Sideloading und vieles mehr: Was iPhone-Nutzern in Europa bevorsteht

Die EU-Kommission ruckelt an den Grundfesten von iOS: Die Regulierer haben Apple bereits als Gatekeeper eingestuft, das iPhone-Betriebssystem, der App Store und der Browser Safari fallen ab März 2024 unter strikte neue Regeln. Dazu gehört auch die klare Vorgabe, dass Plattformen wie iOS sich für eine freiere App-Installation per Sideloading und andere App-Läden öffnen müssen. Entsprechend steht dem iPhone die bislang grundlegendste Änderung bevor.
In Episode 59 erörtern Malte Kirchner und Leo Becker, was da eigentlich genau auf iPhone-Nutzer in Europa zurollt - und was die einschneidenden Vorgaben für Apple und App-Entwickler bedeuten. Dabei gehen wir ausführlich darauf ein, warum es überhaupt so weit gekommen ist und welche Ausweichmanöver Apple fährt. Hauptsächlich beschäftigen uns dabei die möglichen Auswirkungen der Zwangsöffnung von iOS für Nutzer. Neben negativen Szenarien eröffnen sich für das iPhone dadurch auch ganz neue Chancen etwa für Apps, die Apple bislang nicht duldet.
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[@NanoPolymer]

Die Frage am Ende stelle ich mir auch immer wieder. Ich kann da wenn für mich nur einen Punkt ausmachen der sehr theoretisch ist. Bisher waren Anbieter gezwungen gewisse Grundanforderungen und Funktionen von Apple zu nutzen. Wenn dann in Zukunft jeder seines machen kann könnte das bedeuten das nicht mehr alles so zentralisierte Wege geht. Wahrscheinlicher wird wohl aber sein das viele versuchen werden was eigenes aufzubauen und dann wieder aufgeben und doch direkt bei Apple reingehen. Mir würde da zB Steam einfallen. Jahre lang war Ruhe, plötzlich kommt ein Store nach dem anderen und Spiele werden auf Steam abgezogen nur um dann wenig später doch wieder zurück zu kommen. Die Alternativen waren halt Müll.

[@stocksportalpenvorland3177]

Heißt das, Microsoft Access jetzt auf IOS laufen muss?