Schön erklärt, zwei Anmerkungen fehlen vielleicht: Der richtige Gebrauch der Stöcke ist Übungssache - nach zwei bis drei Touren ist die Verwendung meist selbstverständlich. Was fehlt, ist eine Erklärung zum Gebrauch der Schlaufen. In verschiedenen Kommentaren wurde darauf hingewiesen: Werden die Schlaufen falsch gehalten, drohen beim Hinfallen Daumenverletzungen. Führt man die Hände indes richtig von unten in die Schlaufen, dann kann man beim Hinfallen die Stöcke loslassen und hat die Hände frei, ohne dass die Stöcke verloren gehen können. Ich bin früher nie mit Stöcken gegangen, mittlerweile aber gehe ich nicht mehr ohne. Man ist deutlich kraftsparender und ausdauernder unterwegs mit Stöcken; die Gefahr des Ausrutschens, gerade bergab, sinkt dramatisch.
@ixodesricinus30012 ай бұрын
Als Trailrunner sind Stöcke im steilen Anstieg ein absoluter Gamechanger. Bei Touren über 40 km und 3k hm habe ich seit ich Stöcke benutze viel mehr Energie und auch der dritte Anstieg macht noch Spaß. Mit Faltstöcken und Köcher merkt man sie auf der restlichen Tour nicht mal.
@eduardhirsch47302 ай бұрын
Ein Leben ohne Stöcke wäre sinnlos🫡😎 Und das schon seit über 40 Jahren. Und ja, ich kann auch ohne Stöcke wandern. Sehr gut erklärt!
@RainerGrimm-su9jwАй бұрын
Ich bin 74 und leider nicht mehr so trittsicher wie früher. Manche Gebirgspfade , vor allem nasse, rutschige Abstiege kann ich ohne Stöcke nicht mehr sicher bewältigen. Da haben mich die Stöcke vor einigen Stürzen bewahrt!
@ju2705sАй бұрын
Genau richtig. Ich finde sie geben auch mehr Sicherheit, gerade im Gelände.
@zum-nachreisen2 ай бұрын
Weiteres Argument: Wenn die Hände oben bleiben und nicht runterhängen, fließt weniger Blut in die Hände und man bekommt auf längeren Touren keine dicken Finger.
@alpenacademy2 ай бұрын
Definitiv. Die Oger-Hände sind mir jedenfalls ein Begriff und sehr unangenehm, wenn man nach langer Zeit ohne Stöcke dann plötzlich Kleinstarbeit mit den Fingern erledigen muss :D
@kennyfreedom38952 ай бұрын
Genau 🤘
@jurgschupbach30592 ай бұрын
Es gibt noch diese Handschlaufen am Rucksack dafür neben meiner Brusttasche.... Stöcke oder besser gesagt der Stock sind für mich die Lösung wenn es steil bergab geht um meine Knie zu entlassten
@zum-nachreisen2 ай бұрын
@@jurgschupbach3059 Dann sind die Hände nicht frei, wenn ich stolpere. Das mag ich nicht. Lieber im Blockgelände und Geröll ohne Stöcke bergab.
@timtaler2826Ай бұрын
Ach so , deswegen hast du dicke Eier ❓
@belindahundt92612 ай бұрын
Sehr gut erklärt. Ich habe meine Stöcke immer dabei, benutz sie aber nicht immer, beispielsweise wenn der Weg eine gute Beschaffenheit hat. Geht es bergauf, dann kommen sie zum Einsatz, es ist für mich einfacher zu wandern. Bergab kommt es wieder auf die Wegbeschaffenheit an. Bei steinigen Wegen, sowohl bergauf als auch bergab, bleiben sie am Rucksack. Ich brauche dann meine beiden Hände. Es sollte aber jeder ausprobieren, wie es für ihn am besten ist. Auf jeden Fall allen Berg heil und kommt gesund durch die Bergwelt!
@hansnosko484Ай бұрын
Sehr fundiert und genau. Ich gehe als Bergführer seit 30 Jahren mit Stöckcn und richtig eingestellt sind sie perfekt. Geschlossene Handschlaufe ist eher ungünstig im Falle eines Sturzes, abfangen mit Händen gefährlich, die Stöcke können hinderlich sein. Ob jemanden das Klappern stört, ist völlig egal. Ich kann ja auch nicht verhindern, dass laut telefoniert wird. Also, was sollst, jeder wie er es für richtig hält. Hans N. Staatl.gepr.Berg und Schiführer
@fiatlux2004Ай бұрын
Ich bin von Südwestdeutschland nach Santiago gepilgert und die Stöcke haben mir sehr gute Dienste geleistet.
@maxmustermann73772 ай бұрын
Wenn ich bei der Karpatenüberquerung den Stock nicht gehabt hätte, wäre ich abgestürzt. War im nassen im Steilabstieg ausgerutscht und hab den Stock komplett belastet. Der hatte danach zwar einen 90° Winkel aber ich leb noch.
@gismowuff2 ай бұрын
"Den" Stock?
@alpenacademy2 ай бұрын
Das klingt jedenfalls nach einem guten Stockeinsatz!
@patelli3136Ай бұрын
Ist mir auch schon passiert. Bin nen Abhang runter weil der Stock geknickt ist. Waren allerdings sehr teurer Stöcke 🤷♀️
@FabiWe912 ай бұрын
Ich habe manchmal Knieprobleme und gehe dann eben mit Stöcken. Gerade bergab macht das einen gigantischen Unterschied.
@alpenacademy2 ай бұрын
Absolut, hab ich auch schon festgestellt. Ich habe keine Knieprobleme, bin aber bei reinen Wanderungen nach einer Tour mit Stöcken einfach entspannter und nicht so müde in den Beinen wie ohne Stöcke
@davidgutesleben1266Ай бұрын
Schon mein Urgroßvater hatte einen tollen Stock mit Metallspitze, die man aber auch auf Asphalt mit einer Gummispitze leise machte. Er hatte dort viele kleine Metallbildchen von den besuchten Gebieten darauf montiert. Ich hab ihn noch vor 20 Jahren im Keller meiner Mutter gesehen. Sooo schööön. Aus Holz mit gebogenem Griff.
@sonderbares81452 ай бұрын
Vielen Dank für das gut erklärende und hilfreiche Video. Ich gehe sehr viel Wandern, aber bis jetzt immer ohne Stöcke, warum? Weil ich eben keine richtige Ahnung habe sie gut zu nutzen. Nun überlege ich aber schon seit einiger Zeit mir welche zuzulegen, eben weil es sich vorteilhaft auf die Knie auswirken könnte. Dank deines Videos bin ich nun etwas schlauer und werde es einmal wagen.😉
@alpenacademy2 ай бұрын
Freut mich. Sie können wirklich ein Mehrwert sein, wenn man sie richtig nutzt. Wenn man sie "falsch" nutzt, stellen sie in der Tat keinen großen Mehrwert dar. Schädlich sind sie aber dennoch nicht.
@susannfiedler6835Ай бұрын
Genauso geht das 😁, niemals ohne. danke für`s verdeutlichen.
