Skitouren für Einsteiger - Ausrüstung & Technik | Tutorial / How To | Vlog No. 57

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Men and Mountain

Men and Mountain

Күн бұрын

Пікірлер: 20
@skijunk
@skijunk 4 жыл бұрын
So ein Video macht viel Arbeit, dafür großes Lob und vielen Dank. Ich möchte aber ein paar Kritikpunkte anbringen. Zuerst der technische Part, das Video ist extrem leise . Gut, da kann man die Soundanlage hochregeln - Kein Problem. Jetzt zum Inhalt: Der Umfang des Videos ist mMn viel zu groß für die Zielgruppe "Einsteiger". Zuerst gibts du eine kurze Einführung und differenzierst sofort zwischen Skimountaineering, Skibergsteigen, Skitourengehen und Freeriden. Die strikte Unterscheidung ist an diesem Punkt nicht notwendig, für Anfänger nicht direkt zu erkennen und fachlich ist sie auch nicht wirklich korrekt. Die Übergänge sind nicht strikt, sie sind fließend. Wo soll man beispielsweise eine liftunterstützte "Steilwandskitour" einordnen(von denen es in Chamonix mehr als genug gibt), wo man im ersten Teil mit Ski 700Hm aufsteigt, dann klettert, dann Ski fährt und dann 100m abseilt und anschließend wieder Ski fährt? Im Teil über Bindungen ist die fixe Meinung bzgl Pin-Bindung nicht für jeden die beste Wahl. Insbesondere für Anfänger und ältere Menschen ist und bleibt die Rahmenbindung eine sinnvolle Wahl im Tourenbereich. Zum einen kann man mit einem Alpinschuh erste Tourenerfahrungen sammeln und zum anderen bietet die Rahmenbindung i. A. eine wesentlich verlässlichere Auslösung, was im Alter durchaus ein wichtiger Punkt ist. Die Geräuschkulisse ist im Vergleich zur Gesundheit absolut zweitrangig. Aus eigener Führungserfahrung kann ich sagen, dass Anfänger (insbesondere am morgen im Frühjahr)sehr früh aus Sicherheitsgründen auf Harscheisen wechseln müssen. Erfahrene Tourengeher brauchen aufgrund von Gehtechnik die Eisen deutlich später oder gar nicht. Beim Thema LVS ist die Argumentation leider auch nicht wirklich schlüssig und zu speziell. Grundsätzlich gibt es dazu Empfehlungen der Alpenvereine, daran sollten sich Anfänger halten. Das Barryvox S zu bevorzugen vor dem Pieps Micro, der Einfachheit halber, ist einfach nicht schlüssig. Das Barryvox S hat eine ganze Reihe an Funktionen und Einstellmöglichkeiten, die für 99% (zB. Analogmodus) der Tourengeher nicht sinnvoll sind. Das Thema Helm ist auch eine schwierige Sache. Skitourenhelme sind nach ISMF Helme, die der UIAA Norm 106 entsprechen und um in den Handel zu kommen ein CE-Zertifikat haben müssen. Jeder Bergsporthelm nach UIAA 106, ist also de jure ein Skitourenhelm. De facto sind aber nur EPS- oder InMold-Bauweise-Helme sinnvoll. Beim Thema Ski-Technik fehlt leider der interessante Teil - die Abfahrt - komplett(oder ich hab was überhört). Vielen Leuten(das weiß ich auch aus eigenem Führungskontext) ist nicht bewusst oder können es nicht einschätzen, was notwendig ist um auf Ski im Gelände klar zu kommen. Hier braucht es einen soliden Skifahrer (was auch immer das jetzt heißt). Mein letzter Punkt, sind die Spitzkehren: Es gibt drei Varianten. Die Standard-Spitzkehre, Kickkehre und Doppelkickkehre. Die Doppelkickkehre brauchst du im fetten Powder, wenns steil ist( Spitze raus kicken[säuft sonst ab] und drehen, und dann den anderen Ski mit Kickkkehre nachziehen). Sorry für die umfangreiche Kritik, aber ich finde, das hier zu viel in ein Video gepackt wurde. Stay safe
