Sind Autos sinnvoll?

[@henrikg785]

„...Ihre Kinder zur Arbeit schicken...“ 😂😂

[@johannesh5802]

Dieses Video hat meine grundlegende Sicht auf die Thematik verändert. Ich empfehle jedem es sich ganz anzugucken! (War das so gut Hauke?)

[@benji5]

Vielen Dank für das Video. Das ist ein sehr wichtiges aber teilweise sehr unterschätztes Thema.

[@svesda.]

Ich würde gerne öfter mit dem Zug in die Stadt fahren. Geht wesentlich schneller. Aber solange ich für ein Ticket hin und zurück mehr zahle, als für 3h Parkhaus nehme ich doch lieber mein Auto.

[@svesda.]

@juliantt93 ja das stimmt. Aber das Auto brauche ich sowieso, da wir sehr ländlich wohnen. Und der kleine Zweitwagen fährt auf Gas, hat also kaum Spritkosten und wenig Verbrauch. Und Steuern sind 20€ im Jahr 🤣

[@DariSan]

@juliantt93 Wahrscheinlich richtig aber dann kommt noch hinzu, das die Bahn nicht sehr zuverlässig ist. Ich wohne in einer Großstadt und arbeite im Vorort, ich liebe Autofahren aber würde super gerne die Bahn nehmen wenn die nicht 1. 3x so lange brauchen und 2. mind. 1x pro Woche ausfallen würde. Kommt immer auf die persönliche Situation an.

[@lkoehle1]

In meinem Fall ist die Bahn sogar langsamer :-)

[@dajo1373]

@juliantt93 Letztens sind zwei Kollegen von mir mit Bahn nach Düsseldorf gefahren. Ich einen Tag später mit Auto hinterher. Ich habe für hin und Rückweg zusammen weniger als sie nur für die Hinfahrt bezahlt. Selbst mit allen extra Kosten lohnt sich ein Auto leider in Deutschland wenn man nicht gerade in der Innenstadt wohnt und arbeitet. Die Bahnreise sind so unglaublich hoch und dabei die Zuverlässigkeit nicht gegeben. Manchmal fahre ich Bahn da ich im eigenen Bundesland umsonst fahren kann und ich hätte schon öfter Ausfälle. Einmal saß ich ne ganze Nacht aufm Bahnhof fest und musste mir einen Urlaubstag nehmen. Mit Auto wäre das nicht passiert. Die Bahn wird in Deutschland weiterhin unattraktiv bleiben wenn sie nichts an ihren Problemen ändert.

[@muysli.y1855]

Amsterdam Innenstadt kostet 30 min 8€ war da 1h hab 16€ (Tageslimit 80€) gezahlt und nächstes mal, hab ich Park and drive genommen. Mache ich bei Hamburg genauso, viel weniger Stress und kommst schneller in die Innenstadt. Wohne aufm Land.

[@gambear0834]

Ich bin erst vor kurzem auf deine Videos gestoßen, aber es ist super interessant! Deine Art an dinge heran zu gehen und diese zu analysieren ist sehr spannend und es ist super angenehm, dass du dabei versuchst sehr rücksichtsvoll gegen über anderen Meinungen zu agieren und Personen nicht verurteilst. Ich beginne bald meine Ausbildung und stand auch vor der Frage ob ich mir ein Auto hole oder nicht. Letztlich habe ich mich gegen ein Auto und für das Fahrrad entschieden. Viele der Gedankengänge die ich hatte waren dabei sehr ähnlich zu deinen und ein weiterer Aspekt für mich war die mit dem Fahrrad einhergehende Bewegung, die nun mal mit 30km am Tag viel ausmacht, auch wenn das ganze natürlich ungemütlicher wird im Winter. Leider haben mir die Öpnv-Angebote nicht wirklich den Rücken gestärkt, da eine der zwei Fahrten jeden Tag 5€ kostet. Somit kann ich auch jede/n verstehen, der/die sagt, dass er/sie lieber mit dem Auto fährt. Da ist Deutschland leider nicht sehr unterstützend. Ps.: Das muss aber nochmal gesagt werden: Coole Videos, Coole Themen, Dankeschön! :)

[@maximilianbaake7486]

Das Problem, dass viele Autos einfach zu groß sind, sehe ich total ein. Ich bin teilweise im Außendienst und fahre daher einen Dienstwagen der eher groß ist und bin locker über 90% alleine unterwegs. Ich hätte auch nichts gegen ein kleineres KFZ, aber leider sind diese automatisch auch immer lauter, unbequemer, weniger sicher und bei langen Strecken anstrengend zu fahren. Außerdem müsste man dann ja in jeder Situation, wo man doch mehr Platz braucht (Hundebesitzer, Urlaub, Ikea, Leute mitnehmen) ein größeres Auto besorgen. Finde ich schon schwierig das alles richtig zu bewerten. Aber dass idR niemand ein riesen SUV oder 600 PS braucht ist klar.

[@NicoNoFace]

Du sprichst ein sehr wichtiges Thema mit deinem theoretisch Konzept an: Es scheitn doch einen recht großen Teil der menschen (in Deutschland) zu geben, die einer Umstrukturierung des Gesamten Verkehrsapparats sehr positiv gegenüberstehen. Man muss dann halt, wie du ja auch angesprochen hast, die Politik dazu kriegen, da mal was anzukurbeln, nicht von Lobyyisten sich die Taschen vollstopfen zu lassen, dass die Autoindustrie ja so gut es geht so bleibt, wie sie ist, sondern dass sich halt mal was ändert. Sehr schön dieses Thema beleuchtet!

[@BananaJoe9217]

Deutschlands öffentliche Verkehrsmittel sind halt eine einzige Katastrophe. Ich fahre mit dem Zug zur Arbeit und fahre lieber mit dem Auto, weil ich flexibler bin und 1h Fahrtzeit am Tag einsparen kann. Ich bin ein Fan von öffentlichen Verkehrsmitteln aber die Bahn ist halt echt mies...

