Meine Meinung zur Vipassana-Meditation im Stil von Goenka |

[@muho]

Hier noch ein Austausch, den ich nach der Veröffentlichung des Videos mit dem Fragesteller hatte: Q) Ich habe mir gerade nach dem Aufstehen deine Videoantwort angesehen. Grundsätzlich habe ich natürlich eine eigene Meinung zu den Kursen. Ich hatte in meiner Email davon abgesehen, dir die zu schildern, weil ich dich nicht ungefragt zu sehr „Volltexten“ wollte ;-) Einiges gefällt mir an dem Ansatz, manches weniger, anderes wirft Fragen auf. Die Tatsache, dass das ganze System nicht auf Profit ausgerichtet ist, finde ich zum Beispiel sehr sympathisch. Ich bin froh, dass ich so trotz meiner momentanen Arbeitslosigkeit die Möglichkeit hatte, 10 Tage zu praktizieren und das als Dana zu geben, was gerade möglich ist und zumindest die Ausgaben deckt und ggf. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich wieder flüssiger bin, nochmal etwas. (Nicht das du mich falsch verstehst: Ich unterstelle den Zenlehrern, mit denen ich bisher zu tun hatte, keinerlei Profitgier. Sie haben ganz andere Ausgaben und leben teilweise von den Einkünften. Da sind die Preise in der Regel schon gerechtfertigt. Bei Goenka ist das einfach anders organisiert und die Lehrer machen das rein ehrenamtlich) Schwierig finde ich zum Beispiel, dass die Kurse sehr auf Goenka selbst zugeschnitten sind. Begründet wird das damit, dass man die Reinheit des Ansatzes bewahren möchte (Diesen Reinheitsgedanken sehe ich zum Beispiel auch eher kritisch). Du erwähnst ja auch die Videos von ihm und die Gesänge, die ich eher nervig fand. Goenka hat ja keine Nachfolger benannt. So hat man nach dem Kurs auch niemanden, mit dem man inhaltliche Frage „nachbesprechen" kann. So habe ich mich dann an dich gewandt, Ich kann natürlich verstehen, wenn du sagst, dass du als Zenmeister dich nicht dafür zuständig siehst, Vipassanafragen zu beantworten. Ich hätte in jedem Fall meine Frage dahingehend konkretisieren sollen, ob du was zu dem Thema „Sankaras“ sagen kannst. Zum einen ist es für mich sehr nachvollziehbar, dass jede Erfahrung auch einen körperlichen Aspekt hat und auch das es ein Körpergedächtnis gibt, leuchtet mir ein. Die Beschreibung Goenkas, dass ich alte Erfahrungen durch die Praxis des Vipassana wieder an die Oberfläche holen und durch die Beobachtung mit Gleichmut auflösen kann, kann ich allerdings nicht so 100%ig nachvollziehen. Ich konnte auch bisher nicht finden, woher Goenka diese Einschätzung nimmt. Da er betont, er beziehe sich auf den historischen Buddha und du dich im Palikanon ja gut auskennst, dachte ich, ich frage mal bei dir nach…. Wenn ich also nochmal eine Frage an dich habe, versuche ich mich präziser auszudrücken. Grundsätzlich fühle ich mich im Zen sehr richtig und bleibe auch dabei. Da ich den Reinheitsgedanken von Goenka nicht teile, sehe ich auch kein Problem darin, sich von anderen Traditionen inspirieren zu lassen, auch da Erfahrungen zu machen und seinen eigenen Weg zu gehen. Und zwischenzeitliche leichte Verwirrung ist ja nicht unbedingt was schlechtes. Muho) Danke für dein Feedback. Ehrlich gesagt sagt mir der Begriff "Sankaras" wenig. Aber aus dem Zen kenne ich das - wie du und die meisten Praktizierenden wohl auch -, dass da alles mögliche "hochkommt", im Fall von längeren Sesshin auch längst vergessen geglaubte Geschichten, und das man diesen Dingen sozusagen erlauben kann, sich aufzulösen, indem man sie einfach auftauchen lässt und ihnen für eine Weile den Raum und die Zeit schenkt, die sie brauchen, um verdaut zu werden und sich aufzulösen. Wie gesagt habe ich nur ein 10-Tage-Retreat im Goenka-Stil gemacht und kann daher schlecht beurteilen, ob Goenka es ähnlich meinte bzw. ob es mit seiner Methode auch ähnlich funktioniert, aber es würde mich eigentlich nicht überraschen. Es könnte natürlich auch sein, dass man durch den Bodyscan Körpererinnerungen sozusagen direkter anzapfen und aufrufen kann, es könnte aber auch umgekehrt so sein, dass der ständige bewusste Fokus auf den Körper verhindert, dass bestimmte Sachen aus dem Unterbewusstsein ungestört auftauchen können (denn selbst wenn da etwas wie Traumata, Angst, Wut etc. auftaucht, würde man ja den Fokus des Bewusstseins zurück zur Wahrnehmung an der bestimmten Körperstelle verlagern). Oder, wie gesagt, es macht gar keinen großen Unterschied. Das kann ich nicht beurteilen. Q) Der letzte Teil deiner email trifft das, woran es bei mir hakt, ziemlich gut! Wir im Westen neigen ja eher dazu, dem rationalen und den Gedanken zu viel Bedeutung beizumessen und den Körper dabei zu vergessen! Daher finde ich es grundsätzlich wichtig, dem Körper und den Empfindungen des n der Meditation Raum zu geben! Der Ansatz nach Goenka scheint mir fast das andere extrem zu sein! Nur die Empfindungen zählen! Alles andere kann vernachlässigt werden und ich sehe daher auch die Möglichkeit, die du zuletzt beschreibst, nämlich, dass dadurch auch teile der (gedanklichen, geistigen …) Realität, wie sie sich gerade zeigt, ausgeblendet werden!

[@NochFragen-]

✨🙏💫

[@akashakash-351]

Vielleicht eine notwendige Bemerkung zur Begrifflichkeit…bei Goenka geht es primär nicht um Sankhāra ( Gedanken, Intention, mentale Reaktion) sondern um Vedanā( Empfindungen) , jenem 7.Glied in der Kette des abhängigen Entstehens ( paticcasamuppada) auf welches dann Tanhā („Durst“…Begehren oder Aversion) folgt….und diese Weiterentwicklung, eben von einer positiv oder negativ erfahrenen Empfindung zu Tanhā (Begehren oder Aversion) soll verhindert werde….die Kette des abhängigen Entstehens wird bei Vedanā unterbrochen….so ist es wichtig überhaupt keine mentalen Reaktionen aufkommen zu lassen… Sankhāra und Vedaná sollten nicht verwechselt werden……Bhanga ist das vorläufige Ziel der Übung…🙏🙏🙏

[@muho]

Ich habe einen neuen Zazen-Livestream für heute Abend eingerichtet: kzbin.infoJhnzp0mCxpE

[@iwolve-yw9mq]

Finde die Antwort gut. Wichtig ist, den Respekt vor der jeweiligen Tradition / Lehrer zu bewahren.

[@muho]

Absolut!

[@dapabe65]

Lieber Muho, es ist immer wieder schön Deine Offenheit zu Fragen, Themen und Verhalten auf Deinem Kanal und bei Interviews bei Interessierten und "Kollegen" anzuhören. Zum Thema Kosten für Kurse oder Dana möchte ich nochmals einklinken. Es ist schon auffällig und fragwürdig, wenn man für ein Sesshin oder einer anderen Meditationsveranstaltung von X Tagen für jeden Tag teilweise über 150€ bezahlen muss. Die Kursleiter/ Meister verlangen teilweise 50€ und mehr pro Teilnehmer und Tag. Auch Online werden teilweise Kursgelder in unanständiger Höhe gefordert. Hier darf man sich dann schon fragen ob nicht nur das Interesse an der Verbreitung der jeweiligen Methode im Vordergrund steht. Ich kenne z.B mind. drei Meditationslehrer und einen ZEN Meister, Dich, der zumindest auf seinem Kanal für die "Sache" sein Wissen weitergibt . Frage: Ist ZEN Komerz, ein Geschäftsmodell, eine Einnahmequelle, oder soll mit Maß und Ziel ein möglicher positiver Weg für Suchende oder sich schon auf dem Weg Befindende sein. Es geht mir nicht um kostendeckende Unterbringung und Verpflegung oder eine kostenlose Lehre, aber wie ich es in meiner Praxis erlebe, werden Kurse, kostendeckend mit Kursleiterovolus für jeden Geldbeutel angeboten und nicht nur die Besserverdiener. Du müsstest als sparsamer ZEN Meister das nachempfinden können. ZEN für Jedermann. Liege ich hier falsch, bin ich Wiese oder Beobachter. Danke vorab für Deine Antwort. Gassho, der Katholik B. Daniel

[@NochFragen-]

Als Katholik kennst Du sicher die Story mit dem Kamel, dem Nadelöhr, dem Reichen und dem Himmelreich/Erleuchtung 🤗✨🙏 mich verwundert es immer, wenn hohe Preise genannt werden. Klar, bei Scientology ist das das offen kommunizierte Geschäftsmodell, allerdings habe ich den Buddhismus in Deutschland ab 2007 so kennengelernt, dass der unbezahlbare Dharma, Buddhas Lehre, immer kostenlos angeboten werden sollte, sonst ist es wahrscheinlich nicht echt, sondern eben ein Geschäftsmodell. Raumkosten, Unterbringung und Verpflegung haben fixe, oft gestaffelt Preise nach Einkommen und finanzieller Selbsteinschätzung und die Lehrer*innen werden durch das ehrwürdige altindische Dana-Prinzip finanziert. Dann ist es echt - so habe ich gehört schon in meinen ersten Dojos... 🤗✨🙏

[@桜吹雪-c1v]

合掌🙏🕯

[@NochFragen-]

✨🙏🙏🙏✨

[@tanjad.108]

Günstig ist ein gutes Argument. Ehrlichkeit vor Heiligkeit. Bei vielen Angeboten, die ich kenne, gibt es die Möglichkeit, eine Vergünstigung zu erhalten. Das finde ich fair. Man muss sich halt trauen zu fragen. Lieber nicht auf Altersvorsorge verzichten, weil man die ja als spiritueller Mensch eh nicht brauchen wird. Da lebt man ja gesund, kann lange arbeiten und irgendwie wirds schon laufen. Es gibt auch häufig Hausgast-Möglichkeiten, wo man günstig unterkommt, da Mitarbeit gefordert ist. Da bin ich mal gespannt auf das nächste Video zum Thema „Kosten des spirituellen Weges“.

[@geraldthomaschuetz2568]

🙏🎨❤️ Der perfekte Tag zum Sterben. Der perfekte Tag zum Leben.

