Hydraulischer Abgleich für die Heizungsförderung

[@dennilsjan]

Super erklärt! Wir selbst haben im August 2021 eine neue Hybrid--Heizungsanlage (69kW-Gas-Brennwertkessel mit 24 m²-Solarkollektoren sowie 1000l Pufferspeicher) in das Hotel Schlömer in Cloppenburg, Betrieb meiner Ehefrau, bekommen. Also ein Bestandsgebäude mit "Kern" aus 1890 und einer Grundsanierung aus 1984/85. In diesem Zusammenhang wurde ein hydraulischer Abgleich (Verfahren B+) durchgeführt. Wir müssen hier im Haus eine Gesamtfläche von ca. 1700 m² heizen. Für den hydraulischen Abgleich mussten wir alleine über 90 Thermostatventile austauschen, also nicht nur den Thermostatkopf sondern das gesamte Ventil inklusive Thermostatkopf. Damit waren 2 Heizungsbau-Monteure alleine 2 Tage beschäftigt und die beiden waren schnell, da diverse alte Ventile erst herausgeschnitten und die neuen verlötet werden mussten. Wir haben und konnten im Anschluss, jetzt gerade noch vor 2 Wochen, in mehreren Hotelzimmern die Heizlast nach dem Einbau neuer Fenster nochmals herunterfahren sowie auch die Gesamtlast der Heizungsanlage auf 55kW absenken. Meine Erfahrung: ein hydraulischer Abgleich ist nicht billig, lohnt sich aber auf Dauer. Wir waren mit unserer Heizungsmodernisierung Gott-sei-Dank vor der Welle explodierender Heizkosten, hatten einen guten Energieberater an der Hand, einen SHK-Betrieb, der top Arbeit geleistet hat und noch eine Förderung bekommen, die es heute so schon nicht mehr gibt. Die gesamte Gas-Ersparnis beläuft sich auf ca. 35%. Wie wir das Gebäude irgendwann mit mindestens 65% regenerativer Energie heizen sollen frage ich mich zwar auch, aber damit muss ich mich hoffentlich erst in ca. 20-25 Jahren befassen.

[@Davue]

Danke für diesen tollen Bericht und liebe Grüße aus Leer 👋🏻

[@braspel]

Kauf schon mal einen nahegelegenen Acker für mehr PV Leistung zum Nachrüsten.

[@dennilsjan]

@@braspel die landwirtschaftlichen Flächen in Südoldenburg sind zu teuer!

[@jg3605]

Voraussichtlich müssen Sie die 65 Prozent regenerative Energie ja nicht selbst produzieren, deswegen die Empfehlung mit dem Acker lieber ignorieren (als nicht Agrarunternehmer ist es eh schwierig Ackerflächen zu kaufen).

[@dennilsjan]

Alles gut, wir haben noch ca. 300m² PV-fähige Dachflächen!

[@we.j6016]

In der vorherigen mietwohnung war ich anwesend, als der heizungstechniker den hydraulischen abgleich machte. Gefragt, wo denn seine berechnungstabelle für den abgleich sei, schnaubte er und sagte, er habe so viele Jahre erfahrung, da könne er das ohne berechnung einstellen. Ist das Methode C? Scheint nach den Zahlen vom letzten Herbst bis jetzt zu stimmen. Kalt hatte ich auch nicht. Nur beim Bad hat er sich vertan.

[@alexchrisontour720]

B+ endet da, wo die Frau anfängt zu meckern, daß es nicht mehr richtig warm wird.😂 Bei dem ganzen Hype um den hydraulischen Abgleich könnte man fast meinen, daß Heizungsfachbetriebe jahrzehntelang Heizungen, ohne selbigen durchzuführen, eingebaut haben.🧐

[@19ghost73]

Dem war auch so: Daumenregel * Erfahrungswissen + "Angstzuschlag" = "passt", Hauptsache, dem weiblichen Teil der Kundschaft wird niemals kalt. Wer auch nur ein wenig selbst nachgedacht hatte UND das Kreuz hatte, dem Handwerker gegenüber seine Überzeugung auch durchzusetzen (oder ihn daran erinnert hat, was er selbst zu Haus bei sich installiert hatte), der hat auch schon vor 50 Jahren im Detail bessere = energieeffizientere Lösungen eingesetzt.