@siegfriedkerschner68302 ай бұрын
Vielen Dank für die logische Erklärung. Habe eigentlich intuitiv das schon so gemacht wie im Video erklärt: Höhenverstellung, Belastung, Wegpacken bei Fels. Was ich nicht mag ist die gleiche Frequenz der Arme wie der Beine, weil mir das zu anstrengend ist. Am flachen Gelände stoße ich meinen Oberkörper immer mit beiden Stöcken fast gleichzeitig nach vorne, was mir einen zusätzlichen Boost bei meinen Weitwanderungen bringt.
@JohnnyGruberАй бұрын
Sehr gutes Video, hab demnach beim Gebrauch der Stöcke alles richtig gemacht. Hab diesen Sommer eine Wandertour auf den Teide-Gipfel auf Teneriffa gemacht und speziell beim langen Abstieg danach sind die Stöcke eine große Hilfe. Die lange Strecke bergab ist sehr mühsam und meine Knie sind auch nicht mehr das neueste Modell.
@pixelfaxeАй бұрын
Immer mit. Einmal nur ausrutschen oder umknicken vermeiden und schon ist man im "Plus". Desweiteren Kraftersparnis, weil die Arme mit eingesetzt werden. Um draußen zu übernachten nützlich bei Tarps oder diversen Zelten. Ich hab noch andere Verwendungen, aber das sollte reichen. Gutes Video 👍
@Boromir-gt1bn2 ай бұрын
Interessant welche Erfahrungen es gibt. Ich als Hobbywanderer, der zwei mal im Jahr für je eine Woche die Alpen unsicher mache, habe des Gefühl viel an Trittsicherheit gewonnen zu haben, seit ich die Stöcke nutzte. Ich gehe viel selbstsicher und schneller als vorher. Da ich als Gelegenheitswanderer nicht über starke Kraftreserven verfüge, merke ich schon einen sehr deutlichen Unterschied, insbesondere Bergauf, wenn ich die Stöcke nutze. Für mich sind das echte Gamechanger. Gleiches gilt auch für bergab. Hatte an der Kniescheibe früher zum Teil starke Schmerzen, bei steilen und langen Bergabtouren. Das habe ich nicht mehr so stark, seit ich Stöcke nutze.
@MrWolfgang19812 ай бұрын
Ich kann die aktuellen Leki Stöcke empfehlen, die haben dernaßen viele Griffmöglichkeiten, dass ein Verstellen während der Tour nicht nötig ist. Bergauf packt man sie weit unten, bergab kann man die Griffe wie bei einem Gehstock von oben packen, so dass man mit der Handfläche vollen Druck aufbauen kann, ohne dass man allzu fest zupacken muss. Die Schlaufen sind dadurch eigentlich auch überflüssig. Die Karbidspitzen sind außerdem dermaßen scharf, dass die Stöcke auch auf Fels eben schon enorm gut haften.
@christianhoechemer55892 ай бұрын
Absolut! Ich nutze den Makalu FX Carbon und meine Frau schon seit Jahren den Micro Caria Carbon. Die Stöcke haben ein top Handling und können schön zusammengepackt werden.
@burkhardhoffellner81372 ай бұрын
Eines sollte man nicht außer Acht lassen: ich habe viele Leute beim Wandern gesehen, ein relativ großer Teil kann sich ohne Stöcke wegen fehlender Trittsicherheit nur schwer im Gelände bewegen. Wie Vierfüssler kommen diese Leute daher, ziemlich unfähig freihändig über Wurzeln und Steine zu gehen. Natürlich unterstützte ich bei langen Anstiegen und schweren Rucksack mich mit Stöcken. Meiner Ansicht nach sollte man Stöcke verwenden, aber immer wieder bewusst zur Schulung der Trittsicherheit die Stöcke über Teilstrecken nur tragen. Man muss seine Sinne fürs Gleichgewicht trainieren. Berg Heil!
@alpenacademy2 ай бұрын
Stimmt schon. Über die Zeit leidet das Gefühl für das Leben als Zweibeiner ein wenig. Aber bei jeder etwas anspruchsvolleren Tour verschwinden die Stöcke automatisch an den Rucksack, sobald man die Hände braucht. In der Regel schafft man es dadurch auch zu einer entsprechenden Abwechslung. Wenn man wirklich nur wandernd unterwegs ist, hast du völlig recht, dann sollten die Gehhilfen auch mal teilweise nur mitgetragen werden ;)
@RainerGrimm-su9jwАй бұрын
Ich bin 74 und habe leider gemerkt, dass meine Trittsicherheit stark nachgelassen hat. Ohne Stöcke kann ich mich im Hochgebirge nicht mehr sicher bewegen.Jeder Ausrutscher führt bei mir leider sofort zum Sturz. Das war früher anders. Da hab ich mich gewundert, warum die Leute Stöcke benutzen.
@burkhardhoffellner8137Ай бұрын
@@RainerGrimm-su9jw Ist ja okay und natürlich sehr wichtig! Ich wünsche dir noch viel Freude in den Bergen! Bei mir ist's vorbei: Querschnittlähmung seit 2016 wg. Fehler in einem Krankenhaus. Berg Heil und schöne Grüße aus der Steiermark!
@tusk70Ай бұрын
Auf meiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela bin ich ohne Stöcke gut zurecht gekommen....bis es über lange Strecken bergab ging... das hat es schon ordentlich in den Knien gepitscht und da hätte ich mir wirklich Stöcke gewünscht.
@Palatinate-o5dАй бұрын
Ich könnte mit meinen 75 Jahren durchaus noch ohne Stöcke wandern, aber ich fühle mich damit einfach sicherer. Ich muss mich nicht darauf stützen, aber die zusätzliche Bodenberührung zu den Füßen ist ein gutes Gefühl. Abgesehen davon, dass ich mich schon einige Male beim Stolpern damit abfangen konnte. NordicWalking war allerdings nie was für mich, das wirkt irgendwie albern auf mich. Meine Stöcke benutze ich so: zwei Schritte, einmal Stock
@ursrieger1053Ай бұрын
Mit Tourenstöcken ist man auf 4 Beinen unterwegs - das gibt mehr Sicherheit im "Stolpergelände" (Geröll u.ä.). Hat mir schon einige Stolperer im Geröll erspart. Für weitere Auskünfte zur Fortbewegung auf 4 Beinen bitte Steinböcke und Gemsen fragen.
