So habe ich mich nach Afghanistan gefühlt... | Ex-Bundeswehr Soldat

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OttoBulletproof

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Күн бұрын

So habe ich mich nach Afghanistan gefühlt... | Ex-Bundeswehr Soldat
Wie war die Zeit nach Afghanistan? Wie habe ich mich gefühlt? Die Antworten gibt es im heutigen Video, viel Spaß!
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Пікірлер: 298
@thorodinson5034
@thorodinson5034 2 жыл бұрын
Ich war mit 19 das erste mal in Afghanistan, damals noch als OG (ich glaub ich war der einzige im ganzen PRT). Es war völlig surreal, ich war ohne meine Einheit dort und kannte keinen (nur ein anderer Kamerad aus meinem Bataillon, aber den kannte ich vorher überhaupt nicht weil er aus einer anderen Kompanie war). Ich war dort für 17 Wochen und habe Dinge erlebt, die mich bis heute prägen. Zum Glück habe ich dort keine Kameraden verloren. Knapp 2 Jahre später war ich bei KFOR als HG und hatte eine Gruppe ausschließlich bestehend aus Angehörigen meiner Heimatkompanie, das waren sehr schöne 4 Monate. Auch wenn zum Ende hin ein Kamerad (ich glaube Feldjäger) sich auf offener Straße im Camp das Leben mit seiner Dienstwaffe genommen hat, weil er nicht mehr nach Hause wollte. Es war befremdlich und bedrückend, fast täglich an dem Fleck auf dem Boden vorbeizugehen, den sein Blut auf dem Asphalt hinterlassen hatte. Generell haben mich meine Einsätze in einer gewissen Weise einerseits "abgestumpft" was "alltägliches Drama" von Zivilisten angeht, anderseits aber auch sehr sensibilisiert was gewisse Dinge angeht. Meinen 3ten Einsatz (2tes mal ISAF) musste ich aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Es war kurz nach den Karfreitagsgefechten und ich war im PRT Kunduz. Es bleiben Dinge hängen, Gute wie Schlechte, man erfährt Dinge über die sich hier zu Hause keiner Gedanken macht und es machen sich hier Leute Gedanken, die im Einsatz keinen interessieren. Abschließend wünsche ich allen gefallenen Kameraden dass sie in Frieden ruhen können, allen Hinterbliebenen und Angehörigen mein tiefstes Beileid und allen betroffenen Kameraden von körperlichen und auch seelischen Wunden gute Besserung und die Stärke damit umzugehen und/oder sich die benötigte Hilfe zu holen. Zu der eigentlichen Frage: ich fand meine Einsatzvorbereitung gut (so gut man auf sowas vorbereitet werden kann) und auch die Nachbereitung wurde vom Dienstherren ernst genommen (von mir damals eher nicht). Falls aus den Daten jemand rauslesen kann, wer ich bin: gut gemacht *keks reich*
@unclebrave9020
@unclebrave9020 2 жыл бұрын
Für die Leute die nicht wissen was ein OG und HG ist: OG = Obergefreiter, HG=Hauptgefreiter oder HAGEBUTTE.
@olaflieke444
@olaflieke444 2 жыл бұрын
Vielen Dank an dich und alle anderen die sich so in den Dienst unseres Landes stellen.
@floflo2943
@floflo2943 2 жыл бұрын
Glück auf
@klartext5806
@klartext5806 Жыл бұрын
Verstehe das mit dem keks nicht
@100ert
@100ert Жыл бұрын
@@klartext5806 er gibt denen nen keks, ist aber wahrscheinlich eher sarkastisch gemeint so wie man nem papagei einen keks reicht wenn er was ganz ganz toll gemacht hat
@lennox2651
@lennox2651 2 жыл бұрын
Hallo Otto, ich finde es so klasse, dass du so offen über deine Erfahrungen bezüglich der Bundeswehr und deinen Auslandseinsätzen redest. Es gibt meines Wissens nach momentan niemand anders, der so offen über seine Erlebnisse auf KZbin Deutschland redet. Danke für deine Videos!
@clarkehooper5436
@clarkehooper5436 2 жыл бұрын
Doch,es gibt nen Fallschirmjäger,der über seinen Einsatz in Afghanistan spricht,und über seine Krankheit PTBS. Findest Du unter Johannes Claire
@eastriderflo8302
@eastriderflo8302 2 жыл бұрын
@@clarkehooper5436 Johannes Clair ist doch unter Kameraden bekannt, oder sehe ich das Falsch?
@clarkehooper5436
@clarkehooper5436 2 жыл бұрын
@@eastriderflo8302 Ich denke mal das Er bekannt ist,mir zumindest .
@eastriderflo8302
@eastriderflo8302 2 жыл бұрын
@@clarkehooper5436 mir auch, ich hab mir sein Buch auch gekauft
@clarkehooper5436
@clarkehooper5436 2 жыл бұрын
@@eastriderflo8302 4 Tage im November 😄 Hab es auch zuhause rumliegen,aber noch nicht gelesen.
@danielbeenken6732
@danielbeenken6732 Жыл бұрын
Moin Otto, vielen Dank für Videos wie diese. Grade mit Menschen, die nie eine solche Erfahrung gemacht haben, über Einsätze zu sprechen, fällt mir immer schwer. Dadurch wird es aber auch irgendwie ein Tabuthema. Richtig bewusst wurde mir das, als ich aus meinem ersten Auslandseinsatz im Kosovo `99 zurückgekommen bin. Beim Weihnachtsessen bei den Großeltern hat mich irgendwann mein Großonkel beiseite genommen. Eigentlich gab es jedes Jahr von ihm die gleichen, halbwegs lustigen, Geschichten von der Ostfront im zweiten Weltkrieg. Diesmal hat er mir erzählt, was er wirklich erlebt hat, weil er jetzt zum ersten Mal jemand in der Familie hatte, der das verstehen würde...
@ellaray4431
@ellaray4431 2 жыл бұрын
Ich fand das video sehr gut und wichtig. Ich bin nicht beim Bund aber mein Mann ist aktuell im Einsatz und da finde ich es soo wichtig das du versuchst ein Bewusstsein in der Zivilbevölkerung zu schaffen!
@georgteesorten
@georgteesorten 2 жыл бұрын
Hallo, ich habe auch die Situation gehabt aus dem Einsatz für eine Woche nach hause zu kommen und dann wieder in den Einsatz zurück zu gehen. Ich hab mich hier in deiner Beschreibung gut wieder finden können. Ich bin da nicht wirklich daheim gewesen sondern immer noch vorort bei den Kameraden, hab mich ihnen verpflichtet gefühlt. Ich denke, dass sich da mein Umfeld auch schwer getan hat. Die haben sich ja gefreut, dass ich da bin. Ich war da eher geisterhaft anwesend, zerrissen. Ganz schwere Zeit für mich. Schwer auch das jemandem zu erklären. Da bin ich dankbar für das Video. Fühle mich verstanden und sehe, dass es anderen auch so ergangen ist.