@MenandMountain
@MenandMountain 4 жыл бұрын
Hey! Erstmal vielen Dank für die Anmerkungen, ich finde man merkt dass Du Dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast und insofern find ich total gut, dass wir uns hier austauschen können (ich werde den Kommentar auch mal oben anpinnen damit jeder Deine Anmerkungen sieht). Zunächst zum Technischen Teil: das Video ist in der Tat leiser als üblich. Kurze Erklärung dazu: ich musste schauen dass ich Indoor einen Platz finde an dem ich sitzen kann. Der Raum hallt leider ziemlich darum habe ich anstatt meiner normalen Kamera (die ich für Outdoor Aufnahmen nutze) meine DSLR mit einem Revolver-Mikrofon genommen. Hat aber den Nachteil dass man die interne Verstärkung der DSLR ziemlich runter drehen muss damit es kein Leistungsrauschen gibt. Darum ist das Video leise aber die Tonqualität insgesamt höher. Ich hab aber schon eine Idee wie ich das angehen kann - danke jedenfalls für den Hinweis! Zum fachlichen: - ich fand das Video auch sehr umfangreich, gleichzeitig fehlen aber auch immer noch Sachen, wie du selbst sagst. Ich finde es nicht leicht, da die Linie zu ziehen, am Ende hält sicher jeder etwas anderes für „Grundlagen“ - die Abgrenzung SkiMo/Skitour/Freeriding gibt es so klar natürlich nicht. Es ist wie bei vielem: die Grauzonen sind schwierig, die klaren Fälle kann man aber definitiv ausscheiden. Würdest Du z.B. einem Anfänger einen 60er oder einen 130er Ski empfehlen? Falls Deine Antwort auch „Nein“ ist, siehst Du darin den Grund warum ich von Anfang an gesagt habe, dass ich mich irgendwo in der „Mitte“ der Ausrüstungsbandbreite bewegen möchte. - Rahmenbedingungen: das mit der Auslösung ist ein guter Punkt, absolut berechtigt. Umgekehrt kann man sagen dass die Leute mit Pin Bindung sicher weniger ermüden und darum die Verletzungsgefahr insgesamt niedriger ist, aber ich wusste dass ich für die Aussage Feuer bekommen werde 😉 - Harrscheisen: volle Zustimmung, ich hab auch gesagt dass ich die immer dabei habe, meine Anmerkung war darauf bezogen dass das viele Leute nicht machen, was ich für einen Fehler halte (gibt da lustige Geschichten von Bergführer Aspiranten im Praxisjahr). - LVS: ich wollte da bewusst keine objektive Empfehlung abgeben da es dafür fachlich keine Basis gibt (die Dinger funktionieren alle). Aus Erfahrung mit Anfängern und Lawinenkursen habe ich aber das Gefühl dass sich Leute mit dem Barryvox S etwas einfacher tun als mit dem Micro. Sie schalten bewusst auf „Search“, das Gerät zeigt an ob man rennen, gehen oder feinsuchen soll und ist von den Orten an denen man es mitführen kann (Stichwort Lichtschutz) sehr vielseitig, d.h. man kann nicht nur den Holster nutzen. Dass das Gerät viel mehr kann ist natürlich klar, in der Notsituation ist es aber mEn sehr einfach zu handhaben. Das ist aber nur meine Meinung, ich hab meiner Mutter z.B. das Barryvox S besorgt, ich selbst benutze das Micro, bin damit aber nicht ganz glücklich (ich weiss dass z.T. selbst Ausbilder beim SBV den Sensor des Micro mit Klebeband ankleben weil es nicht immer ganz einfach einzuschätzen ist). - Helm: Mir ging es um den Hinweis dass a) Skitouren Helme nicht unbedingt fürs alpine Skifahren geeignet sind und b) nicht jeder Kletterhelm für Skitouren geeignet ist. Der BD Vapor z.B. erfüllt zwar die CE Norm, nicht aber den UIAA Standard für Kraftreduktion beim Aufprall. Darum hab