[@DiesDasAnanas-r1p]

Genau so war es ja auch 😂

[@danielpfeilsticker2523]

Naja, bei Gas spart es halt 10%, aber bei einer Wärmepumpe reden wir hier von 50% Einsparung (im Vergleich zu einer grottigen Voreinstellung).

[@sadburai1]

@@danielpfeilsticker2523 überleg mal, wieviel CO2 und Geld Deutschland sparen würde, wenn alle Gasheizungen richtig eingestellt wären.

[@qwertzujmnbv]

wurde ja auch so gemacht. mehr war "damals" auch nicht wirklich nötig. da konnte die heizung ruhig richtig fressen. grob einstellen, dass es "irgendwie" geht. dafür dann natürlich höhrere vorlauf-temperaturen, die gerne mal richtung 60 65 70 grad gehen. ich habs mal gemacht, per rücklaufverschraubung. konnte den vorlauf auf ca 50, vielleicht etwas mehr, absenken. und ne gewaltige verbrauchseinsparung.

[@Lazianer]

Wir haben das Einrohsystem in den Kellerräumen verbaut. Um einen hyraulischen Abgleich machen zu können, muss man ja wissen welche Heizkörper in Reihe geschaltet sind, bzw welcher als erster und welcher als letzter etc, mit Energie versorgt werden. Wie kriegt man heraus welcher Reihenfolge nach sie angeschlossen sind?

[@Korryptos]

Selbes Problem haben wir auch. Es ist eigentlich nicht ohne Aufwand herauszubekommen, es sei denn du entfernst den Estrich. Wir haben Einrohr im ganzen Haus. Nächstes Jahr wird die Heizung getauscht, Vertrag ist unterschrieben. Mit dem Heizungsbauer wurde ausgemacht, das er zwar was berechnet für die Förderung, aber im Endeffekt keinen Abgleich durchführt. Die ganzen Gesetze haben das Einrohrsystem nicht auf dem Schirm, obwohl sie einen Großteil der alten Systeme ausmachen. Es gäbe noch sogenannte Strangregulierventile. Die machen aber auch nur Sinn, wenn es mehrere Stränge gibt. Bei uns gibt es nur einen Strang fürs ganze Haus, somit ist das auch überfällig. Nicht zu viel Gedanken über den Abgleich machen, wenn das Sytem jetzt gut funktioniert, funktioniert es auch nach dem Heizungstausch wieder gut. Ein Zweirohrsystem draus zu machen, aus Zwang, so wie in vielen Foren immer wieder von "Experten" gefordert wird, wird sich niemals in der Lebzeit einer Person rechnen, es sei denn man hat eh Größeres vor.

[@EMITRADING]

Tolles video, kurze Frage, mein Heizung ist immer unten kälter als oben ist das normal? Danke LG Jannis

[@Fankurve1966Ultras]

Das würde mich auch interessieren.

[@manneman7456]

Ja, ist es.

[@renegotze6330]

Sehr gute Info zum aktuell sehr intensiven Thema. Heizreport hab ich selbst genutzt und bin begeistert 💪

[@dennisstadie6362]

Hallo... Wir stellen von Ölheizung auf Fernwärme um. Haus ist von 1969, Fertighaus ohne nachträgliche Dämmung. Wird ein hydraulischer Abgleich nach der Installation durchgeführt, oder schon vor Umbau der Heizungsanlage?