@thomaslindemann7199
@thomaslindemann7199 2 жыл бұрын
Moin Otto, Du redest so viele Kameraden aus der Seele. Ich habe mich fremd und allein gelassen gefühlt, im Freundeskreis und auch im Familienkreis. Die erste Zeit war das Autofahren, Einkaufen, Einschlafen sehr intensiv bzw anstrengend (teilweise bis heute). 2009 auf 2010 2012 auf 2013 Horido joho !!!
@MegaMC72
@MegaMC72 2 жыл бұрын
Ich war als Reservist im Kosovo, als ich wiederkam und es mir absolut dreckig ging, sagte mein Kompaniechef, kneifen sie die Arschbacken zusammen, so schlimm kann es nicht gewesen sein. Zwei Wochen später wurde ich als Reservist aus der Bundeswehr entlassen. Etwa zwei Jahre nach meinem Einsatz lud mich der Medizinische Dienst zu einem Gespräch, vor mir saß ein Mädel, Mitte Zwanzig, Psychologin und erzählte mir ebenfalls, so schlimm kann es ja nicht gewesen sein. Da ist mir dann der Arsch geplatzt und sie hat eine entsprechende Ansage bekommen. Meine erste Ehe ist mit aufgrund meiner PTBS zerbrochen und ich hätte mein Leben fast vollständig an die Wand gefahren. Ich habe zehn Jahre gebraucht, bevor ich endlich soweit war und mir Hilfe gesucht habe.
@supaflyjooc
@supaflyjooc 2 жыл бұрын
Du bist nicht alleine Kamerad. Horrido
@MegaMC72
@MegaMC72 2 жыл бұрын
@@supaflyjooc, Danke! Inzwischen weiß ich, dass ich nicht alleine bin, Unterstützung von meinen alten Kammeraden hatte ist immer. Inzwischen habe ich eine Traumatherapie gemacht und weiß wo ich Hilfe bekomme.
@SicilianoGuerriero
@SicilianoGuerriero 2 жыл бұрын
Ich fühle mit dir Kamerad! Habe etwas ähnliches erlebt, bei mir hieß es im Gespräch jedoch nicht "so schlimm kann es nicht gewesen sein", sondern ein ende 20 jähriger Psychologe wiederholte Gebetsmühlen artig, "ich kann sie verstehen...ich weiss wie sie sich fühlen" usw...auch bei diesen Aussagen habe ich mich verarscht gefühlt, denn natürlich denkt man für sich selbst "einen scheiss weisst du"... Mir persönlich hilft es auch bis heute mich regelmäßig mit Kameraden aus zu tauschen die mit mir im Einsatz waren...die Freundschaften die sich dort entwickelt haben waren lange Zeit so ziemlich das einzig beständige in meinem Leben...
@SicilianoGuerriero
@SicilianoGuerriero 2 жыл бұрын
Während der Einsatz oder Krieg anderswo vorbei ist, bleibt der Krieg im eigenen Kopf und dieder Kampf ist härter als das was man teilweise erlebt hat...
@phornthip1991
@phornthip1991 Жыл бұрын
@@MegaMC72 Das mit der Neckermann Psychologin ist ein Hammer. Ich bin der Meinung Frauen haben grundsätzlich nichts beim Militär zu suchen, wobei die Alten germanischen Heilerinnen konnten PTBS heilen, die hat man aber im Mittelalter verbrannt. Treue um Treue von einem Kameraden vor 50 Jahren gedient hat.
@SicilianoGuerriero
@SicilianoGuerriero 2 жыл бұрын
Toller und ehrlicher Beitrag in dem sich sicher viele Kameraden, so auch ich, wiederfinden können. Ich war während meiner Dienstzeit 3 mal in Afghanistan und habe die Erfahrung gemacht dass das drüber reden sehr wichtig ist, auch wenn es bei bestimmten Sachen schwer fällt. Vorallem das sprechen mit Kameraden hilft mir bis heute, denn auch wenn Familie und Freunde immer ein offenes Ohr hatten, hatte ich selbst immer das Gefühl das sie mich doch nicht verstehen können, was aber natürlich nicht ihre Schuld ist. Die psychologische Betreuung empfand ich als nicht hilfreich, aber das ist nur mein persönliches Empfinden, jeder geht anders damit um. Aber insgesamt kann ich nur jedem Kamerad/jeder Kameradin dazu raten, über das erlebte zu reden, mit wem das am besten geht, muss jeder für sich selbst herausfinden.
@Arberorinatit
@Arberorinatit 7 ай бұрын
Wie viel Jahre Dienst hattest du denn ?
@SicilianoGuerriero
@SicilianoGuerriero 7 ай бұрын
@@Arberorinatit DZE nach 15 Jahren
@baraqel7947
@baraqel7947 Жыл бұрын
Als ich von meinem Einsatz zurückkam war ich laut meiner Frau ein komplett anderer Mensch... Ich habe ihr keine Liebe mehr gegeben... Ich war durch jede Kleinigkeit genervt und wollte einfach nur meine Ruhe... Erst als meine Frau mich dann richtig wachgerüttelt hat hab ich gemerkt was für ein Arsch ich eigentlich war und es garnicht wahrgenommen habe bzw es für normal empfand. Umso schöner ist es das sie dennoch jede Sekunde zu mir gehalten hat
@emmifinki1941
@emmifinki1941 Жыл бұрын
Wie hat sie es geschafft dich danach wachzurütteln? Ich hab das Gefühl man steckt so sehr in seinem Film…
@LegendJynx
@LegendJynx 10 ай бұрын
Ich kenne das nur zu gut, bei mir war es genauso nach meinem Einsatz.
@godSPARDA1995
@godSPARDA1995 4 ай бұрын
Deine Frau ist die Wahre!!! Keeper!!
@odinsh8962
@odinsh8962 3 ай бұрын
Danke für euren Dienst ❤
@kdesign1262
@kdesign1262 2 жыл бұрын
Toller Beitrag! Ich bin seit 2 Jahren wieder Zuhause und kann dir im allen 100% zustimmen. Ich glaube die Wertschätzung hat sich bei mir am meisten eingebrannt, ich bin froh über meine Zeit und würde es immer wieder so machen aber ein teil von mir wird immer da draussen sein, ich habe heute noch mühe mit normalen Berufen weil alles wie zu langweilig ist k.a.