[@BigBossN313]

Ich selbst habe, bevor ich KFZ Mechatroniker geworden bin, bei einem der führenden Hersteller der Automobilindustrie gearbeitet und ich war schockiert wie schlecht empfindliche Teile für Motoren gebaut werden und das mit voller Absicht. Moderne Autos sind einfach zum wegwerf Artikel geworden, was die Umwelt auch extrem belastet. Einfach wieder die Fahrzeuge haltbarer zu bauen wie es zu früheren Zeiten wie zb. in den 80ern und 90ern der Fall war, würde schon helfen. Außerdem finde ich das die Leute selbst ob sie Interesse an Autos haben oder nicht, sich trotzdem Grundeigenschaften aneignen sollten wie zb. Flüssigkeiten kontrollieren und nachfüllen oder mal ein Rad wechseln und zumindest mal gucken ob die Bremsen in Ordnung sind. Das ist wirklich nicht schwer, das ist etwas das wirklich jeder kann, aber oftmals mit den Worten "keine Ahnung" oder "kann ich nicht" abgetan wird weil die Leute da einfach keinen Bock drauf haben. Sowas sollte man eigentlich in der Fahrschule intensiv lernen, denn auch das macht Auto fahren wesentlich sicherer. Kann ja nicht sein das jeder tonnenweise Stahl durch die Gegend fährt und andere in Gefahr bringt weil man nicht erkennen kann oder nicht erkennen will das das Fahrzeug nicht mehr sicher ist. Ich selbst habe zwar Autos als Hobby und Beruf aber ich besitze nur ein Auto zum Spaß, das heißt ich benutze es ausschließlich für Events oder in der Sommerzeit für gelegentliche Fahrten. Der Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder sonstige Wege werden generell zu Fuß erledigt oder mit der Bahn. Ich kenne viele Leute die das so machen aber trotzdem werden gerade Leute die im Motorsport tätig sind immer als radikale Umweltvernichter dargestellt. Unser Motorsportclub hat mit einigen Events Gelder gesammelt um Wälder zu retten und trotzdem wurden wir von den örtlichen Öko Aktivisten auf das übelste beschimpft. Die Idee sich ein autonomes Auto kommen zu lassen um mobil zu sein finde ich übrigens klasse weil es ja fast nur Vorteile bietet. Was die Größe der Fahrzeuge betrifft muss ich sagen das die Japaner das mit ihren Kei Cars wirklich gut machen.

[@MetalTiger88]

Ist beim fahrrad/e-bike genauso. Wie viele leute können heute noch nen schlauch flicken/wechseln? Kaum noch, deshalb hab ich auch nen job😅 aber ist wie du gesagt hast beim auto genau das selbe. Ich versuche immer kleine reparaturen am auto selbst zu erledigen wie räderwechsel, bremsen, kühlwasserbehälter, zündkerzen, filter etc. Is dank youtube tutorials in der heutigen zeit halt auch echt einfach. 🙂

[@jonasrichter2306]

Als schwerbehinderter, der weder Auto noch Fahrrad fahren darf, würde ich von einem solchen System massiv profitieren. Ich bin schon immer auf ÖVPN angewiesen und würde mir massiv wünschen eine solche Mobilität zu erlangen die mit dem ÖVPN nicht zu vergleichen ist.

[@tijonse]

Sehe vieles ähnlich, was mich immer stört ist wenn sich dem Thema bspw. „Unfälle autonomes fahren“ gewidmet wird und schon starke diskutiert wird. Alles legitime Diskussionen aber lasst sie uns doch bitte führen wenn es soweit ist. Aktuell sind andere Themen viel wichtiger bspw. Öffis, Deutsche Bahn etc.

[@Nameru26]

Das größte Problem ist leider der Wechsel zum autonomen Transport. Zum Beispiel autonome Autos: Die fahren natürlich deutlich effizienter und können sich untereinander "absprechen". Aber solange noch nicht alle autos autonom fahren, funktioniert es noch nicht so gut. Außerdem müsste, mMn, eine offene Schnittstelle festgelegt werden, dass auch Autos von verschiedenen Herstellern miteinander kommunizieren können und kein großes chaos entsteht. Ich finde auch, dass jegliche Software, welche "für die Allgemeinheit" eingesetzt wird OpenSource sein muss. Allein schon, damit sich monopolbildung durch die Software nicht bilden kann.

[@maximilianbecker321]

Sehr interessante Überlegung. Ich persönlich würde gerne ein eigenes Auto haben, alleine schon als Hobby. Ich fahre gerne, mich interessiert die Technik, wie die Dinger funktionieren usw. Ich finde die Diskussion die Hauke aufmacht kann man auf ein par andere Bereiche übertragen, wie zum Beispiel die Ausstattung mit Handys, Laptops, etc. Das sind Dinge die brauche ich nicht immer und die liegen einen Großteil des Tages einfach nur rum, vor allem sowas wie ein Laptop oder Computer. Gerade in Büros oder größeren Gemeinschaften wäre es da ja auch sinnvoll einfach Geräte für jeden zu haben wo man seine privaten Sachen dann in einer Cloud gespeichert hat und sich nur am jeweiligen Gerät anmelden müsste. Ja das wäre etwas abstrakter als bei Autos aber kann zum Beispiel bei Mehrfamilienhäusern mit vielen Wohnungen ganz gut funktionieren. Man hat einfach einen zentralen Punkt z. B. auf dem Hausflur wo der Kram gesammelt wird und dann könnte sich jeder dann ein Gerät nehmen wenn es gebraucht wird. Aber das halt eben nur als Beispiel für einen weitern Bereich wo man dieses "Sharing" Gedanken anwenden kann mMn.

[@theoretisch4429]

Bin der Meinung man sollte die DB nicht behandeln wie ein Unternehmen. Der Nutzen soll den Bürgern dienen. Sprich nicht darauf achten, ob man Gewinn macht oder nicht, sondern alles nötige bezahlen, um ein vernünftigen und verlässlichen öffentlichen Verkehr zu gewährleisten. Und wenn man damit paar Mrd. "Verlust" macht, ist das doch vollkommen okay, gemessen an den Nutzen, den man dadurch hat.

[@dantio3195]

Ich bin mir sicher, man kann das auch wirtschaftlich hinreichend argumentieren, dass diese ausgebauten, günstigen Verbindungen mehr Möglichkeiten für Menschen schaffen, was eben wirtschaftliche Tätigkeiten erleichtern kann, weil es für menschen einfacher ist, und zwar egal ob stadt ob Land, sich zu vernetzen oder Dinge zu besorgen, die sie für ihre Ideen brauchen. Und stimme dir voll zu, so sollte es gemacht werden.

