Collecting their 2018 Opus Klassik awards in Berlin on 14th October. Sheku is playing in Paul Smith's A Suit To Travel In
Пікірлер: 79
@annbalgobin3692 жыл бұрын
who is listening to this in 2022, I am in my closet listening to these wonderful musicians, playing the most melodic music ever, my ears are blessed right now, my God this is a touch of heaven ❤️❤️❤️
@one1tube13 жыл бұрын
Lord give me the chance to make cinema as beautiful as this 🙏 so people would cherise be happy and enjoy.
@loualcaraz64978 ай бұрын
Absolutely amazing!! The best rendition I’ve heard of the beautiful composition!!
@isaacbell24264 жыл бұрын
The music!! The camera work!!! I’m in HEAVEN!!!!
@Desireyso584 жыл бұрын
Lisa Batiashvili!!! Geordian Violinist! She's So Beautiful, and she's So So TALENTED! One of the Greatest Violinist of This Century!!!
@houseofzuma10334 жыл бұрын
Guess thats better than being ugly and talented..or does it matter at all? She would be awesome if she looked like the back of a bus
@mknorman064 жыл бұрын
He is not just playing notes, he is telling a story in a musical form.
@angeldecaceresgarcia72664 жыл бұрын
Wonderful everything. One of the greatest performances of this magical melody. Always a pleasure, a gift that go to our emotions. Thank to maestro Morricone for create and to all the people that play his "Love Theme" in this brilliant arrangement. 👌👌👌👏👏
@MrJorgeseijo4 жыл бұрын
I am sure that Maestro Morricone is proud of this rendition of one of my favorite love music. Beautiful. Wonderfully gifted cellist and violinist.
@bryanliu73752 ай бұрын
loving your proformance Lisa, you are the best!
@cellizondo5 жыл бұрын
What a wonderful performance. It's difficult to tell what's more beautiful, the incredible music, the exquisite violin, the extraordinary cello, the amazing orchestra. I love these performers! Thank you for posting this wonderful moment of beauty!
@strongforu5 жыл бұрын
Sheku and Lisa! Wow! What a dynamic duo! #CelloBae rocks the classical music world once again.
@juliomiranda-pujadas4 жыл бұрын
Wonderful gift...Hommage to Ennio, the great italian musician...Thank you..
@lornakim50083 жыл бұрын
Merci Beaucoup to you both!^^ Xoxo
@IIWII95 жыл бұрын
The camerawork was as awesome as the music. The cinematographer must also be a musician.
@Abmarp5 жыл бұрын
IIWII9 great observation !!!
@svenb56283 жыл бұрын
vielen Dank für die wunderschöne herzliche Zeit.
@izoldagomez23934 жыл бұрын
So peaceful. Thanks so Mach. Great performance. We need That🙏🏻💐
@nodramaqueen66455 жыл бұрын
look at the way he looks at her at 2:27 i mean you can hear the connection and how amazingly well they feel the music and how focused they are while listening to each other its amazing! beyond beautiful, i cant explain it in words👏🏽👏🏽
@timothybryant59184 жыл бұрын
Sheku is the best!! long live sheku
@jully7164 жыл бұрын
Beauty that steps out of this world.
@elainebarnes59004 жыл бұрын
My entire body felt, danced and savored every exquisite note as each was executed precisely and so beautifully!
@heavenlyguitar59134 жыл бұрын
Everyone was fantastic. The conductor was spot on. This young man on the cello not only plays the notes correctly but the tone and emotion he is pulling out of the cello is way beyond his years. His parents obviously did a great job raising their kids. His sound is his greatest gift. He has a great understanding of the music. Not just the theory of music but the story each song is trying to tell. He brings it out.
@Woofenkitty5 жыл бұрын
Nothing short of heavenly. ❤️
@josephboyd44065 жыл бұрын
Just Beautiful!!!!!!!
@triciawestcott19804 жыл бұрын
Why has no enterprising music publisher brought out an album of these 2 wonderful performers, This performance is so beautiful, thank you
@harvinsky4 жыл бұрын
My favourite musicians play my favourite piece. How wonderful they are, God!