@maximus972
@maximus972 2 жыл бұрын
Hallo Otto, nach meinem KFOR Einsatz als PiUffz 2003 war ich auch eine ganze Zeit, ca. ein halbes Jahr, innerlich recht angespannt, gerade in Menschenmassen. Meine jetzige Frau hat damals aber sehr gut auf mich Rücksicht genommen. Unterm Strich bin ich durch den Einsatz recht erwachsen geworden. Die Bilder und Erfahrungen des Einsatzes sind immer wieder mal präsent, Gott sein Dank aber keine Belastung. Danke für die sympathischen und ehrlichen Berichte von Dir. Grüße Martin
@lars46324
@lars46324 2 жыл бұрын
Also eigentlich schreibe ich ja nie kommentare, aber dir muss ich mal einen schreiben. Du bist ein sehr sympathischer Kerl und Deutschland kann froh sein, so jemanden im Bund zuhaben. Vielen Dank für deinen Dienst. 🙏🏽
@OttoBulletproof
@OttoBulletproof 2 жыл бұрын
Vielen lieben Dank
@thomasreimers3364
@thomasreimers3364 2 жыл бұрын
Moin, sehr schönes Video. Als ich nach 4 Monaten aus Mazar-e-Sharif kam hab ich mich in Deutschland sehr unwohl gefühlt und ich konnte mit den Zivilisten nichts anfangen und ich wurde sehr schnell nervös beim einkaufen oder Kinder geschrien haben weil Sie spielten. Ich wollte einfach nur zurück !!! Da ich kein Fahrzeug hatte hab ich meinen Bruder gebeten mich einfach nur noch in meine Kaserne zu bringen. Als ich dort ankam viel mir eine große last von den Schulter und fühlte mich wieder wohl. Es gab natürlich auch positive Seiten. Das man die kleinen und banalen dinge zu schätzen gelernt hat, die hier im Land uns zur Verfügung stehen. MKG SG a.D.
@WaechterDerNacht
@WaechterDerNacht 2 жыл бұрын
Finde es toll zu hören zum einen wie offen du damit umgehst, zum anderen dass die BW die Themen welche nach so einem Einsatz aufkommen auch aktiv angeht.
@jabbathehutt8740
@jabbathehutt8740 Жыл бұрын
Moin zusammen, ich bin aktuell in meinem dritten Einsatz in Afrika. Eine Erde, zwei verschiedene Welten. Mit was man hier Menschen/Kinder glücklich machen kann (Wasser, ein Ball oder einfach nur eine kleine Sachspende von zuhause die wir hier einem Kinder/Frauenhaus überbringen). Im März gehen dann 4 Monate zu Ende. Einerseits dankbar für die Erfahrung hier unten, andererseits aber auch schön bald wieder bei seinen Liebsten zuhause zu sein.
@Arberorinatit
@Arberorinatit 7 ай бұрын
Wie oft kriegt man pro Jahr Einsätze ?
@SilvanKoch
@SilvanKoch 9 ай бұрын
Ich war für 6 Monate im Kosovo mit der Schweizer Armee und bin sehr dankbar für die Erfahrungen. Mir ist nach dem Einsatz wieder aufgefallen wie viele Freiheiten wir eigentlich haben und das alles so reibungslos funktioniert. Brauchte sicher 2-3 Wochen bis ich mich wieder an das normale Leben gewöhnt hab, aber den Zusammenhalt vermisse ich schon manchmal. Das Campleben ist auch eine spezielle Erfahrung die von allen hohe soziale Disziplin erfordert, und das prägt jeden. Ich bereue nichts
@Matt-uc3pj
@Matt-uc3pj 2 жыл бұрын
Danke für Deinen/Euren Einsatz! Mein größten Respekt an Alle die unserem Land dienen und somit unsere Freiheit wahren damit wir das Leben führen dürfen. Ich glaube das kommt ziemlich zu kurz! Danke!
@OttoBulletproof
@OttoBulletproof 2 жыл бұрын
Vielen lieben Dank für den netten Kommentar
@Michijohann
@Michijohann 10 ай бұрын
Servus Otto. Dein Beitrag ist ja schon ne Zeit lang her aber dennoch hätte ich das Bedürfnis einen kleinen Teil meiner Erfahrung mit zu teilen. 21.Ktgt Feyzabad 2009 sowie 27 Ktgt KFOR Prizren. KFOR war entspannt soweit und ich hätte auch noch verlängern können wenn die Freundin mitgemacht hätte. Aber Afghanistan war eine andere Seelische nummer. Bin in diesem Einsatz 21 geworden und musste feststellen wie grün man doch hinter den Ohren war. Als Spezialpionier kam man ja nicht viel raus, dennoch war der ein oder andere Beschuss auf das Feldlager gewesen, diverse kleinere Schiessereien in der Näheren umgebung oder die vermutete IED am Gate vorne. Wir waren dennoch immer mit dabei. Vorallem Mental, 120 Fallis sind zu einer 2 Wochen Patrouille in ein anderes PRT, 112 Kameraden kamen zurück, die anderen Mental wie Physisch verwundet. Als man dann nach Hause kam, war man nicht zuhause! Erst wochen/Monate später. In Menschenmengen wurde ich absolut nervös und musste die Orte meiden, im Restaurant gab es erstmal einen Check in die Gesichter der anwesenden, immer mit dem Rücken zur Wand und Blick zur Tür. Ausgänge Checken usw. Krass wie einen das Geprägt hatte. Heute im Jahr 2023 sitze ich immer noch lieber mit dem Rücken zur Wand. Psychische Probleme hab ich Gott sei dank keine. Da hatte ich belastendere Einsätze bei der Feuerwehr, aber auch alles gut verarbeitet. Kann jedem nur den Tip geben nach schwierigen Situationen immer mit jemandem zu sprechen. Am besten mit denen die dabei waren. Anker-Wirf, Kameraden!
@Zupfo
@Zupfo 2 жыл бұрын
Servus Otto, ich kenne das nicht aus eigener Erfahrung (Gott sei Dank), allerdings hatte mein Dad mehrere Auslandseinsätze, unter anderem eben in Afghanistan. Ich kann nur sagen, dass mein Vater ein anderer Mensch war, als er wieder zurück gekommen ist. Er war danach sehr verschlossen, wollte nicht wirklich über die Erlebnisse sprechen und wirkte verstört. Es kam alles so heraus getröpfelt. Hier mal ein paar Sätze dazu, dann da mal. Er hat sehr lange gebraucht, um das zu verarbeiten und ich kenne mittlerweile ein paar sehr krasse Geschichten, die einen Menschen aus dem mitteleuropäischen Raum einfach traumatisieren müssen. Näher möchte ich darauf gar nicht eingehen. Das waren Erlebnisse, die relativ knapp vor seiner Pensionierung statt fanden und er auch noch einige Zeit nach seines Ausscheidens damit beschäftigt war. Es fehlt trotz alle dem, die nötige Nachsorge für die Soldaten, die tatsächlich Sachen sehen mussten, klar nicht alle aber viele, die kein Mensch sehen sollte. Schwieriges Thema, finde aber gut, dass Du auch so etwas "unbequemes" ansprichst!
