Brauchwasserwärmepumpe erklärt: Tipps, Vorteile & Anwendungen 🚿🔥 | Live Talk

[@capitanjack7507]

Hab ich jetzt ein knappes Jahr verbaut. Beste Entscheidung ever. Und in Verbindung mit meiner kleinen PV Anlage, komplett umsonst Warmwasser. 40-45 kWh Strom pro Monat

[@Dirk-h8q]

Haus 2003 gebraucht gekauft, BJ 1986, Heizkessel Buderus+ MAN Brenner Öl mit FBH und HK. Brauchwasser WP von Siemens 300L. ( Knock on Wood- Beides läuft immer noch:)). Gesamte Brauchwasserverrohrung WW im Haus mit statischer Zirkulation ohne Pumpe. Diese Konstellation ist eigentlich eine tolle Sache, weil Keller und Heizraum Furz trocken, Kann Gips/ Zement einfach offen hinstellen- keine Klumpen, WP nutzt bis heute die Abwärme des recht schlecht gedämmten Öl-Kessels von 1986 im Herbst/Winter/ Frühjahr. Öl Kessel ab April-Mai einfach ausschalten. Frau trocknet die Wäsche im Winter im Heizraum. Im Hochsommer, wenn man von draussen in den Keller kommt, bekommt man Gänsehaut. Aber das Bier ist schön temperiert auch ohne Kühlschrank:))) Keller im Sommer super kühl & trocken. Werde bei der geplanten Umrüstung von Öl Kessel auf WP Außen für die Heizung genau diese Konstellation beibehalten. Im späten Frühjahr WP für Heizung einfach ausschalten. WP Brauchwasser im Keller läuft weiter. Einziges Manko in der Zukunft- Heizraum & Keller im Winter nicht mehr Warm & trocken sondern kälter & trocken. Bier ist aber dann das ganze Jahr gut temperiert, weil Abwärme von Ölheizung wegfällt im Winter:))) Einzig die etwas höheren Mehrkosten für die Anschaffung fallen wohl in Gewicht? Aber ein Brauchwasserspeicher/ Heizungspufferspeicher in Kombination kostet auch Geld. Grüsse aus Hessen.

[@uob5]

Was im Video m.E. für Alt- und Neubau zu kurz kommt: Viele haben im Keller einen Technikraum (früher Heizungsraum) mit PV-Wechselrichter, PV-Batterie, Router, Smarthome-Server und ggf einem NAS. D.h. selbst bei einer Heizung ohne viel Abwärme, wie einer Wärmepumpe, hat man einen oftmals ungewünscht hohen Wärmeeintrag in den Kellerraum und damit in den ganzen Keller. Gerade bei einem gut isolierten Neubau wird man diese ungewünschte Wärme im Keller nicht mehr los. Wir waren fast schon dabei zu überlegen en Technikraum daher an eine Klimaanlage anzuschließen um von den sich über Zeit eingestellten 22 Grad wieder herunter zu kommen. Seit neben der Heizungswärmepumpe nun eine Warmwasser-WP läuft hat such das Thema richtig gut gelöst. Im Sommer kommen wir nicht mehr über 20 Grad und im Winter nicht unter 19 Grad. Der im Video beschriebene Effekt, im Neubau würde der Keller auskühlen kann ich daher zumindest unter der beschriebenen Technikraum-Konstellation nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil ist die Brauchwasser-WP quasi die "Rettung" einen zu warmen Keller zu vermeiden.

[@pelle7771]

Man braucht nicht nur einen Schuko-Stecker. Man muss auch irgendwo mut dem Kondenswasser hin, braucht also einen Zugang zum Abwasser.

[@kaicratz7046]

Habe seit August 2023 eine BWWP. Vom 01.01.24 bis 31.12.24 hat die BWWP 52000Liter auf 52Grad erwärmt mit 850kWh. Reiner Umluftbetrieb und ausschließlich in Wärmepumpenmodus, Heizstab deaktiviert. Kältemittel R290. Steht in ungeheizten Keller. Alter Gewölbekeller, Keller wird super trocken. Für mich die beste Entscheidung. Maximale Leistung 480W bei erreichen von 52Grad Celsius.

[@SagaMaMol]

Welcher Hersteller, Modell ?

