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Snuff Haus | Edward Lee | Buchrezension | Buchtipp | Horror | Thriller | Festa verlag
Das Snuff Haus von Edward Lee hat mich noch so sehr mitgerissen.
Zwar ist das Buch sehr witzig und die Figur des Melvin und seiner Sexy Stiefmutter haben es mir wirklich schwer angetan, aber dennoch habe ich den ekelerregenden Schreibstils des Vorgängers, »Das Schwein«, bitter vermisst.
Es ist jetzt nicht so, dass dieses Werk nicht ekelig ist, nein, Gottbehüte, auch dieses Büchlein ist verdammt ekelig, und trieft förmlich von Wichse und anderen Körperflüssigkeiten, aber dennoch reicht es nicht an die Klasse seines Vorgängers, der damals das menschliche ÜBEL hervorragend beschrieb und in Szene setzte, heran.
Wer aber eine nette Gruselgeschichte für zwischendurch sucht, etwas Sex und abartige Handlungen erleben möchte, dem sei dieses Werk ans Herz gelegt.