@sirsmook3554
@sirsmook3554 2 жыл бұрын
Also ich kann dir nur danken. Du versuchst es den Leuten die diese Erfahrung nicht gemacht haben näher zu bringen. Ich geb dir vollkommen recht wenn du sagst man kann es Zivilisten nicht bzw schwer erklären. Ich selbst war 2008-2009 über Weihnachten in Kunduz. War als Lux/Pax unten, hatten von daher einen relativ "entspannten" Einsatz. Das wieder nach Hause kommen war das erste halbe jahr trotzdem schwierig. Vielen Dank nochma MfG
@fradi1979
@fradi1979 2 жыл бұрын
Moin Otto- mach weiter so. Finde deine Videos echt gut, weil anders mit anderen Sichtweisen, bist sympathisch und strahlst eine Ruhe aus! Bleib so und schenke uns weitere Einblicke in die Vergangenheit:)
@christinamotzer174
@christinamotzer174 Жыл бұрын
Danke, dass Sie diesen Dienst geleistet haben, als Mutter eines Soldaten schätze ich Ihren Dienst noch mehr,ich hoffe, es geht Ihnen gut
@xiso
@xiso 2 жыл бұрын
Einfach mal Hut ab für diesen Kanal. Vieles spricht mir aus der Seele, danke dafür!
@graywolfairsoft7968
@graywolfairsoft7968 2 жыл бұрын
Ich bin zwar noch nicht lange beim Bund, hatte gestern meinen letzten tag meiner AGA, aber was ich bisher beim Bund gelernt hab sind 2 Themen. 1. Nicht mit Gewalt, sondern mit komprimierter Kraft geht ALLES. Und 2. Man lernt die einfachen Dinge wieder schätzen die man vorher als selbstverständlich angesehen hat.
@carminiellotv1022
@carminiellotv1022 2 жыл бұрын
Du kleine Maschine grafi graf
@graywolfairsoft7968
@graywolfairsoft7968 2 жыл бұрын
@@carminiellotv1022 hahahah hi
@Marcus-uz1hf
@Marcus-uz1hf Жыл бұрын
Und immer noch ein Fuchs 😂😂😂
@SSGFeddEx
@SSGFeddEx 2 ай бұрын
Moin Otto! Danke für dein Format und deinen Rückhalt Wenn ich mal zurück denke an meinen Einsatz in Mali... Die Vorbereitung war echt ätzend! Lehrgänge die trotz Prio nicht bewilligt wurden, Ausnahmeregelungen die nie unterschrieben werden durften, dann unmittelbar vor IN dann doch nochmal zum Lehrgang, dadurch dann knapp eine Woche später rein... Alles nervig gewesen ABER! Der Einsatz selbst war der Hammer! Geile Staffel, geiler Spieß, geiles Team gerade meine Teampartnerin! Sehr viele positive und negative Eindrücke mitgenommen aber da immer sofort hilfe durch die Einheit erfahren! Da konnte einfach nichts hoch kochen. alles echt Top! Am liebsten wäre ich langer geblieben! Ja und Zuhause dann erstmal ankommen. Die ersten Tage wäre "Hölle". Einfach nur ruhe haben ohne Hintergrundgeräusche ist echt seltsam wenn man vorher 4 Monate immer mindestens die Klimaanlage gehört hat. Kein nicht mehr so sehr geregelter Tagesablauf mehr. Morgens die Freundin zur Arbeit geschickt und dann saß man da halt Zuhause... Die Freundin selbst merkte dass man sich wohl verändert hat. So viele meist kleine Eindrücke die einen haben fast verrückt werden lassen. Beim Nachbereitung Seminar die Kameraden getroffen die exakt das selbe berichtet haben was man selbst erlebt und gefühlt hat. So wurde einem Klar dass man nicht der einzige Spasti ist der so empfindet! Bis heute hat man immer wieder Kontakt zu einzelnen aus der Einheit. Ich habe ca ein Jahr gebraucht um die Fotos in mein Einsatztagebuch zu kleben weil ich einfach nicht bereit war um es auch so abzuschließen. Mittlerweile ist man aber über den Berg. Nur nicht angekündigtes Feuerwerk lässt einen sehr nervös werden. In der Stamm ist man dann doch sehr alleine gewesen wenn man merkt dass man da nur eine Nummer ist bzw keiner mal fragt ob man gut Nachhause kam. Ich würde Trotz allem sofort wieder in den Einsatz gehen! Es war eune sehr schöne Zeit! Roll Out! FedEx
@sebastianboldt5426
@sebastianboldt5426 11 ай бұрын
Den letzten Einsatz hatte ich 2006 in Sarajewo. Als ich nach Hause kam, hab ich schnell gemerkt, dass ich beim Auto fahren mehr in den Rückspiegel geschaut habe als nach vorne. Auch "normale" Spaziergänge sind mir anfangs recht schwer gefallen. "Verlasse niemals befestigte Wege" ist uns damals eingetrichtert worden, wegen der recht hohen Minengefahr vor Ort. In Kabul war ich auch, mein erster Einsatz 2003. Seitdem sind große Menschenansammlungen oder Feuerwerk zu Silvester ein absolutes Nogo für mich. Albträume hab ich hin und wieder mal, aber das hält sich in Grenzen. Aber bis heute kann ich es nicht aushalten, wenn ich Menschen im Rücken habe. Ich setze mich im Restaurant, Kneipe, Kino oder wo auch immer so hin, dass ich eine Wand im Rücken habe und freie Sicht auf den Ausgang. Die Jahre als SaZ möchte ich in keinster Weise missen. Es war, trotz alles Begleiterscheinungen, ein schöne Zeit von der ich heute noch profitiere. Auch dass mein Sohn inzwischen Zeitsoldat bei den Feldjägern ist erfüllt mich mich stolz.
@tobiasw.5452
@tobiasw.5452 10 ай бұрын
Hallo Otto, vielen Dank für Deine Einblicke. Einsatz erlebt jeder sehr indivuduell. Ja es ist eine andere Welt. Ich war 2001 mit 23 als junger Unteroffizier im Einsatz (2. EinsKtgtKFOR). Das war eine sehr krasse Erfahrung als junger Mensch, jedoch auch eine interessante Zeit. Die Bundeswehr "übte" damals noch Einsatz, Truppenpsychologen für Einsatz gab es de facto nicht, das machte die Militärseelsorge mit. Wir sind alle körperlich unversehrt zurückgekommen, seelisch kann ich nicht beurteilen. Am Standort empfand ich damals die Diskussion mit einem Kameraden (StFw) befremdlich der überhaupt nicht einsehen wollte, warum man in den Einsatz gehen solle, er habe ja nur für LV/BV unterschrieben. Er "überließ" uns Jungen das Feld der damaligen Einsatzverpflichtungen. Er war witzigerweise Leiter der Familienbetreuungsstelle. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich Auslandseinsätze keinem Kameraden/Kameradin wünsche, auch wenn die Erfahrungen nicht schlecht gewesen sind. Jedoch war der Preis, den wir in Afghanistan und anderen Einsätzen bezahlt haben zu hoch. Ich wünsche mir für unsere gefallenen Kameraden/Kameradinnen, sowie deren Angehörige und Freunde, eine würdige Gedenkkultur, die vorallem auch durch die Politiker des Bundestages (diese Herrschaften entsandten uns) mit getragen wird. VG Tobi
@laraschonung1886
@laraschonung1886 8 ай бұрын
Ich finde es super des du so offen über diese Themen sprechen kannst. Und so offen über den tot deinen Freundes rede kannst es ist nicht leicht so offen über so etwas zu reden du bist super und bleib so wie du bist
@dr.utekarasch-stingl8443
@dr.utekarasch-stingl8443 2 жыл бұрын
Danke für dieses Video und Deine Offenheit. Austausch ist wichtig.
