Leider hat sich an der Lage der Frauen in diesem Gewerbe bis heute nicht viel geändert. So etwas macht niemand freiwillig, sondern nur aus einer Notlage heraus. Traurig. Danke fürs Hochladen, SRF! (Die teilweise respektlosen Kommentar unter diesem Video schockieren mich zutiefst)
@CharlieBrown44104 ай бұрын
@Alessia Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen. Prostituition ist weit gefächert. Vom Elends-Drogen-Strassenstrich bis hin zum Edel-Escort für 2000+ pro Nacht. Viele im Bodensatz der Prostitution sind in einer Notlage, einverstanden, viele sind in einem Graubereich sie machen den Job nicht wirklich gerne, machen ihn aber trotzdem, weil er vergleichsweise viel Geld einbringt und sie nicht in einem anderen mühsamen, schlecht bezahlten Job arbeiten wollen. Diese Konstellation gibt es aber bei vielen anderen Jobs auch, z. B. Reinigungsgewerbe. Das nenne ich so halbfreiwillig. Und dann gibt es die Frauen, die der Prostitution aus freien Stücken nachgehen, weil es neben dem Topverdienst auch eine Art Lifestyle für sie ist. Die Realität ist nie Schwarz oder Weiss, sondern meistens ein schmutziges Grau. Und man sollte nie den Fehler machen, von sich selbst auf andere zu schliessen oder die eigenen Ansichten zum Mass aller Dinge machen.
@cdstecher19625 ай бұрын
In den 80/90er Jahren gab es einen Dokumentarfilm oder Reportage ueber die Langstrasse oder die Zuhaelterei. Die beruehmte Szene war mit dem bekanntesten Zuhaelter der Schweiz (Rolf Meili). Er meinte, dass Nachttischlaempchen muesse schraeg stehen, dann sei genug Geld unter dem Laempchen. Habt ihr noch diese Doku? Besten Dank fuer eure Antwort.
@srfarchiv5 ай бұрын
Danke für deinen Input. Ich nehme an, du meinst den Film "Supermarkt der Sexualität" vom 17.11.1983. Wir haben diesen Film im Archiv, er ist aber noch nicht online verfügbar. Du kannst ihn aber an einem der öffentlichen Zugänge zu unserem Archiv anschauen: www.srf.ch/sendungen/archiv/wir-ueber-uns-2 Grüsse vom SRF Archiv
@cdstecher19625 ай бұрын
@@srfarchiv Besten Dank fuer die Antwort. 🙂
@lels36185 ай бұрын
40'000.- in 1961 sind 170'000 in 2024
@fredifreudi9034Ай бұрын
Dr. Walter Hubatka, Tsüri, remember Meier 19
@2173yhwh5 ай бұрын
Da war Unzucht noch ein Wort
@dukeZH785 ай бұрын
@10m42s der satz tönt sehr harmlos, birgt aber eine menge sprengstoff... das täte mich in der Tat sehr interessieren, wie in den 60ern die prostitution mittells fürsorgerischer zwangsmassnahmen administrativ bekämpft worden ist.
@Andreas_425 ай бұрын
Ziemlich erfolglos und teils verbunden mit grossem persönlichen Leid. Die Betroffenen wurden in Heime, Anstalten und manchmal gar ins Gefängnis gesteckt, mit dem Ziel sie um zu erziehen. Im Jahr 2010 entschuldigte sich der Bundesrat öffentlich für das zugefügte Leid, 2019 wurde ein mit 300 Millionen Franken ausgestatteter Fonds geschaffen um Opfer aller fürsorgerischer Zwangsmassnahmen zu entschädigen.
@Hans-jl8ml5 ай бұрын
50 Franken waren damals nicht wenig, wenn man denkt das für 450 Franken eine Wohnung kriegte. Dank Parallelimporte gehen sie jetzt für 30 ( Überfall exkl.). Die Dame hätte sich zu Tode aufgeregt.
@a.n.44705 ай бұрын
Wie hiess der Reporter?
@srfarchiv5 ай бұрын
Roman Brodmann
@gerhardschelbi99395 ай бұрын
Roman wackelmann😊
@noicon5 ай бұрын
"Ich würde niemals Steuern darauf zahlen, was ich mit meinem Körper verdiene - dann wär doch der Staat mein Zuhälter" @9:20 was für eine dumme Aussage. Jeder Arbeiter, der eine körperliche Arbeit verrichtet, kriegt eben dafür seinen Lohn, dass er mit seinem Körper eine Arbeit verrichtet. Dass die Dame von richtiger und ehrenhafter Arbeit offenbar "Ekzeme kriegt" @1:42, und stattdessen ihren Körper nun anders zum Gelderwerb einsetzt, entbindet sie in keinem logischen Schluss von der Steuerpflicht. Dass die Besteuerung von erarbeitetem Einkommen grundsätzlich fragwürdig ist, d'accord, aber das steht auf einem anderen Blatt und ist jetzt hier nicht das Thema, denn diese Pflicht besteht nunmal.
@RBraun-k7h4 ай бұрын
Im Grunde sind wir doch alle nutten oder Zuhälter das heißt jeder muss sich doch auf irgendeiner verkaufen
@-........5 ай бұрын
motorisierte dirnen
@ArianaMolligerАй бұрын
Ehrlichi Frau
@feronia7Ай бұрын
Betrunkene sind immer ehrlich.
@joew28425 ай бұрын
Hoff der Kameramann wurde gekündigt 😂
@jan-38465 ай бұрын
Sind die dame und der interviewer eigentlich besoffen? 😂
@peppermintmocha62775 ай бұрын
Da war die Welt noch in Ordnung!
@Dimigg5 ай бұрын
Nein überhaupt nicht💩
@fekixrudolfbischof5 ай бұрын
schade, dass es so kalte männer gibt. sie würden besser auf handbetrieb umstellen und demut üben oder sich eine freundin suchen.