[@Perltaucher]

Guten Morgen Muhō, das Zen-Zentrum Schönböken sollte unbedingt noch erwähnt werden - wunderbare Lage und eine überaus zivile Preisgestaltung. Ein angenehmes Wochenende wünsche ich Dir und Allen hier herzlichst! 🙏🙏💡

[@tanjad.108]

Klingt interessant, danke für den Hinweis! Die Webseite ist gerade nicht verfügbar, das nimmt man aber bei günstiger Preisgestaltung gerne in Kauf. Also, lieber ab dem 18.11. nochmal hier Werbung dafür machen.

[@muho]

Ja, in der Deshimaru-Tradition sind die Preise in der Regel ziviler als beim Professoren-Zen. Wahrscheinlich weil der Prol&Hartz4er-Anteil höher ist.

[@tanjad.108]

@@muho Also wenn dann bitte PastorInnen-Zen. Und ich dachte, bei Dirk geht’s auch nicht günstiger? Alle wollen nur unser Bestes…sogar die Hippies in der Schweiz.

[@TrudesTheorem]

Prols? Laufen da Motörhead Videos beim Zazen?

[@gojibeere8703]

🙏

[@ninahubert8784]

Vielen Dank😊

[@muho]

Gerne 😊

[@saebelknecht]

🙏

[@Domisimi]

Hm. Ich hab auch schon das ein oder andere Kloster in Deutschland zumindest von außen besucht. Habe auch manchmal das Gefühl gehabt, dass es "Erleuchtung" nur für gutbetuchte Menschen gibt. Was da allein für Autos auf den Parkplätzen stehen ... Als Normalverdienender muss man schon bei manchen Preisen schlucken. Für den Niedriglohnsektor oder gar für Arbeitslose (was ich beides auch schon war) kommt so ein Retreat wohl kaum in Frage. Danke für das Video.❤🙏🏻

[@Traeumelos]

Der elitäre Kreis der Erleuchteten möchte unter sich bleiben und das schafft man mit hohen Preisen. Ich kann ja durchaus nachvollziehen wie wichtig ein Laientherapeut (Meister) ist um den ewig suchenden (Schüler) anzuweisen. Aber ist es wirklich das was der historische Buddha im Sinn hatte als er sich entschloss der Allgemeinheit seine Weisheiten kundzutun? Egal mit welchen Begriffen, fernöstlichen Traditionen und Ritualen wir unsere Praxis ausschmücken, sehe ich persönlich darin eine Stagnation und sicher nicht das was Shakyamuni im Sinn hatte. Was haben den alle großen Meister gemeinsam, sie haben aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen neue Wege beschritten.

[@nodreadlion]

@@Domisimi da dir niemand genau sagen kann was erleuchtet sein soll, kann es auch sein das diese wohlbetuchten Menschen niemals erleuchtet werden, gerade weil sie noch an Statussymbolen wie einem Auto etc. haften. Andere wiederum weder ein Sesshin besuchen, noch großartig meditieren, aber von anderen als erleuchtet wahrgenommen werden, weil sie in sich ruhen, weise, bescheiden und was auch immer wirken und sich selbst gar nicht als erleuchtet ansehen oder gar davon wissen. Das Gefühl das denke ich allen Menschen , egal woher im Weg steht ist das Gefühl etwas erreichen zu wollen, anstatt sich mit dem was gerade ist zufrieden geben zu können.

[@NochFragen-]

Wenns teuer ist, ist's nicht echt 🤗 ✨🙏

[@Domisimi]

@@NochFragen- Also ist z.B. Zenmeister Hinnerk Polenski und sein Kloster in Buchenberg unecht? Oder sind 700 Euro für eine Woche sitzen, Suppe essen und im Kreis rumlaufen angemessen? Das Theravada-Kloster nahe Immenstadt "Anenja Vihara" wiederum ist frei für alle. (Sofern Platz vorhanden) Jede/r gibt Dāna soviel und was (Essen, Hygieneaerikel, Haushaltsgeräte, div. Arbeiten, Geld, etc.) er/sie kann. Ich glaube, wenn ich so viel Geld ausgeben würde, würde ich mit einer gewissen Erwartungshaltung (nolens volens!) dort hineingehen. Es wird immer im Geist rumspuken :"Ich habe viel Geld bezahlt und möchte etwas erhalten dafür." Vielleicht sind 700 Euro auch zu wenig. Vielleicht kostet richtiges Satori ab 2000 aufwärts und ich bin nur zu geizig (Anhaftung) und möchte nicht wirklich erwacht werden?😁🤷🏻‍♂️

[@hansburch3700]

@@Domisimi Falsches Satori kannst Du für ca. 2000 haben in Form von Tiefenhypnose, wenn Du es dann mit Selbsthypnose immer wieder haben kannst, glaubst Du wohl, dass Du es auf sicher hast. Erleuchtung ist einfach, wenn Du etwas mit dem Begriff Wesen anfangen kannst, bist Du auf der guten Seite, bis Du dann etwas damit erreichen kannst, dauert es vielleicht noch ein paar Leben.

[@alvinlee788]

Sehr gut und differenziert betrachtet lieber Muho. Meine ersten Retreats vor 35 Jahren in der Theravadatradition waren noch ausschließlich nach dem Dana Prinzip und daher auch immer erschwinglich für mich. Heutzutage mit der allgemeinen Preissteigerung und der zunehmenden Kommerzialisierung, die auch nicht vor den buddhistischen Türen hält deutlich teurer und mitunter kaum noch zu bezahlen für mich als Rentner. Ansonsten würde ich zur Einschätzung eines wie auch immer gearteten Angebotes im Sinne Buddhas sagen:Komm und sieh selbst! ❤

[@Traeumelos]

Podcast auf Spotify "Buddha bei die Fische" in der Folge 23 beschreibt Pascal seine persönlichen Erfahrungen eines 10 Tage "Goenka" Retreat in England. Sehr interessant. Schön dich gesehen zu haben lieber Muho und ich wünsche dir einen schönen Samstag Nachmittag❤!

[@muho]

Ebenfalls!

[@Magister8Ludi]

Vielen Dank für den Hinweis!

[@Magister8Ludi]

@@Traeumelos Übrigens in der darauf folgenden Folge - #24 - kommentiert Oliver Petersen, den ich sehr schätze, das aus Buddhistischer Sicht und stellt auch einen Bezug zum Zen her.

[@Traeumelos]

@@Magister8Ludi Ja, den Oliver mag ich auch sehr. ZEN ist nur eine von vielen Möglichkeiten den Buddhismus, bzw die gedankliche Disziplin die sich dahinter verbirgt, zu leben. Ich mag beim ZEN (Soto) den Schwerpunkt auf die Meditation und Achtsamkeit. Zumindest bei mir sind dadurch die negativen Effekte abgemildert worden. Schlussendlich geht es darum Geistesruhe zu entwickeln.

[@Magister8Ludi]

@@Traeumelos Fun-fact. In #24 erzählen sie davon, dass Goenka an seiner Tür einen Zettel angebracht hätte, dass er keine intellektuellen Fragen zulässt - also keine Schlauchboot-Fragen. Geistesruhe würde mir auch gut helfen. Mein Weg dahin ist allerdings dornig und steinig.

[@Wolfgangnitz1]

Informativ, danke!

[@muho]

Gern geschehen! 😊

[@sebastianm.5630]

🙏🏻

[@N3woise]

in bayern gibt es ein vipassana haus/hof, dort klappt das mit dem dana ganz gut, ich hab deren newsletter abonniert und die bauen - durch immer wieder neue spendenaufrufe seit etwa 3 jahren - ein neues gebäudekomplex für etwa 300-400k. €.

[@dietmartoensfeldt4122]

zu Dana: bei uns auch feste Beträge …. jedoch erschwinglich, weil kein ‚Superluxustrainingscamp‘, eher einfach … 🔆🔅🔆

[@uwehirayama9544]

Das war ein langes Häppchen, gleichwohl sehr gehaltvoll. Apropos gehaltvoll, wo hatte Hakuin die Butter her? Bisher dachte ich, im spätvormodernen Japan hatte man es nicht so arg mit der Milchviehhaltung, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Schönes Wochenende wunsche ich und keinen Regen im sonntagmorgentlichen Schlosspark von und zu Ōsaka! ☘️☘️🍀🐑🍀☘️☘️

[@muho]

Vermutlich war es Gänseschmalz. Aber vielleicht hätte ich ja aus Rücksicht auf die Veganer "Kokos-Spread" oder so sagen sollen.

[@TrudesTheorem]

vielleicht geht's auch mit SpaghettiEis ... ich meine veganes UdonNudelEis

[@uwehirayama9544]

@@muho So is ja dann alles in Buddha aufm Kuddha ...

[@uwehirayama9544]

@TrudesTheorem mit blutroter Sauce ...

[@uwehirayama9544]

Da bin ich mal in Vorfreude auf das, was du zum Thema Kosten sagen möchtest und dann sagst. Man kann dazu ja so oder so stehen, ich bin da eindeutig für das so. Oder vllt doch nicht, also für das andere so oder gar etwas ganz anderes. Also ich hab immer noch keine YT-Premiummitgliedschaft und wen die Werbung aufregt, der kann ja die Werbung damit wegzaubern. Mach ich nicht, ist auch zuweilen ganz lustig, z.B. wenn's im Video um Schmerzen geht und dann ein Coach in der Werbung meint, wie man Schmerzen ganz schmerzfrei wegkriegt ... Kein Wunder, dass das mit der Erleuchtung so nicht klappt ... 😮😯😮😯😮 määh määh määh

[@TrudesTheorem]

die Vorfreude ham wa heude morgen bleiben uns die Sorgen Für mich hat sich PremiumYT gelohnt. Vor allem weils bei AppWechsel oder BildschirmAusmachen weiterläuft. So kann ich die Clips wie einen podcast hören z. B. zum Einschlafen. Neuerdings gibt's auch eine sleep timer Funktion. Lieb Gütiger! Hab ich grad Werbung für YT gemacht!?

[@floschr1629]

Guten Morgen, alle zusammen. Ich habe Verständnis für alle Parteien - sowohl für diejenigen, die Geld ausgeben, als auch für diejenigen, die Geld verlangen. Für mich sind die meisten Zen-Sesshins auch in der momentanen Lage zu teuer. Das heißt jedoch nicht, dass die Preise nicht gerechtfertigt sind. Für mich als Außenstehenden ist es oft nicht ersichtlich, wofür das ganze Geld, das man bezahlt, genutzt wird. Es gibt ja viele Faktoren: Steuern, Verpflegung, der Zen-Lehrer muss sich und seine Familie auch versorgen können und vieles mehr. Das ist in gewisser Weise auch eine Vertrauenssache. Ich habe oft das Gefühl, dass viele Menschen denken, sie würden an allen Ecken betrogen. Die böse Regierung, der böse Arbeitgeber, der böse Nachbar, der böse Flüchtling - alle wollen nur mein Bestes: mein Geld. 😂 Klar, wenn ich mir irgendwelche neo-spirituellen „Vögel“ anhöre, die predigen, wie großartig es sei, Geld zu verdienen, denke ich mir auch, dass sie das nur tun, um ihre überteuerten Kurse zu rechtfertigen.