@Rosangela1614 жыл бұрын
Genialidad y belleza. Gracias.
@Karla_Marie5 жыл бұрын
Lisa and Sheku were Exquisite together
@georgescancan75035 жыл бұрын
Süddeutsche Zeitung SZ.de 04. Juni 2009Aus Heft 23/2009Musik Schönheit reicht nicht In der klassischen Musik wird heute niemand mehr ein Star, der nicht mindestens aussieht wie ein Supermodel. Aber mal ehrlich - das ganze Gelärme um die Schönheit nervt. Denn unerhört sollte vor allem eines sein: das, was wir da zu hören kriegen. Von: Tobias Haberl Danielle de Niese, 28, Sopran (Foto: Decca) Jonas Kaufmann, 39, Tenor (Foto: Decca/Uli Webber) Alice Sara Ott, 20, Klavier (Foto: Felix Broede/DG) Nikolai Tokarew, 25, Klavier (Foto: Uwe Arens/Sony Classical) Lisa Batiashvili, 29, Geige (Foto: Esther Haase) Annette Dasch, 33, Sopran (Foto: Manfred Bauman Martin Stadtfeld, 28, Klavier (Foto: Adrian Schmidt) Anna Netrebko, 37, Sopran (Foto: Decca) David Garrett, 27, Geige (Foto: Constantin Köhnke/DEAG) Mojca Erdmann, 33, Sopran (Foto: Felix Broede) Elina Garanča, 32, Mezzosopran (Foto: Gabo/DG) Janine Jansen, 31, Geige (Foto: Decca) Johannes Moser, 30, Cello (Foto: Manfred Esser/Hänssler Classic) Kate Royal, 29, Sopran (Foto: EMI Classical) ....... Vor zehn Jahren kannte man die drei Tenöre, Anne-Sophie Mutter, den blinden Andrea Bocelli und vielleicht noch den Geigen-Punk Nigel Kennedy, der übrigens wirklich eine anarchische Gesinnung und deswegen bald keine Lust mehr auf diese alberne Inszenierung hatte. Der Rest fand außerhalb der Klassikzirkel nicht statt. Als wegen des Internets die CD-Verkäufe wegbrachen, setzten die Plattenfirmen auf äußere Reize: Seitdem hat Anna Netrebko allein in Deutschland eine Million CDs verkauft. Die Aufnahmen von Villazón oder Mutter erreichen regelmäßig Gold- und Platinstatus, David Garrett verkauft an einem Tag 1000 Konzertkarten und 8000 CDs. Ein System ist entstanden, von dem scheinbar alle profitieren: die Plattenfirmen, weil sie mehr CDs verkaufen, die Künstler, weil sie für entbehrungsreiche Jahre belohnt werden; die Magazine freuen sich über neue Gesichter, die Werbeindustrie auch und die Menschen da draußen, weil sie mitreden können, wenn sie Paul Potts im Open Air gehört haben, den sie für einen großartigen Tenor halten. Anna Netrebko wird von Escada ausgestattet, Jonas Kaufmann von Strenesse, der Geiger David Garrett trägt ständig ein ziemlich großes Kreuz um den Hals, weil er einen Vertrag mit einem Schmucklabel unterschrieben hat. Es geht um Unverwechselbarkeit. Der Künstler muss eine Marke werden, die sich abhebt, die wiedererkannt wird: Anneliese Rothenberger, eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und auch schon 82 Jahre alt, riet einer jungen Sängerin, dass es sicher kein Nachteil sei, wenn sie bei Liederabenden kurze Röcke statt Abendkleid trage. Dem Weltklasse-Cellisten Johannes Moser, einem der Besten seines Fachs, einem Mann, der sein halbes Leben mit Cellospielen verbrachte, wurde jüngst erklärt, er wäre noch einen Tick erfolgreicher, wenn er bei jedem Auftritt rote Strümpfe anzöge. Er hat abgelehnt: »Wenn das Publikum nur noch auf Primärreize reagiert«, sagt er, »hat die Musik ein Problem.