[@kaicratz7046]

@ Hallo, es handelt sich um eine Brötje-BTWS250B. Gruß

[@bassmaster0074]

Haben wir seit rund 13 Monaten. Läuft (Umluftbetrieb) und funktioniert. Allerdings kühlt es schon spürbar ab und Wäsche trocknet trotz Entfeuchtung der Luft spürbar langsamer als vorher. Der Stromverbrauch liegt aber bei 90 kwh pro Monat. Grund sind Mikrozirkulationen in der Zirkulationsleitung auch bei abgestellter Zirkulationspumpe (gesteuert mit Schalter). Führt zu spürbaren Wärmeverlusten. Der SHK-Betrieb welcher die BWWP verbaut hat (fast doppelter Preis gegenüber Eigenbeschaffung) schafft es seit Monaten nicht, eine einfache Schwerkraftbremse als effektive Gegenmaßnahme einzubauen. Soviel zum Service der Handwerksbetriebe.

[@samm9196]

Bei uns braucht sie (vermutlich vor allem wegen der Zirkulation) auch viel zu viel Strom, gerade im Winter. Obwohl mittlerweile ein Stellmotor am Ventil in der Zirkulationsleitung installiert ist (also der Durchfluss wirklich komplett unterbunden sein sollte) und die Zirkulation nur noch deutlich seltener läuft. Aber ganz abschalten sollte man sie halt aus Hygiene Gründen auch wieder nicht, wenn Wasser in der Zirkulationsleitung ist und die paar Mal am Tag (und die Verluste vom Tank) reichen wohl schon. Der Raum wird im Winter auch so kalt, dass es trotz der Entfeuchtung zu Kondensatbildung kommt (vor allem wenn auch noch Wäsche aufgehangen wird). Inzwischen ist sie so eingestellt, dass ab einer gewissen Raumtemperatur nur noch der Heizstab verwendet wird, damit der Raum nicht noch weiter auskühlt. Lustigerweise braucht das gar nicht mal so viel mehr Strom im Winter als die Wärmepumpe. Würde inzwischen zu Durchlauferhitzern tendieren, oder zumindest keine Zirkulation mehr einbauen.

[@Guanaalex]

Wir haben seit 4 Monaten eine BWWP mit 220 Liter von Stiebel Eltron und sind sehr zufrieden damit. Beachtet werden sollte, das man bei der Gelegenheit gleich eine Entkalkungsanlage einbaut, sowie ggf. im Altbau eine Dosierpumpe wenn man ältere verzinkte Wasserrohre im Bestandsbau hat. Dazu ein paar HT Rohre um das Kondenzwasser abzuführen. Das ganze läuft im Tandem mit einer Gasheizung und wird von einer PV mit Speicher gespeist. In 2025 wird dann noch der Wechselrichter an den SG Ready Kontakt angeschlossen um PV Überschuss zu verwenden. Das wiederum schont den kleinen Batterie Speicher. In der Kombination ziemlich unschlagbar

[@hermit84]

Leider habt ihr es bei den Vor- und Nachteilen vernachlässigt, aber zum Glück später angesprochen: klar habe ich einen gewissen Invest von 1,5 bis 4 Tausend Euro. Aber ich habe den ja nicht zusätzlich, wie zunächst dargestellt, sondern ich habe ihn ANSTATT der alternativen Warmwasserbereitung. Also Speicher, Pumpen, Ventile, Steuerung und und und. Dieser ganze extra Krempel kostet meiner Meinung nach fast noch mehr. Und je komplexer die Vernetzung ist, desto weniger kann man selbst beitragen und desto schwieriger ist es für den Laien, alles zu verstehen und zu warten.

[@marv-kn6ed]

Die BWWP in Kombination mit Solarthermie kann dann Sinn machen, wenn die Solarthermie schon im Bestand ist (z.B. in Kombination mit einer alten Öl-/Gasanlage) und ein Tausch des Warmwasserspeichers ansteht. So kann in den Wintermonaten wie besprochen die Abwärme der fossilen Heizung genutzt werden und evtl läuft diese sogar noch effizienter, da sie nicht dauernd zwischen Heizungs- und Warmwasserbetrieb umschalten muss. Dazu kommt, dass dann der Aufpreis (wie besprochen) begrenzt ist. Wenn eine PV-Anlage jedoch nach Einbau der BWWP gebaut, bzw. erweitert werden soll, dann sollte man die Solarthermie abreißen und die komplette Dachfläche nutzen.

