"SO gibst du deinem UNSICHEREN Hund SICHERHEIT" - Workshop-Auszug

[@lucavosseler3275]

Sehr gut erklärt, vielen lieben Dank dafür. 🙏🙏🍀🍀❤❤

[@SilkeRitthaler]

Dankeschön und sehr gerne. Ich freue mich, wenn ich euch damit unterstützen konnte. 🥰

[@Andrea-gc5do]

Kann ich den ganzen Workshop auch jetzt noch im Mai 2024 " nachkaufen"? 😌

[@SilkeRitthaler]

Ja, das kannst du. Die Aufzeichnung ist erhältlich. Brauchst du den Link?

[@Andrea-gc5do]

@@SilkeRitthaler , gerne...dankeschöööön 🌷

[@SilkeRitthaler]

@@Andrea-gc5do ichdurchdich.com/workshop-unsicherer-hund/ unter diesen Link kannst du die Aufzeichnung bekommen.

[@neuermensch1812]

Ich würde auch eine Hausleine dauerhaft dran lassen um den Hund (mehrfach am Tag - auch ohne gassi zu gehen) kommentarlos mitnehmen zu können. Oft reagieren die Hunde gar nicht auf die Leine mit Panik sondern auf die Annäherung und Körpersprache des Menschen... der gedanklich bereits dabei ist eine bestimmte Absicht zu verfolgen. Nämlich die Leine an dem Hund zu befestigen. Die Annäherung ist zwar gut gemeint aber wirkt auf den Hund möglicherweise einschüchternd oder bedrohlich (direkter Blick, frontale Ausrichtung, übergebeugte Haltung - schleichende Annäherung) Je weniger Beachtung (nicht ständig mit dem Blick am Hund hängen bleiben) und Ansprache man dem unsicheren, misstrauischen Hund gibt umso leichter ist es für den Hund sich zu entspannen. Leider haben Menschen den starken Wunsch den Hund zu berühren, um ihre Zuneigung auszudrücken, achten aber nicht auf das Ausdrucksverhalten (das des Hundes und das eigene) um zu erkennen ob bzw.wann der Hund einer Berührung zustimmt. Sie nehmen selten wahr, dass er sie zwar duldet aber vielleicht nur über sich ergehen lässt oder sogar ablehnt und kurz vorm zuschnappen ist. Schön harmonisch wird es wenn man die Sprache der Hunde versteht, angemessen damit umzugehen gelernt hat und der Hund sich dadurch verstanden fühlt. Das schafft Vertrauen. Man sollte sich aber auch darüber bewusst sein, dass sich Hunde normalerweise nicht - wie wir Menschen - besuchen würden...sprich nicht in fremde Territorien eindringen würden... dass sie sich entweder auf denjenigen verlassen der die Gruppe anführt und seine Entscheidungen bzw. Anweisungen nicht in Frage stellen oder sofern sie selbst eine Gruppe anführen für die Sicherheit und kluge Entscheidungen die niemanden in Gefahr bringen, verantwortlich sind. Wenn wir Menschen den Hund also täglich aufs Neue in Gebiete bringen, die der Hund geruchlich als 'besetzt und potentielle Gefahr' wahrnimmt und Kontakten mit unhöflichen rüpelhaften Artgenossen aussetzen, die für ihn unangenehm sind - ohne einzuschreiten, dann ist es nicht verwunderlich wenn der Hund anfängt zu zittern sobald man mit der Leine auf ihn zukommt. Ich bin der Meinung dass Menschen viel mehr darin geschult werden sollten wie Hunde untereinander Gespräche führen als darin, sie mittels Konditionierung zu dressieren. Mir tun die Hunde wahnsinnig leid, die ihr Leben lang herumgezerrt werden und keine Chance haben entspannt etwas zu lernen, weil niemand sich die Mühe gemacht hat die Hundesprache zu lernen. Wo ein extremes Stresshecheln als freudiges Lachen interpretiert wird. Wo Hunde völlig übermüdet und überfordert sind weil niemand weiß dass ihr Ruhebedarf um ein vielfaches höher ist als beim Menschen. Wirklich traurig was diese fabelhaften Geschöpfe so alles aushalten müssen.

[@SilkeRitthaler]

Danke für deine Gedanken, das habe ich mit der Dame im Nachgang vom Workshop nochmal ausführlich besprochen. Du hast vollkommen recht mit deinen Anregungen und Gedanken. Da bedarf es noch viel Arbeit und Aufklärung.

[@neuermensch1812]

@@SilkeRitthaler Ich bedanke mich für diese wertschätzende Rückmeldung.