[@Sleepy_Cakepop]

Ich hatte knapp 7 Jahre lang starke Gesundheitliche Probleme, dadurch war ich super unmobil. Auto fahren konnte ich in der Zeit nicht und war auf andere Angewiesen. Was sehr nervig und unangenehm war ständig bei anderen zu Fragen ob sie mich nicht zu meinen Terminen fahren können, weil der Nahverkehr quasi nicht vorhanden ist. Ich wäre sowohl für das Car-sharing als auch für das Autonome fahren. Auch wenn es für manche schwer ist das zu akzeptieren der Mensch ist doch immer noch die größte Gefahr und Unbekannte auf den Straßen.

[@Moonlightinthedark]

I feel you. Ich dachte bei der Idee vom autonomen car-sharing nur "Jaaaaa, bitte setz das jemand um!" 😅 Freut mich für dich, dass du deine "Freiheit" zurück hast und ich wünsche dir, dass das auch so bleibt :)

[@kev123608]

Das Thema mit dem autonomen Fahren ist mittlerweile riesen groß geworden und bringt massive Probleme mit sich: 1. Wenn wir einer K.I. erlauben über den Lebenswert von Menschen zu entscheiden, also ob eine Oma oder ein kleines Kind überfahren werden soll, dann würde das gegen das Grundgesetzt verstoßen. Die "Würde des Menschen ist unantastbar" und erlaub keine solcher Abwägung über Menschenleben. Ein Mensch ist genauso viel Wert wie 100 oder 10000 Menschen. Das hat etwas mit kategorischen Imperativ nach Kant zu tun, welche in der Präambel des GG niedergeschrieben ist. Das unterscheidet uns Deutsche und Europäer von den Amerikanern, da bei denen solche Menschenlebens Abwägungen erlaub sind (Utilitarismus) und deshalb vom Silicon Valley, den Treibern des automatisierten Fahrens, groß Werbung gemacht wird. 2. Es wird sich mit der Zeit wohl auch herausstellen, dass diese Systeme nur dann sinnvoll laufen können, wenn es keine weiteren Straßenteilnehmer außer den selbstfahrenden Autos auf der Straße gibt. Denn mit dem automatischen Fahren degradiert man das autonome Auto zum sensibelsten Straßenteilnehmer, da er ja niemanden schaden darf. Somit müssen Fahrradfahrer, Fußgänger und normale Autofahrer die Fahrbahn verlassen. 3. Ebenso könnte man bei einem feuchtfröhlichen Abend die Idee kommen, einfach mal aus Gaudi sich mit ein paar Freunden als eine Menschenkette auf die Straße zu stellen und so den Verkehr einer ganzen Stadt lahmzulegen. Um das zu verhindern, muss der Verkehr dauerhaft überwacht werden, so dass niemand auf so eine scheis Idee kommt und notfalls mit einem Bußgeldbescheid via Handybenachrichtigung bestraft wird. Und damit das Bußgeld auch den Richtigen trifft, muss die Straße total überwacht werden. Ich glaube nicht, dass das autonome Fahren wirklich Zukunft haben wird. Wenn dann nur in einigen wenigen „symmetrischen“ Städten wie es sie in Amerika gibt. Die Frage wird sich stellen, was wir sonst für Alternativen haben um das eigentliche Problem, der „Raumüberwindung“ sinnvoll angehen zu können. Letztendlich ist mir wichtig, dass wir die neuen Innovationen immer auf ihren wahren, gesellschaftlichen Fortschritt prüfen und uns keinen Scheis vom Silicon Valley und Co. andrehen lassen. Falls jemand Interesse an dem Thema hat, kann ich nur Richard David Prechts Buch „Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“ oder „Digitaler Humanismus“ von Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld. Alternativ auch Interviews von RDP dies hier auf KZbin gibt.

[@dragonmindtraining]

Guter Mann. Cooler Talk. Weiter so. Beste Grüße, Stefan.

[@tobiancalico7822]

Also über dieses Autosystem habe ich auch schon viel nachgedacht Klare Vorteile: Weniger Unfälle, bessere/schnellerer Verkehr, bessere auslastung fahrender Verkehrsteilnehmer (man könnte aus unterschiedlichen Autos den aktuell optimalen Wagen auswählen), kein Parkplatz Problem, weniger Kosten für den einzelnen Nachteile: Menschen von Dorf könnten theoretisch auch ein eigenes haben oder würden Autos eher "bunkern" (evtl. Auch ein neutrales Argument- neue Struktur ohne vor oder nachteile) Luxuskäufer, Hobby und Sammler und der kapitalistische "Fortschritt" geht verloren Neutral: wahrscheinlich hätten wir sogar mehr Autos, aber dafür viel mehr kleine Btw. Ich gehe davon aus das jeder eine App besitzt und Autos im Vorfeld buchen können In meinen Augen ist diese Idee viel besser als das jetzige

[@gicongames]

Zum Thema welche Menschengruppe bei einem möglichen unvermeidbaren Unfall eher getötet werden soll/weniger wert sei bei einem automatisierten Fahrzeug: Das Thema kam nach dem 1. September in einer Schulung für Sicherheitsleute auf (Passagierflugzeug abschießen oder nicht) und der Jurist beantwortete die damit, dass man das garnicht diskutieren darf in Deutschland, da in unserem Grundgesetz steht dass jeder Mensch gleich ist. Jedes Menschenleben ist gleich viel wert, da werden keine Unterschiede gemacht, deshalb glaube ich dürfte die KI da in Deutschland gar keine Entscheidung treffen.

[@sununlimited4668]

Sehr cooles Video! Beachten sollte man auch, wenn ein gewisser Black Mon... die Fragen im Chat stellen würde, wären die Umfrageergebnisse ganz anders. Ich vermute eher Richtung Pro Luxus Protz Karre.

[@mac44x]

10:15 die Japanische Polizei sucht nach Hauge

[@BenjaminBK]

22:00 Das ist so ein konstruiertes Problem, das man in den seltensten Fällen tatsächlich hat, wenn es überhaupt auftreten kann. Und dabei wird dann komplett außer acht gelassen, wie viele Unfälle durch Menschen irgendjemanden schwerst verletzen und töten, die von autonomen System gar nicht stattfinden, weil sie einfach viel besser reagieren können. In diesen Situationen, bei denen das Auto "entscheiden muss", wer stirbt, hätte ein menschlicher Fahrer mindestens genau so viel getötet, vielleicht sogar mehr.

