SeestadtForum 2023 | aspern Seestadt

Beim SeestadtForum am 8. Mai 2023 konnten sich Interessierte im Technologiezentrum mit der Wien 3420 und dem Stadtteilmanagement Seestadt über zukünftige Entwicklungen in der Seestadt austauschen. Die Besucher*innen erfuhren unter anderem News über die Bauarbeiten am nördlichen Seeufer, zu den Plänen der Straßenbahnschleife sowie der Doris-Lessing-Allee und konnten offene Fragen adressieren.

[@DanielKl1]

Danke für das Update! Ich finde es toll, dass sich so qualifizierte Person um die Planung/Management der Seestadt kümmern. Lasst euch nicht ärgern. Gut Ding braucht Weile.

[@marcowurm]

Wär Nelson Mandela Platz nicht ein viel schönerer Name als Aspern Nord? Ich find das klingt sehr viel schöner, einladender und freundlicher. Aspern Nord klingt so steril, kalt und unbedeutend.

[@stefanernst6865]

Ich finde es schade, dass vieles aus den umliegenden, alten, natürlich gewachsenen Strukturen in die Seestadt verlagert wird (Bücherei, Mistplatz, Schulen, Ämter, Öffis, Takeda-Forschung). Die Seestadt ist ein Stadtteil bzw. Bezirksteil und sollte nicht alles an sich ziehen - der Bezirk besteht aus mehreren Bezirksteilen - nicht nur aus der Seestadt. Hier wird viel über grüne Gestaltung gesprochen - in den bisher gebauten Abschnitten wurde mit viel Geld im nachhinein etwas grün hergestellt. Vor der Seestadt liefen hier Rehe, Füchse, Fasane herum. Öffentliche Sanitäranlagen am See? Im Sommer ist das Schwimmen nicht mehr "appetitlich". Das Auto steht noch immer sehr im Zentrum der Planungen.

[@rolandgenewein1014]

Eine Straße/ein Streifen wurde nachträglich begrünt. Dieser war tatsächlich vorher fürchterlich. Alles andere wurde von vorne herein schön gestaltet. Toiletten gibt es meines Wissens 2 öffentliche am See (1x Dixie, 1x Öklo) plus eine von der Ciao Ciao bar. So war es zumindest letztes Jahr. Gerade heute hatte ich Besuch von jemandem aus Korneuburg, der gleich als erstes hervorgehoben hat, wie verkehrsberuhigt alles ist. Kennst du eine Gegend in Wien in der das Auto eine kleinere Rolle spielt als in der Seestadt? Und das obwohl die Seestadt so weit draußen ist? Das mit dem verlagern von Institutionen in die Seestadt kann kann ich aus Sicht eines „alten“ Bewohners asperns verstehen. Für mich als seestädter ist es aber gut so und aus Sicht der Stadt Wien kann ich die Strategie zu 100% nachvollziehen und unterstützen!