[@cagr4249]

Wie wär's denn, wenn man die Zuluft für die BWWP im Sommer knapp unter der Zimmerdecke im Wohnbereich ansaugt und die Abluft nach außen leitet? Und in den übrigen Jahreszeiten Umgebungsluft ansaugen?

[@BadmansLP]

Thema: Emaillierten Speicher als Heizungsspeicher verwenden

[@akkordeon-hausmusik9850]

Ich nutze die Warmwasser-Wärmepumpe im reinen Umluftbetrieb ausschließlich zur Warmwasser-Bereitung. Da sie direkt unter dem Badezimmer steht, konnte die alte Zirkulationsleitung still gelegt werden. Der große Keller-Raum wird merklich getrocknet aber nur unwesentlich abgekühlt. Nur wenn sie läuft, spürt man den kühlen Luftzug, den sie erzeugt. Die Abwärme des Speichers bleibt im Keller und die Abwärme des abfließenden benutzten Wassers verbleibt ebenfalls zum großen Teil im Keller. Alle Ideen mit Luftkanälen nach draußen oder in einzelne Räume habe ich verworfen. Auch in der Installationsanleitung ist die Länge von Zu- und Ab-Luftkanälen deutlich begrenzt. Bei Längen von mehreren Metern würde die Luftzufuhr zum Wärmetauscher verringert und die Effizienz verschlechtert.

[@wobi_GER]

Als Umgebung Maßnahme ist die Förderbar, jedoch darf ja alles mit neuer Wärmepumpe maximal 30k kosten, und da ist man ja leider schnell.

[@nikolayrudenko7023]

ihr habt ja komplett die lüftungsanlagen vergessen! in einem passivhaus macht die kombination lüftungsanlage-brauchwasserWP mehr aks nur sinn

[@peachgoeswild5682]

Netter Gedanke, was meinst du damit genau ?

[@ifamobilifagarage3225]

Moin aus dem Norden, Danke für Euren Beitrag. Mir ist allerdings aufgefallen, dass praktisch nur der Betreib der BWWP im Winter betrachtet wird. Wir haben ca. 1.800 Betriebsstunden für eine Heizung zu betrachten. Das Jahr hat aber 8.760 Stunden. Gerade in neunen Gebäuden wird es im Sommer recht warm und eine BWWP kann ausgezeichnet arbeiten und die Wärmelast reduzieren. Hinzu kommen Wärmelasten von Waschmaschinen, Trocknern, Tiefkühltruhen und Wechselrichtern. Es steht viel Energie zur Verfügung. Auch ist es technisch nicht korrekt zu behaupten, dass eine kombinierte WP für Heizung und Warmwasser effizienter ist. Das kann technisch schon nicht sein. Eine BWWP erwärmt mit dem Kältemittel das Trinkwasser direkt. Es findet vom Kältemittel zum Trinkwasser nur eine Wärmeübertragung statt. Dagegen erwärmt eine Luft-Wasser Wärmepumpe zunächst Heizungswasser und dieses wiederum erwärmt das Trinkwasser. Das ganze auf einem hohen Temperaturniveau. Somit mit geringerer Effizienz. Die BWWP hat hier Vorteile. Ich habe in den letzten 9 Jahren viele hundert BWWPs verschiedener Hersteller verbaut. In Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser von 100 bis 400 Liter Inhalt. Gern teile ich meine Erfahrungen. Gruß von der Küste

[@hanskamrath2466]