[@FC-eo9tn]

Darf man bei einem alten Bauernhaus den hydraulischen Abgleich auch selbst berechnen und ausführen? Sofern bereits neue Thermostate vorhanden sind, wäre es ja jedem recht einfach möglich die errechneten Werte an jedem Heizkörper einzustellen. Oder braucht man bzgl. der Bafa-Förderung (z.B. für Holzheizungen) den Fachbetrieb zwingend vor Ort?

[@pete-x3745]

Ich finde es schade, dass auch hier nicht darauf hin gewiesen wird, dass die üblicherweise beschriebenen Verfahren zum hydraulischer Abgleich nur für Zweirohr-Heizungen gelten, nicht aber für die immer noch rund 1,5 Millionen Einrohr-Heizungen im Bestand, die hauptsächlich in den 70er- und 80er-Jahren verbaut wurden. Ich habe selbst ein Haus Bj. 1978 mit Einrohr-Heizung und musste mir Informationen zum Abgleich mühsam aus dem Internet zusammen suchen. Das Verfahren zum hydraulischen Abgleich von Einrohr-Heizungen unterscheidet sich grundsätzlich von denen für Zweirohr-Heizungen. Zumindest ein Hinweis auf diese Problematik wäre hilfreich!

[@g.eranken5909]

Was genau ist denn für zwei Rohr wichtig ?

[@robertp8481]

Gibt es ein Video für den Heizungsabgleich für Einrohrheizungen,oder hat jemand erfahrung damit?

[@Silvio-xf3vi]

Ein sehr interessanter Beitrag für alle Hausbesitzer! - Herzlichen Dank. Ich habe beim meinem Haus Wandheizung nachgerüstet. Die Außenwände werden bei mir erwärmt. kann ich die beheizte Wandfläche für den hydraulischen Abgleich erfassen oder geht es nur für Fußbodenheizung?

[@KptAlzheimer]

Hier wurde gerade eine Wärmepumpe installiert und alle Heizkörper mit neuen Ventilen versehen. Zwei HK sollen noch getauscht werden. Der Energieberater hat für eine Vorlauftemperatur von 55 Grad bestimmte Werte berechnet. Der Monteur sagt, dass er aufrundet oder sogar einen Wert höher einstellt. Und sagt, dass man es mit dem Thermostat regeln kann. Warum brauche ich dann einen hydraulischen Abgleich? Wenn ich alle Thermostate auf 2,1 Stelle bekomme ich soviel Energie, bis mein Raum warm genug ist. Wenn das nicht klappt, wurde der Wert beim Hydraulischen Abgleich zu niedrig eingestellt oder der Heizkörper ist zu klein oder die Vorlauftemperatur zu niedrig. Aber ein Thermostat regelt auf eine bestimmte Temperatur und zwar ganz automatisch. Wofür also dieser komische Abgleich?

[@Thomas-w8p4q]

Du schreibst in deinem Text selbst " ...wenn das nicht klappt wurde der Wert beim hydraulische Abgleich zu niedrig eingestellt ...." Der Wert muss also beim hydraulischen Abgleich richtig eingestellt werden. Deswegen macht man ihn 🙃

[@Andre-hr1cb]

Sehr gutes Video mit super Erklärung. Geht es hier nur um Förderung bei Erneuerung? Ich dachte, es müssen alle Eigentümer den Abgleich machen, egal ob neue Heizung oder nicht.

[@jackbauer9480]

Ich musste diesen Monat aufgrund Fehlermeldungen meiner alten Ölheizung den Brenner komplett austauschen, von einer Wolf COB 15 zu einer Wolf COB-2 15. Zeitgleich wurde aufgrund der Vorschriften in allen Räumen das Thermostat ausgetauscht und welche mit hydraulischem Abgleich eingebaut. Mit der alten Heizung wurde es ruckzuck warm...jetzt schlage ich mich mit teilweise lauwarmen Heizkörper herum, die Ewigkeiten brauchen, bis es annähernd mal warm wird. Leider ist das Haus alt (60iger Jahre) und ich werde keine Umsummen mehr reinstecken. Bin auf alle Fälle gespannt, ob das meine Heizungsfirma noch geregelt bekommt.