« Und wenn zu viele Künstler auf solche Angebote eingehen, haben sie selbst ein Problem. Markenzeichen sind austauschbar. Heute rote Socken, morgen kommt einer mit grünen Schuhen daher. Johannes Moser ist überzeugt, dass die Strategien der Plattenfirmen die CD-Verkäufe nicht ankurbeln, sondern ausbremsen. Auch die Geigerin Julia Fischer hat lange versucht, sich zu wehren. Ein Playboy-Angebot für Nacktfotos konnte sie parieren; mit dem Wunsch, nicht auf den Covern ihrer CDs zu erscheinen, scheiterte sie. Inzwischen hat sie eingesehen, dass mehr CDs verkauft werden, wenn sie im Kleidchen und nicht Bach mit gepuderter Perücke auf dem Cover zu sehen ist. Der Musikkritiker Joachim Kaiser sagt: »Wir haben keine Geduld, wir wollen jeden Tag einen neuen Star, ein neues Jahrhundertgenie präsentiert bekommen. Doch so viele Genies gibt es nicht.« Trotzdem wollen uns Plattenfirmen das weismachen: »Sopranistin der Stunde«, »Vokaler Stern«, »Heldin des Abends« - jeder wird in den Himmel gehoben. »Denen gehen bald die Superlative aus«, sagt Kaiser, »jeder ist atemberaubend, jeder superb, jeder gehört zu den Besten. Ja, weiß denn keiner mehr, dass das Wesen des Superlativs darin besteht, dass er sich nur auf einen beziehen kann?« Was perfekt, immer verfügbar oder, noch schlimmer, im Überfluss vorhanden ist, verliert seinen Reiz. Das merken auch die Kulturredakteure. Früher haben sie in ihren Porträts geschrieben, der oder die mache auch abseits der Bühne bella figura. Heute schreiben sie über die Gleichen, der oder sie wolle unter keinen Umständen auf Äußerlichkeiten angesprochen werden, da reagierten sie allergisch, das hassten sie. Ergebnis: Es geht wieder ums Aussehen. Goethe hat gesagt: »Die Wirklichkeit hat gegen die Schönheit keine Chance.« Aber Schönheit allein reicht eben auch nicht. Was wir - aber auch diese Musiker - brauchen, sind Geduld und Genauigkeit. Diese jungen Stars sind keine Genies, auch keine Jahrhundertmusiker und noch lange keine Legenden. Das waren Arrau, Gulda, Gould, Horowitz. Ihre Karrieren haben Jahrzehnte überdauert, sie selbst haben ein ganzes Jahrhundert geprägt. Lang Lang, Kaufmann, Netrebko, Stadtfeld können dahin kommen, können aber auch in ein paar Jahren ausgetauscht sein. Noch fehlt ihnen die letzte Hingabe an das Werk, noch wirken sie zu wenig unvergesslich, zu oft wie Handlungsreisende mit einer Stimme, einer Geige im Gepäck. Der Markt giert nach schnellem Wechsel, neuen Namen und Gesichtern. Musik giert nach überhaupt nichts. Neulich verschickte eine PR-Agentur eine E-Mail, in der sie auf Konzerte der Pianistin Olga Scheps hinwies: »Liebe Journalisten«, stand da, »dass sie sehr hübsch ist und tatsächlich auch hervorragend Klavier spielen kann, hat Olga Scheps auf eindrucksvolle Weise bewiesen.« Ein Satz, der nur noch von dem übertroffen wurde, der danach kam: »Olga Scheps’ Credo ist es, langfristig über Können und Leistung zu punkten, statt auf Äußeres reduziert zu werden.« Die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Konzert von Olga Scheps besuchen werde, hat sich durch diese E-Mail nicht erhöht.
@enidmason94115 жыл бұрын
Karla Marie Luy is Top
@tenderparenting5 жыл бұрын
Sheku & Lisa YES! I will be listening to this for some time to come.