ich für Skitouren bewusst den Sirocco obwohl ich sonst Vapor trage. - Abfahrt: Du hast vollkommen Recht dass das ein wichtiges Thema ist. Es würde die Videodauer aber wahrscheinlich auf 2 Stunden hoch schrauben. Zudem habe ich ganz ehrlich gesagt nicht das pädagogische Know-How wie man jemandem der gar nicht fahren kann, Skifahren beibringt (es denken eh alle sie könnten Skifahren). Meine Skifahrerei reicht für den Schweizer Bergführer, aber ich bin weit entfernt vom Stufe 3 Skilehrer (wie auch immer der in Deutschland heisst). Aber: wenn Du Bock hast und das Beibringen kannst, lass uns doch was zusammen machen, würde die Leute sicher interessieren. Nochmal vielen Dank für all Deine Anmerkungen, sie helfen sicher vielen Leuten weiter! LG Fabio
@skijunk
@skijunk 4 жыл бұрын
@@MenandMountain Ja, es ist mein Hobby mich in Praxis und Theorie und gewissermaßen auch mein Job, mich mit Bergsport auseinander zu setzen - daher immer gerne! Ich denke, am sinnvollsten könnte man einen Einstieg in ein so umfangreiches Thema mit einer kleinen Videoreihe mit verschiedenen Schwerpunkten umsetzen mit Fokus auf Struktur und Qualität. Etwa drei bis fünf Videos a 15 min sollten da reichen, um im Rahmen von KZbin-Videos einen theoretischen Einstieg zu gewährleisten. Die Grundlagen würde ich hierbei mit Hilfe der Literatur aufbauen, dh. was sagt z.B. der Alpinlehrplan zum Thema "Skibergsteigen" und was sagen die Artikel in Zeitschriften insbesondere bergundsteigen aus. So klärt sich schon mal der Wirwarr der verschiedenen Begriffe, wie Skimountaineering, Freeriding, Varianten Skifahren, Skibergsteigen, Skitour, Skialpinismus und ein paar andere. Eine andere Möglichkeit ist einfach vom "Skitourengehen" zu sprechen und dabei zu erwähnen, dass damit "das Aufsteigen und Abfahren im freien Gelände; ähnlich dem Bergwandern" (Reinhold Scherer, bergundsteigen 1/13, S. 39) gemeint ist. An dieser Stelle kann auch vorweg noch erwähnt werden, dass das Tourengehen (im Gelände!) eben nicht für jederman etwas ist. Es braucht eine solide Skitechnik, sonst schmeißt es die Leute permanent aufs Maul. Hier noch eine Anmerkung aus der eigenen Führungserfahrung. Wenn Leute vorab fragen, ob es reicht eine rote/schwarze/pink-grüne Piste zu fahren, dann reicht die Skitechnik mit Sicherheit nicht. Das Denken in Kategorien von Pistenfarben ist ein klarer Hinweis, auf zu schlechte Skitechnik. Zur Skitechnik komme ich später noch mal zurück. Bei den technischen Details ist es mMn sinnvoll sich einfach am europäischen Skitour-Markt auszurichten mit bisschen Mut zu mehr Breite unter der Bindung. Wenn die Wahl nur zwischen 60 oder 130mm besteht, ist die Antwort ganz klar 130mm, weil den meisten Leuten einfach die Skitechnikfür den schmalen Ski fehlt. Mit den 60mm Brettern muss man zwingend Hoch-Tief- und Innen-Ski Entlastung im Gelände beherrschen. Für die Zielgruppe "Skitouren-Einsteiger" ist aber weder der 60mm, noch der 130mm i.A. der richtige Ski. Es sind vielmehr Spezialgeräte für gewisse Bedingungen oder Unternehmungen. Üblicherweise wird Skitourenanfängern so etwas, wie 85 bis 95 mm empfohlen. Ich würde eher auf ein wenig progressivere 90 bis 100mm setzen. Der breitere Ski schwimmt nicht nur etwas besser auf, er bietet i.A. auch mehr Laufruhe(hier noch mal der Hinweis, der Skitourenanfänger ist idR kein Ski-Anfänger). Insbesondere in den Anfangszeiten geht man