[@robert885]

Gibt es auch Fachbetriebe, die nicht in der Innung sind?

[@SHKInfo]

Ja die gibt es. In Deutschland gibt es 50.000 SHK Betriebe. Davon sind 25.000 in der Innung organisiert. Eine Hauptaufgabe der Innung ist die Sicherstellung der qualifizierten Ausbildung. Die Lehrgänge für Azubis werden alle über die Innungen organisiert. Auch der Wissenstransfer und die arbeit an den aktuellen technischen Regeln ist eine Aufgabe der Innungen. So sorgt der Verband für eine hohe Qualität der handwerklichen Arbeiten.

[@roywobser5036]

Wenn nur der Wärmeerzeuger von Öl auf Wärmepumpe gerauscht wird, muß dann der hydraulische Abgleich noch einmal gemacht werden? Oder läuft das dann nach dem Tausch auch so weiter? Die Verrohrung wurde ja nichts geändert.

[@thomasrinneberg7012]

Ja, muss nochmal gemacht werden, ist vorgeschrieben. Ob sich dann viel ändert, hängt natürlich davon ab, wie verkehrt es vorher war. Aber gerade bei Wärmepumpen ist B+ sinnvoll, die Optimierung spart nämlich richtig Geld im Betrieb

[@roywobser5036]

@@thomasrinneberg7012 OK, danke. Dann werde ich das Mal tun. Mit der Ölheizung hat die Heizkreispumpe(Grundfos alpha2) auch mal runtergeregelt. Durch die niedrigen jetzt Vorlauftemperaturen könnte sich da vielleicht was getan haben. Ich werde das dann mal noch nachholen.

[@yuppieyoutubix]

Vielen Dank für das interessante Video. Lohnt sich so ein hydraulischer Abgleich auch bei Einrohrheizung?

[@ercansezer9325]

Bei einer einrühren heizung funktioniert das nicht

[@ercansezer9325]

Einrohrheizung

[@werner9278]

Wie ist das wenn ich an einen zu kleinen Heizkörpern Lüfter anbringe.

[@DiesDasAnanas-r1p]

Wie ist es wenn man an ein zu langsames Auto einen Propeller schraubt? …anderes auto besorgen was die Leistung bringt die man braucht. Die Größe der Heizfläche und die Vorlauftemperatur bestimmen die Leistung.. lüfter bringen nur etwas bei sehr geringer vorlauftemperatur indem sie die konvenktion der raumluft wieder möglich machen.

[@sadburai1]

kann sehr viel bringen, bis zu 1-2°C mehr Raumtemperatur, nach allem was ich so gehört habe. Mit der richtigen Lüfteransteuerung ist es auch sehr leise. Ich würde mich noch Mal weiter informieren.

[@BigBoss1602]

KV Wert xD ich habe langsam die Nase voll davon xD im Juni ist Meisterprüfung . Bin grad an meiner Heizlast dran für mein Haus für mein Projekt xD

[@hasanestorba9817]

Bringt das auch etwas bei Waermepumpe?

[@marcof.3056]

Ja, bringt sogar noch mehr als bei konventionellen Heizungen.

[@klauso.1818]

Und was ist mit Verfahren D? Da melden die Ventile die Soll und Istwerte an einen Zentralrechner, der dann die Durchflussmenge über die Ventile automatisch einstellt. Und das System ist billiger, als der Abgleich B durch einen Handwerker kostet. Und das System passt sich immer automatisch an, sobald eine Nutzungsänderung vorliegt.

[@thomasrinneberg7012]

Auch bei diesem System müssen die Soll-Werte zuvor berechnet und eingestellt werden. Es ändert sich nur der letzte Schritt, dass Drehen an der Ventil-Einstellmutter.