@dotsyjmaher3 жыл бұрын
OMG.....I started crying IMMEDIATELY..AND COULDN'T STOP...❤️❤️❤️❤️❤️❤️😭
@ayleneasp89333 жыл бұрын
A tribute to you Stuart and Kadie for raising such beautiful Children and allowing them to follow their dreams.
@deadscenedotcom5 жыл бұрын
Never gets old.
@hennie91624 жыл бұрын
Beautiful!
@DiddlyPenguin5 жыл бұрын
Love the music & the suit. I know he wears Paul Smith jazzy socks to go with the suit. He’s great. Love it
@jenniferwest94845 жыл бұрын
O
@barbarabranch4 жыл бұрын
Breathtaking!!!!
@keithhoward51205 жыл бұрын
Love Lisa Batiashvilis playing .. ..she is beyond amazing! totally a new dimension I think on a class of its own .... ! what a glorious arrangement !
@Zumaray3 жыл бұрын
Such an emotional piece. Bravo
@jacquelineduplantier55632 жыл бұрын
Absolutely beautiful. 💕💕💕❤️❤️❤️
@sparkie7774 жыл бұрын
Their music sounds like a piece of heaven generously given xx
@sparkie7774 жыл бұрын
@Fatima Aziz you sound like a happy chappy who could do better in life
@mariadavis87454 жыл бұрын
That was so beautiful it hurt!
@patricialopezmoy15353 ай бұрын
Créanme que llore no solo por la canción sino porque toco mi corazón y lo lleno de paz y tristeza a la vez eso es bueno porque apesar del problema en el que estoy pasando me hizo entender con todo es posible con la voluntad de Dios 😢
@gloriannamani11235 жыл бұрын
Music divine great piece from the duo...exquisite Sheku always!
@georgescancan75035 жыл бұрын
Süddeutsche Zeitung SZ.de 04. Juni 2009Aus Heft 23/2009Musik Schönheit reicht nicht In der klassischen Musik wird heute niemand mehr ein Star, der nicht mindestens aussieht wie ein Supermodel. Aber mal ehrlich - das ganze Gelärme um die Schönheit nervt. Denn unerhört sollte vor allem eines sein: das, was wir da zu hören kriegen. Von: Tobias Haberl Danielle de Niese, 28, Sopran (Foto: Decca) Jonas Kaufmann, 39, Tenor (Foto: Decca/Uli Webber) Alice Sara Ott, 20, Klavier (Foto: Felix Broede/DG) Nikolai Tokarew, 25, Klavier (Foto: Uwe Arens/Sony Classical) Lisa Batiashvili, 29, Geige (Foto: Esther Haase) Annette Dasch, 33, Sopran (Foto: Manfred Bauman Martin Stadtfeld, 28, Klavier (Foto: Adrian Schmidt) Anna Netrebko, 37, Sopran (Foto: Decca) David Garrett, 27, Geige (Foto: Constantin Köhnke/DEAG) Mojca Erdmann, 33, Sopran (Foto: Felix Broede) Elina Garanča, 32, Mezzosopran (Foto: Gabo/DG) Janine Jansen, 31, Geige (Foto: Decca) Johannes Moser, 30, Cello (Foto: Manfred Esser/Hänssler Classic) Kate Royal, 29, Sopran (Foto: EMI Classical) ....... Vor zehn Jahren kannte man die drei Tenöre, Anne-Sophie Mutter, den blinden Andrea Bocelli und vielleicht noch den Geigen-Punk Nigel Kennedy, der übrigens wirklich eine anarchische Gesinnung und deswegen bald keine Lust mehr auf diese alberne Inszenierung hatte. Der Rest fand außerhalb der Klassikzirkel nicht statt. Als wegen des Internets die CD-Verkäufe wegbrachen, setzten die Plattenfirmen auf äußere Reize: Seitdem hat Anna Netrebko allein in Deutschland eine Million CDs verkauft. Die Aufnahmen von Villazón oder Mutter erreichen regelmäßig Gold- und Platinstatus, David Garrett verkauft an einem Tag 1000 Konzertkarten und 8000 CDs. Ein System ist