Die Gleichtaktstörungen haben wesentlich höheren Frequenzen als der MW-Bereich. Im Frequenzbereich 0.5…1 MHz dominieren meist noch Gegentaktstörungen, die sich allerdings mit den X-Kondensatoren nur dann kurzschließen lassen, wenn die Quellimpedanz von der Störquelle hinreichend hoch ist.
@eflose7 ай бұрын
Danke, da sollte ich mal Störspektrum mit Oszi genau messen also so genau wie ich es messen kann, bei einen netzgetrennten Wechselrichter geht das vom Prinzip her ja trotzdem bin ich dabei dann besser vorsichtig dass nichts kaputt geht. Ich denke Netzfilter oder 2 hintereinander geschaltete stromkompensierte Drosseln sind doch ganz sinnvoll, die Kondensatoren wirken dann mehr auf die Gegentaktstörungen, belasten den Wechselrichter aber leider etwas da sie Blindleistung machen. Sehr viele Geräte stören leider sehr auf Mittelwelle und Kurzwelle, ich mag die Geräte damit entstören und merke es bringt schon einiges besonders wenn ich an den Wechselrichter ein längeres 230 Volt Kabel anstecke 😊
@derhobbyelektroniker43727 ай бұрын
Geile Sache Robert, mess doch mal mit deinen Oszi die Sinus vor der Enstörung und nach dem Einbau der zusätzlichen Entstörung. Ich denke das die Sinus da am Ausgang definitiv besser aussehen wird, wie davor oder?
@eflose7 ай бұрын
Ich teste es mal mit dem Röhrenradio, habe den gleichen Wechselrichter nochmal. Kann aber sagen dass durch die zweite Drossel und den Kondensator die Störungen sehr abgenommen haben, besonders wenn man ein längeres Kabel am Wechselrichter dran hat. Eine kleinere Drossel und einen Folienkondensator hat der Wechselrichter schon verbaut, trotzdem kann man an dem so wie der Orginal ist kein Röhrenradio auf Mittelwelle oder Kurzwelle betreiben da der da viel zu sehr stört.