Senioren WG - für wen das eine gute Idee ist | mex

[@hessischerRundfunkARD]

Wie findet ihr das Konzept der Senioren-WGs?

[@eva-mariajanzen6565]

Sehr gute Idee man hat etwas eigenes und trotzdem Gesellschaft sollte es mehr davon geben

[@Lights0shadow]

Finde toll.. seit lange planiere.. bin in Russland, gewohnt früh in München

[@birgithahnel8387]

Mein Mann und ich sind in eine WG 50plus gezogen! Sind nach 3 Monaten geflüchtet.Wir haben die meiste Arbeit gemacht,da wir die jüngsten waren .War ein vollzeit Job! Nie mehr wieder!

[@maxmustermann2761]

​@@birgithahnel8387Ich war vor 20 Jahren als 40 jährige versehentlich auf einer Busreise zwischen lauter 75 plus. Ständig musste ich helfen, Koffer tragen...und hörte dann als Begründung:" Sie sind ja noch so jung, da können Sie doch mal..." Das war eine gute Lehre.

[@birgithahnel8387]

@@maxmustermann2761 Wir haben danach zusammen mit unserem Sohn ein Hausgemietet und es kam der Pflegedienst für Haushaltsarbeiten. Dabei tranken diese 2 Std. mit uns Kaffee und es gab Kuchen.Wir unterhilten uns.Da sahen wir es als Selbstverständlich das alles durchgesaugt wurde.Die Staubsauger reinigte immer der Sohn.Doch dann bekam ich einen Anruf vom Pflegedienst das es verboten ist die Räumlichkeit welche ausschließlich unser Sohn bewohnt zu säubern. Der Hinweis das wir als Familie agieren und er vieles macht,was der Haushaltsdienst nicht mehr machen muss wurde erklärt das dies trotzdem nicht erlaubt ist aus Versicherungstechnischen Gründen. Wir haben dann auch den Pflegedienst gekündigt aus Versicherungstechnischen Gründen und leben zumindest bisher in Freiheit und Frieden zusammen. Wünsche Ihnen viel Glück!

[@isalinneaw6314]

Toller Spruch am Ende: „… ob wir Babyboomer WG-tauglich sind ? Das haben wir ja vor 30 Jahren schon mal ausprobiert.“ 😅

[@Isiheuser]

Niedrige Renten erhielten auch in der Vergangenheit viele Frauen, der Wohnraum war aber nicht so umkämpft, und gerade gepflegte ältere Damen, wie in diesem Film, waren bevorzugte Mieterinnen. 1:58 "Der Hauptgrund für die Wohnungsmisere": Über 2 Millionen Neubürger seit 2015. Mieter sind hierbei in den allermeisten Fällen die Kommunen; bei Vermietern leider wesentlich beliebter als Privatpersonen.

[@maxmustermann2761]

Genauso ist es.

[@bushrebel6913]

Da wird das Wohnungsproblem einfach mal schöngeredet

[@beatenowak537]

So ist das definitiv,eine Schande 😢

[@gabischwarz7057]

Ich wollte im Alter, nicht mit anderen älteren Menschen zusammen leben. Jeder hat seine Gewohnheiten, in dem Alter, kann man sich nicht mehr leicht umstellen.

[@Marta-j9d]

Zum Glück haben viele Rentner ein eigenes Haus oder einen alten Mietvertrag. So wie die Frauen in dem Film könnte ich nicht leben...

[@evaclaudialeiner1255]

Vielen Dank ,eine gute Idee!🎉

[@ODTK268]

Die Quote an Einzelhaushalten ist steigend, sie beträgt jetzt schon 43 %, und sie geht durch alle Erwachsenen-Altersstufen. Insofern wäre falsch, die Wohnraumproblematik so anzugehen, als seien Alleinwohnende meistens Boomer oder Senioren. Viele Jüngere werden das gleiche Problem bekommen. Spätestens wenn die nächsten Verteuerungswellen durchrauschen, werden viel gezwungen sein, ihr Singleleben auf WG umzustellen oder sich einen Partner zu suchen.

[@Idafan22]

Diese Empfehlung durch die rosarote Brille kommt jetzt gehäuft. Wie toll , problemlos und kooperativ doch alle sind. Wenn die Werbung nicht klappt, kommt dann die Kündigung ? Nach dem Motto "Migranten zuerst"?