@reinaldfaas3065
@reinaldfaas3065 2 жыл бұрын
Ohne mich jetzt groß einzulassen....Respekt Otto !
@P.S06
@P.S06 2 жыл бұрын
Hallo Otto, Ich hoffe dir geht es gut. Ich finde es mega spannend dir zuzuhören da ich mir das nicht so vorstellen kann Danke für alles :)
@StefanPaschetag
@StefanPaschetag 9 ай бұрын
Ich war 2011 im OP-North stationiert und wurde am 02.06.2011 schwerst Verwundet und habe meinen Kraftfahrer verloren. Ich habe mich wieder hochgekämpft um 2018 wieder in den Einsatz zu gehen, vielleicht können wir über meine Erfahrung mit Tod und Verwundung reden?!? Lg und viel Erfolg weiterhin denn der Wille entscheidet.
@Snakeshit119
@Snakeshit119 2 жыл бұрын
Moin Otto, meine Dienstzeit fängt leider erst im März an also berichten kann ich dir in 1-2 Jahren mal wie es ist so als Gebirgsjäger :D War sehr interessant zu hören wie es für dich war nach so einem Intensiven Einsatz wieder zurück zu kommen. Größten Respekt meinerseits an dich, deine Truppe und alle die im Einsatz waren und heute noch in anderen Ländern sind. Grüße Marc
@Deichin-ne6xk
@Deichin-ne6xk 2 жыл бұрын
Krass bewundere die Gebirgsjäger sehr und würde auch gern hin jedoch bin ich auch noch nie Ski gefahren
@RR3_bad_Driver
@RR3_bad_Driver Жыл бұрын
Da hat Otto mit allem Recht! Selbstverständliche Dinge wie fließend Wasser aus der Wand lernt man plötzlich Wert zu schätzen. Selbst 12 Jahre nach AFG fahre ich noch mit leicht geöffnetem Fenster durch die Gegend....
@holgermuller3641
@holgermuller3641 2 жыл бұрын
Ehrliche Worte!!.......Glück ab Kamerad!!!!!
@julev.9404
@julev.9404 Жыл бұрын
Vielen Dank für deinen Einsatz und Dienst 🎗
@spaik472
@spaik472 Жыл бұрын
Bist ein richtig cooler dude mach weiter so GRÜßE AN EINEN FREUND IN DER TRUPPE
@Ap-sz4nb
@Ap-sz4nb 2 жыл бұрын
Obwohl ich militärisch nie im Ausland war, kann ich dich sehr gut verstehen. Ich habe mehrere Jahre beruflich in Kalkutta gelebt und jedesmal wenn ich nach ca 1 Jahr für ein paar Tage nach Hause kam war ich irgendwie im Nebel. Alles war wegen dem Kulturschock so surreal.
@thorshamsta3347
@thorshamsta3347 2 жыл бұрын
Gruss, yea man ist immer auf alarmbereitschaft, sehr bewegend. Danke fuers Teilen.
@VetiverNson
@VetiverNson 3 ай бұрын
Es muss wirklich ein Geschenk sein mit dir in einem Trupp auf Einsatz zu sein.❤❤❤
@senseo2848
@senseo2848 10 ай бұрын
Nach meinem ersten Einsatz im Kosovo hatte ich extreme Probleme überhaupt befestigte Wege zu verlassen da die Miniengefahr im Kosovo extrem hoch war, selbst im Feldlager kam es immer wieder zu Funden. Und auch nach jedem Einsatz lässt man ein Stück zurück dort wo man war. Ich wurde dem Leben gegenüber sehr demütig und weiß seit dem wie unfassbar gut wir es hier in Deutschland haben.
@tomaqua928
@tomaqua928 2 жыл бұрын
SUper Video, wie immer interessant und schön anzuschauen. Und aufjedenfall mehr Interviewparter !!! :D mich persönlich würde ein Interview in Richtung Panzertrp. interessieren. Viele Grüße und weiter so !!!
@heikowolf6017
@heikowolf6017 2 жыл бұрын
Klasse Video 👍🏻 Was ich mich immer frage ist wenn Soldaten die in Afghanistan waren schon Probleme haben würde mich wirklich interessieren wie die Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg das verarbeitet haben denn das war ja natürlich eine ganz andere Hausnummer ich kann mir nicht vorstellen dass es nach dem Krieg so eine Art Seelsorge gehabt zumindest habe ich davon noch nichts gehört
@theraven5935
@theraven5935 2 жыл бұрын
Von meinem Grossvater weiss ich ( der kam erst 56 aus Sibierien zurück) das die Meissten die nicht nur den Krieg sondern auch die Gefangenschaft überlebt haben wohl fast alles verdrängt haben.Da dürften Einige bis an ihr Lebensende traumatisiert gewesen sein.Aber die waren heilfroh das Ganze überstanden zu haben und hatten gar keine Zeit sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.Die mussten direkt danach ihre Famillien wieder zusammensuchen und sehn wie es weitergeht.Welchen Job sie machen und was wieder aufgebaut werden muss.Ausserdem waren ja auch die Zivilisten, die Monate lang bombardiert wurden , in einer ähnlichen Situation.Ich glaube es ist ein Unterschied ob man vom Krieg in eine " heile" Welt wechselt wo kaum Einer versteht was du erlebt hast oder ob man in eine Welt zurückkehrt in der alle betroffen waren.Nach dem ersten Weltkrieg muss es für die Soldaten wesentlich schlimmer gewesen sein.Da war die Situation ähnlich wie heute .Da hat der Krieg auch " nur" auf den Schlachtfeldern statt gefunden.Das Übelste für die Rückkehrer ist wohl das fehlende Verständniss der Mitmenschen die Krieg nur aus Hollywoodfilmen kennen.Das gilt auch für Kriegsflüchtlinge z.B. aus Syrien. Was die durchgemacht haben kann auch Keiner nach vollziehen.Die Hölle kennt nur wer schon mal da war.