@c54kfs2 ай бұрын
Ich habe die Stöcke immer dabei (jedenfalls im Rucksack verstaut an den Seiten, sonst habe ich Angst, mich selber aufzuspießen lol) und benutze sie auch. Es kommt jedenfalls auf's Gelände an. Im Aufstieg kann's nützlich sein auf Forststraßen oder Wegen, da komme ich einfach schneller voran und die will ich auch schneller hinter mir lassen (wandere eher ungern auf Forststraßen und leichten Wegen :D) Im steileren Gelände kommt es auf die Wegbeschaffenheit an, wird es steiniger lasse ich sie gerne weg. Einerseits habe ich das Gefühl, dass ich mich sonst zu sehr auf die Stöcke verlasse, andererseits, dass ich mehr am Suchen bin, wo der Stock gut hält, als auf meinen eigenen Tritt zu achten. Im Schrofengelände, Absturzgelände und bei Kletterstellen kommen die jedenfalls sofort in den Rucksack, anspruchsvollere Wanderungen sind ab da dann sowieso Stockfrei im Aufstieg ab dem Punkt wo der Weg schwieriger wird. Selbiges im Abstieg, da brauche ich einfach beide Hände! Geht's weiter runter benutze ich die aber wieder durchgehend. Da kann ich mein Knie gut schonen und die Gelenke etwas entlasten und da kann ich die auch jedem empfehlen. Daher immer dabei, anwendung aber nur bedingt, dennoch sehr hilfreich!
@sebastianandres31352 ай бұрын
Schönes Video, bin da grundsätzlich deiner Meinung. Ich bin fit und gesund, trotzdem nehme ich die Stöcke immer auf meinen Bergtouren oder Trailruns mit. Im Aufstieg bin ich so flotter unterwegs und schone trotzdem etwas die Beine - die Arme dürfen dagegen etwas mitarbeiten, so hat man ein gutes Ganzkörpertraining 😉 Im Abstieg setze ich sie auch häufig ein, je nach Untergrund und Gefälle, um ebenfalls dir Beine und Gelenke etwas zu schonen und mich zu stabilisieren. Auf ebenem Gelände dagegen, egal welcher Untergrund, lasse ich sie aber immer weg. Ich denke, wenn man NUR noch und ÜBERALL mit Stöcken geht, wirkt sich das negativ auf seinen eigenen Gleichgewichtssinn und die Muskulatur aus, da der Körper weniger selbst tun muss und sich an die Unterstützung gewöhnt. Hier sollte man also eine gute "Balance" finden 😉
@DolleExplorer2 ай бұрын
Tolles Video! Stöcker immer - fallen nimmer! Vielleicht noch ein Hinweis zu den Schlaufen: Ich benutze sie nie, bzw. schneide sie sogar ab. Ein Sturz mit den Händen in den Schlaufen lässt sich schlechter auffangen, als wenn man noch die Möglichkeit hat die Stöcker fallen zu lassen und sich selbst zu retten.
@gismowuff2 ай бұрын
@@DolleExplorer Skitourengeher verwenden die Schlaufen schon aus Gewohnheit nicht. Allerdings auch nicht abschneiden, dann kann man die Stöcke nicht mehr aufhängen.
@burkibuko82982 ай бұрын
Dann geh nicht mit den Händen von hinten durch die Schlaufen sondern von unten. Die Bänder laufen dann zwischen Handfläche und Griff nach oben. Lässt man nun die Stöcke im Fall eines Sturzes los, hängen die Schlaufen nur an den Handgelenken- man hat die Hände frei. Greift man von hinten durch die Schlaufen- die Bänder laufen dabei zwischen Daumen und Zeigefinger über die Hand, ist dies der häufigste Grund sich beim Sturz die Daumen zu brechen.
@a.j.38422 ай бұрын
Dann hast du vermutlich die Schlaufen noch nie korrekt angewandt? Von unten durch die Schlaufen, zwischen Handinnenseite und Griff liegend, kann man damit beinahe die gesamte Greifkraft sparen…
@jurgenschurr6737Ай бұрын
30 Jahre lang habe ich Stöcke nur bei Touren mit großen Höhenunterschieden verwendet, um meine Knie nicht zu überlasten. Seit 25 Jahren gehe ich nahezu jedes Wochenende wandern und habe zum Glück keine Knie- oder Gelenkprobleme. Als mein (Foto-) Rucksack immer schwerer wurde und meinen Rücken überstrapaziert hat, habe ich mich vor drei Jahren entschieden, regelmäßig Stöcke zu verwenden. Meine Körperhaltung mit schwerem Rucksack ist besser und der Rücken wird weniger stark belastet. Weil die Arme einen Teil der Arbeit leisten, werden auch die Arme trainiert, die Blutzirkulation im Körper wird gleichmäßiger und man kommt mit leichterer Kleidung aus. Wenn ich auf dem Hinweg enorm viel Zeit für anspruchsvolles Fotografieren investiert habe und Stöcke dabei habe, macht es mir häufig großen Spaß, auf dem Rückweg auch in derbem Gelände ziemlich flott zu gehen (auf neudeutsch heißt das "Speed-Hiking"). Mit Stöcken geht das supergut und macht großen Spaß. Obwohl ich bereits Ü60 bin, kann ich mit Stöcken schneller und sicherer gehen als viele jüngere Leute ohne Stöcke, und ich habe weiterhin keinerlei Knie- oder Gelenkprobleme. Deshalb kann ich richtig verwendete Stöcke nur empfehlen.
@uteywild8560Ай бұрын
Finde es gut welche dabei zu haben. Nutze sie meist nicht. In Gegenden wo man viele Bäche mit teils rutschigen Steinen überqueren muss fand ich sie hilfreich 🙂
@karstenritter61592 ай бұрын
Hi, ich nutze Stöcke beim Trekking schon seit ca. 15 Jahren sehr erfolgreich. Dennoch habe ich auch die Probleme der abrutschenden Stöcke in steilen bergab-Passagen erlebet. Ich nutze beim Bergauf auch die Handschlaufen, um auch dort noch Kräfte aufnehmen / umleiten zu können. Dazu hast du leider nichts gesagt. Danke für deine tollen Beiträge und die wertvollen Informationen.
@alpenacademy2 ай бұрын
Die Sache mit den Handschlaufen hat so ein für und wieder für mich. Ja, der Vorteil der besseren Lastübertragung ist definitiv ein valider Punkt. Jedoch habe ich bereits zwei Mal im Gebirge miterlebt, wie sich Bergsteiger in den Handschlaufen das Handgelenk verstauchen bzw. einen Finger brechen, da sie mit dem Stock in einer Felsspalte hängengeblieben sind und dann eben blöd gestolpert sind. Natürlich ein riesen Pech und sicherlich nicht repräsentativ, aber dennoch hadere ich selbst immer ein wenig mit den Vorzügen der Handschlaufen.
@andyshortАй бұрын
Ich liebe es mit Stöcken zu gehen und meine Beine und Knie mit kräftigem Armeinsatz zu unterstützen. Auch meine Schultern honorieren den Stockeinsatz, denn ohne Stöcke drücken mich Schulterriemen recht schnell. Außerdem wäre ich ohne Stockeinsatz schon weitaus öfters gestürzt.
@hiw9528Ай бұрын
Auf so ziemlich alles, was Du sagst, bin ich von selber gekommen. Ich nutze Stöcke seit etlichen Jahren bei allen Bergwanderungen, würde viele Strecken nicht ohne gehen.
@BattlestarGentoo2 ай бұрын
Ich habe immer faltbare Stöcke dabei, hauptsächlich aus dem Grund, da ich immer alleine unterwegs bin und falls ich mal blöd umknicke und nicht mehr laufen kann, kann ich auf einem Bein plus Stöcke weiterhumpeln. Außerdem nutze ich die Stöcke seitem zum bergabgehen, was viel entlastender ist als ohne Stöcke.