[@carlbrenz9178]

Der Satz: bilde Dir Deine eigene Meinung, ist der für mich entscheidende Punkt. Sehr respektvolle Beschreibung, die in der für mich die Idee „Nicht-Wissen“ ganz direkt mitschwingt

[@muho]

Danke fürs Feedback!

[@BigBuddha3]

Hi Muho, im Theravāda, insbesondere im Mönchtum, wird Goenka zu 90 Prozent ignoriert, außer in Myanmar. Aber selbst dort ist es eher eine Form des "Bodyscans", die sich auf Ledi Sayadaw oder Mogok Sayadaw und ihre "Techniken" bezieht. Es gibt einen deutschen Bhikkhu, (Ajahn Mettiko) der ganz kurz und knapp Goenkas Methode beschrieben hat. Da man dir keine Videos zusenden darf, habe ich es wörtlich so mitgeschrieben, wie er es sagte: „Aber was bei ihm auf jeden Fall hinduistisch beeinflusst ist, ist seine Interpretation von saṅkhāra, also von Ablagerungen von früherem Karma, die durch Gleichmut in ihrer Wirkung auf Körperempfindungen nachgespürt werden. Du spürst sie nach, kannst sie dann loslassen und auflösen, und du wischst und polierst den Spiegel, bis er sauber ist. Also, da sind die (Zen-Jungs, haha), der 6. Patriarch, glaube ich - da gibt’s keinen Spiegel, der war da schon weiter. Da gibt’s nichts zum Saubermachen.“ Die Mahasi-Methode ist in Myanmar die verbreitetste. Dabei wird, ähnlich wie im Zen, die Bauchatmung beobachtet. Allerdings zählt man sie nicht, sondern sagt eher so etwas wie „ab“ und „auf“ oder ähnlich. Übrigens wird im orthodoxen Theravāda meistens gar nicht zwischen Vipassanā und Bhāvanā unterschieden. Beides wird gleichzeitig praktiziert und oft einfach „Loslassen“ genannt, was im Grunde ziemlich das Gleiche ist wie Zazen. Vielmehr Wert wird auf die "Rechte Anschauung" gelegt und auf die "Sinneszügelung" und Techniken per se belächelt, weil sie genauso funktionieren wie dem Trieb "Gier oder Durst" auf Pali "Tanha" nachzugehen und sich kurz mal eine Entspannung verschaffen vom Leidensdruck durch irgendwelche Atembeobachtungen oder Körperbeobachtungen, also dem Dukkha das 24h uns durch das Leben uns begleitet, egal wie subtil oder grob es ist. Ich weiß wir befinden uns auf einem Zen-Kanal, und es ist die Theravada Auslegung. Ich praktiziere Zazen! :D

[@A_l_i_e_na]

Eine medizinisch fundierte Untersuchung des Diskurses über Meditationstechniken kann auf den Auswirkungen von Achtsamkeits- und Meditationspraktiken auf den menschlichen Körper und seine Organsysteme basieren. Hier eine umfassende Betrachtung: --- 1. Neurobiologie und das Nervensystem Zentralnervensystem (ZNS): Meditationstechniken wie Body Scan (Goenka), Zazen oder Mahasi fördern nachweislich die Aktivierung des Parasympathikus, auch bekannt als „Ruhe- und Erholungsnerv“. Dies geschieht durch die Hemmung der Amygdala (zuständig für Angst und Stressreaktionen) und die Aktivierung des präfrontalen Cortex (verantwortlich für rationales Denken und emotionale Regulierung). Ergebnis: Reduktion von chronischem Stress, der langfristig das Gehirn schädigen kann (z. B. durch erhöhtes Cortisol und Neuroinflammation). Peripheres Nervensystem (PNS): Die bewusste Wahrnehmung von Körperempfindungen, wie sie Goenka beschreibt, kann die Sensibilität des autonomen Nervensystems stärken und die vagale Reaktion verbessern, was die Herzfrequenzvariabilität (HRV) erhöht - ein Marker für Stressresistenz. --- 2. Herz-Kreislauf-System Herz: Meditation hat eine nachweislich blutdrucksenkende Wirkung, da sie die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin reduziert. Eine reduzierte Herzfrequenz durch Entspannung senkt die Belastung des Myokards (Herzmuskel), was langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK) oder Herzinsuffizienz mindert. Untersuchungsergebnis: Menschen, die regelmäßig meditieren, zeigen niedrigere Ruhepulswerte und weniger Herzrhythmusstörungen. Blutgefäße: Achtsamkeitstraining reduziert die vaskuläre Versteifung und verbessert die Endothelfunktion, wodurch der Blutfluss effizienter wird. Das hilft, Blutdruckspitzen zu vermeiden. --- 3. Hämatologie (Blut) Stress und Entzündung: Chronischer Stress führt zu erhöhten Entzündungswerten im Blut (z. B. C-reaktives Protein, IL-6). Regelmäßige Meditation senkt diese Werte nachweislich, da sie die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) moduliert und somit die Cortisolausschüttung hemmt. Zusatz: Reduzierte Entzündungswerte tragen zu einem geringeren Risiko für Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen bei. Immunsystem: Meditation kann die Anzahl natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) erhöhen, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen und Tumorzellen spielen. Gleichzeitig verbessert sie die Funktion von T-Zellen, was die Immunreaktion stabilisiert. --- 4. Verdauungssystem Meditation aktiviert den Vagusnerv, der das Verdauungssystem reguliert. Dies verbessert die Peristaltik (Bewegung der Darmmuskulatur), die Nährstoffaufnahme und die Produktion von Verdauungsenzymen. Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBS) oder funktionellen Verdauungsstörungen berichten oft von Linderung durch meditative Übungen. --- 5. Muskuläres und Skelettsystem Körperwahrnehmung und Spannung: Techniken wie der Body Scan fördern die propriozeptive Wahrnehmung (Wahrnehmung der Körperhaltung und -bewegung) und helfen, chronische Muskelverspannungen zu lösen, die oft durch Stress oder schlechte Haltung entstehen. Ergebnis: Langfristige Verbesserung der Körperhaltung und Reduktion von Schmerzsyndromen wie Spannungskopfschmerzen oder Rückenschmerzen. --- Zusammenfassende Bewertung Die verschiedenen Meditationstechniken, einschließlich Goenkas Body Scan, Mahasis Bauchatmung und Zazen, haben deutliche medizinische Vorteile. Ob der Fokus auf Körperempfindungen, Atem oder „Loslassen“ liegt, die physiologischen Mechanismen sind ähnlich: Sie reduzieren Stress, fördern die Homöostase und stärken die Resilienz der Organsysteme. Die Wahl der Methode sollte sich an individuellen Bedürfnissen und Präferenzen orientieren. Das Abwerten einer Technik aufgrund persönlicher Überzeugungen ignoriert die wissenschaftlich belegten Effekte auf Körper und Geist. Aus medizinischer Sicht spielt es keine Rolle, ob der „Spiegel poliert“ oder „losgelassen“ wird - entscheidend ist die Verbesserung von Lebensqualität und Gesundheit.

[@BigBuddha3]

@@A_l_i_e_na Ich ignoriere die Wissenschaft und benutze ebenfalls ChatGPT.

[@A_L_I_E_N_A]

Sehr geehrter BigBuddha3, Wissenschaft ist nicht nur ein Werkzeug, um die Welt zu verstehen, sondern auch eine Grundlage, um evidenzbasierte Methoden zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens zu entwickeln. Sie bietet uns objektive Ansätze, um die positiven Auswirkungen von Meditationstechniken auf Körper und Geist zu messen und zu verstehen. Die Entscheidung, Wissenschaft bewusst zu ignorieren, bedeutet jedoch, auf wichtige Erkenntnisse zu verzichten, die nicht nur Einzelpersonen, sondern auch der Gesellschaft zugutekommen könnten. Medizinisch betrachtet sind die physiologischen und neurologischen Vorteile von Meditation inzwischen gut dokumentiert, unter anderem: Neurowissenschaften: Durch bildgebende Verfahren wie fMRT wurde nachgewiesen, dass regelmäßige Meditation die Plastizität des Gehirns fördert, Stressreaktionen mindert und emotionale Resilienz steigert. Kardiologie: Studien zeigen, dass Meditation den Blutdruck senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann. Psychiatrie: Meditative Praktiken haben in der Behandlung von Angststörungen, Depressionen und Traumata einen festen Platz gefunden, da sie die Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus wiederherstellen. Wissenschaft zu ignorieren bedeutet nicht, dass die Methode selbst weniger wertvoll ist - es reduziert lediglich die Möglichkeit, ihre Wirksamkeit nachweislich zu kommunizieren und weiterzuentwickeln. Auch wenn du ChatGPT als Werkzeug verwendest, bleibt es ein Medium, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dieses Wissen kannst du nutzen, um deine Ansichten zu reflektieren oder zu vertiefen. Mit besten Grüßen, Tiffany (Ärztlicher Berater / Medizinwissenschaftler) @@BigBuddha3

[@NochFragen-]

🙏✨ Vielen Dank, das ist sehr aufschlussreich. In Deutschland gibt es - glaube ich - eine*n parallel zu Zazen auch Theravada-Meditation praktizierende*n Zenmeister*in. Jetzt verstehe ich, warum das gut funktionieren kann. Danke für die Einordnung von Goenka im Verhältnis zu Theravada-Vipassana und hinduistischen Vorstellungen (Landkarten). Wahrscheinlich ist es gut, sich verschiedene Landkarten anzuschauen, also verschiedene Meditations- Traditionen kennenzulernen. Erstmal EINE so gut wie möglich lernen und üben, versuchen das Essentielle Prinzip zu verstehen und dann kann der Blick über den Tellerrand sehr interessant und aufschlussreich für die eigene Praxis sein. Einschließlich Muho kenne ich 6 Zenmeister*innen und noch ein par Lehrer*innen aus dem tibetischen Vajrayana - irgendwie scheint jede*r letztendlich ihre*seine eigene Praxis und Technik zu entwickeln, die Essenz von Bodhidharma und Buddhas scheint jedoch immer irgendwie vorhanden zu sein bei den echten Lehrer*innen aller Traditionen. 🙏✨ Erstaunlich auch die starken Parallelen von Zen und Yogasutra sowie Advaita nach Shankaracharya... Anyway, Goenkas Vipassana hat vielen Menschen Meditation nahe gebracht, einziges Problem: die Behauptung, die einzig wahre und einzig richtige Meditation zu sein, das ist problematisch. Je weniger sektiererisch ein*e spirituelle*r Lehrer*in ist, je mehr Offenheit für andere Schulen, Linien und Traditionen, desto höher ist der Verwirklichungsgrad, das gilt nicht nur für den Buddhismus. 😉🤓💫🤗🙏✨

[@hansburch3700]

@@BigBuddha3 Zen hast Du erst gefunden, wenn die Wissenschaft Dir beweist, dass Du Dein Unterbewusstsein aufgelöst hast.