[@satangott2205]

Es wird zeit das Rentenalter auf 120j zu erhöhen

[@heidrunrampf7154]

Kann mir das nicht vorstellen in einer WG zu wohnen mit so viel Menschen, zu zwei mit einer guten alten Freundin schon. Das wäre mir zu stressig, wer putzt oder einkauft oder Kocht. Bin doch lieber in meinen eigen 4 Wände, wenn es ne Besenkammer wäre, ist ja nicht ausgeschlossen bei den Horror Mieten. 😢

[@xno_elysiumx3744]

Klingt interessant. Durch den Remanenzeffekt haben viele ältere Menschen (wie vom Experten erwähnt) viel Wohnfläche, die ursprünglich mal auf eine ganze Familie ausgelegt war. Durch Senioren WGs könnte man nicht nur die Kosten senken, sondern auch Wohnraum sparen, der dringend gebraucht wird. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist auch Einsamkeit im Alter, wovon immer mehr Senioren betroffen sind. Dieses Problem könnte mit WGs ebenfalls adressiert werden. Ich glaube es wird aber auch vielen Menschen schwer fallen, aus ihrer Wohnung oder vlt sogar Eigenheim aus zu ziehen, um in eine WG zu ziehen. Alternativ könnte man auch moderne Konzepte von Mehr-Generationen-Haushalt etablieren, sodass Familien zusammen wohnen bleiben.

[@Stormado]

Viele wollen aber nicht aus der Wohnung/dem Haus ausziehen, in dem sie vielleicht 30, 40 oder mehr Jahre gewohnt haben. Zumal man das ja mit eigenem Geld getan hat. Meine Großeltern hatten vor ca. 35-40 Jahren neu gebaut. Entstanden ist eine Art Bungalow mit Keller (1x Bad, 1x extra WC, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Wintergarten und 1x Kinderzimmer), in dem sie zu dritt (mein Vater war da bereits ausgezogen) gewohnt haben. Die haben zu zwei keine 100 m² - wozu auch? Ist ja völlig ausreichend. Meine Eltern dagegen hatten vor etwa 18 Jahren neu gebaut und nun ein Haus mit weit über 160 m². Da habe ich noch 4 Jahre mitgewohnt. Seitdem wohnen sie da alleine. Man muss sich mal was Wohnzimmer und Schlafzimmer der beiden ansehen, wie groß die sind. Es ist zwar praktisch, dass das Haus so groß ist, weil dann der Besuch gut schlafen kann, aber joa. Verzichten möchten meine Eltern auch nicht drauf - und ich wüsste auch nicht, ob ich darauf verzichten würde. Selbst wenn mir das Problem der Wohnungsnot bekannt ist. In beiden Fällen muss man aber sagen, dass meine Familie nicht in Ballungsgebieten wohnt, sondern in Gebieten, in denen es mehr als genügend freien Wohnraum gibt.

[@xno_elysiumx3744]

@@Stormado das hatte ich ja in meinem zweiten Absatz auch angesprochen. Das ist generell ein Grund, warum man das Thema Remanezeffekt nur mit Samthandschuhen anfassen sollte. Die Leute hängen an dem, was sie sich aufgebaut haben und darin steckt ein hoher emotionaler Wert, daher ist dort vlt, wenn überhaupt ein Mehrfamilienhaushalt die Lösung oder man verlässt sein Eigenheim nicht, sondern macht sein Eigenheim zur WG, wo Senioren zu ziehen, die kein Eigenheim haben. Aber im ländlichen Raum ist da sowieso weniger Bedarf. Solche WGs sind letztlich gute Option für jene, die es anspricht und sollten kein Muss werden.

[@ODTK268]

In unserer Stadt gibt es das Problem nicht, denn es gibt hier keine Singles, auch keine sonstigen Alleinwohnenden. Egal, wie alt die Menschen sind... sie leben stets als Paar oder Familie. Das liegt daran, dass eine kleine Wohnung, die einigermaßen gut ist, incl. allen Nebenkosten so teuer ist, dass Alleinwohnende das nicht auf Dauer bezahlen können. Das war schon immer so und ist kein Phänomen neuerer Entwicklungen.

[@xno_elysiumx3744]

@@ODTK268 Tatsächlich gibt es schon neue Entwicklungen, die früher nicht so existiert haben. Durch unsere demographische Struktur (zunehmen alternde Gesellschaft mit verstärkten Remanenzeffekt), vermehrte Trennungen, weniger Mehrgenerationenhaushalte und zunehmende Verstädterung bzw. Zuwanderung in urbane Räume (einhergehend mit Abwanderung aus ländlichen Räumen), gibt es eine deutliche Entwicklung in Richtung höherer Wohnraumanspruch besonders in Städten, diese wird durch hohe Mieten zwar gedämpft, die hohen Mieten resultieren aber auch oft aus derartigen Effekten. Aber vlt könnte ihre Stadt tatsächlich sehr speziell sein. Welche Stadt meinen sie? Ich würde mir gerne mal die Daten dazu anschauen.

[@longbeachTogeter]

wie altersheim nur ohne abzocke

[@Das-Volk-Der-Windeln]

Das ist dann aber keine Wg wenn jede ein eigenes Zimmer von 40qm hat😂40qm ist ja schon ne eigene Wohnung

[@tamarakalkhoff6005]

WG = Wohngemeinschaft. Ist doch egal wie viele qm?

