SFB Rock Nacht Waldbühne Berlin 1981 08/16 - Interzone 3/5

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leiwandesk

leiwandesk

15 жыл бұрын

Interzone auf der SFB Rocknacht 1981 in der Berliner Waldbühne mit Spliff, Interzone und Ideal.

Пікірлер: 14
@mimidecado2116
@mimidecado2116 5 жыл бұрын
Das macht mich glücklich 😍
@reinhardhennes241
@reinhardhennes241 3 жыл бұрын
Je älter ich werde, desto mehr schätze ich Interzone. Was für eine tolle Gruppe. Und jetzt gibt es mit 40 Jahren Verspätung das Debutalbum: Letzte Ausfahrt! Blues, Rock, Rock'n'Roll, die Jungs konnten einfach alles.
@ralfsch3495
@ralfsch3495 4 жыл бұрын
Heiner Pudelko! Was hätte er uns noch geben können?
@BDregger
@BDregger 13 жыл бұрын
Na super! Endlich! Wer hat das denn hier eingestellt! Danke! Vielen Dank!
@Phantasmagoria0011
@Phantasmagoria0011 11 жыл бұрын
Danke für dieses Ding! Interessant ist, dass dieses Video wohl die einzige Möglichkeit darstellt, ein bisschen was vom unveröffentlichten Album "Chucks Zimmer" mit Gedichten von Wolf Wondratschek zu hören. Das Anfangslied hier ist ein echter Kracher, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den Titel des zugehörigen Texts von Wondratschek trägt: "Das alte sentimentale Gefühl".
@reinhardhennes241
@reinhardhennes241 4 жыл бұрын
Die Zeit ist vorbei. Nach 40 Jahren im Keller ist das Album mit leichter Verspätung verfügbar. Und sie der Hammer!
@andredahlmeyer4488
@andredahlmeyer4488 3 жыл бұрын
@@reinhardhennes241 mehr info?
@reinhardhennes241
@reinhardhennes241 3 жыл бұрын
@@andredahlmeyer4488 Die Scheibe heißt "Letzte Ausfahrt" und basiert auf den Demobändern, die Interzone für das Debutalbum aufgenommenen hatte. Sie ist als Schallplatte (sofort ausverkauft) und CD erschienen. Jim Rakete hat Wolf Wondratschek überzeugt, sein Okey zur Veröffentlichung zu geben. Bei der Releaseparty waren die letzten Lebenden von Interzone noch mal zusammen. Leider ist Hans Wallbaum letztes Jahr verstorben. In Kaufhaus Duss in Berlin habe ich noch ein Exemplar der CD ergattert.
@andredahlmeyer4488
@andredahlmeyer4488 3 жыл бұрын
@@reinhardhennes241 hammer! so weit ich weiß, war am ende auf der ersten interzone-scheibe nur noch ein text von wondratschek, oder?! die diva soll zurückgezogen haben, hieß es. (und ich erinnere mich, das sie - oder er - in einem song kerouac geklaut haben, ohne das irgendwo anzugeben.) wann ist die platte/cd genau rausgekommen? blöd das ich es nicht mitbekommen habe, bin journalist, lebe aber nicht in germoney. wieso stellst du die cd nicht hier hoch? das wärs!
@andredahlmeyer4488
@andredahlmeyer4488 3 жыл бұрын
@@reinhardhennes241 Aus: Tageszeitung junge Welt, Ausgabe vom 11.01.2012, Seite 13 / Feuilleton Knallhart und schnell Es gab nur einen deutschen Bluessänger: Eine Erinnerung an Heiner Pudelko Von André Dahlmeyer Der Übergang von den 1970ern zu den 1980ern war eine hervorragende Zeit. Nur Vollidioten konnten die »bleiern« nennen. Es rummste und werkelte allerorten. Disco blieb Disco und vor allem den reichen Schickies und Club-Ausweis-Junkies an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Nordamerika vorbehalten (die ersten »After-Work-Parties«). Bei deren bundesrepublikanischen Cover-Versionen wollte nie jemand rein, bzw. wenn man wieder raus kam, versuchte man es nie wieder (das Reinkommen). Das war doch Sektierertum mit Portemonnaie. In Westdeutschland entdeckten Teile der Bevölkerung ihre Sprache wieder. Man sang deutsch. Man hatte auch schon vorher deutsch gesungen, aber Lindenberg, Maffay und Westernhagen waren ein bißchen in die Jahre gekommen als Promo-Bürgerschreck. Und Rio Reiser war damals noch nicht für den »Tatort« entdeckt worden. Die germanischen Provinzvölker hörten die Signale aus den regionalen Radios. Da gab es auch immer Zuschaltungen nach Berlin, dieses vergessene Dorf, da irgendwo im Osten. Da wo die Knalltüten hingingen. Die sich Himbeersirup und Berliner Weiße ins Haar schmierten und sich die Hosen kaputtmachten, das hatten denen die Engländer erklärt. Komische Musik kam zu dieser Zeit heraus. Die Braunschweiger Punkband Daily Terror veröffentlichte ihr erstes Album. Darauf wurden, wie bei vielen anderen artverwandten Bands der Gegend auch, vor allem »die Besatzer« angeprangert. Ich lebte damals in der Garnisonsstadt Wolfenbüttel, und das Leben war war übel. Niemand hatte uns das je erklärt. Bis »Pedder« mit seinen Hosenträgern kam. In Hannover tauchte die