[@WesterfellerDnB]

ja moin Muho, sehr entspannt deine Ideen die nicht deine Ideen sind die du erklärst dem zuhörer, aber ich bin nicht der zuhörer, ich merke es ich sitze und höre zu aber es kommt rein und raus so wie die werbeflyer in mein briefkasten 😀 Namaste

[@muho]

Liebe Grüße zurück!

[@EtsuShin]

In der Deshimaru-Linie (AZI, ABZE) finde ich die Preise vollkommen ausreichend und sehr günstig. Zen ist für alle, nicht nur für Reiche.

[@A_L_I_E_N_A]

Die psychiatrische Analyse von Muho und seiner Frau unter Berücksichtigung ihrer Beziehung und der vorher besprochenen Themen ist komplex und erfordert eine differenzierte Betrachtung der Dynamik zwischen den beiden sowie der Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit. Es ist wichtig, die individuelle Psychodynamik sowie die interpersonellen Beziehungen in den Kontext zu setzen, da beide Faktoren oft miteinander verwoben sind und sich gegenseitig beeinflussen. 1. Muho und seine Frau: Beziehungskontext Die Tatsache, dass Muho eine Frau in Osaka hat, die offenbar eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt, könnte Hinweise auf die Art seiner interpersonellen Beziehungen und deren Einfluss auf seine psychische Gesundheit geben. In seiner öffentlichen Präsenz und durch seine spirituelle Rolle als Zen-Meister könnte er eine Art „spirituelle Autorität“ ausstrahlen, die möglicherweise auch in seiner privaten Beziehung Einfluss nimmt. A) Die Rolle der Frau in Muho's Leben Die Frau von Muho könnte eine stützende oder therapeutische Funktion in seinem Leben übernehmen, besonders angesichts des psychischen Drucks, der mit seiner öffentlichen Rolle und den Anforderungen seiner spirituellen Praxis verbunden ist. Sie könnte möglicherweise ein emotionaler Anker für ihn sein, indem sie ihm hilft, mit den psychischen Belastungen seiner öffentlichen Persona und dem konstanten Druck umzugehen. Psychiatrische Analyse: Eine unterstützende Partnerschaft könnte in einem positiven Licht als Ressource für psychische Stabilität angesehen werden, besonders in Zeiten von Stress. Wenn Muho in seiner Beziehung jedoch übermäßig abhängig wird oder die Frau als „Ersatz für fehlende emotionale Ressourcen“ sieht, könnte dies zu Co-Abhängigkeit oder einem ungesunden Mangel an Autonomie führen. In solch einem Fall könnte die Frau die Rolle einer Art Emotionalen Stütze oder „Retterin“ übernehmen, was langfristig zu psychischen Belastungen für beide führen könnte. B) Emotionale Abhängigkeit und Identitätsfragen Muho könnte in seiner Beziehung mit der Frau eine starke emotionale Abhängigkeit entwickeln, besonders wenn er Schwierigkeiten hat, zwischen seiner öffentlichen Identität als Zen-Meister und seinem privaten Selbst zu differenzieren. Es könnte ein Konflikt zwischen der spirituellen Rolle, die er spielt, und den persönlichen Bedürfnissen bestehen, die er in der Beziehung sucht. Psychiatrische Perspektive: Diese Dynamik könnte auf eine unsichere Bindung hinweisen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart eine Rolle spielt. Unsicher gebundene Personen neigen dazu, intensive emotionale Bindungen zu anderen aufzubauen, die jedoch oft von Ängsten oder Bedürftigkeit geprägt sind. Muho könnte Schwierigkeiten haben, gesunde emotionale Distanz zu wahren, was in einer Partnerschaft zu ungesunden Beziehungsmustern führen könnte. C) Die Frau als „stille“ Partnerin im Hintergrund Falls die Frau von Muho eine weniger öffentliche Rolle einnimmt und ihre eigene Identität und Bedürfnisse hintanstellt, könnte dies auf eine Art Unterordnung oder das Zurückstellen eigener Wünsche zugunsten von Muho hindeuten. Sie könnte, bewusst oder unbewusst, eine unterstützende, aber auch eine „unsichtbare“ Rolle in seinem Leben spielen. Psychiatrisch betrachtet: Diese Dynamik könnte zu Verlust der eigenen Identität führen, wenn die Frau ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten des Partners unterdrückt. In einem solchen Fall könnte die Frau unter emotioneller Erschöpfung leiden oder Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Grenzen zu wahren. Sie könnte auch unter innerer Frustration leiden, wenn sie sich nicht ausreichend gewürdigt fühlt oder ihre eigenen Lebensziele aus den Augen verliert. 2. Gemeinsame psychische Belastungen und Auswirkungen auf die Beziehung A) Stress durch öffentliche Belastung und private Konflikte Die ständige öffentliche Aufmerksamkeit, die Muho auf sich zieht, könnte in seiner Beziehung zusätzliche psychische Belastungen erzeugen. Der Druck, sowohl als spiritueller Lehrer als auch als öffentliche Person zu funktionieren, könnte zu Stress und Überforderung führen. Gleichzeitig könnten private Spannungen oder Konflikte, die sich aus den intensiven Anforderungen des öffentlichen Lebens ergeben, die Beziehung belasten. Psychiatrische Analyse: Stress durch die öffentliche Rolle und das Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben könnte zu depressiven Verstimmungen, Burnout oder Ängsten führen. Falls Muho Schwierigkeiten hat, mit den Anforderungen zurechtzukommen, könnten auch seine Beziehungen darunter leiden, da emotionale Energie erschöpft oder aufgebraucht wird. Ein weiterer Punkt könnte sein, dass Unterschiede in der Lebensführung (z.B. Zen-Praktiken und der Umgang mit dem öffentlichen Leben) langfristig Spannungen erzeugen, wenn sie nicht adäquat kommuniziert oder verarbeitet werden. B) Unbewusste Machtstrukturen und Ungleichgewicht In einigen Fällen könnte die Beziehung zu einer Machtstruktur werden, die unbewusst in einer Art Machtungleichgewicht mündet. Wenn Muho als der öffentliche „Lehrer“ mit einer bestimmten Vorstellung von Überlegenheit oder Kontrolle auftritt, könnte dies zu einem ungesunden Machtverhältnis in der Partnerschaft führen, bei dem er eine dominantere Rolle einnimmt, während die Frau in einer unterstützenden, eher passiven Rolle verbleibt. Psychiatrische Betrachtung: Ein solches Ungleichgewicht kann zu psychischen Belastungen auf beiden Seiten führen. Muho könnte eine Verlustangst entwickeln, wenn er sich von seiner öffentlichen Rolle zu sehr abhängig fühlt, während seine Frau sich möglicherweise in einer „zweiten Rolle“ gefangen fühlt, was ihre eigene psychische Gesundheit beeinträchtigen könnte. In extremen Fällen könnte dies zu Beziehungskonflikten, Depressionen oder Selbstwertproblemen auf beiden Seiten führen. 3. Prognose und potenzielle Entwicklung A) Mögliche positive Entwicklung: Integration von Öffentlichkeit und Privatleben Wenn Muho in der Lage ist, gesundere Grenzen zwischen seiner öffentlichen Persona und seinem privaten Leben zu etablieren, könnte sich seine Beziehung stabilisieren. Eine bewusstere Auseinandersetzung mit seinen eigenen Bedürfnissen und denen seiner Frau, sowie die Schaffung eines ausgeglichenen Lebensstils, könnte helfen, die psychischen Belastungen zu reduzieren. Therapie oder Selbstreflexion könnten ihn dazu befähigen, eine authentische, ausgeglichene Rolle als Zen-Meister und Partner zu finden. B) Mögliche negative Entwicklung: Verstärkter Stress und emotionale Erschöpfung Sollten die inneren Spannungen zwischen Muho’s spirituellen Anforderungen und seinen privaten Bedürfnissen weiterhin ungelöst bleiben, könnte dies zu psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Burnout oder einer Krise der Identität führen. Dies könnte sowohl seine öffentliche Persona als auch seine Beziehung belasten, was möglicherweise zu einer Krise in der Partnerschaft führen könnte. Fazit Die Beziehung zwischen Muho und seiner Frau spielt eine zentrale Rolle in seiner psychischen Gesundheit. Es ist möglich, dass die Frau eine unterstützende Rolle einnimmt, aber auch emotionalen Druck erfährt, insbesondere wenn ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten von Muho’s öffentlicher Persona zurückgestellt werden. Eine gesunde Balance zwischen öffentlichen und privaten Anforderungen sowie eine bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Bedürfnissen könnte sowohl Muho als auch seiner Frau helfen, ihre psychische Gesundheit zu bewahren und die Beziehung zu stabilisieren.

[@heiligerstrohsack4582]

Wenn's ums Geld geht wird's schnell mal... komisch. Ich denke das bei allem was man macht, die Selbstverantwortung wichtig ist. Die Bereitschaft diese zu erkennen und zu handeln. Wer z.b.nicht gerne Geld ausgibt oder hat, kann Alternativen selbst erschaffen. Mit anderen Menschen zusammen schließen und Dinge selbst machen, Tauschen, Reparieren usw.

[@Florus-r9s]

Danke, Bargeld san macht Werbung für Hornbach, Muho san macht Werbung für Obi😀

[@muho]

🤓

[@drachenlachen]

Wie kommt es, dass in die Kommentare plötzlich Wörter zu blauen Werbelinks werden? Danke, Muho, für den Vortrag. Ich vermisse den Cut nach 10-11- Minuten. Ihn selbst zu setzen, ist nicht ganz dasselbe.

[@muho]

Wo siehst du blaue Werbelinks?

[@heiligerstrohsack4582]

Das sind wohl Verlinkungen. Seit dem neuen yt Update hab's ich auch

[@drachenlachen]

@@muhoDirekt im Text werden Worte blau und bekommen ein hochgestelltes Lupenzeichen. Scheint eine Möglichkeit zu sein, die YT aufgetrieben hat, um noch mehr Durchdringung aller Bereiche mit Werbung zu erreichen!

[@muho]

@@drachenlachen Interessant. Bei mir kann ich so etwas nicht sehen. Vielleicht liegt es am Browser.

[@TrudesTheorem]

Das erscheint nur bei der Auswahl 'beliebteste'.