[@williammilner1312]

Wieder starkes Thema. Ich würde ebenfalls mit den Öffis fahren, wenn ich nicht 3-mal so lange benötigen würde, für eine längere Strecke die ich regelmäßig fahre oder Faktor-17 täglich zur Arbeit. Völlig absurd. Mit dem Fahrrad brauche ich etwa 10-mal so lange bis zur Arbeit. Dafür gibts gratis Cardio Training :)

[@unofficialbrew]

was du sagst hört sich sehr sinnvoll an. aber nicht nur bei autos - wer braucht schon eine eigene waschmaschine, wäschetrockner etc steht eh über 90% der zeit nur rum. zu einem kommunaleren leben zurückzukehren wo mehrere menschen eine sache benutzen und teilen wäre durchaus ressourcen schonend . leider bezweifle ich dass menschen ihren luxus von etwas eigenem aufgeben würden und vorallem die sachen schonend behandeln und makellos hinterlassen. trotzdem sehr interessantes thema und ein toller denkanstoß für viele menschen

[@wyrdwulf999]

"zu einem kommunaleren leben zurückzukehren wo mehrere menschen eine sache benutzen und teilen wäre durchaus ressourcen schonend." Früher war aber auch die ganze gesellschaftliche Struktur anders. Da sind Gemeinschaften über Generationen natürlich gewachsen. Da war es selbstverständlich, mit den Nachbarn Dinge zu teilen und gemeinsam zu nutzen. Heute dagegen, sind große Teile, besonders der jungen Bevölkerung, völlig entwurzelt und fremd mit den Leuten, die um einen herum wohnen. Besonders in anonymen Großstädten gibt es eben einfach keine echte Gemeinschaft.

[@xTheJubegax]

Zum Thema autonomes Fahren empfehle ich die Denkanstöße von Richard David Precht. Viel hängt auch von der Software ab und welche externen Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

[@Veitthekeks]

Diese ganze Diskussion beziehungsweise Gedanken sind 2-3 Kapitel in Qualityland. Kann ich sehr empfehlen :)

[@Tamili351]

Was ich halt schlimm finde, ist das die Busse und Bahnen in meiner stadt zu den Stoßzeiten viel zu voll sind. Der Bus braucht dadurch an jeder Haltestelle ewig, da sich alle die mit dem Bus fahren wollen erstmal irgendwie reinquetschen müssen. Teilweise sind die Leute nicht mehr in den Bus reingekommem. Das finde ich schade, dass das "wenn mehr leute Bus fahren, gibt es auch mehr Busse" nicht funktioniert... Was auch nervt ist, dass es kein System für Menschen gibt die gelegentlich mit den öffis fahren. Zur Arbeit kann ich nicht mit den öffis fahren, da die zu meinen Arbeiteszeiten nicht fahren, aber in die Stadt oder zu Freunden/Familie etc. würde ich schon mit den öffis fahren, allerdings sind Einzelfahrscheine viel zu teuer...

[@knallhardt]

guter Vortrag. Lieber Hauke, könntest du dir eine weitere Vertiefung in das Thema Nachhaltigkeit vorstellen? Ich arbeite im Bereich Mobilität und Ernährungssysteme. Ich finde dein thematische herangehensweise sehr sozial. Vielleicht hast du mal lust etwas über industrielle Nahrung zu spreche. Ich mage deine Sichtweisen und deine Rhetorik. Deine Formulierungen und Argumente finde ich so gut, dass ich sie auch in Teilen für meine Arbeit in Deutschland nutzen werde. Danke.

[@gorrarz5760]

die diskussion ist hinfällig, wir brauchen nur diese transportröhren wie in futurama

[@99Lezard99]

Ich hab n 2 sitzer Mazda mx5 Macht Spaß wie blöde, verbraucht relativ wenig, ist zuverlässig und wertstabil.

[@MetalTiger88]

Bestes auto, hab ich auch mal gehabt. Mehr auto braucht man in der regel auch nicht. Aber meine tochter aufm gepäckträger zu schnallen wäre glaub ich nicht legal in deutschland...🤔😅

[@99Lezard99]

@@MetalTiger88 100% als single brauchste nich mehr auto. mit family is nur als Zweitwagen zu gebrauchen. is halt n auto was in erster Linie dem reinen fahrspaß dient ohne einen finanziell groß zu fordern. und jo, is auch das beste auto was ich je hatte. und ich hatte schon n paar. mit dem hab ich so viel erlebt, touren, diverse Rennstrecken befahren, driftevents gefahren, Urlaube und täglicher Einsatz. und in den seltensten Fällen musste ich mir mal n großes auto leihen von Verwandten oder Freunden. kann ich an 1ner hand abzählen wie oft das vorkam. und keine fahrt war öde. das auto hat immer Spaß gemacht. am meisten natürlich bei zügiger fahrt in kurven. ❤

[@Sebstrion]

Geiles Thema, Bin selber kein Fan von Autofahren hab aber auch keine Lust bei Spätschicht nicht mehr na Hause zu kommen.

[@Ragnafyr]

Falls (sowie) das autonome Fahren kommt, frage ich mich, wann die ersten Spinner auf die Idee kommen nachts im Suff vor solche Autos zu springen um zu gucken wie der Computer ausweicht...

[@RamirezValuna]

Zu dem ganzen um das autonome Auto finde ich die Lösung wie in Qualityland beschrieben sehr gut. Klar, da isses eine Lösung die dich auch noch ausspioniert und deine Daten mitnimmt, aber da gibt es halt genau das, was du beschreibst. Ein Abonnement für Mobilität. Wäre so gut. Wir bräuchten weniger Autos, weil die halt autonom immer hin und her fahren würden. Zusätzlich wäre es, wenn wir denn soweit sind, deutlich sicherer. Die Autos würden dann halt auch das Reißverschlussprinzip besser hinbekommen und wie du auch beschreibst, würden Staus nicht entstehen und alles. Es wäre so schön. :D

[@Sir_R96]

