt alles alleine. Dadurch hat man Überschuss und schon ist "Geld" erfunden. Funktioniert schon mit Gummibärchen im Kindergarten.

[@walterspringmann7731]

So schlecht ist dieser Betrag nicht. Nur fehlt es momentan an verbindlichen Regeln. Und ohne diese funktioniert es eben nicht, wie man überall sehen kann. Das fängt schon im Kindergarten an.

[@winfriedwagener3367]

Hochkarätig

[@Radimunto]

Wird der Offsprecher von Wissen Hoch 2 mit dem Mund befriedigt, während er redet? Er klingt auf mich jedenfalls cringe.

[@propotkunin445]

was?^^

[@tomtrana3449]

Ohne den ÖRR mit Zwangsgebühr hätte man für die Zukunft auf jeden Fall mehr Geld in der Tasche, das man für sinnvolle Dinge dringend benötigt.

[@U00U00U]

… düster! 😮‍💨🤢🤮

[@goldenelugaoffiziell9703]

13% leben in Demokratien 😅

[@realLloydM.]

Laut Wikipedia leben (Stand: 2023) derzeit 45,7 % (+0,04 %) der Weltbevölkerung in einer Demokratie, in einer vollständigen Demokratie leben jedoch nur 7,8 %. Was meinen Sie also mit den 13 %?

[@-datolith2775]

26:00 Gut das Scobel mal Widerspruch und Gegenwind bekommt, hoffe da bleibt was hängen.

[@lulez4179]

Na das geschieht in diesen seinen Sendungen schon öfter, weswegen ich sie auch mag, denn Herr Scobel ist durchaus in der Lage verschiedene Ansichten zu integrieren, auch wenn sie für ihn neu oder anders als bisher betrachtet sind. Das zeugt von Intellekt, wie ich finde.

[@-datolith2775]

@@lulez4179 Ja, nur bei einigen Dingen verstehe ich seine Sturheit nicht....

[@adrian2992]

Da wurde das Klein-Klein einer Metapher auseinandergenommen, und er hats mal so stehen lassen. Haut mich jetzt nicht vom Hocker. Gegenwind ist anders.

[@-datolith2775]

@@adrian2992 Ja Scobel hat gut ausgewichen, aber die Richtung war beiden klar, zumindest war das für mich eindeutig. Man kann sich eben auch einig sein, sich nicht einig zu sein. Scobel hat behauptet das, das Individuum in der Evolution keine Rolle spielt, sie hat das sauber widerlegt, finde ich, eine Behauptung die in vielen Videos von Scobel vorkommt, der ich keines falls zustimmen kann. Das die Natur demokratisch ist, ist etwas das Scobel, nicht mal im Ansatz verstehen will. Nur ich finde Demokratie sollte aus der Summe der Einzeln Meinungen Bestehen, nicht die Mehrheit oder das Besondere darf entscheiden, sondern NUR der Durchschnitt zählt in der Natur. Es ist niemals die Frage, ob so oder so, sondern immer irgendwas dazwischen.

[@lillipfeil8892]

Was für Träumer 😜

[@willideutschmeier]

Warum wir nichts ändern? Weil wir in einer kapitalistischen planwirtschaft leben

[@matthiaskern5899]

Mitnichten, es ist gerade KEINE Planwirtschaft.

[@willideutschmeier]

@@matthiaskern5899 nein, es ist lediglich keine sozialistische planwirtschaft freie marktwirtschaft und Kapitalismus sind nicht dasselbe

[@moomin2162]

@@matthiaskern5899 naja also teils teils. im modernen kapitalismus wird auch geplant nur eben von den unternehmen und für die unternehmen.

[@-datolith2775]

@@matthiaskern5899 Deutschland geht immer mehr in Richtung Planwirtschaft und Kommunismus.

[@justsaying14]

Voll daneben! Wir leben in einer kapitalistischen Planloswirtschaft