Sinusförmige Spannung als komplexen Zeiger darstellen

Mein GET-Skript, Trainingsaufgaben, Musterlösungen und eine Übersicht über alle Videos gibt es hier: www.hsu-hh.de/...
Handout zum Video: www.stefan-sche...

[@franzfritz9844]

Sie strahlen so eine Freude beim Erklären aus, und dazu noch so gut verständlich, Vielen Dank

[@beuleamkopf]

Hab mich durch das herzliche "Moin" mit einem Lächeln sehr willkommen gefühlt

[@simplemechanics8729]

Ihre gründliche Erklärweise finde ich sehr angenehm👍

[@KillersheepProductions]

Danke für Ihre hilfreichen Videos. Sie erleichtern mir mein Studium enorm!

[@Matrix-bd3qp]

Sie haben es super erklärt

[@bombastisch25]

Sinus Signale werden doch auf die imaginäre Achse projiziert und Kosinus Signale auf die reele Achse. Wenn ich jetzt aber nur den Zeiger vor mir habe, woher weiß ich dann, auf welche Achse ich diesen projizieren soll bzw. um welche Art von Signal es sich handelt?

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Das ist letztendlich egal, Hauptsache man hält sich an EINE Konvention. Es läuft ja nur auf die Frage heraus, an welcher Stelle man seinen Zeitpunkt t=0 definiert. Wichtig sind nur die Phasenverschiebungswinkel zwischen den Spannungen und Strömen.

[@bombastisch25]

@@OnlinevorlesungElektrotechnik Ok, danke für die Antwort, das hat schon mal sehr geholfen

[@ammarelgaz4]

Daniel jung der elektrotechnick

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Danke schön! Wenn Dir meine Erklärungen gefallen, lade Dir auch gern mein Skript runter. Von dort sind die Videos (und weiteres Material) verlinkt. www.stefan-schenke.de/get

[@hileutz96]

Ich versteh nicht ganz warum du hier mit dem Effektivwert rechnest. Wäre das dann nicht der komplexer Effektivwertzeiger? Für den komplexen Zeiger der Sinusfunktion reicht doch die Amplitude oder? Ich hab bisher nur Formeln mit der Amplitude gesehen, daher ist der Punkt etwas verwirrend.

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Grundsätzlich kann man den Zeiger einer Spannung (oder eines Stroms) auch anhand der Amplitude berechnen. In der komplexen Wechselstromrechnung verwendet man allerdings den Effektivwert, weil die Größe so praktisch ist. Denn mit den Effektivwerten berechnen sich elektrische Leistungen genauso wie im Gleichstromfall. Schau mal hier: kzbin.info/www/bejne/eKmqg6mEe8adkKs Übrigens: Die 230 V in unserem Stromnetz sind auch der Effektivwert. Die Amplitude der Netzspannung ist um den Faktor Wurzel(2) größer.

[@leonkeydel1163]

Ist mit "Argument" dieses Fi gemeint? Und bezüglich des Minus vor der 30 dachte ich das es daran läge das die Sinuskurve beim ersten Nullpunkt durchgang aus dem Negtiven Bereich läuft, also von unten die Nulllinie durchläuft.

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Nee, das Minus musst Du Dir so erklären: Die Sinusfunktion hat ihren Nulldurchgang, wenn man als Funktionswert Null ( oder Vielfache von pi) einsetzt. sin(0)=0. Wenn ein Sinus nun „nach rechts“ verschoben ist, liegt der Nulldurchgang rechts von Null. Das Argument der Funktion, also der Wert den Du in die Sinusfunktion einsetzt, muss an dieser Stelle Null sein. Darum musst Du den Nullphasenwinkel von omega*t abziehen.

[@KaptainLuis]

bei cosinus signalen muss ich dann den cosinus verschieben mit -45° oder?

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Fast richtig. Sinus und Cosinus sind um 90° zueinander verschoben: cos(x)=sin(x+90°).

[@kensukefan47]

Moin!

[@abzshaker]

durch sqrt(2) nur wenn man den effektivwert will

[@OnlinevorlesungElektrotechnik]

Das stimmt. Aber da Effektivwerte viel praktischer sind als Amplituden, drückt man komplexe Spannungen oder Ströme in der Regel als Effektivwert aus.