Bin bei dem Car-Sharing Aspekt und dem Wandel im Denken von der "individuellen Mobilität" auch bei dir. Zu dem Thema das insgesamt deutlich weniger Fahrzeuge im Umlauf wären, habe ich eine kritische Anmerkung. In dem Denkkonstrukt und den Vorstellungen sind nämlich häufig die Leerfahrten nicht richtig einberechnet und auch, dass die Leute nicht alle die gleiche Strecke geschweige denn die gleichen Start- und Endpunkte wählen. Es kann also sein, dass Person A von X nach Y fahren will und Person B danach dann auch und leider gerade keines außer das Fahrzeug von Person A im Umkreis verfügbar ist. Also müsste das autonome Fahrzeug dann von X nach Y und wieder (leer) zurück, sofern nicht zufällig genau jemand zu der Zeit von Y nach X will. Wenn Person A dann noch von Y nach Z will und sich Person B aber kurz vor Y noch umentscheidet und doch einen Zwischenstopp machen will, das Fahrzeug dafür aber schon eingeplant war, wird es schon schwierig. Mir ist bewusst, das bei dem System meistens nicht nur ein einziges Auto in einem Gebiet unterwegs ist, aber rechnet das mit dem Szenario und anderen vergleichbaren mal hoch. Am Ende könnte dadurch das Verkehrsaufkommen womöglich sogar höher sein als vorher eben gerade wegen des individuellen Bedarfs an Mobilität. Es gibt dazu von 2015 bereits ernüchternde Ergebnisse. Die Frage bleibt, ob das ganze in einem konsequenten großen Umfang letztendlich doch eine positive Bilanz ziehen kann, wenn ALLE privaten Kfz wegfallen.

[@Ionatic]

sehr lustig, dass du über die Fahrrad-Leihstationen an Bahnhöfen in Belgien oder Holland sprichst. Mein Cousin arbeitet für einen dieser Anbieter und schließt Verträge für solche Stationen in ganz Europa ab. Nur ausgerechnet in Deutschland schaffen die es mit ihrem Unternehmen sogut wie nicht Fuß zu fassen.

[@karotte4709]

was den ki-gesteuerten-straßenverkehr angeht würde ich fast alles unterschreiben, aber die größte hürde/gefahr sehe ich darin, was und wie viel wir von unseren daten preisgeben müssten, damit alles so reibungslos wie möglich funktioniert. ich bin mir ziemlich sicher, das personenbezogene daten (leider) eine große rolle bei der funktionalität dieses systems spielen wird.

[@LesserpandaDE]

Ich fahre idR nur Rad (bis zu 20km täglich). Für Fernverkehr nutze ich die Bahn und Regional auch mal. Ansonsten auch viel zu Fuß. Wenn ich nicht gerade umziehe oder Glatteis ist, könnte ich keinen Grund in meinem Leben finden warum ich ein Auto brauchen könnte. Für mich ist ein Auto eher eine Belastung. Ich habe in der Großstadt und eher ländlich gelebt und habe eine Führerschein.

[@sockenschuh2452]

hab letztens ein vortrag gesehen in dem dargestellt wird wie absolut utopisch ein autonomes fahren durch ai derzeit noch ist. zumindest auf level 4/5 sind (ohne mitkontrolle durch menschen). es gibt derzeit ein paar selbstfahrende dinger aber nur in Bereichen mit EXTREM einfachen Verkehrssituationen. Außerdem kommt man in einem etwaigem Wandel um ein Mischmodell sehr lange nicht umhin.

[@sakurakay]

Wir haben einen Hyundai i10 und ja, der reicht eigentlich immer. Weihnachtsbaum, Ikea, mehrere Getränkekisten, geht alles. Wobei dabei natürlich immer die Rückbank genutzt wird und es nicht so super sicher ist.. wann ich mich allerdings ein größeres auto wünsche ist, wenn es sehr stürmisch ist. 😬

[@thomashesse8834]

Ich habe kein Auto und auch kein Führerschein. Bin jetzt 40 Jahre alt und habe das mit dem Führerschein erst später als es hieß du solltest jetzt Mal einen machen bewusst gesagt nein wozu. Das ist in Deutschland für mich nicht wirtschaftlich. Habe auf dem Land und in der Stadt gelebt, Reise gerne und bin auch öfters Umgezogen. Lässt sich alles so planen das man keinen Führerschein Brauch. Nervt natürlich manchmal, aber das tut alles was man macht.

[@salomewild6612]

hier in der Stadt brauche ich kein Auto. Es wäre nur ein Kostenfaktor und fahren würde ich wegen der Parksituation eh nicht in der Stadt. Zuhause am Dorf gibt es halt vieles, was ohne Auto nicht geht. Für mich ist ein Auto primär ein Nutzgegenstand, wenn der noch fürs Hobby praktische Eigenschaften hat (Anhängekupplung und Co.) ist das gut, aber das Auto selbst ist kein Hobby...

[@Qxoi90]

Ich hatte noch nie ein Auto und bin mir mittlerweile nicht mal mehr sicher ob ich überhaupt noch eins haben möchte. Obwohl die öffentliche, vor allem im ländlichen eine Katastrophe sind, finde ich es als Beifahrer immer grauenhaft, wenn der Fahrer mal wieder am ausrasten ist. Jemand kann der ruhigste und netteste Mensch sein, hinterm Steuer werden alle zu Barbaren. Und mich mit der geballten Inkompetenz der Menschheit auf den Straßen auseinander zu setzen, ist für mich jetzt auch kein Grund der, für mich zumindest, für ein Auto spricht :D

[@seefuchs1006]

14:40 stimmt so nicht, das kommt immer auf die Einschränkung bzw. Behinderung an. Wenn man z.B. keine weiten Strecken gehen kann ist der Weg zur U-/S-Bahn oder Bushaltstelle teilweise zu weit. Chauffeur Dienste sind da bestimmt praktischer, bieten aber trotzdem ein verringertes Maß an Autonomie. Bin aber auch der Meinung, dass in Innenstädten keine Autos (mit Ausnahmen für Betriebe, Behinderte etc.) fahren sollten, bzw. die Position des Platzhirsches einnehmen.

[@einfachnurleo7099]

Ein super Diskussion! Danke dafür. Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, könnte aber trotzdem noch fast alles mit dem Rad erreichen. Auch Bus und Bahn hätte es durch den Tourismus mehr oder weniger ausreichend gegeben. Ich habe einen Führerschein gemacht weil mir klar war das ich früher oder später Auto fahren müsste und das es praktisch wäre einen zu haben. Derzeit bin ich in einem dualen Studium was mich zwingt alle 6 Monate umzuziehen. Dafür miete ich mir dann nen großen Wagen, schmeiss mein Zeug rein und juckel das Teil dann in die nächste Stadt. Ansonsten fahre ich immer Rad weil es einfach nicht nötig für mich ist ein Auto zu haben. Öffentliche Verkehrsmittel nutze ich nur sehr bedingt. Häufig sind sie im Vergleich zum Fahrrad einfach die schlechtere Wahl. Sie binden mich an einen Fahrplan, kosten viel Geld und sind z.T. sogar deutlich langsamer (dafür aber auch komfortabler). Dein Mierabbo fände ich eine geniale Idee und ich glaube das in Kombination mit Algorithmen etc da eine Menge Potential besteht um Autos effizienter zu nutzen. Ebenfalls wäre es einfach wesentlich sicherer als das was wir derzeit machen. Zusätzlich bräuchte man noch wesentlich weniger Straßen etc. .