entstanden, von dem scheinbar alle profitieren: die Plattenfirmen, weil sie mehr CDs verkaufen, die Künstler, weil sie für entbehrungsreiche Jahre belohnt werden; die Magazine freuen sich über neue Gesichter, die Werbeindustrie auch und die Menschen da draußen, weil sie mitreden können, wenn sie Paul Potts im Open Air gehört haben, den sie für einen großartigen Tenor halten. Anna Netrebko wird von Escada ausgestattet, Jonas Kaufmann von Strenesse, der Geiger David Garrett trägt ständig ein ziemlich großes Kreuz um den Hals, weil er einen Vertrag mit einem Schmucklabel unterschrieben hat. Es geht um Unverwechselbarkeit. Der Künstler muss eine Marke werden, die sich abhebt, die wiedererkannt wird: Anneliese Rothenberger, eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und auch schon 82 Jahre alt, riet einer jungen Sängerin, dass es sicher kein Nachteil sei, wenn sie bei Liederabenden kurze Röcke statt Abendkleid trage. Dem Weltklasse-Cellisten Johannes Moser, einem der Besten seines Fachs, einem Mann, der sein halbes Leben mit Cellospielen verbrachte, wurde jüngst erklärt, er wäre noch einen Tick erfolgreicher, wenn er bei jedem Auftritt rote Strümpfe anzöge. Er hat abgelehnt: »Wenn das Publikum nur noch auf Primärreize reagiert«, sagt er, »hat die Musik ein Problem.« Und wenn zu viele Künstler auf solche Angebote eingehen, haben sie selbst ein Problem. Markenzeichen sind austauschbar. Heute rote Socken, morgen kommt einer mit grünen Schuhen daher. Johannes Moser ist überzeugt, dass die Strategien der Plattenfirmen die CD-Verkäufe nicht ankurbeln, sondern ausbremsen. Auch die Geigerin Julia Fischer hat lange versucht, sich zu wehren. Ein Playboy-Angebot für Nacktfotos konnte sie parieren; mit dem Wunsch, nicht auf den Covern ihrer CDs zu erscheinen, scheiterte sie. Inzwischen hat sie eingesehen, dass mehr CDs verkauft werden, wenn sie im Kleidchen und nicht Bach mit gepuderter Perücke auf dem Cover zu sehen ist. Der Musikkritiker Joachim Kaiser sagt: »Wir haben keine Geduld, wir wollen jeden Tag einen neuen Star, ein neues Jahrhundertgenie präsentiert bekommen. Doch so viele Genies gibt es nicht.« Trotzdem wollen uns Plattenfirmen das weismachen: »Sopranistin der Stunde«, »Vokaler Stern«, »Heldin des Abends« - jeder wird in den Himmel gehoben. »Denen gehen bald die Superlative aus«, sagt Kaiser, »jeder ist atemberaubend, jeder superb, jeder gehört zu den Besten. Ja, weiß denn keiner mehr, dass das Wesen des Superlativs darin besteht, dass er sich nur auf einen beziehen kann?« Was perfekt, immer verfügbar oder, noch schlimmer, im Überfluss vorhanden ist, verliert seinen Reiz. Das merken auch die Kulturredakteure. Früher haben sie in ihren Porträts geschrieben, der oder die mache auch abseits der Bühne bella figura. Heute schreiben sie über die Gleichen, der oder sie wolle unter keinen Umständen auf Äußerlichkeiten angesprochen werden, da reagierten sie allergisch, das hassten sie. Ergebnis: Es geht wieder ums Aussehen. Goethe hat gesagt: »Die Wirklichkeit hat gegen die Schönheit keine Chance.