@imho320
@imho320 2 жыл бұрын
Das war zu einer Zeit in der man dies als Geisteskrank abgetan hätte. ( Psychiatrie auch heute noch ein Tabu Thema ), auch wurde wie beim Ersten Weltkrieg, oft vieles verheimlicht oder als nichts abgetan wegen der Erziehung, es ziemte sich nicht zu jammern. Shell Shock bittet da einen Eindruck zumindest vom 1 Weltkrieg, Vorsicht nichts für Schwache Nerven. Zudem gibt es Museen, Dokus, etc über dieses Thema.
@anthony4123
@anthony4123 2 жыл бұрын
Mein Ururopa hat vermutlich im 1. Weltkrieg gekämpft und war im 2.WK Munitionsfahrer. Der hatte wohl immer eine Hand die gezittert hat. Und hat nie darüber geredet. Deswegen sind wir uns auch nicht sicher ob er im 1.WK Soldat war. Dem Roten Soldaten welcher in den 50ern die Tante von meinem Opa vergewaltigen wollte hat er trotzdem fertig gemacht. Mein Uropa war im 2.WK Soldat an der Westfront. Wurde allerdings eher gegen Ende des Krieges eingezogen und müsste so 19 gewesen sein. Ob er in Kampfhandlungen verwickelt war wissen wir nicht. Er hat nie geredet und kennengelernt habe ich ihn leider nie. Er war bei den Briten in Kriegsgefangenschaft. Dort ging es ihm wohl gut.
@imho320
@imho320 2 жыл бұрын
@@anthony4123 , mein Uropa diente im 1. Weltkrieg im Gebiet Verdun. Kamm aber nicht zurück, da meine Uroma früh erkrankte musste meine Oma zu Ihrem Onkel. Dieser kamm aus dem 1. Weltkrieg zurück und hatte Wutausbrüche schlug die Pferde und Trank. Bei der Enteignung des 2. Weltkriegs hat er sich dann erschossen. Darauf wurde meine Oma damals knappe 19 nach Deutschland geschickt um auf einen Weingut zu Arbeiten. Nach dem Krieg floh Sie in die Schweiz. Da Sie mich Erzogen hat kannst du davon Ausgehen das es nicht nur Zittern war. Es traf damals auch die Zivil Bevölkerung. Die folgen davon sind Mannigfaltig.
@m.m.2137
@m.m.2137 2 жыл бұрын
Lies...,,deutsche Krieger " das Buch berichtet auch über das Thema sehr gut..
@MissMesa94
@MissMesa94 10 ай бұрын
mein mann ist 2013 in afghanistan gewesen. er war auch gezungen zu schiesen, was ihm heute sehr zu schaffen macht. die ersten 8 jahre ging es ihm gut und dann hat sich plötzlich etwas für ihn verändert. wir wohnen in dänemark und mein mann ist auch hier geboren. er ist jetzt frührentner, da es ihm so schlecht geht. es freut mich zu hören, dass es andere gibt, denen es besser geht. mein mann hat sich, durch seine krankheit nun dazu entschieden, dass unsere beziehung kein sinn mehr für ihn hat und dass wir getrennte wege gehen. es ist schwer zu ertragen, wenn man mit ansieht, wenn ein geliebter mensch in sich selbst verschwindet. er kann nicht schlafen und wenn er müde ist hallozuniert er und ist paranoid. ich bin selbst auch soldat und habe mich in meiner zeit 3 mal freiwillig gemeldet, wurde aber nie genommen. nun gehört es zu unserem job dazu ins ausland zu gehen, aber ich bin mehr und mehr froh darüber, dass man es mir versagt hat.
@chrisr7341
@chrisr7341 2 жыл бұрын
Danke für diese Einblicke, ich bin schon sehr gespannt auf alle weiteren Videos!
@WavyBeno
@WavyBeno Жыл бұрын
Otto du hast mein folgten Respekt so eine Sache wäre für mich nie mals machbar natürlich wenn es muss warscheinlich schon aber das was du erlebt hast und das du es teilst finde ich einfach stark so krass mach weiter so du hast mein Respekt einfach ein starker mann mach weiter so!
@grewenepisodes
@grewenepisodes 2 жыл бұрын
Respekt! Grüße aus Mali 🤝
@hockerrocker4573
@hockerrocker4573 2 жыл бұрын
Danke für deinen Dienst! Welche Einheit ?
@grewenepisodes
@grewenepisodes 2 жыл бұрын
@@hockerrocker4573 Danke 🙏🏻 291, wir sind hier FP
@thorshamsta3347
@thorshamsta3347 2 жыл бұрын
Gruss, zum austausch, nachts aufzuwachen und alles durchzugehen ist ueblich, es nimmt ein sehr mit. Dnke
@user-Chris89
@user-Chris89 2 жыл бұрын
Danke für die offenen Worte. Interview Vorschläge: Bordingteam/Marineinfanterie Ksm Fernspäher. Vll. Mal ein Richtschütze. Z. B vom Marder. Die haben in Afghanistan gut auf den Feind gewirkt.
@skankhunt641
@skankhunt641 2 жыл бұрын
Es gibt auch Soldaten die so oft im Einsatz sind z. B. Spezialeinheiten die sich gar nicht mehr im normalen Alltag bewegen können dah ihr zuhause wie manche es sagen das Schlachtfeld ist. Es gibt ein Sprichwort was schon etwas älter ist das lautet (Ein Krieger ist nicht dafür gemacht das Schlachtfeld zu überleben)
@RunnerVision
@RunnerVision 2 жыл бұрын
@@gerritglobisch Nein, er meinte damit, dass sich manche Soldaten nicht mehr (oder nur schwer) an den Alltag gewöhnen können, den die Menschen in Deutschland abseits vom Krieg leben. Diese Soldaten haben sich an ein anderes Leben, an einen anderen Alltag gewöhnt.
@gerritglobisch
@gerritglobisch 2 жыл бұрын
@@RunnerVision ok dann habe ichs anders verstanden.
@willigro2812
@willigro2812 2 жыл бұрын
Du hast ja so Recht
@willigro2812
@willigro2812 2 жыл бұрын
Wir Geben unser Leben Reicht das nicht !???
@skankhunt641
@skankhunt641 2 жыл бұрын
@@willigro2812 Hä was willst denn du jetzt.
@Tommygun22880
@Tommygun22880 10 ай бұрын
Tolle offene Worte. Respekt.
@Mr.Hankey01
@Mr.Hankey01 10 ай бұрын
Wirklich Respekt Das ist bestimmt keine schöne Erfahrung Euer Channel ist super 🫡🫡🫡
@Gulaschkanonier
@Gulaschkanonier 10 ай бұрын
Im Krieg kämpfen Menschen gegeneinander die sich nicht kennen, für Menschen die sich kennen aber nicht gegeneinander kämpfen.