[@HonKone11]

Ich fahr nen Auto von 1990 und es erfüllt die Abgasnorm hat ausreichend Leistung ist nicht übermäßig groß und steht auf meinem Parkplatz .... Warum muss es immer ein Neuwagen sein für den man im Monat dann Sau viel geld hinlegt.... Ich denke das es schon Sau viel Ressourcen einspart wenn wir unsere Autos einfach länger fahren anstatt immer wieder ein neues zu kaufen ... Audi80 t89 for ever ^^ und ja ich teile meinen Wagen sogar oder sammel Leute ein die so aussehen als könnten sie ne Mitfahrgelegenheit brauchen ganz ohne etwas dafür zu verlangen ^^ ... Und man lernt viel über die Technik wenn man so ne alte Karre fährt... Autonomes fahren finde ich schon Kool doch ist die Technik in meinen Augen noch sehr weit davon entfernt das sie den Menschen komplett ersetzen kann ..aber es wäre schön fett einfach auf dem Weg zur Arbeit noch ne Stunde im Auto schlafen zu können

[@MartinHipp]

Ich denke über kurz oder lang ( in Deutschland wahrscheinlich eher lang ;) ) wird meiner Meinung nach das autonome fahren das "normale" ablösen. Wie du schon sagtest, es ist schon jetzt statistisch 10mal sicherer als wenn der Mensch selbst fährt und die Software wird dabei immer besser. Die Frage mit "was würde das Auto tun wenn..." ich denke das Auto würde im Vorfeld erkennen das es sich hier um eine potentielle Gefahrensituation handelt (Menschen links und rechts der Fahrbahn) und das Tempo drosseln um alle zu schützen. Umsichtiges und voraus schauendes fahren halt... hmm wo hab ich das nur schon mal gehört?? ;) Und selbst wenn dann immer noch es doch irgendwie zu der beschrieben Situation kommen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit das der Fahrer überlebt wenn das Auto in die Leitplanke fährt, bei aktuellen Autos, schon jetzt so hoch das dies wahrscheinlich die "sinnigste" Lösung dafür wäre. Für alle die dann sagen ja aber dann ist ja mein Auto schrott. Es ist eben dann nicht mehr dein Auto und du bekommst halt das nächste was in deiner Gegend eh rum steht. Was halt 87,5% des Tages einfach der Fall ist. (Gerechnet mit 1h fahrt zur Arbeit, 1h zurück und 1h für Einkäufe o.ä. ) Mein Fahrprofil sah 5 Jahre lang so aus das ich ca 70km pro Fahrt zur Arbeit hin und zurück hatte. Die meiste Zeit wenn ich im Stau stand... und ich stand viel im Stau... lag es daran das z.B. von 3 auf 2 Spuren verkürz wurde und Leute das Reisverschlussverfahren nicht auf die Reihe bekommen oder in einer Baustelle wild Spuren wechseln mussten. Das fällt dann alles weg und aus 1 Stunde 30min fahrt, hätten 45min werden können.

[@Renton594]

Direkt vom live twitch kanal hier hergefahren😉

[@1317004]

ja ich erinnere mich an die Fahrprüfung als wir riskante ausweichmanöver gefahren sind.... ach ne, wir haben eine Gefahrenbremsung gemacht. (Ironie aus) Ich denke, dass bei solchen spannenden Ethik-Diskussionen oft vergessen wird, dass es auch eine technisch logische allgemeingültige Antwort geben kann. Eine Maschine sollte meiner Meinung nach niemals irgendwelche Ethik Berechnungen durchführen. Ein Programmcode im Straßenverkehr muss transparent, einfach und logisch sein, alles andere ist fehleranfällig. Bsp. Ein Hindernis ist auf der Straße --> Vollbremsung notwendig. Da wird nicht ausgewichen, es ist irrelevant was links und rechts passiert. Das kann ein Mensch in der Situation auch nicht prüfen und wer instinktiv ausweicht, sollte eventuell seine Instinkte überdenken. Das ist meiner Meinung nach eine grundsätzlich falsche Herangehensweise, da es Unbeteiligte gefährden kann. Lernt man eigentlich auch in der Fahrprüfung: Ball rollt auf die Straße -> bremsen, nicht ausweichen

[@rRoemi]

In weiten Teilen musste ich bei deinen Erläuterungen zu dem Carsharing-Punkt an den Automobilhersteller Sonomotors denken. Die entwickeln ein Elektroauto, welches man per App dann anderen Leuten im Sinne von Carsharing anbieten kann. Mal schauen ob sich sowas etabliert :)

[@relerin4694]

Und dann gibt es noch die Leute, die ernsthaft meinen das ein Tempolimit auf der Autobahn ihnen die Freiheit nimmt.

[@tonia5379]

So viel PLUS bei dem autonomen Fahren O_O Wtf? P.S. Hauke, dein Gezuppel am T-Shirt ist wirklich irritierend :D

[@DerHauge]

Ist ein Überbleibsel aus der Zeit in der ich mit meinem Gewicht super unzufrieden war. Damals habe ich ständig gezupft weil ich dachte ich sehe sonst im Sitzen dick aus. Leider schwer sich das abzugewöhnen :/

[@tonia5379]

@@DerHauge es ist mir nur noch nie so sehr aufgefallen wie bei diesem Video 😊 Das Problem kenne ich.

