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Trioliet ist bekannt für neue Ideen rund um das Thema Fütterung. So kommt auch der neue
Selbstfahrer Triotrac M mit einer völlig neuen Ladeeinrichtung daher.
Aus profi 12/2020: www.profi.de/test/fahrbericht...
Video-Abschnitte:
0:00 Intro
1:03 Besonderheiten im Detail
1:43 Vorstellung des Triotrac M
2:18 Das Schneidsystem
2:56 Die Lenkung
3:16 Eintrag von Komponenten
3:32 Der Ladevorgang
4:40 Der Austrag
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• Fahr- und Einsatzberichte
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Es ist Ende Oktober und wir sitzen heute auf eine ganz besondere Maschine.
Der Trioliet Triotrac M ist ein neuer Selbstfahrer der sich zwischen dem großen Triotrac und dem Smarttrac ansiedelt.
Das interessante an diesem neuen Selbstfahrer ist das Eintragsystem, das ich euch jetzt hier zeigen werde. Zum einen wird das Futter mit einem Schneidschild - das hier hochgefahren wird - aus dem Silo geschnitten. Dann fällt das Futter auf einen neuen Rotor. Dafür senkt man das Fahrwerk ab, fährt unter den Silostock und hebt die Kabine an. Dadurch dass die Kabine angehoben ist, kann die Silage unter der Kabine hin in den Mischwälder gedrückt werden.
Übrigens bei uns in der profi gibt es die Veredelungstechnik jetzt seit 20 Jahren - Jubiläum!
Das Eintragssystem funktioniert über einen drehenden Rotor mit vier Flügeln. Das Futter wird von den Flügeln hochgeschoben hier abgestriffen und in den Mischwäldern reingeschoben.
Alles Weitere könnte jetzt im Video sehen, viel Spaß damit!
Insbesondere interessiert uns natürlich, wie das neue Ladesystem mit unterschiedlichen Futtermitteln zurecht kommt.
Hier wird gerade Sojaschrot geladen. Geringe Mengen werden von den Abstreifern nicht erfasst und drehen damit eine zusätzliche Runde auf dem Rotortisch.
Spätestens bei etwas faserigeren Komponenten, wie hier z.B. Heu werden Restmengen Mehl mit in den Mischbehälter gefördert.
Dabei sind die Komponenten bereits verwogen, wenn Sie auf den Rotortisch fallen, wie dieses Beispiel mit einem 20 kg Sack Mineralsstoffe verdeutlicht.
Hallo. Mein Name ist Bart Koekkoek und ich bin Produktmanager bei der Firma Trioliet. Hinter mir sehen Sie unsere neueste Entwicklung. Der Triotrac M ist ein Selbstfahrer mit 14 m³ Mischvolumen also geeignet für Betriebe ab 100 Kühen.
Die Maschine verfügt über einen Mischbehälter mit einer Mischschnecke und über ein Schneid-Lade-System.
Das Schneid-Lade-System ist für uns sehr wichtig, weil die Anschnittfläche damit immer sehr sauber und dicht bleibt, damit kein Sauerstoff in das Silo eindringen kann und somit Nacherwärmung vermieden wird.
Bewährt ist das bekannte Schneidsystem, welches die Silage mit einem Doppelmesser aus dem Stock schneidet.
Das Schneidsystem eine Schicht aus dem Silo, es fällt herunter und das Futter wird von einem Zuführrotor in den Mischbehälter gefördert. Der Rotor sorgt dafür, dass das Futter zügig und mit wenig Staub-Entwicklung in den Mischbehälter geschoben wird.
Die Maschine verfügt serienmäßig über einen Vorderradantrieb und einer Lenkung im Heck. Also in Serie ist die Maschine schon sehr wendig. Optional gibt es aber auch eine Allradlenkung, damit die Maschine noch wendiger wird und schöner lenkbar ist vor allem auf dem Futtertisch.
Für den Eintrag von Komponenten wie hier von Oben bietet Trioliet serienmäßig eine Bluetooth-Schnittstelle für das Handy an, so dass die Gewichte auf dem Smartphone einsehbar sind.
Für eine bessere Übersicht fährt die Kabine hydraulisch auf und ab.
Der 14 m³ große Mischbehälter wird vom Rotor von unten voll gedrückt.
Sobald der Fahrer die Luke zum Mischbehälter schließt, kann restliches Futter trotzdem von den Rotorfingern in den Behälter rutschen. Das hat in unserem Fall sehr gut funktioniert.
Mit Vierradlenkung ist auch der Hundegang möglich. Die Anschnittfläche ist nach der Entnahme sehr sauber und fest.
Der Selbstfahrer wird von einem 175 PS-starken Vierzylinder von JCB angetrieben.
Das Futter kann per Band oder einfach mit seitlichen Luken ausgetragen werden. In dieser Version mit Querförderband baut die Maschine etwa 75 cm länger.
Gefällt das Video? Gibt es noch Unklarheiten? Schreibt uns gerne in die Kommentare. Ausführliche Details stehen in der aktuellen profi-Ausgabe Dezember 2020.
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Redaktion: Tobias Bensing
Kamera: Michel Velderman
Produktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph wittelsbürger
Musik: Plastic or Paper by Wes Hutchinson