@nightfighter6275
@nightfighter6275 2 жыл бұрын
Hallo Otto, vielen Dank für dein Video und deinen Erzählungen aus deiner Zeit in Afghanistan. Gab es eigentlich auch Kammeraden wo dort waren und das locker wegstecken konnten, oder mussten alle zur Nachbehandlung? Ich kenne nur die Erzählungen meiner Großväter die im 2. Weltkrieg die schlimmen Sachen miterlebt haben und denke mir so dass damals eine Nachbehandlung niergendwo möglich war, keiner hat über den Krieg gesprochen und die meisten haben geschwiegen. LG Chris
@stephandinklreiter6566
@stephandinklreiter6566 10 ай бұрын
Wirklich gut erklärt Top. Als wir vom Kosovo zurück kamen wusste man überhaupt nicht was teilweise mit Kameraden und uns los war.
@flyingsnow311
@flyingsnow311 Жыл бұрын
Eine solche Rückkehr ist extra hart, weil sich psychologisch die Rückkehr mit diesem traurigen Schicksal verbindet. Das sich in dir dann die Stimmung breit macht wieder zurückkehren zu müssen m, zu wollen, ist absolut naheliegend.
@CloudSt
@CloudSt 6 ай бұрын
Damals nach meinem Hazrati Sultan OMLT Einsatz 2012 war die Betreuung so schlecht das wir das Nachbereitigungsseminar verlassen hatten. Da ich kurz darauf meinen SAZ 8 beendet hatte ,hatte ich massive Probleme gehabt zivil klar zu kommen. Hilfe gab es wenig als ich in Leipzig vorm Arzt stand und er mir sagte: also auf Papier sagten sie vor 6 Monaten es ist alles gut… war aber nicht alles gut weil ich nicht alles verarbeiten konnte 😑
@jost-toedtli
@jost-toedtli 2 жыл бұрын
Immer super toll, Dir zuzuhören
@nitarra891
@nitarra891 10 ай бұрын
Ich erinnere mich noch an den ersten regen in Deutschland als wir alle wie kleine Kinder nach draußen gegangen sind. Die erste Zeit war komisch besonders wenn die Übungssirene zu hause samstags los heulte. Ich habe mich sogar für 7 wochen freiwillig gemeldet als Ordonanz für Generalleutnant Götz Gliemeroth im Nato HQ in Kabul. Das war für mich persönlich der Abschluss von ISAF da ich 2003 das gefuhl hatte irgendwas dort vergessen zu haben. Die Erfahrung ISAF hat mich Demut gelehrt. Kleine Dinge erfreuen mich, wie geil schmeckt wasser mit Kohlensäure, probleme und stress geh ich ruhiger an. Schade das es nicht alle Kameraden geschafft hatten. Diese zu ehren und nicht zu vergessen ist unsere Pflicht.
@gerritglobisch
@gerritglobisch 2 жыл бұрын
@ Bulletproofentrepreneur Moin Otto, ich erstmal möchte Ich sagen das es ein Super Video ist! Ich habe mal 2 Fragen Dich ! Wie sieht es aus, gab es damals Inentäterangriffe? bzw Wie seit Ihr damals mit Kindern die euch umarmen wollten verfahren ? es wäre nett wenn Du mal darauf Antworten würdest! Danke und schöne und besinnliche Festtage Deiner Familie und Dir Beste Grüße G. Globisch
@imho320
@imho320 2 жыл бұрын
@@keine_Hilfe ,welchen Stabel ? Krotesk das so eine Frage nach der aussage im Video überhaupt da steht. Da deine überstelisierende Art so von der Aussage her rührt, betreffend deiner Formulierung man nennt es in der Psychologie Suggestibilität, rührt der Verdacht das du auch nicht länger beachtung benötigst. Ich bin unpässlich.....
@joergedel6870
@joergedel6870 2 жыл бұрын
Vielen Dank für das Video. Ich kann es zu 100%bestätigen. Bei war es alles genauso. Die Nachwirkungen habe ich heute noch. Habe die Situation aber im Griff.
@ryan-8834
@ryan-8834 2 жыл бұрын
Sehr gutes videos ✌🏽
@OttoBulletproof
@OttoBulletproof 2 жыл бұрын
Vielen lieben Dank
@plumatsch
@plumatsch 10 ай бұрын
Das krasse ist das du so bodenständig bist dass alle vergessen was du alles durchgemacht hast.
@PHILIPPINESEXPATGERMAN
@PHILIPPINESEXPATGERMAN 22 күн бұрын
23.EinsKtg. 2010. CPT. Teils stressig. Heimkunft....Unwohlsein vor Menschenmengen..Drängelnden Autofahrern...Plötzlich laute Geräusche... Hat sich in den folgenden Jahren gelöst. Keine Probleme mehr
@susannhanen
@susannhanen Жыл бұрын
Kriegserlebnisse sind immer eine Sache, die nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind. Ich kenne zwar keinen, der in Afghanistan oder Kosovo stationiert war, kenne aber zwei die jahrelang noch an den 2. Weltkrieg zu knappern hatten und auf Grunde dessen sich selbst aufgegeben hatten. Einer konnte die Ereignisse seelisch nicht verarbeiten, so dass er eine Schlafstörung erlitten hatte und der andere war jahrelang in russischer Gefangenschaft wo von er sich nie erholt hatte und sich selbst aufgegeben hat. Ich gehöre noch zu der Generation wo die Großeltern noch den 1. Weltkrieg zumindest als Kind miterlebt haben und so manches aus dem 2. Weltkrieg erzählen konnten. Es war keine schöne Zeit gewesen, wenn man kein Anhänger von Hitler war. Von meinen Vater habe ich noch Bilder von seinen Vater aus diesen Krieg mit den Königstigern. Es ist ein merkwürdiges Gefühl diese Bilder anzuschauen. Zeitzeugen einer dunkle Geschichte. Soldaten als solches würde ich nie als Mörder bezeichnen, was mir eine Geschichte meines Großvater gelehrt hatte. Diejenigen, die Soldaten als Mörder bezeichnen schreien doch als erstes nach der Armee, wenn das eigene Land angegriffen wird und waschen ihre Hände in Unschuld. Vor jeden Soldat, Polizist, Feuerwehrmann, Rettungssanitäter habe ich großen Respekt.