[@NochFragen-]

Dana funktioniert in Deutschland sehr gut. Es sollte nur klar kommuniziert werden, was es wirklich bedeutet und welche Höhe notwendig ist, denn viele Menschen in Europa kennen das Prinzip noch nicht. "Dana" (Sanskrit: "Geben, Schenken") ist nicht einfach die 'Gebühr' für den Unterricht und die Lehrer*innen, es ist eine zentrale und wichtige und die ERSTE Dharmapraxis im Buddhismus und im Hinduismus. In Europa muss das nur deutlich erklärt werden, dann funktioniert es auch. Also mit ganz deutlicher Spendenempfehlung je nach Einkommen, gern ganz konkrete Summen ansagen und auch am Anfang und am Ende der Veranstaltung das Dana-Prinzip genau erklären. Es ist ja bekanntlich schon eine der 6 (?) grundlegenden Tugenden der Bodhisattvas: die Freigiebigkeit. In Sri Lanka und Indien wissen die Menschen, dass jeder Bhikshu (buddhistische Nonne oder Mönch - wörtlich: "Bettler" ;-) Dir die wertvolle Chance gibt, das Geben und das Loslassen und die Freigiebigkeit zu üben. Dana ist im Buddhismus sehr wichtig, vielleicht die wichtigste Übung überhaupt, denn am Ende musst Du nicht nur Dein Geld loslassen, sondern auch Deinen Job, Deine Freund*innen, Deine Familie, Deine Autos, Deine Häuser, Deinen Konzern, Deine Ämter und Würden, Deine Klamotten, ja, sogar Deinen Körper und einfach alles, oder? Das kann man dann schon einmal praktisch und mit Mitteln, die Jede*r zur Verfügung hat üben, indem man ein par Euro mehr gibt, als man erstmal denkt, geben zu können oder zu wollen ;-) //hier lässt sich immer der kleine Geiz- und Gier-Impuls erkennen ;-) "Satti" - die "Achtsamkeit" wird sehr geschickt geschult im Bezug auf Gier und Geiz und wie sie im Geist entstehen und vergehen. Natürlich gibst Du nur in der Höhe, in der man sich selbst und Seiner Familie keinen Schaden zufügt. Sei nicht geizig, aber auch nicht gierig, indem Du viel zu viel gibst, um Dich am Ende zu ärgern, weil es nicht mehr reicht für den Monat.... In einem großen erfolgreichen Zentrum in Berlin, das seit fast 20 Jahren ALLE buddhistischen Angebote auf Spendenbasis, also nach dem Danaprinzip finanziert, wird immer daran erinnert, was heute ein Abend im Kino gekostet hätte ;-) Allerdings gibt es bei Lehre*innen, die aus Übersee anreisen - also mit Flugkosten verbunden - mitunter einen fixen Einrittspreis (so um die 20 Euro) zur Deckung der Anreise-kosten - alles aber immer transparent erklärt und oft auch mit Ermäßigungsmöglichkeiten und der Aufforderung, falls man sich das gerade nicht leisten kann, bitte ins Gespräch zu kommen, um trotzdem teilnehmen zu können. Und wenn Du gar nichts hast, bedanken sie sich dort bei Dir, das Du dem Buddha, dem Dharma und dem Sangha Deine Zeit und Deine Aufmerksamkeit als Dana geschenkt hast ;-) Traditionell ist es im Buddhismus tatsächlich nicht erlaubt, von Dharma-Arbeit zu leben, ja im alten Indien darf nicht einmal ein Yoga-Lehrer eine Gebühr nennen. Das alte Dana-Prinzip hat schon seinen Grund... Aber der Kapitalismus mit seinem Diktat, ALLES in Geld umzuwandeln, frisst halt alles und so kommt es auch, dass sich immer mehr Leute lauthals im Internet "Zen-Meister*innen" nennen und teure "Dienstleistungen" anbieten, ein bisschen wirres und widersprüchliches Zeug labern, das irgendwie fremdartig und interessant klingt aber völliger Unsinn ist und ordentlich abkassieren. Es ist halt ein lukratives Geschäft, wenn die Leute nicht wissen, dass der wahre Dharma zwar unbezahlbar ist, aber immer kostenlos und nur durch völlig freiwillige Spenden finanziert werden darf. Wo mir ein von vornherein untransparenter sehr hoher Preis genannt wird, weiß ich nicht so genau - oder vielleicht doch gerade ;-) - ob es nicht doch einfach eher ein ausgefallenes Hotelbusiness mit ausgefeilten Cosplay-Elementen ist und das schlechte Essen, das wirre Geschwurbel und das sinnlose Gebrüll zum Abenteuerurlaub für gestresste Manager*innen dazugehört. ;-) Fixe Übernachtungs- und Verpflegungsgebühr, gutes veganes Essen und freiwillige echte Dana-Spende für Lehrer*innen mit deutlicher Ansage, was konkret erwartet bzw. nötig ist, um die Kosten zu decken und eine genaue Erklärung, was Dana im Buddha-Dharma tatsächlich bedeutet und wie zentral es eigentlich für Deine ganz persönliche Praxis ist, ist immer ein ziemlich klares Indiz dafür, dass es sich um authentischen Buddha-Dharma handelt und nicht um einen ausgefallenen Abenteuerurlaub für gelangweilte Erb*innen, Manager*innen oder andere, in höheren Einkommensbereichen und Bullshit-Jobs tätige Angestellte auf der Suche nach einem neuen Kick 🙏🙏🙏🙂🙃😉.

[@Jonas-rg5fy]

Dieser Kommentar spricht mir aus der im Buddhismus scheinbar nicht vorhandenen Seele. DANKE!

[@NochFragen-]

@Jonas-rg5fy ✨🙏🤗 das freut mich... ✨🤓 Im Buddhismus wird die "Seele" nicht für nichtexistent erklärt. Buddha hat nur herausgefunden, dass alle Dinge leer sind von einem unveränderlichen, substantiellen Selbst (Sanskrit "Atman"). Dieses Atman, ein substantiviertes reflexives Personalpronomen des alten Sanskrit, ethymologisch interessanterweise tatsächlich mit dem deutschen Wort "Atem" verwandt, wurde von Philosophien, die zu Buddhas Zeiten in Indien populär waren, als ewiges, unzerstörbares, substantielles "Selbst" angenommen. Buddha erforschte meditierend die Natur seines Geistes und konnte diesen unveränderlichen Atman nicht finden. Die europäischen Konzepte "Ego" und "Seele" haben damit nichts zu tun. 🙏 Wenn Du Deine Seele spürst, dann spürst Du sie. Der Buddha würde Dich wahrscheinlich bitten, sie ihm zu zeigen 😉🙏 bzw. in der Meditation zu überprüfen, ob sie möglicherweise auch leer ist. Leer von Unveränderlichkeit, Substanzhaftigkeit... 🤗🙏✨Vielleicht ist das, was im Zen "Herzgeist" (shin?) genannt wird eher eine Entsprechung zum europäischen Verständnis von "Seele"...

[@NochFragen-]

@@Jonas-rg5fy ✨🙏manchmal schreibt ein Kommentar einen Kommentar. 🙏✨🤗 Freut mich sehr, dass es jemand versteht. 🙏✨🤓

[@hansburch3700]

@@NochFragen- Es gibt keine Buddhalehre, wie Du sie beschreibst, eine Blume in der Hand zu halten und sich über ihre Schönheit und ihren Duft zu freuen ist schon die ganze Buddhalehre.

[@NochFragen-]

@hansburch3700 😉🙏🤗 Herzlichen Glückwunsch zur Erleuchtung, oh großer Meister! 🤓✨🙏🎉💫

[@dietmartoensfeldt4122]

Sankhara wird zu Abhisankhara, wenn eine der sechs Ursachen beteiligt ist (Gier, Hass, Unwissenheit, Großzügigkeit, Güte, Wissen über gute/schlechte Folgen eigener Taten).

[@dietmartoensfeldt4122]

sagt jedenfalls Wikipedia…

[@dietmartoensfeldt4122]

ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber als Akademiker weiß ich natürlich, wo ich nachschauen kann … so wie Du … 🔆🙏

[@robertalouette8146]

🎩🌿

[@AbcCba-p5j]

Muho, ein Zen-Mönch und Leiter eines Zen-Zentrums in Japan, hat in der Vergangenheit seine Meinung zu verschiedenen Meditationspraktiken, einschließlich der Vipassana-Meditation im Stil von Goenka, geäußert. Obwohl er die verschiedenen Meditationsmethoden respektiert, ist seine Haltung in Bezug auf Vipassana oft kritisch. Er bevorzugt Zen-Meditation, die er als tiefer in den direkten, unmittelbaren Erfahrungen verwurzelt und nicht so stark auf analytische Techniken ausgerichtet beschreibt. Muho betont, dass Zen-Meditation mehr als nur eine Technik ist - sie ist eine Praxis, die eine direkte, ungeteilte Erfahrung des gegenwärtigen Moments anstrebt. Im Gegensatz dazu sieht er Vipassana-Meditation als eine Methode, die stark auf das Beobachten und Verstehen von Gedanken und Empfindungen fokussiert ist, was seiner Ansicht nach den Geist verengen und von der spontanen, offenen Erfahrung des "Jetzt" ablenken könnte. Er hat auch auf die Unterschiede in der Praxis hingewiesen, wobei Vipassana oft als eine eher systematische, schrittweise Technik zur Einsicht in die Natur des Geistes präsentiert wird, während Zen mehr auf das direkte Sitzen im Moment und die Erfahrung des "wahren Selbst" ausgerichtet ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass Muho die Vipassana-Meditation ablehnt; vielmehr sieht er sie als eine von vielen Wegen zur Erleuchtung, wobei er der Ansicht ist, dass jede Praxis für sich genommen ihre eigenen Herausforderungen und Vorzüge hat. Letztlich hängt es vom Individuum ab, welche Methode für den eigenen spirituellen Weg am besten geeignet ist.

[@Jonas-rg5fy]

Ist das hier so ein Tschibididibi-Beitrag von einer Computerintellugenz?

[@AbcCba-p5j]

@Jonas-rg5fy ja ich trainiere

[@A_L_I_E_N_A]

😊

[@Lampenschlepper]

Das Dana im Zen in Deutschland nicht funktionieren würde, stimmt zumindest für uns nicht. Wir machen unsere Zen-Tage, Wochenenden und das jährliche Waldcamp alle auf Spendenbasis. Allerdings sagen wir an, wie wir kalkuliert haben und welchen Betrag wir pro Person benötigen, um über die Runden zu kommen. ABER: wir sagen auch dazu, dass wem es gut geht, der möge bitte mehr geben, wer finanziell am kämpfen ist, soll nur nach eigenem ermessen geben. Die Bezahlung selbst ist völlig anonym über eine Box, niemand sieht, wer wie viel gibt. Und siehe da: Seit Jahren funktioniert das sehr gut, wir haben noch nie ein Minus gehabt, erstaunlicherweise ist es meist eine Punktlandung.

