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Die Hochwasserlage hat sich in vielen Gebieten Mitteldeutschlands rechtzeitig entspannt, bevor die Pegelstände Ortschaften und Städte erreichen konnten. Andere Gebiete hatten weniger Glück, beispielsweise der Südharz. Die Region weist eine lange Historie in Bezug auf Überschwemmungen und Überflutungen auf. 1946 verwüstete eine Jahrhundertflut die Gegend. Auch von den Weihnachtshochwassern 2023 ist der Südharz betroffen. So wurde der Campingplatz Kelbra von der Flut überrascht. Die Dauercamper, deren Hauptwohnsitze sich auf dem Campingplatz befinden, ahnten nicht, wie schnell das Wasser steigen würde. Auch jetzt (Stand 9. Januar 2024) steht das Wasser noch auf dem Campingplatz.
Inzwischen machen harte Vorwürfe die Runde. Die Talsperre Kelbra sei vor dem Winter nicht ausreichend abgelassen worden. Und auch der Hochwasserschutz entlang der Helme sei vernachlässigt worden. Was sagen die Betreiber der Talsperre dazu? Wie waren die Füllstände der Talsperre vor dem Weihnachtshochwasser wirklich?
Andere Stimmen verweisen auf das Umweltministerium, das unter anderem für Hochwasserschutz zuständig ist und im Zweifel einen Deich hätte errichten müssen. Gibt es hier Versäumnisse, die der Grund für das Weihnachtshochwasser sind?
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