[@Das-Volk-Der-Windeln]

@@tamarakalkhoff6005da sitzen 5 Personen am Tisch und jede hat 40qm privaten Rückzugsort + Gemeinschaftsraum. Sprich diese „Wohnung“/WG ist weit über 200qm groß…von einer normalen WG kann also kaum die Rede sein. Ist ehr ne Einrichtung für extrem privilegierte Rentner

[@Das-Volk-Der-Windeln]

Die „WG“ in München hat also weit über 200qm. Weißt du was so eine Wohnung in München kosten würde

[@atzimtzum]

Ich hatte 14 verstanden. Das muss ja mit 40qm eine riesige Bude sein.

[@Das-Volk-Der-Windeln]

@@atzimtzum daher kann hier garnicht von wg die Rede sein. Gigantische über 200qm Wohnungen in München wären auch zu 5 unerschwinglich

[@virtualnico]

Wenn die Dame früher guter Mittelstand verdient hat und jetzt kein Geld mehr hat, dann muss sie ja die jährliche Rentenauskunft konsequent für die letzten 40 Jahre unter den Tisch gekehrt haben.

[@Barbara-fl8en]

Sie sagt nicht, was ich Mittelstand war. Das ist relativ 😉

[@Ma_Ru_Wi]

Könnte auch gut sein, dass sie früher einen Partner hatte der ebenfalls verdient hat?

[@ODTK268]

Die Annahme, die spätere Rentenhöhe würde darüber entscheiden, welcher "Schicht" jemand gehört, ist falsch. Es gibt nämlich auch Leute, die später überhaupt keine Rente erhalten, aber in der Vermögenstatistik zu den wohlhabendsten 10 % im Lande gehören.

[@catrinkramer3158]

35 Jahre eingezahlt? Das gibts auch nur in den alten Bundesländern, ich habe 46 Jahre eingezahlt und habe trotzdem knapp 10% Abzüge. Bin mit 63 Jahren in Rente gegangen weil es körberlich nicht mehr so gut ging.

[@agneslaubach1869]

Wenn dann noch ein Pflegedienst einzieht, waere es perfekt😘

[@HeikeOseiKuffour]

Gibt es so etwas in der Art auch in anderen Städten, z.Bsp. Bremen? Bremen

[@klauswagner4737]

Bremen Bremen

[@Gangster172]

Die gibt es überall. Meistens halt nicht in solch einer großen Dimenson. Meistens hat man ein Zimmer für sich, und teilt sich Küche, Bad, etc. Genauso wie bei Studenten WGs, nur eben für Senioren. Und die WG ist für mich auch kein Muster, da meistens bei solchen WGs auch Pflege benötigt wird, also sprich: Ein ambulanter Dienst der die Sache versorgt. Und es fehlt ein Angehörigengremium. Also so richtig "Senioren WG" wie aus dem Bilderbuch ist das hier nicht.

[@GabrieleHofmann-o6f]

Das ist bei mir 50zig Jahre her- Berlin 1976...

[@leiferiksson1078]

das muss man mögen - ein enges Zusammenleben nach vielen Jahren selbständigen Lebens, wo man machen konnte, was man wollte, ist bestimmt nicht einfach. Für mich wäre es nichts. Aber was nützt es, wenn einer der Bewohner pflegebedürftig wird?

[@struwelpeter5824]

Ihr habt sie doch gewählt, und wählt sie wahrscheinlich immer noch, liebe Rentner!

[@Victoria_weller]

Klar, es gibt eine Partei, die sich explizit für die Interessen und Rechte der ca 22 Mio. Rentner in D einsetzt 😂

[@gabischwarz7057]

Lieber Altparteien, als Diktatur, und zurück ins Jahr 1933, mit der AFD. 😢

[@do3976]

ich finde immer wieder lustig, dass man 35 einsparen muss für den Betrag an rente und dann wird die rente auch noch verteuert :D

[@privat6558]

Dann würd ich lieber nach Thailand ziehen haha

[@GabrieleHofmann-o6f]

Nach dem Miete -Strom- Heizung-Versicherungen bezahlt sind-- bleiben mir 200€- bekomme aber Wohngeld-- so kann ich überleben..(Rentnerin - 40J. im Verkauf tätig)

[@fritzengstler3501]

Unfassbar Aber viel Geld für den Rest der Welt.

[@gabischwarz7057]

Ich habe eine bezahlte ETW, und somit dieses Problem nicht.

[@horstkrause9467]

Also bei aller Liebe: Viele Damen haben zwar schick zu Hause gesessen und sich auf ihre Männer verlassen, die brauchen dann aber auch nicht rumweinen.

[@Barbara-fl8en]

Bullshit. Schämen Sie sich sowas zu schreiben.

[@sarmiresworld2436]

Also ich würde als Rentnerin meine Ruhe haben, ich finde WGs schrecklich und werde sie immer schrecklich finden.

[@hypatia9763]

Sprechen Sie bitte nicht von „den Leuten“, das ist nicht wertschätzend