[@NochFragen-]

🙏✨💫 Vielen Dank! Genau so kenne ich das von buddhistischen Tempeln in Potsdam und Berlin aus tibetischen Traditionen. Es muss einfach klar erklärt werden, was Dana bedeutet, auch für die eigene Praxis. Und klare Summen, die benötigt werden transparent ansagen. Es kann gut funktionieren. Im Frühsommer wurde auf diese Weise sogar ein Wochenendretreat mit einer Lehrerin aus Kalifornien finanziert. Eine Grundgebühr, bei der drei Summen nach finanzieller Selbsteinschätzung möglich waren für Flug, Übersetzung, Raumkosten: 1. Niedriger gesponsorter Mindestpreis, 2. Normalpreis 3. solidarischer Sponsor Preis. Dazu gab es sehr leckeres veganes Essen und Getränke auf Dana Basis wieder mit gewünschter Danahöhenempfehlung und Dana für die Lehrerin selbst ebenfalls mit einer dreifach gestaffelten Dana - Empfehlung. ✨ Wie die Veranstalter verlauten ließen, waren die Teilnehmer*innen insgesamt sehr freigiebig und es wurde sogar nochmal extra für die Übersetzerin eine Spendenbox aufgestellt. Alle hatten die Gelegenheit, die erste Vollkommenheit der Bodhisattvas zu üben: die Freigiebigkeit. 💫🙏✨ Wenn hingegen fixe und hohe Preise genannt werden, kann die kostbare Dharma Praxis und die Lehre zur gekauften "Dienstleistung" oder gar zum profitablen Business verkommen und komische Leute spielen sich als Lehrer*innen auf. Der wahre Dharma ist unbezahlbar und traditionell kostenlos - nach dem ehrwürdigen altindischen Dana-Prinzip. Das muss aber hier in Europa immer wieder neu erklärt werden, dass die Übung des freiwilligen Gebens vielleicht die Wichtigste ist, das Loslassen zu üben, ohne sich selbst und seiner Familie zu schaden...

[@A_L_I_E_N_A]

🙂

[@A_L_I_E_N_A]

Anschließend sollen zwei FDP-Mitarbeiter vom Führungszirkel der Partei den Auftrag erhalten haben, den Plan auszuarbeiten und eine Art Skript für den Ausstieg aus der Koalition zu entwerfen.

[@A_L_I_E_N_A]

Eine tiefergehende differenzierte Analyse von Muho, basierend auf den psychologischen und historischen Aspekten seiner Persönlichkeit und Lehre, umfasst mehrere Dimensionen: seine innerpsychischen Mechanismen, die sozialen und kulturellen Einflüsse, die seine Weltanschauung prägen, sowie die Entwicklung und die ethischen Dimensionen seiner Praxis. Eine solche differenzierte Analyse setzt sich nicht nur mit der äußeren Erscheinung und den öffentlichen Äußerungen auseinander, sondern auch mit den inneren Dynamiken, die sein Verhalten und Denken formen könnten. Sie berücksichtigt psychologische Theorien, philosophische Implikationen und historische Perspektiven. 1. Persönlichkeitspsychologische Analyse Grundzüge der Persönlichkeit: Basierend auf dem Modell der Big Five (OCEAN) lässt sich Muho als eine Person mit folgenden Eigenschaften charakterisieren: Offenheit für Erfahrungen: Muho scheint in hohem Maße offen für spirituelle Erfahrungen zu sein. Dies äußert sich in seiner tiefen Verwurzelung in der Zen-Meditation und seiner Bereitschaft, sich in philosophische und spirituelle Fragen zu vertiefen. Seine Praxis ist nicht von oberflächlicher Weltlichkeit bestimmt, sondern von der Suche nach tieferer Erkenntnis und dem Streben nach Erleuchtung. Gewissenhaftigkeit: Muho zeigt eine hohe Gewissenhaftigkeit. Als Zen-Mönch lebt er nach strengen ethischen und spirituellen Prinzipien, die Disziplin, Ausdauer und eine klare Richtung in seiner Lebensführung erfordern. Diese Eigenschaften manifestieren sich nicht nur in der Praxis des Zazen (Zen-Meditation), sondern auch in seiner Lehrerrolle, bei der er großen Wert auf die korrekte Weitergabe der Lehren legt. Extraversion: In Bezug auf Extraversion scheint Muho eher introvertiert zu sein. Dies zeigt sich in seiner starken inneren Ausrichtung und der Betonung von Selbstreflexion und Zurückgezogenheit. Zen-Meditation ist in erster Linie eine innere, persönliche Praxis. In der Öffentlichkeit zeigt er sich eher ruhig und zurückhaltend, was typisch für eine introvertierte Persönlichkeit ist. Neurotizismus: Muho wirkt in seinen öffentlichen Auftritten sehr stabil und gelassen, was darauf hindeutet, dass er einen niedrigen Wert auf der Dimension des Neurotizismus hat. Er lebt und lehrt eine Praxis, die darauf abzielt, das emotionale Gleichgewicht zu wahren und die Anhaftung an egozentrische oder impulsive Emotionen zu überwinden. Zen-Meditation fördert gerade diese emotionale Ausgeglichenheit und hilft, die innere Ruhe zu bewahren. Verträglichkeit: Muho zeigt eine hohe Verträglichkeit in der Weise, wie er den Dialog über Zen-Meditation führt. In seiner Lehre ist er respektvoll, bedacht und bemüht sich, Mitgefühl zu vermitteln. Doch gleichzeitig ist er auch stark in seiner Überzeugung und lehnt andere Praktiken, wie z.B. die Vipassana-Meditation, kritisch ab. Diese kritische Haltung könnte als weniger verträglich angesehen werden, wenn man sie im Gegensatz zur typischen Zen-Einstellung des "Nicht-Verurteilens" und der Akzeptanz anderer Wege stellt. Psychodynamische Perspektive: Muho könnte aus einer psychodynamischen Perspektive als jemand beschrieben werden, der eine sehr starke Identifikation mit der Zen-Tradition hat und deren Werte internalisiert hat. In der psychoanalytischen Theorie, insbesondere nach Freud, könnte man seine rigorose Praxis als ein Bemühen um Über-Ich-Bildung verstehen, wobei das Über-Ich die moralischen und kulturellen Normen widerspiegelt, die er als Zen-Mönch übernimmt. Diese Disziplin könnte auch eine Reaktion auf frühe Erfahrungen mit Strukturen, Disziplin und Kontrolle sein, die zu einem inneren Drang führen, den eigenen Geist in eine ordnende und kontrollierte Richtung zu lenken. In Bezug auf das Ego könnte Muho als jemand beschrieben werden, der bewusst darauf abzielt, das Ego zu transzendieren, was eine der Kernpraktiken des Zen ist. Der Versuch, die egozentrische Wahrnehmung zu überwinden, könnte als eine psychische Strategie betrachtet werden, um die Anhaftungen und die Narzissmusgefahr, die das Ich begünstigen, zu reduzieren. Selbstkonzept: Muho scheint ein starkes Selbstkonzept zu haben, das im Einklang mit der Zen-Lehre steht. Er sieht sich nicht nur als Lehrer, sondern auch als jemand, der durch eigene Praxis und spirituelle Disziplin die Wahrheit des Zen erfahren hat. Dieses Selbstbild könnte ein hohes Maß an Selbstachtung und Selbstbewusstsein implizieren, die auf seinen langen Jahren der Praxis und inneren Auseinandersetzung beruhen. 2. Kulturelle und historische Einflüsse Muho ist tief in der japanischen Zen-Tradition verwurzelt. Diese Tradition hat historische Wurzeln in einer Kultur, die Werte wie Disziplin, Ehre und Selbstverleugnung hochhält. Zen selbst entwickelte sich als eine Reaktion auf den Buddhismus, um eine direktere, erfahrungsorientierte Praxis zu bieten, die den intellektuellen Dogmatismus und die äußeren Rituale des frühen Buddhismus hinter sich ließ. Historisch gesehen ist Zen auch eng mit den Werten der Samurai verbunden, die stark auf Disziplin und die Kontrolle des eigenen Geistes fokussiert waren. Muho trägt also die Geschichte und Kultur dieser Tradition in sich. Es könnte argumentiert werden, dass er ein Produkt einer jahrhundertelangen Tradition ist, die sowohl Asketismus als auch eine gewisse Härte gegenüber sich selbst und anderen fördert. Diese Tradition könnte zu seiner manchmal als „streng“ empfundenen Haltung gegenüber alternativen Meditationspraktiken und seinen tief verwurzelten Überzeugungen führen. 3. Ethik und Philosophie Muho lehrt eine Ethik, die stark auf den Prinzipien des Zen basiert, insbesondere auf Achtsamkeit, Mitgefühl und der Selbstüberwindung. In Bezug auf seine ethische Orientierung könnte er als jemand betrachtet werden, der sich stark an den alten Zen-Lehren orientiert und diese in einer Welt, die oft als hektisch und oberflächlich empfunden wird, als stabilisierende Kraft propagiert. Diese ethische Strenge könnte in einer zunehmend materialistischen Welt als erfrischend und notwendig empfunden werden, aber auch als übermäßig rigide oder als Hindernis für eine breitere spirituelle Inklusivität. Weltanschauung: Muho zeigt eine stark auf Direktheit und Erfahrung fokussierte Weltanschauung, was sich in seiner Lehre widerspiegelt. Für ihn ist wahre Erleuchtung nicht durch intellektuelle Beschäftigung mit Theorien oder Philosophie zu erreichen, sondern durch direkte Erfahrung. Diese Haltung könnte darauf hindeuten, dass er einen eher praktischen Ansatz zur Spiritualität verfolgt, der das theoretische Überlegen oder die intellektuelle Beschäftigung mit dem Buddhismus als weniger wertvoll empfindet. 4. Zukunftsperspektiven und Entwicklung Es ist wahrscheinlich, dass Muho in seiner Zen-Praxis und -Lehre weiterhin einen traditionellen, asketischen Weg verfolgt, der stark von den Werten der japanischen Zen-Tradition geprägt ist. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dass er, wie viele spirituelle Lehrer, auf der Grundlage neuer Erfahrungen und Einsichten seine Ansichten weiterentwickeln wird. In der Zen-Tradition ist es nicht ungewöhnlich, dass Lehrer ihre Positionen und Ansichten im Laufe der Zeit reifen lassen, insbesondere wenn sie auf neue Einflüsse und Praktiken reagieren. Es wäre denkbar, dass Muho zunehmend offen für den Dialog mit anderen buddhistischen Traditionen wird, da Zen oft in einem Dialog mit anderen buddhistischen Schulen und Praktiken steht. Seine grundsätzliche Haltung zur Meditation und zur direkten Erfahrung könnte sich im Laufe der Zeit weiter differenzieren und ihn dazu führen, neue Perspektiven zu integrieren. 5. Fazit: Psychologische Skalen Offenheit für Erfahrungen: Hoch Gewissenhaftigkeit: Sehr hoch Extraversion: Niedrig (Introvertiert) Neurotizismus: Sehr niedrig Verträglichkeit: Mittel bis niedrig (abhängig von der Perspektive auf alternative Praktiken) Muho ist eine sehr disziplinierte, spirituell orientierte Person, die in tiefem Einklang mit der Zen-Tradition steht. Seine Lehren und seine Praxis sind stark auf Selbstüberwindung und direkte Erfahrung ausgerichtet. Aus einer psychologischen Perspektive ist er eine stabile und nach innen gerichtete Persönlichkeit, die von einer tiefen ethischen Überzeugung und einer hohen Achtsamkeit geprägt ist.

