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In den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gab es mehrere Lecks. Die Europäische Union geht von einem vorsätzlichen Handeln aus. Alle Informationen zu dem Vorfall und zu den bevorstehenden Gaspreisen, bespricht Markus Lanz mit seinen Gästen.
Die Lecks der Ostsee-Pipelines zeigen, wie verletzlich Europa in diesem Punkt ist, so der Sicherheitsexperte Christian Mölling. Weiter erklärt er, dass die Ostsee, wie eine Badewanne sei, wo man schnell erkennen könne, wer sich in dem Gewässer aufhalte. Wie die Explosion ausgelöst wurde, ist noch unklar.
Mit der Explosion ist auch ein wichtiger Teil der Sanktionen verloren gegangen, denn ein Gasembargo währe z.B. so nicht mehr möglich, erklärt der „Zeit“-Wirtschaftsexperte Roman Pletter. Die jetzigen Sanktionen seien auch nicht zu unterschätzen, denn sie wirken mit Erfolg, fügt Christian Mölling noch hinzu.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/wVUR/
Weitere Gäste in der Sendung:
Jens Spahn, Politiker
Der CDU-Politiker erläutert seine Agenda als Mitglied des Wirtschaftsausschusses. Zudem schaut er zurück auf sein Wirken als Bundesgesundheitsminister von 2018 bis 2021.
Jessica Rosenthal, Politikerin
Die Juso-Chefin spricht über die sozialen Folgen der Krise. Ferner nimmt sie Stellung zu den Differenzen beim Thema Gasumlage innerhalb der Ampelkoalition.
Carla Reemtsma, Klimaaktivistin
Die „Fridays for Future“-Aktivistin warnt davor, den Klimawandel in Zeiten von Energieknappheit und wirtschaftlicher Flaute zu vernachlässigen.
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