[@herbertschreiner3062]

@@DerHauge i feel you

[@lkoehle1]

Ich boykottiere die öffentlichen so gut ich kann. Ich find Bus und Bahn einfach zu teuer, zu überfüllt, zu unflexibel und zu langsam. In der Stadt bin ich immer viel mit dem Rad unterwegs. Da bin ich fast immer schneller, muss nicht warten und kann mich gleichzeitig ordentlich auspowern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Mietmodell kommen wird, wo man bei regelmäßiger Nutzung günstiger kommt, als sich etwas selbst anzuschaffen. Das wird schon rein wirtschaftlich schwierig. Neben den Anschaffungskosten fallen auch noch Kosten für die Organisation an. Damit haben die wirtschaftlich Benachteiligten und Minderjährigen(die ja meist auch weniger Geld haben) auch wieder erschwerte Zugangsvoraussetzungen. Ich hab mir jetzt, wo ich wieder zurück aufs Land gezogen bin den Luxus vom eigenen Auto gegönnt. Ich fahre zwar nur 1-2x pro Woche damit, jedoch stört es in meiner Garage niemanden. Ich habe es für 500€ gekauft und natürlich nur ne Haftpflicht, es belastet mich wirtschaftlich auch fast gar nix. Dafür bietet es mir jede Menge neue Freiheiten, die sonst nicht so einfach möglich gewesen wären, oder nur durch neviges Herumfragen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass man der Art von Autos Lust haben muss, auch mal selbst dran zu schrauben.

[@mrsurname6960]

Wenn die Mehrheit kein Auto besitzt, werden immer mehr Menschen an den gleichen Orten leben und die gleichen Orte besuchen. Eine Zugverbindung für 5000 Einwohner Dörfer wird nie rentabel sein. Selbst wenn alle 5000 und noch die 15000 Menschen in der Umgebung den Zug nutzen. Was das bedeutet, sehen wir gerade in Hamburg

[@TaLahsTales]

Ein durch ein Programm etc gesteuertes Auto triggert etwas meine Angst, dass wir alle iwann von einer KI vernichtet werden

[@paulprog9092]

In wie Fern von einer KI vernichtet ? Ki gesteuerte Technologie und Robotik wird immer mehr Arbeitsabläufe automatisieren und irgendwann unbeliebte Berufe in der Zukunft völlig ersetzten. Taxifahrer, Busfahrer oder Zugführer gehören dann der Vergangenheit an.... Auch Androiden werden langsam ein Thema, wir stecken da noch in den Babyschuhen und das könnte wahrscheinlich in ca. 50 Jahren eine ausgereifte Technologie sein, wo Roboter gefährliche Job erledigen oder in der Kranken und Alten Pflege ihren Einsatz finden.

[@TaLahsTales]

@@paulprog9092 ich bin da auf deiner Seite. Die unbeliebten Berufe schaffen aber auch Arbeitsplätze. Die Pflege von Menschen, ist meiner Meinung nach Menschensache auch wenn Hilfsmittel wie Aufstehhilfen und Tragelifter wirklich gute und wichtige Hilfsmittel sind, auf die ich im Arbeitsalltag nicht verzichten will. Wenn sich Maschinen und KI's aber immer weiter entwickeln wird ihnen irgendwann "klar" wie nutzlos und ineffizient Menschen eigentlich sind und das man ohne sie klarkommt. Bin ein großer Fan von Technik hab aber vor diesem Szenario einfach Schiss.

[@Waldhammer89]

Ich liebe mein Auto und es ist mir übermäßig viel wert. ☺️ Manch einer würde mich definitiv für bekloppt halten was ich auch echt verstehen kann. Aber nunja. Ich liebe es. Aber ob es jetzt unbedingt nötig ist!? Definitiv nein, wenn du eine gute Anbindung an Bus und Bahn hast. Wenn ich in der Stadt wohnen würde würde ich bestimmt auch garkein Auto besitzen. Aber da ein Auto für mich fast schon mehr als ein Hobby ist würde ich auf jeden Fall ein Auto besitzen wenn ich außerhalb der Stadt lebe. Aber alles in allem, Autos sind vom Kosten/Nutzen/Wirtschaftlichkeitsfaktor viel zu schlecht. Hauke. Du bist super. 😁 👍🏻

[@m4x198]

mir geht es ähnlich wie dir aber kann man Emotionen mit Geld aufwiegen? deswegen find ich deinen letzten Punkt mit der Kosten/Nutzenrechnung/Wirtschaftlichkeit eher so mäßig treffend

[@Waldhammer89]

@@m4x198 Mein letzter Punkt geht davon aus das die Emotionen nicht in der Wertung mit einfließen. Emotionen sind mit Geld nicht zu bewerten, deshalb kommt dies auch nicht in meine Rechnung. Es gin auch hier um eine rein sachliche Auswertung. Emotionen sind immer für jeden anders zu werten. Wer Emotionen zu diesem Thema hat darf diese für sich auch gern in die Rechnung mit rein nehmen. Deshalb würd ich ja auch immer ein Auto besitzen. 😉 Also, ja, da gebe ich ihnen recht. Jedoch ohne Emotionen gesehen ist ein Auto dann nicht sinnvoll.

[@m4x198]

@@Waldhammer89 ahhh ok dann tut mir das Leid, hab das komplett missverstanden 😄

[@Waldhammer89]

@@m4x198 Alles gut. Vielleicht war es auch missverständlich. Aber dafür kann man ja auch reden. 😉👍

[@marcostruck6464]

2-3 Punkte sind gar nicht erwähnt worden. Sauberkeit, wenn ich mir so ein Auto mit der halben Stadt teilen soll, Komfort und Zustand eben auch. Dann die Pünktlichkeit. Kann ich mir jeden morgen, wenn alle zur Arbeit wollen, fest ein Auto reservieren? Was ist mir Schleich- und Umwegen, wenn mal eine Route blockiert ist? Netzwerkausfälle, usw. Kann ich es alleine nutzen, damit ich die Temperatur und die Musik einstellen kann, die mir gefällt? Kann man die Autos DSGVO-konform betreiben? Naja, allerdings würde ich als Fussgänger und Radfahrer überall Vorfahrt erzwingen können, das wäre ein Heidenspass, oder? ;-)

[@misterjanko8792]

Zum Autonomen fahren: Es würde in Deutschland in dieser Form nicht zustande kommen können. Der Grund dafür ist nämlich genau die Problematik, wer im Falle eines Unfalls überlebt bzw. zu wessen Gunsten die KI entscheidet. Die Würde des Menschen ist unantastbar und es ist schlichtweg nicht erlaubt, Menschenleben gegeneinander aufzuwiegen. Auch wenn man als logisch denkender Mensch eine Gruppe Kinder eher schützen würde als eine alte Omi, so ist es trotzdem nicht erlaubt einen Algorithmus zu entwickeln der diese Leben gegeneinander abwägt. Zusätzlich würde Autonomer Straßenverkehr bedeuten, dass ich als Fußgänger immer und überall über die Straße gehen oder sogar auf einer Kreuzung stehen könnte und damit den kompletten Verkehr lahmlege. Um das zu verhindern und Strafen durchsetzen zu können, müsste man den gesamten Straßenbereich mit Kameras überwachen und ich denke das möchte keiner.