Moin, seit einiger Zeit möchte ich die Abwärme aus dem Heizkeller eines 9-Familienhauses (Gasheizung) nutzen, um ein kleines Nachbargebäude mit einer 10. Wohnung zu beheizen. Beide Gebäude gehören zusammen mir, Abstand ca. 3,50m, bis jetzt werden beide Gebäude zusammen zentral versorgt. Heizungsrohre, Wasser- und Abwasserrohre verlaufen in einem Betonschacht zwischen beiden Gebäuden. Der Heizungskeller im Haupthaus ist mit Belüftungsöffnungen versehen (150er Kernbohrungen nach draußen, an die man leicht die Abluft einer WP anschließen könnte). Meiner Meinung nach bestehen Super-Voraussetzungen für mein Vorhaben. Ich finde niemanden, der da ran will. Ich habe auch den Eindruck, dass die Kenntnisse auf dem Gebiet noch gering sind und das Interesse, sich damit überhaupt zu beschäftigen, nicht vorhanden ist. Die Klempner hier vor Ort - so meine Vermutung - machen das, was sie jeden Tag machen, und verdienen ihr Geld ohne groß nachdenken zu müssen. Darf ich fragen, wo im Norden Sie Ihre ganzen Wärmepumpen einbauen und ob Rostock vielleicht zu Ihrem Bereich dazu gehört?

[@fiume2006]

1. BWWP v. Blomberg 1989 eingebaut und läuft noch immer .....

[@pm6470]

Wie hoch waren die Wartungskosten durchschn. pro Jahr für die BWWP

[@hendrikklose3961]

Unsere Viessmann BWWP ist seit März im Einsatz, 2 Personen Haushalt ca. 300 kwh Verbrauch bisher. Anschaffung 2000€ Selbstinstallation inkl Kondensatpumpe. In Verbindung mit PV 0 € laufende Warmwasserkosten. Für die Heizung läuft eine Gastherme, nur bei Bedarf, sonst ist die aus. Beste Entscheidung.

[@graukopf55ndh]

in meinem Keller hatte ich eine Gasheizung ... der Raum hat sich nicht geändert aber die Vailant steht dort 2,5 Jahre lang schon drin

[@michkub2699]

Was noch zu beachten ist ein Isolierung der Keller Außenwand kannn den cop beeinflussen. Wurde vom Energieberater erwähnt das auf KZbin. Vorteile Wäsche im Wäschekeller wird schnell trocken ,der Weinkeller ist kühl. Ich plane eine wwwp für mein Honigkeller so ist das Lager trocken und kühl. Denke auch das ich in der Übergang Zeit noch mit Heizen kann das noch PV Strom. Der Kombi Speicher ist schon für eine WP eingebaut.

[@peachgoeswild5682]

Meinst du Isolierung ist gut oder schlecht für eine BWWP, hätte beim Neubau jetzt 24cm XPS geplant.

[@akkordeon-hausmusik9850]

Die Dämmung der Keller-Außenwand spielt im Grunde keine Rolle, da die Wärme in der kalten Jahreszeit immer aus der warmen Wohnung über die Kellerdecke in den Keller gelangt. Die Verlustwärme des Speichers und der Wärmepumpe bleiben im Keller und auch das genutzte abfließende Wasser lässt in der Regel einen Teil seiner Wärme im Keller. Die elektrische Leistungsaufnahme der Wärmepumpe kompensiert in etwa die Verluste durch den Abfluss in den Kanal. Eine Auskühlung des Kellers kann nur stattfinden, wenn durch eine längere schlecht isolierte Zirkulationsleitung viel Wärme in die Wohnung transportiert wird. Bei mir verbraucht die Brauchwasser-Wärmepumpe für 2 Personen täglich knapp ein Kilowattstunde Strom und entnimmt der Kellerluft zusätzlich nochmals ca. zwei Kilowattstunden Wärme. Eine nennenswerte Auskühlung des Kellers ist bis jetzt (zweite Heizperiode) nicht aufgetreten.

[@stefanwilhelm3523]

Für mich wäre immer wieder PVT ein Thema.

[@theplumber4081]

Von Wolf gibts die jetzt auch mit R290. Läuft mega und mit 230V Steckerfertig.

[@pelle7771]

COP um 0,1 besser bei 5K Änderung in der Quelltemperatur? Das ist viel. 1K Unterschied machte, wenn ich mich an eure alten Videos erinnere, 2,4% Mehrverbrauch aus. Bei 5K macht das dann 12% besser! Nicht schlecht.

[@AlexKovalov-l4v]

Super!!!!

