Vielen Dank für das sehr informative Video. 100000000 x 👍
@SusanneEtmanskiАй бұрын
Danke für das Thema. ❤Ich sehe Crowdfunding positiv und würde es keinesfalls als "Betteln" bezeichnen. Vielmehr sehe ich es als Vorfinanzierung durch ein persönliches Publikum, das sein Interesse verbindlich kundtut, das Werk tatsächlich abnehmen will und deswegen aktiv an seiner Verwirklichung (siehe da - ein Buch!) beteiligt ist. Wer es schafft, ein eigenes Publikum zu versammeln und zu begeistern, hat in meinen Augen damit schon viel zustande gebracht! Im Grunde handelt es sich beim Crowdfunding zur Buchveröffentlichung um ein altehrwürdiges Konzept: Die Subskribentenliste bzw. Subskription.🧐 Selbstverständlich muss man eine Dienstleistung, die man bestellt, auch bezahlen können. Das allerdings ist ja nur eine Frage der Reihenfolge.😉
@FalensiaChronikenАй бұрын
Also ich stehe dem Thema etwas positiver gegenüber und finde den Vergleich mit Games nur zum Teil treffend. Um einen Trailer für die Kampagne zu basteln, muss bei einem Spiel auch schon etwas da sein, das in der "Freizeit" (also ohne Crowdfunding-Unterstützung) im Vorfeld produziert wurde. Denn ohne guten Trailer wird die Unterstützung nur knapp ausfallen. Klar, Spiele sind je nach Größe des Projekts bzw. Teams in der Regel mit etwas mehr Aufwand verbunden, aber auch die Summen, die angefragt werden. Viele programmieren aber auch nur zum Spaß in ihrer Freizeit (wie eben manche in der Freizeit Bücher schreiben) und brauchen dann den letzten finanziellen Stupser, um das Projekt auf das nächste Level zu bringen. Und wenn sich jemand das Projekt von Fans, die ja ohnehin gezahlt hätten, vorfinanzieren lässt, sehe ich da kein Problem damit. Die Aufregung klingt mir da oft eher nach Neid, weil man vielleicht selbst nicht die Möglichkeit dazu hat.
@jobkorn4085Ай бұрын
Historisch betrachtet wurde Kunst doch meist von reichen Leuten finanziert. Ich denke sie sollte sich nicht am Markt stellen müssen. so muss man eben seine Gönner suchen es muss nicht nur einer sein so können mehr mitbestimmen. aber auch nur die die sich beide Unsicherheiten leisten können als Autor und Leser. An sich teile ich aber auch diesen idealistischen Blick würde ihn aber auf alle künste erweitern auch auf Spiele. das kann theoretisch auch einer alleine in seiner Freizeit