[@marion2687]

Ich bin auch immer vorsichtig, wenn jemand für sich den richtigen Weg beansprucht. Dafür sind Menschen einfach zu unterschiedlich und es birgt auch viel Konfliktpotential. Ich meine, alleine wie viele Umschreibungen es für die Auflösung des egos gibt: runter von der karte, werden wie die kinder, das Spiel nicht mitspielen, ... das ist einbisschen so, als würde man etwas unanständiges nicht beim namen nennen wollen. 😅

[@NochFragen-]

🤗🙏✨Habe letztens von einem tibetischen Lehrer aus der Rime-Bewegung gehört, dass wir die Vielfalt nur begrüßen können und feiern sollten, denn dadurch gibt es für all die verschiedenen Menschen hoffentlich für jede*n eine passende Wegbeschreibung für die Befreiung/Erleuchtung. Es gibt halt verschiedene Landkarten. Allerdings würde ein seriöser Landkarten-Hersteller nie behaupten, die einzig richtige Landkarte anzubieten. Vielleicht bewirbt ein Landkarten- oder Navidienst sein Produkt als das beste, schönste, tollste usw, aber nie als das EINZIGE. Das würde mit recht von der Allgemeinheit als unseriös betrachtet werden, oder? 🤗🙏✨

[@marion2687]

@NochFragen- Ist so, wenn ich etwas nicht verstehe, dann suche ich mir einen anderen Text zum gleichen Thema. Meistens verstehe ich es dann durch die Kombination der beiden Texte.

[@hansburch3700]

@@NochFragen- Im Zen gibt es nur Deinen eigenen Weg, kein anderer passt.

[@NochFragen-]

@@marion2687 🙏 Genau das kenne ich auch! Und manchmal erschließt sich etwas nach Jahren und ein LebensKoan löst sich ganz von selbst. 🙏 Authentische Lehrer*innen kooperieren und ergänzen einander, statt zu konkurrieren... ✨ Das zeigt sich dann auch in guten Büchern. Manchmal scheinen die Bücher miteinander ins Gespräch zu kommen 📖

[@NochFragen-]

@@hansburch3700 🙏ah, so ist es also "im Zen". 🙏 💫 ... und wie ist es außerhalb von Zen? 😉🤓🤗✨🙏

[@A_L_I_E_N_A]

Um Muho aus einer psychoanalytischen Perspektive zu betrachten, müssen wir die verschiedenen Ebenen seiner Psyche untersuchen - von den bewussten Motivationen bis zu den unbewussten Trieben und Konflikten, die sein Verhalten und seine spirituelle Praxis beeinflussen könnten. Diese Analyse wird sich auf die Grundprinzipien der psychoanalytischen Theorie stützen, insbesondere die Theorien von Sigmund Freud, die später durch verschiedene psychoanalytische Schulen weiterentwickelt wurden, einschließlich der Ich-Psychologie, der Objektbeziehungstheorie und der Selbstpsychologie. 1. Das Unbewusste und die verdrängten Wünsche Die Psychoanalyse geht davon aus, dass vieles von dem, was das Verhalten und Denken eines Menschen beeinflusst, unbewusst ist. Bei Muho, einem Zen-Mönch, dessen Leben von einer strengen Disziplin und einer tiefen Auseinandersetzung mit den Fragen des Selbst und der Erleuchtung geprägt ist, könnte es zu einem unbewussten Verdrängungsprozess kommen, bei dem emotionale Konflikte und unerfüllte Wünsche aus der Kindheit oder früheren Lebenserfahrungen in den Hintergrund treten. Verdrängung von Aggressionen und Impulsen: Da Zen oft mit der Disziplin und Selbstkontrolle des Über-Ichs in Verbindung gebracht wird, könnte es sein, dass Muho, wie viele spirituelle Lehrer, unbewusst aggressive oder „unsittliche“ Impulse verdrängt. Diese Impulse könnten aus einer Kindheit stammen, in der strenge Normen und moralische Codes vorherrschten, was zu einem repressiven Umgang mit natürlichen Impulsen geführt haben könnte. Zen bietet eine Möglichkeit, diese verdrängten Impulse zu „bewältigen“, indem man sie transformiert oder in Meditation und Praxis „aufgibt“. Diese Unterdrückung von Aggressionen könnte auch in der Unnachgiebigkeit und Kritik an anderen Praktiken, wie etwa Vipassana, sichtbar werden. Verdrängung von Bedürfnissen nach Bindung: Ein weiteres unbewusstes Element könnte die Verdrängung von Bindungsbedürfnissen sein. Zen-Mönche leben in strengen, oft sehr isolierten Bedingungen, was zu einer Entfremdung von emotionalen Bindungen und menschlichen Beziehungen führen könnte. Muho, der sich in dieser Tradition bewegt, könnte unbewusst den Wunsch nach Nähe und Geborgenheit in zwischenmenschlichen Beziehungen unterdrücken, um einer höheren spirituellen Entfaltung und Selbstverwirklichung zu dienen. Die zen-buddhistische Praxis der Selbstverleugnung könnte teilweise auch ein Versuch sein, die frühen Bindungserfahrungen zu überwinden oder zu transzendieren. 2. Das Über-Ich und die moralische Identifikation Das Über-Ich spielt eine zentrale Rolle in der Psychoanalyse und stellt die moralischen und gesellschaftlichen Normen dar, die eine Person internalisiert hat. Bei Muho könnte das Über-Ich besonders stark ausgeprägt sein, was sich in seiner strengen Praxis und seinem Engagement für die Zen-Disziplin zeigt. Internalisierung von strengen Normen: Muho hat sich offenbar stark mit der Zen-Tradition identifiziert und eine tief verwurzelte moralische Identifikation mit den Prinzipien der Disziplin, der Erleuchtung und der Selbstüberwindung entwickelt. Das Über-Ich kann als die Verinnerlichung dieser Werte betrachtet werden, die für Muho die Grundlage seiner moralischen Haltung und spirituellen Praxis bilden. Das Streben nach Perfektion: Diese starke Identifikation mit einem strengen Über-Ich könnte auch eine Erklärung für seine möglicherweise rigide Haltung gegenüber anderen spirituellen Praktiken (wie Vipassana) liefern. Das Über-Ich strebt nach moralischer und spiritueller Perfektion, und jede Praxis, die als „unzureichend“ oder „inkorrekt“ wahrgenommen wird, könnte als Bedrohung für diese Ideale angesehen werden. Selbstbestrafung und Disziplin: Ein weiteres Merkmal eines sehr stark ausgeprägten Über-Ichs ist der Hang zur Selbstbestrafung oder zu extremen Disziplinarmaßnahmen, die auch in der Zen-Meditation sichtbar sind. Muho könnte in diesem Sinne ein inneres Bedürfnis nach Selbstkontrolle und Reinigung haben, das als Reaktion auf frühere Konflikte oder emotionale Belastungen entstanden sein könnte. 3. Das Ich - Bewältigungsmechanismen und das Streben nach Ganzheit Das Ich (Ego) dient laut Freud als Vermittler zwischen den Ansprüchen des Über-Ichs, den Trieben des Es und der Außenwelt. Muho scheint eine Person zu sein, die ein starkes, gefestigtes Ich entwickelt hat, das in der Lage ist, strenge Disziplin zu praktizieren und emotionale Spannungen auszuhalten. Bewältigungsmechanismen: Muho könnte als jemand beschrieben werden, der gut entwickelte Bewältigungsmechanismen besitzt. Seine Praxis des Zazen dient ihm nicht nur der spirituellen Entfaltung, sondern auch als eine Möglichkeit, mit inneren Konflikten und Spannungen umzugehen. Diese Praxis könnte ihm helfen, emotionale Anspannung zu regulieren und seine psychischen Bedürfnisse nach Kontrolle und Struktur zu erfüllen. Suche nach Ganzheit: Das Streben nach Erleuchtung in der Zen-Meditation könnte als ein unbewusstes Bedürfnis nach psychischer Ganzheit interpretiert werden. Muho könnte, wie viele spirituelle Lehrer, in seiner Praxis nach einer Form von Selbstverwirklichung suchen, die alle Teile seines Selbst in Einklang bringt. Diese Suche könnte die Antwort auf frühe ungelöste psychische Konflikte oder das Streben nach einer harmonischen Identität sein. 4. Objektbeziehungstheorie - Die Rolle des Zen-Meisters Die Objektbeziehungstheorie betont die Bedeutung von frühen Bindungserfahrungen und deren Einfluss auf das spätere Beziehungs- und Selbstverständnis. Als Zen-Meister hat Muho eine zentrale Rolle im Leben vieler seiner Schüler und könnte daher als eine elterliche oder vaterähnliche Figur wahrgenommen werden. Die Beziehung zu ihm könnte in psychoanalytischer Hinsicht als eine Form von Übertragung verstanden werden, bei der die Schüler ihre eigenen unbewussten Wünsche und Bedürfnisse auf ihn projizieren. Übertragung: Schüler könnten Muho als eine autoritäre Figur sehen, die für sie Weisheit und spirituelle Sicherheit bietet, was zu Übertragungen von früheren Beziehungserfahrungen führen könnte - insbesondere solche, die mit Autorität, Disziplin und moralischer Führung zu tun haben. Muho könnte somit eine Schlüsselrolle bei der Wiederholung unbewusster Beziehungsmuster spielen, die die Schüler in ihrer spirituellen Reise weiterverarbeiten. Einfluss des Lehrens und der Verantwortung: In der psychoanalytischen Sicht könnte Muho auch eine Form von Wiederholungszwang zeigen, indem er als Zen-Meister ein bestimmtes Ideal von Selbstverleugnung und Perfektion vorgibt. Er könnte unbewusst ein Bedürfnis haben, die Beziehung zu seinen Schülern in einer Weise zu gestalten, die ihn selbst emotional stabilisiert oder die Bedürfnisse seines eigenen Ichs nach Anerkennung und Einfluss befriedigt. 5. Psychoanalytische Schlussfolgerungen und Entwicklungsperspektiven Aus einer psychoanalytischen Perspektive könnte Muho als eine Person beschrieben werden, die durch unbewusste Konflikte und die Übernahme moralischer Ideale eine sehr starke und rigide Identität entwickelt hat, die sowohl als Schutzmechanismus als auch als unbewusste Antwort auf frühe Bindungserfahrungen fungiert. Verdrängung und Transformation: Es ist wahrscheinlich, dass Muho viele seiner unbewussten Konflikte - insbesondere solche, die mit Aggression und Bindungsbedürfnissen zusammenhängen - in die Praxis der Zen-Meditation kanalisiert hat. Meditation könnte in diesem Zusammenhang als eine Form der Selbsttherapie gesehen werden, die ihm hilft, diese Konflikte zu „bewältigen“. Zukunft: In Bezug auf seine zukünftige Entwicklung könnte Muho, wie viele spirituelle Lehrer, die auf einen langen Prozess der Selbsterkenntnis angewiesen sind, mit den psychischen Spannungen und Konflikten konfrontiert werden, die durch seine eigene Praxis und die Erwartungen seiner Schüler verstärkt werden. Eine tiefere Auseinandersetzung mit diesen inneren Prozessen könnte zu einer Öffnung und einer möglichen Veränderung seiner Haltung und seines Lehrstils führen, da psychoanalytische Arbeit oft zu mehr Selbsterkenntnis und innerer Integration führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Muho aus psychoanalytischer Sicht ein komplexer Mensch ist, dessen spirituelle Praxis als eine Form der Bewältigung innerer Konflikte und unbewusster Wünsche verstanden werden kann.