@alpenacademy2 ай бұрын
Faltstöcke sind dahingehend auch wirklich praktisch, weil sie in etwas größere Rucksäcke auch problemlos reinpassen ohne irgendwo rauszustehen
@RobertStrubel2 ай бұрын
Eine Möglichkeit, einer Gefahr mit Stöcken zu begegnen, sehe ich bis jetzt nirgends erwähnt. Auf steilen Schneefeldern kann man Teleskopstöcke zusammenschieben und beide Plastikrädchen unten abschrauben. Sie lassen sich dann wie ein Pickelschaft tief in den Schnee stecken und geben so einen zusätzlichen Halt gegen ein Aus- oder Abrutschen.
@nicoleaschaber60292 ай бұрын
So eine Kritik nehme ich gar nicht ernst. Super, wenn jemand problemlos den Berg hoch und runter kommt und keine Stecken braucht. wir haben früher irgendwelche Äste hergenommen und empfanden es als entlastend eine zusätzliche Stütze zu haben. Die Wanderstecken sind super und leicht und handlich. Ich schau, dass ich sie nicht durchgehend verwende, beim Klettern und auf Fels sind sie hinderlich. Im Sommer bei großer Hitze nehme ich meistens Handschuhe mit, da ich schon paar mal nach einem langen heißen anstrengenden Abstieg Blasen auf den Händen bekam.
@Klaus_6782 ай бұрын
Klasse! 👌. Danke für das Video mit den wertvolle Infos. Stolpergefahr ist kein nennenswertes Risiko? VG, Klaus
@alpenacademy2 ай бұрын
Meinst du Stolpergefahr über die Stöcke? Sehr ich persönlich nicht als große Gefahr. Man lernt den Umgang mit den Stöcken, dann ist dieses Risiko mMn nicht wirklich erwähnenswert. Natürlich muss man dennoch immer aufmerksam sein und ein Stolperer ist nie ausgeschlossen. Persönlich stolper ich öfter über meine Füße als meine Stöcke ;)
@waltersbg36432 ай бұрын
@@alpenacademyhaben sich dabei bei dir auch schon mal die Ösen des Wanderschuhs mit dem Schnürsenkel des anderen verhakt?
@oehrlireisaАй бұрын
Ich habe mir zum Ziel gesetzt Stöcke, erst ab einer Höhenmeterdifferenz von 1000 hm vom Startpunkt bis zum Ziel einzusetzten. Außerdem verwende ich sie im nur im Aufstieg, sowie im Abstieg wenn der Weg nicht mehr allzu uneben ist, also beispielsweise auf Forststraßen. Die Entlastung geht dadurch von statten, dass das Gewicht der Arme etwas aus dem Spiel genommen wird. Wer sich wie hier im Video gezeigt, an den Stöcken beim Aufstieg stark abstützt wird bald merken, dass Trizeps und Bizeps erschöpfen, weil sie viel weniger Kraft ausüben können, als der Oberschenkel, der noch dazu über den größten Muskel im menschlichen verfügt Ich möchte mich auf Steigen oder im anspruchsvolleren Gehgeglände auch darauf konzentrieren können, wo ich meinen Fuß platziere und nicht auch noch einen sicheren Platz für den Stockeinsatz ausfindig machen müssen. Sobald es regelmäßig notwendig wird, die Hände zu benutzen, kommen die Stöcke an den Rucksack (oder wenn es absehbar ist, dass ich sie im alpinen Gelände sowieso nicht mehr nutzen kann, werden sie wenn möglich, irgendwo in wegnähe deponiert). Natürlich sind Stöcke auch hin und wieder sehr hinderlich. Auf schmalen, oder zugewachsenen Steigen und im alpinen Wegabschnitten, wo sie ein Risiko für Steinschlagauslösung sind. Ja, ich finde auch, dass es nicht cool aussieht, mit Trekkingstöcken unterwegs zu sein und das Geklapper klingt schon auch mal nach alten Krücken, aber was mir viel mehr auf den Sack geht, sind die Horden an E-Bikern, die in meinen Augen einfach nur faule Säcke sind, die sich nicht plagen wollen. Eín motorbetriebenes Fahrzeug hat in meinen Augen auf dem Berg nichts zu suchen, es sei den es dient dem Alm und Forstbetrieb.
@michaell6882Ай бұрын
Ich meine zu wissen das Stöcke pro tausend Höhenmeter Abstieg etwa 20 Tonnen Gewicht vom Knie nehmen. Da kommt bei langen Sachen schon gerne das Gewicht einer Lokomotive zusammen. Vor über 30 Jahren hatte ich mir die Leki Makalu gekauft für Ladakh und Zanskar. Die Leute haben mich zwar mehrfach gefragt wo den Schnee wäre, aber das war egal, auf bis 6000M Höhe waren die Gold wert! Ich weiß noch das die Stöcke damals 149 DM gekostet haben! Die Lekis hab ich immer noch im Einsatz. Das einzige wo sie wirklich ein bisschen nerven konnten war beim klettern! Heute bin ich alt und die Knie sind durch und ich bin dankbar das es die Stöcke gibt. Ich liebe mittlerweile auch die Federung der Stöcke! Ich denke es ist dumm keine Stöcke zu benutzen!
@hoellenhund10002 ай бұрын
Ich benutze meine Stöcke immer mit Gummiaufsatz. Der Klapperschutz ist dabei nur der geringste Vorteil, denn: Sie bleiben in nassem bis matschigen Boden weniger stecken, was unheimlich nerven kann. Und der Gummi hält mich auch auf Steinen und nassem Fels.
@erwingriesbaum8538Ай бұрын
Im Video und auch in den Kommentaren wird wenig auf den gesundheitlichen Aspekt eingegangen. Insbesondere die Trainingswirkung für den gesamten Oberkörper und den Kreislauf. Nach einer Westwegwanderung (Schwarzwald) wurde ich von Bekannten gefragt, wo denn mein früherer Bauchansatz hingekommen sei. Mein ganzer Körper wurde zum Positiven transformiert. Auch schmerzten mich in der Anfangszeit der Wanderung der ganze Brustkorb und die seitlichen Teile des Rückens, aber auch die Arme. Es war einfach Muskelkater. Die Bauchmuskulatur wurde sehr gestrafft und gestärkt und mein Arzt meinte bei einer Untersuchung einige Monate nach meiner Wanderung, ob ich in einen Jungbrunnen gefallen sei, weil alle meine Wert so hervorragend waren. Ich nutze gerade deshalb gerne die Stöcke.