Modetouren. Modetouren sind schnell zerfahren und breitere Ski neigen dazu mehr Stabilität zu vermitteln. Wer an dieser Stelle bemängelt, dass breitere Ski zu träge sind, hat zwar technisch betrachtet Recht, jedoch zeigt die subjektive Erfahrung, dass die Laufruhe meistens wichtiger ist. Das Argument, dass mit breiteren Ski technisch schwierige Passagen kaum machbar sind hat bei der Zielgruppe wenig Relevanz. An dieser Stelle auch ein persönliches Extrembeispiel mit einem K2 Annex 118 in 188; damit gehen sehr wohl auch anspruchsvolle Buckelpisten und das weit besser als es der normale 0815 Skilehrer mit seinem GS-Racecarver hinbekommt. Ich persönlich besitze keine Rahmenbindung mehr. Ich verstehe die Argumente für Rahmenbindungen und sie sollten mMn in einem Anfängertutorial erwähnt werden. An dieser Stelle muss auch noch kurz erwähnt werden, vorin eigtl das Problem der Pinbindung besteht: es sind die langsamen Drehstürze, weil der "Pin-Vorderbacken" einen vergleichweise hohen Z-Wert und deutlich geringere Beweglichkeit hat. Die langsamen Drehstürze sind oft Übeltäter, wenn es um Unterschenkfrakturen und Kreuzbandrisse geht. Beim Thema LVS gibt es klare objektive Unterschiede. Alles was derzeit am Markt ist und aktuelle Software hat, ist soweit erstmal Ok(nicht mehr und nicht weniger). Es gibt aber immer wieder Leute, die sich auf Ebay oder mittels Facebookgruppen alte Ortovox M2 Geräte oder andere Museumsstücke kaufen und denken für 25€ das große Schnäppchen geschossen zu haben. Analoge Geräte, Digitale Ein- und Zwei-Antennengeräte sind nicht zeitgemäß. Digital Drei-Antennengeräte sind seit 2003 auf dem Markt und selbst dort gibt es im direkten Vergleich immense Unterschiede in der Signalverarbeitung. Alte Digitale-3-Antennen-LVS-Geräte haben in der Feinsuche das Problem, dass die Prozessoren ziemlich langsam sind. Gerade für Anfänger die in der Feinsuche oft zu schnell am Werk sind, kann das problematisch sein, weil Richtungswechsel überrannt werden. Letztendlich ist das aber eine Übungsfrage, wie gut man sich im Suchstress bremsen kann. Was ich aber bei LVS im Vergleich der neuesten Generation und der letzten Generation persönlich festgestellt(die Erfahrung bezieht sich auf Mammut und Pieps) habe ist, dass die Signaltrennung bei Mehrfachverschüttung in der aktuellen Generation weit besser ist. Auf den Black Diamond Vapor kann ich derzeit nicht speziell Antworten, da aus irgendeinem Grund Anleitungen und Konformitätserklärungen online nicht verfügbar sind. Vorweg, die CE Kennzeichnung ist keine Norm. Es ist vielmehr ein Zertifikat, dass durch eine zugelassene "Expertenanstalt" (TÜV etc.) bescheinigt, dass ein Produkt bzw. eine Produktionslinie den Anforderungen der Norm entspricht. Der Black Diamond entspricht in jedem Fall der EN12492 und wahrscheinlich auch der UIAA 106. Die UIAA 106 basiert auf der EN12492, schreibt nur eine höhere Krafteinwirkung vor. Die Helme werden im Stichprobentest also mehr belastet, wenn sie UIAA 106 haben wollen. In der UIAA 106 sind aber grundsätzlich die selben Einschlag Szenarien zu testen. Was du meinst, ist das Prüfprotokoll PCSR-001. In diesem Prüfprotokoll, ist festeglegt wie man ein Helm für lateralen Front- und Rückenaufprall testet. Wenn ich richtig infromiert bin, ist das ganze auch auf dem Weg zu einer EN. Kurz und knapp formuliert, Petzl testet seine EPS und Inmold Helme nach PCSR-001 und