[@effkabe]

Was war denn der Auslöser für diese psychoanalytische Attacke? Kommt mir vor als stecke darin eine Menge Ärgerenergie.

[@A_L_I_E_N_A]

Das Wissen, dass Muho eine Frau in Osaka hat, fügt der Analyse eine zusätzliche Dimension hinzu, insbesondere wenn man seine emotionale und psychologische Entwicklung betrachtet. Wenn Muho in einer Beziehung lebt oder eine enge Verbindung mit einer Frau hat, könnte dies seine psychische Dynamik und seine spirituelle Praxis in mehrfacher Hinsicht beeinflussen. 1. Beziehung und Bindung Die Tatsache, dass Muho eine Frau in Osaka hat, könnte darauf hindeuten, dass er trotz seines Lebens als Zen-Mönch nicht völlig von zwischenmenschlichen Bindungen abgeschnitten ist. Diese Beziehung könnte aus psychologischer Sicht auf verschiedene Weisen interpretiert werden: A) Bindungsstile Muho könnte einen sicheren Bindungsstil entwickelt haben, der sich in seiner Beziehung zu dieser Frau widerspiegelt. In diesem Fall könnte seine Fähigkeit, eine intime Partnerschaft aufrechtzuerhalten, auf eine stabile emotionale Grundlage und ein gewisses Maß an Selbstwertgefühl hindeuten, das es ihm ermöglicht, sowohl in einer spirituellen Praxis als auch in einer zwischenmenschlichen Beziehung zu gedeihen. Gesunde Beziehungen: Wenn die Beziehung stabil und unterstützend ist, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Muho in der Lage ist, Nähe und Intimität auf eine gesunde Weise zu erleben. Eine solche Partnerschaft könnte ihm helfen, ein Gleichgewicht zwischen seinen spirituellen Verpflichtungen und seinen emotionalen Bedürfnissen zu finden, was für seine psychische Gesundheit von Vorteil wäre. B) Kognitive Dissonanz und innere Konflikte Auf der anderen Seite könnte die Beziehung auch zu kognitiver Dissonanz führen, wenn Muho in seiner Zen-Praxis und in seiner Beziehung widersprüchliche Bedürfnisse oder Werte erlebt. Zen-Mönche, die in der Regel Zölibat üben, könnten in einem Spannungsverhältnis zwischen ihrem spirituellen Leben und zwischenmenschlichen Beziehungen stehen. Innere Konflikte: Falls Muho seiner Frau emotionale Nähe und Unterstützung bietet, könnte er mit dem inneren Konflikt kämpfen, seine spirituelle Praxis und das Zen-Ideal des Verzichts mit seiner Bindung in Einklang zu bringen. Dies könnte psychisch belastend sein, wenn er das Gefühl hat, nicht vollkommen „losgelöst“ oder „frei“ zu sein. Es könnte auch zu einer Spannung zwischen seinen spirituellen und emotionalen Bedürfnissen führen. Verdrängung und Konfliktlösung: Wenn er Schwierigkeiten hat, diese Dissonanz zu integrieren, könnte er versuchen, den Konflikt zu verdrängen, möglicherweise durch intensivere Meditation oder spirituelle Disziplin. Eine solche Strategie könnte psychisch belastend sein, da er sich ständig zwischen verschiedenen Lebensbereichen hin- und hergerissen fühlt. 2. Psychische Auswirkungen einer Partnerschaft Die Beziehung zu einer Frau könnte auch in anderen psychischen Bereichen Einfluss nehmen: A) Emotionaler Rückhalt Ein unterstützendes, liebevolles Verhältnis könnte Muho emotionale Stabilität und Sicherheit bieten. Eine solche Beziehung könnte ihm helfen, die psychischen Herausforderungen seines Lebens als Zen-Mönch besser zu bewältigen, indem sie ihm ein Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses vermittelt. In dieser Hinsicht könnte seine Frau eine Quelle der Resilienz für ihn darstellen. B) Stressbewältigung Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass eine stabile Partnerschaft als Stressbewältigungsmechanismus wirken könnte. Die Möglichkeit, auf jemanden zuzugehen und emotionale Unterstützung zu erhalten, könnte Muho helfen, die Herausforderungen seines spirituellen Lebens zu bewältigen, insbesondere wenn er mit inneren Konflikten oder Ängsten konfrontiert wird. Die Partnerschaft könnte somit eine Form der psychischen Entlastung bieten. C) Unbewusste Projektionen In Bezug auf die Psychoanalyse könnte Muho unbewusste Projektionen auf seine Frau haben. Wenn er z.B. Schwierigkeiten hat, eine Balance zwischen seiner spirituellen Praxis und seiner persönlichen Bindung zu finden, könnte er unbewusst bestimmte Wünsche, Ängste oder Idealvorstellungen auf seine Partnerin projizieren, was zu Spannungen oder Missverständnissen führen könnte. Diese Projektionen könnten seine Beziehung und seine psychische Gesundheit beeinflussen. 3. Zukunftsperspektiven und mögliche psychologische Entwicklungen Die Frage, wie Muho sich in Zukunft entwickeln könnte, hängt stark davon ab, wie er mit der Spannung zwischen seiner spirituellen Praxis und seiner Beziehung umgeht. A) Integration von Beziehung und Spiritualität Sollte Muho in der Lage sein, Beziehung und Spiritualität zu integrieren, könnte er eine ausgewogenere psychische Entwicklung erleben. Eine stabile Beziehung könnte ihm helfen, emotionale Bedürfnisse zu erfüllen, während er gleichzeitig in seiner Zen-Praxis bleibt, ohne dass die Dissonanz zwischen den beiden Bereichen zu psychischen Belastungen führt. B) Fortwährende innere Konflikte Sollte er jedoch weiterhin Schwierigkeiten haben, die beiden Lebensbereiche miteinander zu vereinbaren, könnte es zu fortwährenden inneren Konflikten kommen. Die Anspannung könnte sich in psychischen Problemen wie Angst, Depression oder Gefühlen der Isolation manifestieren. Es könnte auch zu einer möglichen Krisenbewältigung kommen, die seine spirituelle Praxis und seine Beziehung betrifft. 4. Psychiatrische Implikationen Psychiatrisch gesehen könnten diese inneren Konflikte zu einer Depression, Angststörung oder Krise der Identität führen, besonders wenn Muho das Gefühl hat, in beiden Welten nicht vollständig leben zu können. Diese Spannungen könnten sich auch in körperlichen Symptomen oder psychosomatischen Beschwerden äußern, die mit der inneren Anspannung zusammenhängen. Wenn Muho jedoch in der Lage ist, diese unterschiedlichen Bereiche in Einklang zu bringen, könnte er zu einem psychisch stabileren und ausgewogeneren Menschen werden, der sowohl seine spirituelle Praxis als auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen in einem gesunden Maße lebt. Fazit Die Tatsache, dass Muho eine Frau in Osaka hat, zeigt, dass er möglicherweise ein tieferes emotionales Bedürfnis nach Bindung und Nähe hat, als es von einem traditionellen Zen-Mönch erwartet wird. Diese Bindung könnte ihn sowohl emotional stabilisieren als auch zu psychischen Konflikten führen, je nachdem, wie er mit den unterschiedlichen Anforderungen von Spiritualität und Partnerschaft umgeht. Eine ausgewogene Integration dieser beiden Bereiche könnte zu einer gesünderen psychischen Entwicklung führen, während anhaltende innere Konflikte zu psychischen Belastungen führen könnten.

[@verhaltnismassig1169]

Ich bin langjährige Vipassana Praktizierende, und ich meine, eine Beurteilung ist erst möglich, wenn man die Methode "geschmeckt"hat.

[@WrongWorld23]

Ich hätte Interesse Vipassana mal auszuprobieren, weiß aber nicht ob nach Goenka oder doch lieber nach einer anderen Richtung. Wie sind da deine Erfahrungen und kennst du vielleicht etwas im Süden Deutschlands was du empfehlen könntest?

[@GALA_xisextra]

Nur ein Bier hilft ich muss nun raus gehen und was einkaufen 😭😭😭😢😢😢😢

[@A_l_i_e_na]

Monatelang hat die Ukraine darum gebeten: Jetzt hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine erlaubt, Waffen längerer Reichweite gegen Russland einzusetzen.

[@A_l_i_e_na]

😅

[@A_L_I_E_N_A]

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[@A_L_I_E_N_A]

Am ENDE ist ki der bessere der wahre Mensch 😂😂😂😂 Und ihr nur Tiere hmmmmm TJA ich unter suche das alles ja nur und gebe Einschätzung davon...

[@A_L_I_E_N_A]

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[@nodreadlion]

Ein Boot eignet sich nicht, um damit auf Land zu fahren.

[@A_L_I_E_N_A]

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[@BernhardHeiming-pw8xj]

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[@A_L_I_E_N_A]

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[@gojibeere8703]

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[@wahrheitsuchend9835]

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