@leewiese62102 ай бұрын
Haha - mein Alu-Stecken ist gleich auf der ersten Tour verbogen, weil ich super simpel einfach auf 'ner nassen Wurzel ausgerutscht bzw. eine ca. 20cm-Stufe abgerutscht bin, und die Stöcke in dem Moment eigentlich nur ganz locker mitgeführt hatte. Der Stock ist oben hängen geblieben und ich bin mit ganzen 55kg draufgeplumpst :) Upsi... Auf Forststraßen mit mittlerer Steigung verwende ich i.d.R. gar keine Stöcke, bei anspruchsvollerem Gelände habe ich sie in den letzten Jahren wirklich schätzen gelernt (ganz lange hatte ich gar keine Stöcke dabei).Bei steinigem/felsigen Gelände nehme ich beide Stöcke in eine Hand und habe somit (fast) beide Hände frei, um sie mit einsetzen zu können (y). Ich mag sie definitiv nicht mehr missen.
@carstenjost2583Ай бұрын
Gerade wenn man alleine unterwegs ist, ist man mit Stöcken deutlich schneller unterwegs, weil man ähnlich wie Langläufer damit gut anschieben kann (wenn es nicht zu steil ist).
@ju2705sАй бұрын
Soll doch jeder machen wie er mag...gestern war ich noch im Gelände unterwegs und war froh, dass ich welche dabei hatte. PS: es gibt auch Gummipuffer die auf Fels funktionieren.
@alpineshadow97112 ай бұрын
Also Stöcke habe ich für die Knie in den Bergen eigentlich fast immer dabei, außer es gibt einen schweren Klettersteig mit geringem Zustieg, dann nicht. Wo mir Stöcke auch schonmal helfen ist beim Abstieg über sehr steiles/sehr feines Geröll. Durch die Gewichtsverteiliung komme ich dadurch weniger ins Rutschen.
@zum-nachreisen2 ай бұрын
Beim Bergabkraxeln packe ich die Stöcke weg. Da fühle ich mich sicherer, wenn ich die Hände frei habe, um mich abzufangen, wenn ich wegrutsche. Andere gehen viel länger mit Stöcken bergab im schwierigen Gelände. Da muss jeder für sich seinen Weg finden.
@elkebock1804Ай бұрын
Ich habe mir bisher zweimal probehalber Stöcke ausgeliehen. Beim ersten Mal gar nicht aus dem Rucksack geholt... Beim zweiten Mal richtig getestet. Bin noch reichlich skeptisch, gerade was die Entlastung der Gelenke angeht. Ich denke, das habe ich komplett kompensiert. Habe nicht so sehr die kleinen Stufen gesucht, und bin viel mehr höhere Stufen gestiegen als sonst. War insgesamt dann wohl auch schneller. Im recht tiefen Schnee dagegen war die Verteilung des Gewichts auf mehr als 2 Punkte allerdings sehr hilfreich. :-) (Die Stöcke hatten Teller, und wurden vor der Tour vom Bergführer ausgeteilt)
@foobar92202 ай бұрын
Immer mit Stock. Normalerweise mit dem Leki Civetta aus Alu. Ist zwar etwas schwerer und hat kein besonders gutes Packmaß, aber dafür stabil. Wenn Abstieg = Aufstieg deponiere ich den auch gerne mal bevor es in reine Kraxelpassagen geht. Wenn viel zu klettern ist und der Stock am Rucksack stören würde, kommen die Faltstöcke in Fixlänge mit. Auf jeden Fall würde ich beim Verschluss auf einen außenliegenden Klemmverschluss setzen. Die Stöcke mit verriegeln = verdrehen sind einfach Käse und gehen gerne mal auf. Am liebsten auf Skitour in der Spitzkehre, das ist dann maximal ungünstig. Aber auch beim Wandern.
@alpenacademy2 ай бұрын
Drehverschluss ist ein absoluter Horror. Hat mir schon mehrere Stöcke ruiniert, entweder weil sie sich immer wieder über die Zeit gelöst haben, oder weil der Drehmechanismus einfach irgendwann hinüber war. Normaler Hebel lässt sich leicht reparieren und ersetzen
@derHadide2 ай бұрын
Erneut vielen Dank für ein weiteres Video. Wie immer top erklärt. Eines würde ich gerne ergänzen: meiner Erfahrung nach verlernt man etwas die wichtige Trittsicherheit und die eigene Balance in schwierigem Gelände, wenn zu häufig die Stöcke genutzt werden. Man trainiert sich einen anderen Laufstil an. Ich verwende meine Stücke immer nur dann, wenn ich lange, gemäßigte Wege bergab gehe oder viel Gepäck beim Aufstieg dabei habe. In kompliziertem Gelände lasse ich sie bewusst weg um mein Gleichgewicht zu trainieren.
@Exobelix5 күн бұрын
@Alpen Academie das richtige Einschlaufen fehlt! Nur dann spart man wirklich Kraft.
@joergzemlin9166Ай бұрын
Bin schon seit Jahren im Gebirge immer mit Stöcken unterwegs u nutze vor allem im Aufstieg auch die Schlaufen! Hier sollte die richtige Handhabung auch im Video auftauchen. Durch die richtige Handhabung der Schlaufen kann man die Kraft nicht über die Finger sondern direkt über die Handgelenke übertragen. Im Abstieg sollten die Stöcke ohne Schlaufen benutzt werden, da die Stolpergefahr (über den Stock) sinkt. Ein geteilter Stock kann im flachen Gelände oder wenn die Hände beim Klettern benützt werden müssen auch am Rucksack (senkrecht) angebracht werden
@marinabrennecke54952 ай бұрын
Ich habe in der Sportindustrie gearbeitet und kann mich noch an den Hype bei der Markteinführung erinnern. Walking Kurse wurden überall angeboten und man lernte das Gehen neu. Ich war damals viel in den Bergen unterwegs und habe die Stöcke zur Entlastung der Knie genutzt. Diese Verwenden ist nichts neues. Für eine bessere Koordination habe ich dann später nur noch eine Stock genutzt. Wenn man heute, gerade im Flachland die ganzen Stock Nutzer betrachtet, stellt man fest, daß diese kaum richtig mit entsprechenden Armeinsatz genutzt werden. Erwiesen ist, dass man statt den Gleichgewichtssinn zu trainieren, eher das Gegenteil erwirkt. Ich fahre mit 68 Jahren Skateboard und trainiere somit meinen Gleichgewichtssinn. Zu den positiven präventiven Maßnahmen wie Skateboard Fahren gibt es auch Studien.
@Pat_Maen2 ай бұрын
7:30 Hab im Sommer aufm Stubaier Höhenweg zwei Holländer gesehen die im seilversicherten steilen Gelände ihre Stöcke eben nicht weggepackt haben. Meine Güte war das ein Rumgeeiere von den beiden 🤦🏼♂️ Bin selbst gerne mit Stöcken unterwegs, aber man sollte dann schon wissen, wann man sie lieber mal weg packt.
@AK-67Ай бұрын
als schon älterer teilzeitwanderer , kann ich für MICH sagen , stöcke helfen mir die beine etwas zu entlasten und machen mir besonders steigungen etwas leichter , also fehler sind sie keiner für mich. und du hast es richtig gesagt , wem es stört das andere leute stöcke benutzen , der hat tatsächlich ein problem im kopf.
@sibirischertiger108Ай бұрын
Nachteil für Anfänger: mit Stöcke geht ihr schneller, bei längeren Strecken merkt man es am Schluss.
