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Deutschlands Skispringer schaffen es im Teamwettbewerb erneut unter die Top drei. Wie bei den Olympischen Spielen reicht es aber nicht für ganz vorne. Dort setzte sich Österreich wieder gegen Slowenien durch.
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Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang Schmid ein wichtiger Schritt Richtung Platz drei. Mit einem Sprung auf 127,5 Meter gelang es ihm, mit Top-Springer Marius Lindvik (128 Meter), der ihm im ersten Versuch noch sechs Meter abgenommen hatte, mitzuhalten und die Polen vorerst deutlich zu distanzieren.
Danach blieb das Niveau im DSV-Team hoch. Severin Freund gelang nach 124 Metern im ersten Durchgang ein ausgezeichneter zweiter Sprung. Bei 131 Metern landete der 33-Jährige und nährte die deutschen Hoffnungen auf einen Podestplatz. Doch es wäre sogar mehr drin gewesen. Freund verzichtete bei der Landung auf den Telemark und hatte im ersten Versuch Probleme bei der Ausfahrt - Punktabzüge waren beide Male die Folge.
Auch Markus Eisenbichler überzeugte. Nach 121,5 Metern sprang er im zweiten Durchgang 125,5 Metern, aber hinzukam, dass Bundestrainer Stefan Horngacher vorher entschied, eine Luke niedriger zu gehen im Anlauf - diese Bonuspunkte halfen dem DSV-Team, um Norwegen erstmal zu überholen und Platz drei zu übernehmen. Und das mit einem Vorsprung von 15,1 Punkten.
Noch mehr Spannung gab es vor dem letzten Sprung an der Spitze. Dort führte Slowenien mit 12,7 Zählern vor Österreich, wo jedoch mit Kraft noch der Top-Springer ran musste. Und dem Goldmedaillengewinner im Team von Peking gelang es tatsächlich, den Rückstand noch aufzuholen. Während er bei 128 Metern landete, patzte Peter Prevc und kam nicht über 120,5 Meter hinaus.
Seinen Vorsprung dagegen verteidigen konnte Karl Geiger mit 125 Metern. Ihm gelang es sogar, seinen norwegischen Konkurrenten Halvor Egner Granerud (119 Meter) noch weiter zu distanzieren und der Weltcupführende sicherte damit Deutschland den dritten Platz.