[@Libelle_01]

Trinkwasserschein… typisch Deutsch… Wasserleitungen sowie Heizungsleitungen und Brauchwasser Wärmepumpe alles selber verlegt und angeschlossen. Firma war nur zum Anschluss und abgleichen der Heizungs Wärmepumpe da. So kann es auch jeder ohne Förderung bezahlen und ist billiger als alles von einer Firma machen zu lassen mit Förderung… meine Meinung nach meinem Kostenvergleich…😊

[@pelle7771]

Das die kleine Wärmepumpe schlechter ist, wundert erstmal nicht. Kleiner gebaut also weniger Luft, kleinerer Kompressor, schlechtere Dämmung, ...

[@dieterferdinand]

hallo, in kombination mit einer entsprechend grossen pv-anlage ist eine brauchwasserwaermepumpe absolut unrentabel! ich brauche bei meiner pv-anlage nur noch ca. 3-4 monate im jahr strom dazu zu kaufen und in der restlichen zeit kann ich komplett elektrisch oder mit split-klima-anlagen heizen und mich zu 100% selbst versorgen. ich habe das einmal grob ueberschlagen und es wuerde wohl alleine 50-100 jahre dauern, die investitionskosten wieder herein zu holen, ohne die laufenden kosten der waermepumpe! da ist es deutlich wirtschaftlicher, warmwasser mit strom zu machen, selbst wenn man nur 6 monate im jahr den pv-ueberschuss dazu benutzen kann! abgesehen davon, dass ich im keller im winter nut noch eine temperatur um 10 grad +/- ein paar grad habe! tschuess

[@Lieblingszuschauer]

Zum entfeuchten gut, ansonsten ist der Strom noch zu billig, dass es sich für 2 Personen Haushalt lohnt 1.500 Euro auszugeben. Dann lieber mit Boiler weiter heizen

[@dennis811]

60 % sind zum Teil die Wirkungsgrade von Öl und Gasheizung bei der Brauchwasserbereitstellung im Sommer. Da ist der Gedanke absolut gerechtfertigt, schon mal mit einer Brauchwasser Wärmepumpe das Warmwasser zu erzeugen.

[@katzetomsagichnedd1883]

Strom zu billig wo das denn ?

[@U_H89]

Nun ja, 1.500 ist DIY?!? Ansonsten schnell 5.000 Euro.

[@torstene.635]

@@dennis811 Mal kurz gerechnet: Unser Wärmebedarf für WW sind rund 2100 kWh/Jahr (Wärmemenge laut Wärmepumpe). Also mit Verlust grob 3000 kWh/Jahr beim Gas, zu 9 Cent/kWh also rund 270 Euro/Jahr. Wenn die BWWP mit einer JAZ von 3,5 arbeiten würde und Strom rund 25 Cent/kWh kostet lande ich bei 150 Euro/Jahr. Ersparnis ca. 120 Euro/Jahr. Mit einer PV-Anlage sieht das etwas besser aus, den Strom könnte man aber auch verkaufen und man hat nicht ganzjährig Überschüsse. Selbst mit DIY kann es also schonmal 7-10 Jahre dauern bis die Anschaffungskosten wieder drin sind, vom Fachhandwerker je nach Angebot entsprechend länger. Ein Mittelweg könnte ein Heizstab in der Nachrüstung sein, billiger in der Anschaffung und der muss ja nur laufen wenn genug Ertrag da ist. Ich weiß, der Wirkungsgrad ist auch nicht perfekt aber wir sind jetzt schon bei 100 GW installierter PV Leistung und bis 2030 soll sich diese nochmal verdoppeln. Von März bis Oktober haben wir dann wohl an sehr vielen Tagen mehr PV-Strom als wir abnehmen können. Dazu kommt auch der Gedanke neue PV-Anlagen in der Einspeiseleistung wieder auf 60% zu drosseln. Den Strom der "weggedrosselt" wird kann man wirklich ruhigen Gewissens zuhause nutzen.

[@Lieblingszuschauer]

@ Danke für die Rechnung. Wenn die BWWP 7-10 Jahre läuft, dann komme ich bei 0 raus. Die Qualität dieser Geräte ist jedoch nicht allzu überzeugend. Wenn ich eine für max. 1.000 Euro bekommen würde, dann würde ich meinen alten Stiebel Eltron Boiler ersetzen. Wenn asiatische Hersteller den Markt für sich hier entdecken, werden die Preise sicherlich purzeln. Ein Kühlschrank lässt sich ja auch kostengünstig für ein paar Hunderter herstellen.