[@DerHauge]

Autonomes fahren ist in Deutschland doch schon erlaubt? Zumindest sagt das internet das. Und der letzte Punkt macht ja wenig Sinn. Du könntest doch auch jetzt schon einfach auf der Straße stehen bleiben und würdest wohl kaum einfach überfahren werden. Dafür gibt's andere Kontrollmechanismen die mit autonomem fahren ja erstmal nichts zu tun haben.

[@Ares14041]

autonomes fahren geht gar nicht. ich stell mir immer vor, ich sitz im auto auf der autobahn bei 150 km/h und zack windows-update...

[@CherrypieYuyu]

Ab Minute 14:00 wird doch hier über das rent a car Principe aus Qualityland gesprochen oder?? ;D

[@dway7521]

hi

[@CherrypieYuyu]

@@dway7521 empfehle das Buch und diesen Streamer ;)

[@derzerschmetterling3030]

Hat Hauke eig. n Podcast ?

[@janinago1090]

Ja, hat er www.fyeo.de/originals/sayonara-heimat

[@julesg7684]

find ich ne Hammer Idee. Wäre ich immer dabei! Ich finde individuellen Besitz von Autos in Zukunft nicht mehr besonders sinnvoll.

[@FloTaishou]

Gut, dass das Datum in der Beschriebung steht nach Trier.

[@Fojodscher]

Echt schade, dass du dich nicht für Autos interessierst. Japan hat meiner Meinung nach die geilste Tuningszene. Was ich in 2 Wochen in Japan so an geilen Autos gesehen habe ist der Wahnsinn.

[@m4x198]

Habe auch schon mehrfach darauf hingewiesen mal die ganzen super interessanten Museen bzgl KFZ usw zu besuchen aber scheint nicht so sehr zu gefallen, sehr schade 😓

[@AndiGoldbergerr]

Wir wollen pen and Paper mir dir und den Jungs ❤️❤️

[@Gustav_der_III]

Automes fahren auf der Autobahn kein Problem, aber in der stadt unheimlich schwer umzusetzen. Denkt nur mal dran was ihr schon für komische/unvorhersehbare Situationen erlebt hat. KI wird da nur sehr schwer gescheit drauf reagieren können

[@laterreurrouge1917]

Wenn das denn flächendeckend zum Einsatz könnte, dann ließe sich der gesamte Verkehr in einer Stadt via KI regeln. Somit wäre die Verkehrsführung in der jeweiligen Stadt einheitlich. Ich wage mal zu behaupten, dass sich dann kuriose Ereignisse reduzieren (lassen).

[@Gustav_der_III]

@@laterreurrouge1917 und fußgänger und radfahrer existieren dann nicht mehr?

[@Mesyri1000]

man müsste vermutlich dann auch sagen, dass man getrennte Verkehrswege für KI KFZ und z.B. Fahrräder einfführt. Und auf der Straße hat dann niemand mehr was zu suchen.

[@Gustav_der_III]

@@Mesyri1000 klingt ganz schön teuer. Aber die auto Lobbyisten werden das schon in die wege leiten😉

[@laterreurrouge1917]

@@Mesyri1000 ja, das ist dann eine sehr vernünftige Idee.

[@a.pearce8739]

für Vince!

[@kathiundich]

Ich wünsche mir, dass man einfach rausgehen und das Auto, das vor der Tür steht, nutzen kann. Egal wer das vorher benutzt hat.

[@i.c.wiener2750]

Wenn du wüsstest, wie die meisten Menschen mit ihren eigenen Autos umgehen, hättest du locker kein Bock mehr auf Autos, die von jedem Fremden benutzt werden können.

[@kathiundich]

@@i.c.wiener2750 Das ist mir schmerzlich bewusst :(

[@tafo9520]

aufm dorf auto wichtig. in der stadt nicht. ich habe mich gegen das auto entschieden. weil der Werteverlust zu groß ist

[@FalcoAcePilot]

Elektroautos sind vorläufig bewiesen beste Lösung

[@FalcoAcePilot]

Wieso sprichst du denn von einem Übergang zur Brennstoffzelle? Man kann doch heute schon Autos mit Brennstoffzelle kaufen.....Oder meinst du, bis die Brennstoffzelle Standard ist? Aber ja wasserstoff ist auch super, sind dann ja dann auch Elektroautos, motortechnisch.

[@m4x198]

Aber auch nur für Menschen mit geringer Fahrreichweite, viel Geld und (nicht ernst nehmen) keinem Geschmack. Solang der Strom immer noch primär durch Kohle, Öl u.ä. generiert wird ist das Umweltargument nicht hinreichend. Zusätzlich kommt das Problem bei einer vollkommenen Elektrifizierung wird unsere Infrastruktur versagen - deswegen: synthetische Kraftstoffe aus regenerativen Rohstoffen gewinnen und die Verbrennungsmotoren weiter optimieren, dann haben wir kaum bis keine Emissionsprobleme mehr und die gesamte Industrie (Zulieferer, Mittelständler usw) können weiter existieren. Und irgendwann wird sich hoffentlich Wasserstoff als Kraftstoff (nicht die Brennstoffzelle) durchsetzen

[@FalcoAcePilot]

@@m4x198 ja aber die Energie soll ja in Zukunft umweltfreundlich gewonnen werden also jippi

[@m4x198]

@@FalcoAcePilot haha ja in 50 Jahren dann wenn die Kernfusion wirtschaftsfähig ist oder die Kernkraft eine fähige Lobby hat. Alles Zukunftsmusik, bringt uns aber im hier und jetzt nicht weiter und der Umwelt wird definitv NICHT geholfen

[@FalcoAcePilot]

@@m4x198 Nein mann das geht viel schneller. Wir sind doch jetzt schon fast bei der Hälfte. Verbrennungsmotorgetriebene Autos deren Kraftstoff auf Öl basiert sind nur nachteilig was Umwelt angeht.

[@LPunnotig]

Kriege meine autoliebhaber Freunde nicht dazu dieses Video zu kucken würde so gerne ihre Argumente hören will aber nicht so gut wie du erklären

[@rolanddeschain7297]

Outos