[@klauso.1818]

@@thomasrinneberg7012 Ist nicht so. Es sind nur Grundwerte einzustellen, wie bei jeder Heizung. Das hat aber nichts mit dem hyd. Abgleich zu tun.

[@thomasrinneberg7012]

@@klauso.1818 interessant. Und woher kommen die Grundwerte? Also woher weiß das System, welcher Durchfluss gehalten werden soll?

[@klauso.1818]

@@thomasrinneberg7012 Das würde den Rahmen wohl sprengen, hier ein sutomatisches System zu erklären. Aber ein paar Punkte: Die Regelung erfolgt auf die tatsächlich benötigte Wärmemenge. Keine Ventilvoreinstellung am Hk erforderlich. Automatische Durchflessregelung am Ventil. Pumpe wie konventionell mit Abschätzung der Förderhöhe. Aussenthemperaturgeführter Vorlauf nach Din aus Gebäudealter und Fläche. Im System kann man erkennen, wenn im Betrieb alle HKV stark gedrosselt werden - Vorlauf reduzieren. Wie im Video erklärt. Ich meine eine Firma Blossem bietet sowas an. Billiger als ein hydr. Abgleich und incl. Der Thermostate mit digitaler Regelung. Mein Vorschlag: die SHK Jungs sollten mal ein Video dazu machen.

[@klauso.1818]

@@thomasrinneberg7012 Noch als Ergänzung: die Systeme sind getestet, zugelassen und förderfähig wie ein hydr. Abgleich.

[@klauspeterriese]

Wie schaut es denn mit der Fussbodenheizung aus?

[@josk5389]

Da macht man das selber. Pumpe in Testprogramm/Maximaler Durchfluss und dann an der Liter Anzeige gleichmäßig einstellen. Räume die kälter sein sollen, bekommen etwas weniger, Räume die Wärmer sein soll etwas mehr.

[@mikorsky_s.92]

​@@josk5389 Die Literanzeige am Fußbodenheizverteiler?

[@josk5389]

@@mikorsky_s.92 Meiner hat im Rücklauf der Kreise je ein Plastikröhrchen, in dem eine Scheibe durch den Druck hochgedrückt wird und so anzeigt , wieviele l/Minute durch den Kreis gehen. Dort kann man dann auch einstellen Auf/zudrehen.

[@mikorsky_s.92]

@@josk5389 Ah ja richtig

[@g.eranken5909]

Mir ist nicht klar was mir der Abgleich bei einem Bestandsgebäude bringen soll, in der Konsequenz müsste ich die Heizkörper austauschen

[@Wadenbeinbruch1]

Wozu hydraulischen Abgleich machen? Sobald in dem Raum, der näher an der Heizung ist, die Zieltemperatur des Thermostates erreicht ist, wird das Ventil geschlossen und es steht mehr heißes Wasser für die restlichen Heizkörper zur Verfügung, bei denen die Zieltemperatur noch nicht erreicht ist.

[@sirvayz5028]

Wenn du alle Heizkörper öffnest, was im Winter der Fall ist, bekommt der erste am meisten und der letzte fast garnichts. Deswegen macht man ein Hydraulischen Abgleich, damit jeder Heizkörper seine genaue Wärmemenge erhält.

[@Wadenbeinbruch1]

@@sirvayz5028 leider wird nicht auf meinen Gedankengang eingegangen. Vielleicht lesen sie nochmal nach und antworten dann!

[@matthiass2891]

Das heiße Wasser im Heizkörper wird nicht mehr in den Raum abgegeben und fließt somit zurück zur Heizung, wenn die in der Heizung erkannt wird, sagt die Heizung, ah alle Räume warm und es kommt warm zurück, ich kann abschalten. Somit bekommen die anderen Räume kein heißes Wasser mehr und der Raum wird nicht warm genug.