@leo995262 ай бұрын
Mir fehlt hier der Aspekt des flexiblen Haltens der Stöcke. Wenn man die Stöcke immer an den Griffen festhält, kann man schlecht auf das unterschiedliche Gelände beim Absteigen reagieren. Hält man die Stöcke unterhalb der Griffe und lässt sie je nach Einsatzhöhe an den Händen etwas herabgleiten, ist man viel flexibler unterwegs. Auch vermisse ich bei diesem Video des Aspekt, dass die Stöcke die Gelenke bei optimaler Anwendung vor allem dadurch entlasten, dass sie dafür sorgen, dass die Gelenke in der richtigen Balance belastet werden. Auf das Hüftgelenk kann bis zum 5-fachen des Körpergewichtes an Belastung kommen. Das kann man nur schwach mit den Stöcken vertikal abfedern. Hier muss die Hüftgelenkmuskulatur die Hauptarbeit leisten. Wenn der Stockeinsatz dazu führt, dass die Gewichtsverteilung optimal ist, ist der entlastende Effekt am grössten.
@WernerBlendeck2 ай бұрын
Auch ein proArgument: Man trainiert nicht nur die Beine, sondern stärkt nebenbei auch sein Oberkörper.
@Exobelix5 күн бұрын
Beim Bergauf spart man 10-15% Beinkraft. Das macht einen enormen Unterschied.
@martinrei79172 ай бұрын
Auf dem Jakobsweg habe ich meine Stöcke gehasst. In der Ebene, in Mittelgebirgen, auf Wegen, waren sie sinnloser Ballast. Bei der Alpenüberquerung waren sie Gold wert: quasi Allradantrieb. So konnten die Arme mitarbeiten. Hoch spart das Kraft und Energie in den Beinen und runter schont es die Kniegelenke.
@petergauweiler7647Ай бұрын
Ich war letzten Monat 2 Wochen unterwegs und hab 5 3000er bestiegen und sie nicht gebraucht. Waren immer am Rucksack. Ich höre da auf mein Gefühl. 6Wochen vorher bei den Touren oft genutzt. Im Zug nach München musste ich dann einen retten, dem ein Deuter-Typ mit seinen Stöcken falschrum am Rucksack die Augen ausgestochen hätte
@marvo1111Ай бұрын
Klar, kann eine Hilfe sein, manchmal aber auch eine Last.Und die Koordination mit "vier Füßen" macht die Sache nicht immer einfacher.
@johanna1765Ай бұрын
Bin mit den Stöcken besser unterwegs und auch meinen Knien geht es damit einfach besser
@sibirischertiger108Ай бұрын
😢 Nachteil für Anfänger: Trizeps bzw auch Schultern werden stark beansprucht. Am besten einmal wöchentlich Rentner Liegestütz an Sitzbänken oder medizinisches Rückenschwimmen
@frank-rainerwolter9021Ай бұрын
Rentnerliegestütz???????
@sibirischertiger108Ай бұрын
@@frank-rainerwolter9021 unterwegs gibt es viele Bänke zum sitzen. Entweder Liegestütz auf der Sitzfläche oder hinten an der Lehne. Ideal für reine Wanderer.
@sibirischertiger108Ай бұрын
Meine Mutter hat mit 75 während Corona 136 mit mir auf 2km rund um den See gemacht.
@frank-rainerwolter9021Ай бұрын
@@sibirischertiger108 warum sollte ich beim Wandern Liegestützen machen? Völliger Blödsinn.
@sibirischertiger108Ай бұрын
@@frank-rainerwolter9021 ich merks an Ihrer Antwort. Nochmal für Sie von vorne: für Anfänger welche von heute auf morgen mit Stöcken längere Strecken gehen um den Trizeps usw zu trainieren. Viele gesundheitliche Beschwerden durch Stöcke, fragen Sie selber a bissal rum. Ich bin nicht Ihr Arzt und auch nicht Ihr Psychiater. Ciao
@andycambini16 күн бұрын
Da ich Gleichgewicht Schwierigkeiten habe kann ich mir eine Wanderung ohne Stöcke nicht vorstellen.
@marcodirossiАй бұрын
Den Nutzen hast du ja ausführlich erklärt, und er erschließt sich jedem Wanderer normalerweise auch ganz schnell. Die andere, ärgerliche Seite ist, wenn die Leute sich bei Nutzung damit strategisch ungefähr 2,5-mal so breit machen, wie nötig! Gleichzeitig so einsetzen, dass man Angst haben muss, an ihnen vorbeizugehen, ohne verletzt zu werden. Und tatsächlich schaffen es einige nicht, die Teile vernünftig am Rucksack zu verstauen. Quer ist natürlich besonders spannend, und dann damit am besten noch rein in die Bergbahngondel! Aber auch mit Spitzen nach oben kann ich nicht verstehen, denn das produziert Gefahrenpotential! Ich habe 2 Rucksäcke, und jeweils Schlaufen für die Stöcke integriert. Das funktioniert aber nur sinnvoll, wenn die Spitzen nach unten eingehängt werden! So kann sich niemand ungewollt an meinen Stockspitzen verletzen.
@picholoupАй бұрын
Ich lebe in den Pyrenäen, auf 1000 meter und gehe viel spazieren, und um uns herum geht es teilweise heftig steil zu und seit ich die Stöcke benutze, fühle ich mich besonders bergab wesentlich sicherer, irgendwie verstehe ich nicht, warum das technisch so kompliziert sein soll. Ich hab' mir jetzt das Video angeschaut und anscheinent habe ich spontan sofort kapiert, wie das funktioniert. Ich möchte meine Stöcke auf gar keinen Fall meine Stöcke missen!!!!
@motivase2 ай бұрын
Ich bin nicht schwindelfrei und Stöcke helfen mir Selbstbewusstsein zu haben
@mg79902 ай бұрын
Genau da liegt das Problem, das gibt falsche Sicherheit, an ausgesetzten Stellen sollten die Hände freie sein. Und bitte nicht in die Schlaufen einfädeln.
@davidwalpitscheker2 ай бұрын
Ich bin kein Freund von Stöcken, weil es einerseits wieder was ist, was man dauernd herumschleppt und ich das Gefühl habe, das man etwas an Trittsicherheit verlernt, wenn man sie dauernd verwendet. Und das man die Leute, die die Stöcke (falsch) verwenden, teilweise 10 Minuten vorher hört, bevor man sie am Berg sieht, ist auch nicht ganz unrichtig. Ob's stört, naja ... Und das man in den Öffis von anderen die Stöcke fast im Gesicht hat, ist mir auch schon öfter passiert. Ich kann die Kritik also schon verstehen ... Ich hab die Stöcke heuer aber im Frühjahr nach einer Knieverletzung beim Abstieg einfach gebraucht, dabei aber die gesamte Kraftübertragung fast nur über Handschlaufen gemacht. Und wenn man wirklich Knieschmerzen hat, merkt man schnell, ob man die Stöcke richtig einsetzt oder nicht. Wenn man rasch zwischen "Stöcke brauche ich" und "Stöcke stören" (z.B: beim Abklettern) wechseln muss, hab ich sie mir immer zwischen Rücken und Rucksack gesteckt (ähnlich wie man es mit einem Pickel macht, den man kurz verstaut). Hat gut funktioniert. Bin aber wieder froh, sie jetzt nicht mehr zu brauchen und hab sie nur mehr bei Hochtouren (Rucksackgewicht > 15 kg) mit. Da sind sie dann schon ein Turbo, wenn man Bergauf geht, das Gelände passt und man schon etwas müde in den Beinen ist.