bescheinigt diesen, dass die viel besser sind als alle anderen. Das ist so allgemein formuliert erstmal Bullshit, da alle andere Helm nicht mit dem Protokoll PCSR-001 getestet wurden, höchstwahrscheinlich den Soll-Testwert aber trotzdem erreichen würden. Demnach ist das ganze Thema mehr eine Marketingfrage. Mein persönliches Fazit, wenn ein Petzl Scirocco den Test erfüllt, dann schaffen das ein BD Vapor, ein Edelrid Shield etc höchstwahrscheinlich fünf mal. Das Skifahren zu vermitteln ist mMn schwer und die meisten Skifahrer, die sich als gute Skifahrer bezeichnen, fahren mEn ziemlich mies. Hier muss man nur das Thema Stockeinsatz nennen und schon erscheinen Bilder von Skifahrern deren Stöcke komplett sinnlos an der Hand hängen oder man schaut sich die Dokumentationen an, die in der Vergangenheit über die Bergführerausbildung entstanden sind. Dort stellen sich auch immer reihenweise Leute Im Eingangstest an den Start, die im Leben nicht die erforderlichen Touren im Tourenbericht in der Realität gemacht haben. Laut Aussage eines VDBS-Ausbilders ist der Skitest in Deutschland auch das feinmaschigste Sieb(wird in der Schweiz nicht ander sein). Ich persönlich habe in meiner gesamten Teenagerzeit, also über fast 10 Jahre, jährlich mindestens 100 Skitage gehabt und habe mittlerweile Skitouren bis SAC-Ski TD, 50°, Volo 5.2 A0 auf der Liste. Ich würd sagen, ich kann mit den Ski ganz gut umgehen. Ob ich ein guter Skilehrer bin, das ist ein völlig anderes Thema und ich kann es einfach nicht sagen, weil ich darin keine spezielle Erfahrung habe. Mein bevorzugter Ausbildungsbereich ist alles was mit Sicherheit und Risikomanagement zu tun hat
@chra3427
@chra3427 10 ай бұрын
Danke für die Xi-tour Erklärung! Grüße nach Vorarlberg ;)
@wolfgangstefan781
@wolfgangstefan781 3 жыл бұрын
Alle deine Videos sind alle sehr hiflreich. Wirklich sehr gut. Heute wird noch "Material" bestellt. Bis bald in Vorarlberg ;-)
@jegjeg4530
@jegjeg4530 4 жыл бұрын
Voilen Dank für die Arbeit und Mühe, die du in dieses Tutorial investiert hast. Es ist dir super gelungen. Du hast alles Wesentliche sehr anschaulich erklärt. Gruß Jens
@MenandMountain
@MenandMountain 4 жыл бұрын
Hey Jens, vielen Dank, es freut mich sehr wenn es Dir gefällt! LG Fabio
@maritaahrend3784
@maritaahrend3784 Жыл бұрын
Sehr schön erklärt. :)
@tobiasm161
@tobiasm161 3 жыл бұрын
schön beim mythen zur furggelen :)
@MenandMountain
@MenandMountain 3 жыл бұрын
Jep, gut erkannt! LG Fabio
@felixd1127
@felixd1127 4 жыл бұрын
Wenn das der Alpinefex sieht, dass dein "leichtester" Ski der 98'er ist... 😀👌👍 -> Separates the boy from the man Sehr sympathisch! Gutes Video
@MenandMountain
@MenandMountain 4 жыл бұрын
Ha! Darum hab ich ehrlich gesagt die etwas schwammige Abgrenzung zu SkiMo und Freeriding gemacht. Man kann das natürlich ausführlich diskutieren aber am Ende wird man einem Anfänger keinen 60er und keinen 130er Ski empfehlen. Ich denke mit 90-100 ist man für Allrounder gut dabei. Das geht natürlich sehr ins philosophische rein, aber sind 3000 Höhenmeter mit super-light Equipment tatsächlich eine grössere Leistung als 2000 mit normalem? Anders gesagt: ich laufe im Sommer meine Trainingstouren von 4000 Höhenmetern und 60km mit Rucksack und meinen Bergstiefeln. Wäre es mit Trailrunning Equipment einfacher/schneller? Ja klar, aber ich stehe nicht mit Trailrunning Equipment in einer Nordwand. Das soll nicht die