[@andreaszenker9895]

@@matthiass2891 Das hat dann aber wenig mit Energieeinsparung zu tun, sondern nur mit kalten Räumen. In dem Fall würde der hydraulische Abgleich den Energieverbrauch erhöhen. Der hydraulische Abgleich ist also nur zur Temperaturoptimierung der Räume da. Außerdem gibt es ja noch die Thermosstatventile, die den Durchfluss durch die Heizkörper begrenzen. Werden zu viele Ventile zur Temperaturverringerung abgeregelt, kommt ebenso der Heizungsrücklauf mit einer hohen Temperatur an und die Heizung schaltet ab. Was nutzt da noch ein hydraulischer Abgleich?

[@MrSkater86]

Pumpe nicht vergessen, es geht um den volumenstrom in Abhängigkeit des rohrreibungsgefälle, Druckverluste der Formteile und der Ventile…Räume werden somit gleichmäßig beheizt, die Pumpe muss nicht mehr leisten als nötig und der Wärmeerzeuger taktet weniger. (Brennerstarts werden reduziert)

[@Werder_1899]

Moin, Das ist ja mal ein interessantes Video . Ich hatte das bisher so verstanden, dass für die Wärmepumpenförderung ausschließlich eine Heizlastberechnung nach Verfahren B erforderlich ist. Das ust nämlich mein Problem. Ich habe zwar Wärmepumpenangebote vorliegen, aber immer ohne Heizlastberechnung. Die örtlichen Heizungsbauer bieten das nicht an und die Energieberater haben keine Zeit. Fazit: Für mein Niedrigenergiehaus Bj. 1998 reicht eine Heizlastberechnung nach Verfahren A (also Istaufnahme Heizkörper und Ventiltausch) für die Wärmepumpen Förderung aus ? Bitte bestätigen bzw. korrigieren. Vielen Dank K. Stöver

[@DiesDasAnanas-r1p]

Nein reicht nicht aus, im Notmalfall bietet macht man das Angebot anhand einer überschlägigen Heizlast um ca die kw der WP zu haben. Bei Auftragserteilung folgt dann die Heizlast und hydraulischer Abgleich nach verfahren B. Wenn dies so nicht angeboten wird, diese Angebote bitte in den Müll schmeißen, da werden Sie nur Ärger haben. Ebenfalls wegschmeißen wenn keine Wasseraufbereitung angeboten wurde-> muss zwingend gemacht werden

[@HansMaulwurf1999]

Verfahren B! Habe jetzt schon mehrfach Ähnliches erlebt...verzweifelte Bauherren, denen WP eingebaut wurden und dann kein hydraulischer Abgleich gemacht ("Berechnen kann ich nicht" oder "habe vorläufig keine Zeit"). Förderantrag wird letztendlich dann nicht bewilligt. Bezahlt werden muss diese Leistung ja vom Bauherren, das ist klar. Aber Fördermittel anzupreisen, die Mehrleistungen nicht zu verpreisen und nachher zu verweigern...ist einfach das Letzte. Ich nehme an das passiert nur bei Bestandanlagen - bei neuen Häusern sind die Berechnungen ja sowieso Pflicht...

[@maikschilling9155]

Schön das Sie den Abgleich an nagelneuen Ventielen gezeigt haben. Aber in Welchen Wohnungen sind die denn verbaut. Noch dazu wird nur von der Theorie ausgegangen. Der Hydaulische Abgleich besagt aber,daß an jedem auch dem von der Pumpe entferntesten Heizkörper die gleiche Wassermenge den Heizkörper durchströhmen muss,auch wenn alle Thermostate auf gedreht sind. Das geht nur mit Durchflussmengenmessern, die vor jedem Heizkörper angebracht werden müssen. Und das auch noch zur selben Zeit und nicht nach einander. Drosselt man nämlich den Durchfluss bei einem von der Pumpe nahe liegendem Heizkörper, ändern sich die Durchflüsse bei allen anderen Heizkörpern auch.