@hyperadapted2 ай бұрын
Ich hab letztes Jahr Stöcke gekauft und find die toll beim auf und abstieg. Was dabei stört ist ab und zu drüber zu stolpern und noch viel schlimmer das falsche Gefühl von Trittsicherheit. So hab ich im Juni Bergab zu viel die Stöcker belastet, ohne den Boden richtig zu spüren, bin abgerutscht und schwer gestürzt. Seitdem meide ich Stöcker da das Gefühl für den Untergrund, gerade wenn es nass ist, sonst trügerisch sein kann. Stöcker also erst wenn man richtiges Gefühl für Körper, Boden und Bedingungen hat.
@theoutdoordogandhikinggirlАй бұрын
Ich habe mein Steissbein zwei mal gebrochen und deswegen habe ich kein richtiges Balans mehr. Mein Stöcke helfen mir deswegen sehr! Ich bin viel sicherer unterwegs. Auch bekomme ich weniger dicke Finger mit meine Stöcke. Plus, mein Stöcke sind auch mein Zeltstöcke also zu hause lassen ist einfach keine option auf Mehrtagestouren.
@volker9322Ай бұрын
Es ist auch ein Sicherheitsaspekt,zb Angriff von tiere oder einen aus dem Graben ziehen
@jimknopf39352 ай бұрын
Grundsätzlich benutze ich gerne einen Stock im Flachland, in den Bergen zwei vor allem dann im letzten Teil der Tour wenn diese kräftezehrend verlauft
@maniheisterАй бұрын
na toll... jetzt will ich stöcke 😅😂
@heinzhess930Ай бұрын
Wie konnte ich all die Jahre meine Stöcke ohne eure Anleitung benutzen.................
@EldestPuck2 ай бұрын
Ich dachte immer man greift oben drauf wie auf einen Knauf, wenn man bergab geht. Ich benutze nie Stöcke, gestehe aber natürlich jedem zu Stöcke zu nutzen - auch wenn mich das 'klack klack klack' massiv nervt. 😆
@waltersbg36432 ай бұрын
Habe es gerade durch einen Sturz geschafft, von beiden Stöcken die Griffe abzuknicken. Ich war abwärts unterwegs, wo sich an einer Engstelle für die Schuhe, plötzlich die Schnurösen des einen, mit dem Schnürsenkel ( hatte gefühlt alles eng geschnürt) des anderen Wanderschuhs verhakten,wodurch ich schlagartig nach vorne viel und dabei die Griffe (Stöcke korrekt von unten durch die Schlaufe mitsamt der Schlaufe gegriffen) abknickten ( konnte ich reparieren) und dadurch sicherlich eine Menge Energie abgefangen haben. Gibt es bei euch auch Erfahrungen mit Stürzen durch verhaken der Wanderschuhe untereinander?
@EugeneVanDerMill2 ай бұрын
Warum ich Stöcke verwende/dabei habe?... Für die Balance... ca 20% ... Damit die Hände/Arme "beschäftigt" sind ... ca 80%
@HeikeZapf-j2cАй бұрын
Ich bevorzuge wie früher den guten alten großen Bergstock aus Hasel. So steigt man am Besten am Berg und auch auf Pirschgang😊 oder als Jagdbegleitung.😊
@joebart6662 ай бұрын
Nie mehr ohne meine Leki Black Series raus....
@svken2 ай бұрын
Stöcke sind das ebike des wanderers und das meine ich positiv.
@Samson.Grauhaar2 ай бұрын
Traurig dass es ein Video braucht wie man Stöcke verwendet...soll jeder die Stöcke verwenden wie er will und möchte, jeder Mensch ist anders gebaut und hat eine andere Kondition. Danke für die Mühe mit dem Video 👍
@Muhai792 ай бұрын
Ich habe die Stöcke oft dabei aber nutze sie selten oder nur 1 Stock. Bei Überlastung oder heiklen Bedienungen nehme ich sie dann zur Hilfe aber sonst habe ich die Hände lieber frei. Wenn ich immer mit Stöcken gehe, werden meine Knie nur noch schwächer...
@balkanliebe2 ай бұрын
Hallo , hast du schon mal nen Alpenstock/Alpenstange benutzt ?
@alpenacademyАй бұрын
Ja, gelegentlich hab ich sie zum Probieren auf Hütten oder von befreundeten Bergführern bekommen. Sie haben definitiv ihre Pluspunkte und ich bin auch absolut nicht abgeneigt, jedoch haben sie für mich den Nachteil, dass ich sie zurücklassen muss, wenn es mit Kletterei oder ähnlichem losgeht. Dann heißt es auch über den gleichen Weg wieder zurückzukommen, damit ich meinen Stock wieder einsammeln kann. Einfach mal in den Rucksack packen ist eben nicht..
@balkanliebeАй бұрын
Habe gesehen das es jetzt Karbonstangen gibt die 2 bez. 3 😮geteilt sind… ok dann sind sie immer noch 40-50 cm lang.
@balkanliebeАй бұрын
kzbin.info/www/bejne/eGXQgntvqr2LiLcsi=27Xa4DFTiilU2Y6L Das wäre so ne Stange . Liebe Grüße
@udopeters8151Ай бұрын
Mir fehlt der (richtige) Einsatz der Handschlaufe ?!? … sieht man selten in den Bergen und hier im Video auch nicht😢
@matteo35932 ай бұрын
Ich mag es teilweise auch nur mit einem Stock zu gehen, muss ich mich etwas weniger auf das "Stock-Handling" konzentrieren.
@mananaVesta2 ай бұрын
Ich habe früher bei steilen Aufstiegen und beim Abstieg immer Stöcke verwendet, bin aber inzwischen komplett ohne unterwegs, weil ich fit genug bin, dass sie mich nur behindern.
@mg79902 ай бұрын
Wie alt bist du? Würde mich wundern wie du deine Kniegelenke trainiert hast..
@mananaVesta2 ай бұрын
@@mg7990 Die Beinmuskeln stabilisieren die Kniegelenke - die Gelenke selbst kannst natürlich nicht trainieren. Ich bin über 40 und haben seit Anfang 20 Knieprobleme, die ich aber durch Beintraining gut in den Griff bekommen habe. Bergabgehen ist immer noch nicht gut - darum gehe ich zum Training nur meine Hausstrecken, bei denen ich dann ein Fahrrad hochtrage, mit dem ich wieder runterfahren kann. Schöne Berge muss ich natürlich zu Fuss runter, aber Stöcke machen es auch nicht leichter.