« Aber Schönheit allein reicht eben auch nicht. Was wir - aber auch diese Musiker - brauchen, sind Geduld und Genauigkeit. Diese jungen Stars sind keine Genies, auch keine Jahrhundertmusiker und noch lange keine Legenden. Das waren Arrau, Gulda, Gould, Horowitz. Ihre Karrieren haben Jahrzehnte überdauert, sie selbst haben ein ganzes Jahrhundert geprägt. Lang Lang, Kaufmann, Netrebko, Stadtfeld können dahin kommen, können aber auch in ein paar Jahren ausgetauscht sein. Noch fehlt ihnen die letzte Hingabe an das Werk, noch wirken sie zu wenig unvergesslich, zu oft wie Handlungsreisende mit einer Stimme, einer Geige im Gepäck. Der Markt giert nach schnellem Wechsel, neuen Namen und Gesichtern. Musik giert nach überhaupt nichts. Neulich verschickte eine PR-Agentur eine E-Mail, in der sie auf Konzerte der Pianistin Olga Scheps hinwies: »Liebe Journalisten«, stand da, »dass sie sehr hübsch ist und tatsächlich auch hervorragend Klavier spielen kann, hat Olga Scheps auf eindrucksvolle Weise bewiesen.« Ein Satz, der nur noch von dem übertroffen wurde, der danach kam: »Olga Scheps’ Credo ist es, langfristig über Können und Leistung zu punkten, statt auf Äußeres reduziert zu werden.« Die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Konzert von Olga Scheps besuchen werde, hat sich durch diese E-Mail nicht erhöht.
@alexbooth72045 жыл бұрын
Loved it
@karinaheinz20484 жыл бұрын
Боже мой! Ну какое же это чудо!!! Могу слушать бесконечно!)
@rosehiggins65105 жыл бұрын
Incredible ! Beautiful
@cross412210 ай бұрын
So Beautiful ✤
@Everythingfreshandsassy5 жыл бұрын
Sheku, that was BEAUTIFUL!!!!
@wkjeom5 жыл бұрын
Simply beautiful.
@johnduff-tytler35485 жыл бұрын
Beautiful music
@nathanvancesr2409 Жыл бұрын
ABSOLUTELY AMAZING! BEETHOVEN IS MIGHTY PROUD!
@johnj.8175 жыл бұрын
Nothing to say just mazing. Thanks Sheku and liza
@sofoclesconfucius82775 жыл бұрын
This tells a very romantic story
@limelemon23225 жыл бұрын
Absolutely beautiful! Bravo 👏🏻👏🏻👏🏻
@cynthiaking10425 жыл бұрын
Romantic💗💗💗
@davisimoninitristaosimonin40074 жыл бұрын
Quê coisa mais linda, lembra-se das cortesias Celestiais. Está música relembra muito o seio do Universo quê está repleto do amor de Deus , e o Universo e a sua criação pussase em uma cronologia de espaço e Tempo perfeito sem parar , e relembrando condigo isto o sentimento. Fora de série parabéns 👍😉🤗😍
@blackkguyga5 жыл бұрын
Thanks for the upload. Looking forward to hearing Sheku on Friday night in Seattle. Dapper in the Paul Smith!
@eowynsetzer-storrs28565 жыл бұрын
I wonder how all the Kenai- Mansions are doing, but this was exquisite.
@inshirahcourtney76925 жыл бұрын
magnificent
@moret19573 жыл бұрын
Bellìsiam melodìa compuesta por Morricone,pero los interpretes sobre todo Batiashvilli,toca con una expresividad que te mata de amor!!
@SofoNioradze5 жыл бұрын
Bravi!!!
@superAweber3 жыл бұрын
Flippin eck!
@josephupholstery14165 жыл бұрын
❤ sheku is the goat!!!
@gloriannamani11235 жыл бұрын
Love Dvorak!
@mypianofavourites16355 жыл бұрын
Kool... Amazing and its great to see Germans with a scene of humor in their speeches..and what a long speech. Is this a song from their Albums....or a forth coming movie??? posted 15th October 2018 time 17.40 GMT
@CA-bb3pp4 жыл бұрын
Beautiful! Who is the orchestrator?