[@HansMaulwurf1999]

😂 Sollen hier alle 1000 Hersteller-Fabrikate vorgeführt werden??

[@palamidi13]

It would be a good idea to translate into English your excellent videos!

[@herrb.sanitar-heizung-elek4914]

it would be a good idea to learn german 😆

[@adrianbotos2819]

Caption/Auto-translate/english

[@LeSharkyTV]

Der Installateur welcher tatsächlich Ahnung davon hat, kann man wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen... - Unserer hat gleich mit der Argumentation "dazu müssten alle Ventile ausgetauscht werden, lass mal stecken..." erst einmal abgewunken...

[@maikschilling9155]

Es gibt Durchflussmengenmesser auf Ultraschall Basis, die von Außen am Rohr angebracht werden, und dann mit Ultraschall den Durchfluss messen können. Dann kann man am Fußventiel vom Heizkörper die Durchflussmenge reduzieren.

[@mikorsky_s.92]

​@@maikschilling9155 Das hat ja auch jeder Betrieb 😂😂

[@HansMaulwurf1999]

@@maikschilling9155 Die Berechnungen fehlen, das ist das Hauptproblem. Es gibt ja keine Einstellwerte.

[@olynxmano]

Was ein historischer Schwachsinn. "Durch den hydraulischen Abgleich lässt sich Energie sparen" Das mag ja bei Brennwert so sein. Aber keinesfalls bei normalen Heizungen und schon gar nicht bei Wärmepumpen. Der hydraulische Abgleich ist aber sinnvoll, wenn die Verrohrung so angebracht ist, dass nahe liegend Heizkörper so schnell durchflutet werden, dass andere Heizkörper nicht warm werden. Und da sind wir auch schon bei des Pudels Kern. Wenn weniger Heizkörper durchflutet werden, hat man natürlich weniger Fläche im Wärmetauscher. Also wird weniger Energie an den Raum weiter gegeben und weil der Rücklauf warm ist, bleibt das Wasser im Kessel länger warm, die Zündzeiten verlängern sich. Energie wird gespart. Bei Brennwert ist das anders, weil es sinnvoll ist, dass der Rücklauf so kalt wie möglich ist, damit der Wärmetauscher effektiver ist. Bei der Wärmepumpe spielt nur die zu erzielende Vorlauftemperatur eine Rolle.

[@bocromo9703]

Habe eine Vaillant Brennwerttherme, das mit dem kalten Rücklauf habe jetzt verstanden und habe nach einem anderen Video suggessive den Rücklauf gedrosselt, sodass der untere Teil des Heizkörpers jetzt deutlich kühler ist. Ni cht ganz kalt, Handkühl. Danke für die Info.😅

[@karlmarx1604]

Sollten die Ökosozialisten einmal von dannen gejagt werden, kann jeder sein Haus so heizen, wie er will, ohne Abgleich und Heizlastberechnung.

[@fabik1586]

Sie dürfen doch heizen, wie Sie wollen? Was soll das dmme Geschwätz?

[@LeSharkyTV]

@@fabik1586..aber nicht mehr lange, sobald die Heizung defekt ist und ausgetauscht werden muss... dann heißt es dass diese 65% mit erneuerbarenr Energie betrieben werden muss, was gleichzusetzen mit dem Einbau einer WP ist....! Und über die Luftsteuer wird das konventionelle Heizen in wenigen Jahren 3x so teuer....!

[@LeSharkyTV]

@fabik1586 ..aber nicht mehr lange, sobald die Heizung defekt ist und ausgetauscht werden muss... dann heißt es dass diese 65% mit erneuerbarenr Energie betrieben werden muss, was gleichzusetzen mit dem Einbau einer WP ist....! Und über die Luftsteuer wird das konventionelle Heizen in wenigen Jahren 3x so teuer....!

[@holgerpohl1591]

Daumen runter, wegen Musik beim Sprechen!