Band Hans-A-Plast auf. Für mich bis heute die beste deutsche Band - die deutsch sang. Damals war es nahezu revolutionär, deutsch zu singen und nicht über »verflossene Lieben« oder über irgendeine imaginäre Mittelmeerküste. Was für den exotischen Schick sorgen sollte, kam von außerhalb: Fast alle »Schlager« der 60er und 70er Jahre basierten auf Musik aus Lateinamerika. Da kam einem dann Heinz Rudolf Kunzes »Bestandsaufnahme« vor wie große Lyrik, damals. Es gab sonst ja nichts. Es sei denn, du zelebrierst das anglo-amerikanische Hottihüh hoch und runter, und glaubst, daß es das ist, was du suchst (falls du suchst). Und dann kam die »1. SFB-TV-Rocknacht« aus der Westberliner Waldbühne live im Fernsehen. Auch bei uns, im schönen Niedersachsen. Ein Hammer. Hier traten Ideal auf, die Strandkiffer von Spliff und … Interzone. Eine Offenbarung schlechthin. Wer zum Teufel waren Interzone? Ein paar Tage später war ich in Berlin, um mir die Platte zu kaufen, die gab’s bei uns nicht (»Kennwa nich!«). Weiße Blues-Musiker sind ein Phänomen. Da sind Godfather John Mayall, Rory Galla­gher, Eric Burdon, Stevie Ray Vaughan oder, naja, Van Morrison. Deutsche Blues-Musiker? Es gab nur einen. Heiner Pudelko, Sänger von Interzone. Online-Lesung mit Fabian Schefold Der Text, mit dem Interzone einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte, war »blnw« (für: Berlin-West). Sucht man danach, etwa auf KZbin, findet man gar nichts, nur: »Business Link North West Adviser Development - Finance & Acounting«. Sehr schön. Ich bitte innigst darum, sich dazu den Song »Hintermänner« von der ersten Interzone-LP (erschienen Mitte 1981) anzuhören. Danke. Toxoplasma sangen damals: »Erhebt Eure Faust / gegen die Bullen / gegen das Unrecht / gegen den Staat«. Interzone waren ganz anders drauf. Pudelko als Texter der Band war nicht plakativ, er war böse. Deutscher böser Blues. Völlig aus der Zeit gefallen. Und mit welcher Stimme! Extrem hoher, pikantöser AC/DC-Natterngesang, flankiert von Heavy-Metal-Gezische, einem leisen Stoßen, unvergleichbar. Da kannst du mit Nina Hagen und Klaus Nomi kommen, aber ran kommt keiner der beiden. Pudelko war ein schlichter Gossenphilosoph. Auf dem ersten Album ein Genie. Auf dem sollten eigentlich komplett Wolf-Wondratschek-Texte rezitiert werden, doch die Diva zog zurück. Die Aufnahmen sollen noch existieren. Übrig blieb nur ein Wondratschek-Gedicht, der Text »Liebeslied«, wie auf den Leib des wohl »tuntigsten« (und besten) deutschen Rock’n’Roll-Sängers aller Zeiten zugeschrieben. Da heißt es u.a.: »Ich mach für dich die kleinen weichen Schweinereien, zeig dir vorn mein nasses Messer, und hinten, mein kleines weiches Loch, schau heeeeer … (erinnerst du dich noch?)«. Pudelko erzählte das Leben knallhart und schnell, ein deutscher Nelson Algren. Niemand hatte das damals drauf. Der Grauschleier, der über der Stadt lag, genaugenommen ein feister Betonplattenhimmel, wurde von ihm adäquat schwarz überpinselt. Alles andere wäre Lüge gewesen. ME/Sounds vermarktete ihn als »Marlene Dietrich des Punks« - der Schwachsinn war Günther Rakete entschwappt, dem sich Pudelko verkauft hatte. Wie schön, als sich Interzone und der hübsch geschminkte und auf der Bühne hölzerne und ungelenke Pudelko beim ersten Konzert in der Waldbühne über NDW-Bands und Anti-Intellektuelle lustig machten. »Rock’n’Roll entsteht spontan aus einer Aggression und einer gewissen Verklemmtheit«, wußte Pudelko. Als WEA Records die Band kickte mit der Begründung, daß Interzone nicht NDW-kompatibel sei (was für eine Erkenntnis), bemerkte Heiner Pudelko: »Alles ist aufgeflogen. Die Revolten haben sich als Moden entpuppt. Die Syndikate der Lust sind zerschlagen. So lautet die Weisung der hohen Tiere. Jeder Furz in den Verkaufshitparaden bewirkt einen enormen Ausstoß ähnlicher Fürze. Die erhoffte Polarisation hat bislang nicht stattgefunden. Noch ist keiner aufgestanden und hat gesagt: Seht her, ich spreche von der Magie und den Mythen aus der Musik. Ich beanspruche die Traum- und Sexualmärkte der Nation.« Heiner Pudelko starb am 11. Januar 1995, angeblich an einem Gehirntumor.
@BDregger
@BDregger 13 жыл бұрын
Christmas Card From A Hooker...Tom Waits...Weihnachtskaat vun nem Flittche vum Eijelstein...Gerd Köster...: Heiner singt es am besten und Interzone spielt es am besten!
SFB Rock Nacht Waldbühne Berlin 1981 09/16 - Interzone 4/5
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