@urfaners4 жыл бұрын
0:19
@bernardolafee1443 Жыл бұрын
where can we buy the sheet music !!
@mashallkhazan63775 жыл бұрын
His music should be ban because it is real and too good for fake human .
@mariodisarli10225 жыл бұрын
Süddeutsche Zeitung @t 04. Juni 2009 Aus Heft 23/2009Musik Schönheit reicht nicht In der klassischen Musik wird heute niemand mehr ein Star, der nicht mindestens aussieht wie ein Supermodel. Aber mal ehrlich - das ganze Gelärme um die Schönheit nervt. Denn unerhört sollte vor allem eines sein: das, was wir da zu hören kriegen. Von: Tobias Haberl Danielle de Niese, 28, Sopran (Foto: Decca) Jonas Kaufmann, 39, Tenor (Foto: Decca/Uli Webber) Alice Sara Ott, 20, Klavier (Foto: Felix Broede/DG) Nikolai Tokarew, 25, Klavier (Foto: Uwe Arens/Sony Classical) Lisa Batiashvili, 29, Geige (Foto: Esther Haase) Annette Dasch, 33, Sopran (Foto: Manfred Bauman Martin Stadtfeld, 28, Klavier (Foto: Adrian Schmidt) Anna Netrebko, 37, Sopran (Foto: Decca) David Garrett, 27, Geige (Foto: Constantin Köhnke/DEAG) Mojca Erdmann, 33, Sopran (Foto: Felix Broede) Elina Garanča, 32, Mezzosopran (Foto: Gabo/DG) Janine Jansen, 31, Geige (Foto: Decca) Johannes Moser, 30, Cello (Foto: Manfred Esser/Hänssler Classic) Kate Royal, 29, Sopran (Foto: EMI Classical) ....... Vor zehn Jahren kannte man die drei Tenöre, Anne-Sophie Mutter, den blinden Andrea Bocelli und vielleicht noch den Geigen-Punk Nigel Kennedy, der übrigens wirklich eine anarchische Gesinnung und deswegen bald keine Lust mehr auf diese alberne Inszenierung hatte. Der Rest fand außerhalb der Klassikzirkel nicht statt. Als wegen des Internets die CD-Verkäufe wegbrachen, setzten die Plattenfirmen auf äußere Reize: Seitdem hat Anna Netrebko allein in Deutschland eine Million CDs verkauft. Die Aufnahmen von Villazón oder Mutter erreichen regelmäßig Gold- und Platinstatus, David Garrett verkauft an einem Tag 1000 Konzertkarten und 8000 CDs. Ein System ist entstanden, von dem scheinbar alle profitieren: die Plattenfirmen, weil sie mehr CDs verkaufen, die Künstler, weil sie für entbehrungsreiche Jahre belohnt werden; die Magazine freuen sich über neue Gesichter, die Werbeindustrie auch und die Menschen da draußen, weil sie mitreden können, wenn sie Paul Potts im Open Air gehört haben, den sie für einen großartigen Tenor halten. Anna Netrebko wird von Escada ausgestattet, Jonas Kaufmann von Strenesse, der Geiger David Garrett trägt ständig ein ziemlich großes Kreuz um den Hals, weil er einen Vertrag mit einem Schmucklabel unterschrieben hat. Es geht um Unverwechselbarkeit. Der Künstler muss eine Marke werden, die sich abhebt, die wiedererkannt wird: Anneliese Rothenberger, eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und auch schon 82 Jahre alt, riet einer jungen Sängerin, dass es sicher kein Nachteil sei, wenn sie bei Liederabenden kurze Röcke statt Abendkleid trage. Dem Weltklasse-Cellisten Johannes Moser, einem der Besten seines Fachs, einem Mann, der sein halbes Leben mit Cellospielen verbrachte, wurde jüngst erklärt, er wäre noch einen Tick erfolgreicher, wenn er bei jedem Auftritt rote Strümpfe anzöge. Er hat abgelehnt: »Wenn das Publikum nur noch auf Primärreize reagiert«, sagt er, »hat die Musik ein Problem.