@Nachtara-nr1pv2 ай бұрын
Was ich zu Stöcken auch gelesen habe, ist, dass sie wohl nach zu häufigem Gebrauch die Trittsicherheit vom Wanderer reduzieren können, wenn man sie dman man nicht dabeihat. Man gewöhnt sich an den zusätzlichen Halt so sehr, dass man ohne diesen unsicherer wird. Ich bin auf einer Weitwanderung (171km am Karnischen Höhenweg) ohne Stöcke unterwegs gewesen, verstehe aber definitiv Leute, die gerade für lange Wanderungen mit viel Gepäck Stöcke dabeihaben. Am Karnischen Höhenweg wären halt auch die Gelegenheiten für einen Klettersteig wohl etwas umständlichen gewesen, denn normalerweise hat man Stöcke am Klettersteig ja nicht dabei. Die können dann eher wo hängenbleiben. Stöcke haben also neben dem Gewicht auch diese Nachteile. Ich glaube aber, bei der Frage nach den Stöcken gibt's kein eindeutiges Ja oder Nein. Letztendlich ist es eine Geschmackssache und der Nutzen der Stöcke hängt ganz vom Wanderer selbst, dem Terrain und der geplanten Tourlänge ab
@sebastianandres31352 ай бұрын
👍 das mit der Trittsicherheit hat mir im Video auch gefehlt. Sollte daher nur zeitweise zur Unterstützung für bestimmte Zwecke (z.b. Entlastung beim Abstieg) eingesetzt werden und nicht dauerhaft in jeder Lage.
@ixodesricinus30012 ай бұрын
Also das ist natürlich quatsch, außer man bewegt sich ausschließlich mit Stöcken. Sowas macht natürlich niemand, außer man hat entsprechende Knieprobleme mit denen man darauf angewiesen ist und dann hat man ja das Problem, ohne Stöcke unterwegs zu sein, nicht.
@deutzfan4502 ай бұрын
Das ist auch ziemlicher Bullshit mit der schwindenden Trittsicherheit. Wie lange soll man denn mit Stöcken laufen bis das eintritt? Beim Laufen auf unebenem Untergrund trainiert man unweigerlich die Haltemuskulatur mit und das Gleichgewicht hält man mit Stöcken trotzdem. Hier würde mich mal interessieren ob es dazu irgendeine Quelle/Studie gibt, die fundiert dazu etwas beitragen kann. Ich behaupte, dass es dazu nichts gibt und das einfach nur eine Binsenweisheit vom Stammtisch ist. Ob Stöcke oder nicht hat auch viel mit persönlicher Einstellung zu tun und ob es einem gefällt oder eben nicht. Ich laufe auch wie es mir in den Kram passt und ich Lust habe. Mit oder ohne Stöcke entscheide ich meistens spontan nach Wegstrecke und ob ich eher die Hände frei haben will oder nicht. Mit schwererem Gepäck und vielen Höhenmetern oder steilem Gelände mit großen Stufen sind Stöcke sehr angenehm. Als ich die Stöcke neu gekauft habe, bin ich erstmal ständig damit gelaufen zum Üben. Irgendwann hatte ich sie aber mal in eine Kiste gepackt und nicht mehr mitgenommen, da ich nicht dran gedacht habe. Gefehlt haben sie nicht wirklich und Trittsicherheit war auch wie immer.
@rachelrrb11112 ай бұрын
Vielleicht sollte man sie bei einem Phonolith-Schlotpfropfen benutzen.
@Kasachification2 ай бұрын
Ich hasse die Dinger. Musste sie aber bergab wegen Knieschmerzen einsetzen.
@volker9322Ай бұрын
Es gibt auch Stöcke, die mann als stative für camera oder handy nutzen
@franzkienesberger955216 күн бұрын
Ich dachte, bei euch nennt man die "Stöcker"!? 😉
@alpenacademy15 күн бұрын
also ich bin mir nicht sicher was "euch" meinen soll, aber bei "uns" sagt man jedenfalls "Steckn" ;-)
@BogusAmogusssАй бұрын
Keine Videountermalung von "Protagonist fliegt auf die Schnauze"?
@Niemals_Anal-lenaАй бұрын
Das man das erklären muss, sind doch nicht alle Altparteienwähler.
@Pegie87Ай бұрын
Man sollte keine Wissenschaft daraus machen. Laßt Die leute machen wie sie wollen. Sie werden selber merken, ob der einsatz sinn macht oder eher nicht.
@zum-nachreisen2 ай бұрын
20 bis 25 kg? 😂 Hölle. Wann hat man so viel Gewicht?
@200sx16v2 ай бұрын
Ich habe meine Stöcke komplett ausrangiert, weil ich beim Abstieg immer Miniskusschmerzen bekommen habe!
@maxberanek56052 ай бұрын
stöcke sind sinnvoll. nur so kommt man über den jubigrat, alle anderen scheitern
@haraldhase1327Ай бұрын
Hilfe habt ihr Probleme 🤦♂️
@siegfriedschudel7024Ай бұрын
Ich hab keine Stöcke. Ich finde, einzig bei grossem Gefälle abwärts können Stöcke (wie Krücken) die Knie entlasten. Aber schauen Sie mal, wie Krücken verwendet werden. Sie haben einen guten Griff für die Hände. DA kann msn entlasten. Bei den zierlichen Wanderstöcken fehlt der Griff. Abgesehen davon, gaukeln einem die Stöcke eine falsche Sicherheit vor. Wenn ein Stock nicht stabil aufgesetzt wird, kann er abrutschen und das wird schnell mal sehr gefährlich!
@michaelnuler201419 күн бұрын
Computerstimme AUS
@timtaler2826Ай бұрын
Wer Stöcke zum gehen braucht , sollte auf Rente durch Erwerbsminderung bestehen.
@hansnosko484Ай бұрын
Oder Erwerbsminderung wegen entbehrlich blöder Kommentare
@gerdkramer3346Ай бұрын
Etwa 98% der Knüppelwanderer könnten genau so zwei Spielzeugdackel am Seil hinter sich herziehen, ohne dass es einen Unterschied machen würde. Aber bezahlt haben sie für die albernen Stecken genau so viel, und darum geht es ja im Endeffekt bei jeder Konsumtrottelei.
@VentureOutNow2 ай бұрын
Bitte nicht vergessen, dass, wenn man ständig Stöcke verwendet, könnte sich die Koordination beim gehen ohne Stöcke verschlechtern. Daher macht es Sinn nicht immer nur mit Stöcken zu gehen, sondern ab und zu auch mal nur einen oder keinen zu nutzen.
@alpenacademy2 ай бұрын
Natürlich, völlig richtig. Die Stöcke erleichtern Stabilität und Balance. Der Umkehrschluss gilt dementsprechend auch, stimmt.
@frankwestad50842 ай бұрын
Ich bin Norweger und nach 30 Jahren als Bergwandertourist in Bayern ist meine Erfahrung dass 90% die Stöcke nur "schleppen". Und 80% der Deutschen wandern mit schweren Bergstiefel an Wanderwegen bei 25 Grad und Sonne. Ich vermute dies ist Tradition...