Sensationeller Fund aus der Geburtsstunde von Jülich

Geschichte wird lebendig, wenn Museumsleiter Marcell Perse von der jüngsten archäologischen Entdeckung schwärmt: Ein spätantikes Stück der ersten Stadtmauer in voller Breite. Am Samstag um 14 Uhr gibt es für Interessierte hinter der Propsteikirche dazu eine dialogische Führung.

[@sondengaenger]

Super!

[@user-nw6wq4kk8u]

Vielen Dank für dieses schöne Video aus dem sonnigen Spanien.

[@wernerheinen9907]

Es ist immer wieder spannend zu sehen und zu hören, was die Wissenschaft über ein altes Gemäuer herausgefunden hat. Danke für den Beitrag.

[@wolfgangwind788]

Als Mittelalter Fan hab ich mal vergeblich die Burg der Grafen von Jülich gesucht , später hörte ich ,diese wäre Burg Nideggen gewesen- jetzt ,dank deinem Video, weiß ich : es gab mal eine Burg ( nach den Römern ) in Jülich ! Warum diese dann komplett verschwunden ist, und man lieber in Nideggen residierte, bleibt für mich ein Rätsel - jedenfalls vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video

[@HSpelthahn]

Das mittelalterliche Jülich war schon klein (ca. 300 m im Durchmesser), das spätantike ist noch deutlich kleiner. Man darf sich daher vorstellen, dass wichtige Funktionen auch vor der Mauer wahrgemomen wurden. Die Kapuzinerstraße - noch außerhalb des römischen Kastells - wurde dann die Hauptstraße. Pasqualini wusste vielleicht noch mehr als wir, als er den heutigen Markt aufwertete, Bedeutender als die Orte sind deren Funktionen. Darüber wissen wir immer noch wenig. War Jülich ein Kastell? Oder ein befestigter Ort?