Leistungen von Skyrunnern schmälern (im Gegenteil, chapeau) aber es war ja noch nie das Ziel von Alpinisten, es sich besonders leicht zu machen nur um höhere Zahlen vorzuweisen. Auf jeden Fall sehr interessantes Thema dass Du hier aufbringst. Zu Boy & Man sag ich natürlich nichts, will ja niemandem auf die Füsse treten, aber: Danke 😉 Darf ich Dich in dem Zusammenhang was fragen: ich habe mir überlegt auch mal Videos zu machen, die sich ein Bisschen mehr mit Ethik & Stilen beim Bergsteigen befassen. So ein Bisschen Background, Stories, Tips & Tricks, etc. Ist sowas von Interesse? LG Fabio
@felixd1127
@felixd1127 4 жыл бұрын
@@MenandMountain Naja, es gilt halt eigentlich immer „train as you fight“ . Die Spezifik des Trainings muss halt an das Ziel angepasst sein... Mein Ziel: die geile Abfahrt im powder (in Deutschland momentan ehr schwer zu finden😡, genauso wie brauchbares Eis) Dafür trainiere ich Höhenmeter, um nach 1500hm nicht zu platt zu sein, um eine für mich gute Performance in der Abfahrt hinzulegen. Da bringt es dann natürlich nichts, diese „Trainingsmeter“ mit solchen Race-Latten (aka Zahnstocher) zu absolvieren. Die Dinger fahren nicht nur Kacke, die schauen auch so aus 😉. Bin in meinem Skitouren-Anföngen durch die harte Schule der Allgäuer gegangen... als Zugezogener. Da darf man nicht aus dem Laden mit Ski der Marke D...fit und unter 85mm Breite rauskommen. Sonst wurde man - zurecht - ausgelacht😎. Die Abgrenzung - Alpinist / „Sportler“ - ist wie du sagst: Wir Alpinisten trainieren für eine Wand, eine Kletterroute. Mag der „Sportler“ damit zufrieden sein, 356432hm in unter 12 min geschrubbt zu haben... Schön, da darf er natürlich stolz sein und wenn es ihm gut tut, um so besser. Jeder darf sich ja zum Glück auf seine Art und Weise glücklich machen. Jedoch kenne ich da einige von dieser Sorte, und mag es sich nur ein Klischee sein, aber mir kommen die immer so verbissen vor. Andersherum natürlich auch möglich. Meine Einstellung in Bezug aufs Skitourengehen ist jedoch die, dass man dann was verpasst: die Abfahrt, im powder, mit breiten Ski! Deswegen macht man das ja eigentlich...also ich. Im powder mit
@adrianplangg8583
@adrianplangg8583 4 жыл бұрын
Hey Super Tutorial. Danke und Gruess us St.Gallen :) (Ps: hoffentlich kunnt de Schnee nomol...)
@MenandMountain
@MenandMountain 4 жыл бұрын
Hey Adrian! Vielen Dank für das Lob, freut mich sehr! Es soll ja kommende Woche wieder kalt werden... Ich bin demnächst auf der Bündner Haute Route, so ein Bisschen mehr Powder fände ich auch super! LG Fabio
@werwolf7319
@werwolf7319 4 жыл бұрын
hy men and mountain tolles video ich hätte mal ne frage was trägst du für eine brille also marke und model
@MenandMountain
@MenandMountain 4 жыл бұрын
Hey, vielen Dank für das Lob. Für normale Touren (wie da im Video) trage ich die UVEX LGL29, ist aber nur Schutzklasse 3, dafür kann man damit eben auch Auto fahren und sie ist recht günstig. Wenn ich lange am Gletscher oder hoch oben bin, hab ich eine Julbo mit Klasse 4 Gläsern. LG Fabio
@werwolf7319
@werwolf7319 3 жыл бұрын
@@MenandMountain danke danke für die antwort mach weiter so
@aap6887
@aap6887 2 жыл бұрын
Great video - kann ma bitte deutsche Untertitel bekommen? :D
@MenandMountain
@MenandMountain 2 жыл бұрын
Schwierig, die automatische Untertitel-Erkennung tut sich leider auch schwer 😂
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