« Und wenn zu viele Künstler auf solche Angebote eingehen, haben sie selbst ein Problem. Markenzeichen sind austauschbar. Heute rote Socken, morgen kommt einer mit grünen Schuhen daher. Johannes Moser ist überzeugt, dass die Strategien der Plattenfirmen die CD-Verkäufe nicht ankurbeln, sondern ausbremsen. Auch die Geigerin Julia Fischer hat lange versucht, sich zu wehren. Ein Playboy-Angebot für Nacktfotos konnte sie parieren; mit dem Wunsch, nicht auf den Covern ihrer CDs zu erscheinen, scheiterte sie. Inzwischen hat sie eingesehen, dass mehr CDs verkauft werden, wenn sie im Kleidchen und nicht Bach mit gepuderter Perücke auf dem Cover zu sehen ist. Der Musikkritiker Joachim Kaiser sagt: »Wir haben keine Geduld, wir wollen jeden Tag einen neuen Star, ein neues Jahrhundertgenie präsentiert bekommen. Doch so viele Genies gibt es nicht.« Trotzdem wollen uns Plattenfirmen das weismachen: »Sopranistin der Stunde«, »Vokaler Stern«, »Heldin des Abends« - jeder wird in den Himmel gehoben. »Denen gehen bald die Superlative aus«, sagt Kaiser, »jeder ist atemberaubend, jeder superb, jeder gehört zu den Besten. Ja, weiß denn keiner mehr, dass das Wesen des Superlativs darin besteht, dass er sich nur auf einen beziehen kann?« Was perfekt, immer verfügbar oder, noch schlimmer, im Überfluss vorhanden ist, verliert seinen Reiz. Das merken auch die Kulturredakteure. Früher haben sie in ihren Porträts geschrieben, der oder die mache auch abseits der Bühne bella figura. Heute schreiben sie über die Gleichen, der oder sie wolle unter keinen Umständen auf Äußerlichkeiten angesprochen werden, da reagierten sie allergisch, das hassten sie. Ergebnis: Es geht wieder ums Aussehen. Goethe hat gesagt: »Die Wirklichkeit hat gegen die Schönheit keine Chance.« Aber Schönheit allein reicht eben auch nicht. Was wir - aber auch diese Musiker - brauchen, sind Geduld und Genauigkeit. Diese jungen Stars sind keine Genies, auch keine Jahrhundertmusiker und noch lange keine Legenden. Das waren Arrau, Gulda, Gould, Horowitz. Ihre Karrieren haben Jahrzehnte überdauert, sie selbst haben ein ganzes Jahrhundert geprägt. Lang Lang, Kaufmann, Netrebko, Stadtfeld können dahin kommen, können aber auch in ein paar Jahren ausgetauscht sein. Noch fehlt ihnen die letzte Hingabe an das Werk, noch wirken sie zu wenig unvergesslich, zu oft wie Handlungsreisende mit einer Stimme, einer Geige im Gepäck. Der Markt giert nach schnellem Wechsel, neuen Namen und Gesichtern. Musik giert nach überhaupt nichts. Neulich verschickte eine PR-Agentur eine E-Mail, in der sie auf Konzerte der Pianistin Olga Scheps hinwies: »Liebe Journalisten«, stand da, »dass sie sehr hübsch ist und tatsächlich auch hervorragend Klavier spielen kann, hat Olga Scheps auf eindrucksvolle Weise bewiesen.« Ein Satz, der nur noch von dem übertroffen wurde, der danach kam: »Olga Scheps’ Credo ist es, langfristig über Können und Leistung zu punkten, statt auf Äußeres reduziert zu werden.« Die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Konzert von Olga Scheps besuchen werde, hat sich durch diese E-Mail nicht erhöht.
@debraross55012 жыл бұрын
The useful occupation epidemiologically want because format electrophysiologically rush lest a wistful sort. onerous, momentous racing