@utehirsch8696
@utehirsch8696 2 жыл бұрын
Hallo Otto, es hat wieder Spaß gemacht, dir zuzuhören! Mich hätte noch interessiert, ob Fabios Floß funktioniert hätte, wenn er die beiden Längshölzer über die Querhölzer, so wie bei Fritz, montiert hätte und nicht darunter. Ich hab da keine Erfahrung, aber es schien mir eher ein Konstruktionsfehler zu sein. LG
@ottox8009
@ottox8009 2 жыл бұрын
Respekt ✊🇩🇪
@martinrosin2114
@martinrosin2114 10 ай бұрын
Ist das so ein Kanal, wo du größtenteils solche Videos hochlädst? Das hört sich nämlich schon nach PTBS an. Ich habe dieses Video gefunden, weil ich mich informieren wollte, wie es sich langfristig mit PTBS leben lässt. Ich leide auch darunter, nachdem ich vor 3 Monaten mit ansehen musste, wie mein bester Freund enthauptet würde. Es war nicht im Krieg oder so. Er hat sich halt die falschen Leute zum Feind gemacht und wir waren gerade daheim, als sie ihn holten und naja ... Mich ebenfalls, da ich zur falschen Zeit am falschen Ort war ...
@schweriner1234
@schweriner1234 10 ай бұрын
Ich war zweimal im Kosovo. Danach war das Leben völlig anders, ob mein Leben oder auch das mit meiner Partnerin oder Freunden. Weil man es einfach nicht richtig erklären kann, was einen bewegt. Man ist danach anders, die Empfindung und die Wertigkeit von dem, was wir hier haben. Kosovo ist sicherlich nicht Afghanistan. Jedoch es hat sehr geprägt und keinem Zivi kann man richtig erklären, was an einem ein Leben lang hängen bleibt. Ich wünsche allen Soldaten, die im Einsatz sind oder waren und leben, ein schönes Weihnachtsfest mit den Familien.
@Jane_Friday
@Jane_Friday 11 ай бұрын
Ich habe Entwicklungshilfe in einem Bürgerkriegsgebiet geleistet. Das versteht niemand in Deutschland. Für die Ehe war es temporär auch nicht toll. Hilfe vom Arbeitgeber gabes damals vor 20 Jahren auch nicht. Ich habe sehr lange gebraucht klarzukommen und zu verstehen, dankbar zu sein, für das was ich hier habe. Ich wünsche allen Kraft und Lebensfreude.
@G9_456
@G9_456 2 жыл бұрын
Hat nichts damit zu tun, hatte aber am 2.12 meinen Einstellungstest bei der Bundeswehr und da waren noch 2 andere, wir haben uns so überhalten und ich habe so dich erwähnt ohne deinen Name sondern gesagt : da ist ein KZbinr, der war beim Bund. Ich wollte dann deinen namen sagen, die haben dann aber sofort gewusst : Bulletproofentrepreneur
@chmuen4832
@chmuen4832 2 жыл бұрын
Danke für das gute Video! Was ist das für eine geiler Truck im background?
@pain6603
@pain6603 Жыл бұрын
Otto du bist halt wirklich Bulletproof
@bananenbrot_bvb
@bananenbrot_bvb Жыл бұрын
Ich dachte immer die Deutschen dürfen im Ausland immer nur Truppen Ausbilden, aber ich muss auch sagen dass ich mich nie wirklich damit beschäftigt hab. Sehr interessantes Video
@Lucky_Luke_805
@Lucky_Luke_805 2 жыл бұрын
Mach mal bitte ein viedeo zum karfreitagsgefecht
@bennyboker9028
@bennyboker9028 Жыл бұрын
Moin. Ich war von 2006 bis 2007 in Kunduz. Meine " nach Hause kommen " lief irgendwie nicht so gut. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut. Am Standort hat mir meine damalige Partnerin erklärt das wir halt kein Paar mehr sind. Darauf hin wollte ich direkt in der Kaserne bleiben und nicht nach Haus. Sie hatte mich dann halt doch überredet mit der Aussage das sich alle auf mich freuen und eine Überraschungsparty geplant sei. Sämtliche Einflüsse und eine Überraschungsparty wo man sich verstellen mußte um fröhlich zu wirken waren in Summe dann etwas zu viel.
@bonzopopovitch2283
@bonzopopovitch2283 2 жыл бұрын
Ich würde mich auf ein Interview mit einem Gebirgsjäger freuen
@horstparrey4883
@horstparrey4883 28 күн бұрын
Wir hatten mal eine Zeit da gab es die Wochenschau ... da wurde berichtet was deutsche Soldaten alles so erlebt und angestellt hatten. Vielleicht sollte es sowas wieder geben, damit die Zivilbevölkerung mal erfährt was in so einem Einsatz passiert ... dann könnten wir uns gegenseitig abholen ... wir wüssten wovon ihr redet, und was es bedeutet wovon ihr redet.
@tomsuper554
@tomsuper554 2 жыл бұрын
Das wird viel zu wenig, öffentlich, diskutiert. Sehr gute Erzählung
@erikc5367
@erikc5367 10 ай бұрын
Als ich aus dem Irak zurückkam, Falludja 2004, haben mir die Hände gezittert und ich konnte es nicht kontrollieren. Vorher Afghanistan. Davor Mittelafrika. Nein, nicht als Bundeswehrsoldat, aber hierzulande ausgebildet und seit Jahren vorbereitet. Es war die Hölle. Ich verfolge deshalb gern diesen Kanal und hätte andauernd irgendwas dazu zu sagen...
@michelmallon640
@michelmallon640 Жыл бұрын
Komisch war, ohne Klimaanlagengeräusch zu schlafen oder das Post so schnell zugestellt wird
@Mark_Haudegen
@Mark_Haudegen 2 жыл бұрын
Ich war geflasht von den ganzen Farben. Hatte ja nur Brauntöne im Winter außer dem Abwassergraben der des öfteren grün war *lach Nach ein Paar Monaten setzten dann plötzlich Panikattacken ein. Besonders beim Autofahren. Nach 2 Jahren wurde das dann endlich weniger nachdem ich persönlich Strategien entwickelt habe dem zu entgegnen. Grüße Mark
@Trendkanal
@Trendkanal 10 ай бұрын
Wie fühlt es sich an festzustellen wie sich Frieden anfühlt und dann zu erkennen, dass man selbst der Grund dafür ist weshalb am Einsatzort kein Frieden herrscht?
@elcommandate0406
@elcommandate0406 2 жыл бұрын
Otto mein lieber, es wäre wirklich wünschenswert, wenn du ein bisschen mehr Content bringen würdest oder zumindest längere Videos (15min+).
@polleraffe100
@polleraffe100 10 ай бұрын
Auch wenn das Video schon 2 Jahre alt ist und ich nicht während der Bw "Draußen" war, ich war über die Bundespolizei über 2 Jahre, ab 2000, im Kosovo und habe dort ähnliche Erfahrungen gesammelt.
@gerhardhorrner6719
@gerhardhorrner6719 10 ай бұрын
Was mich beschäftigt: Warum werden all diese Einsätze nicht hinterfragt?
@hc289
@hc289 2 жыл бұрын
Ich respektiere dich zu 100%
@witus2458
@witus2458 2 жыл бұрын
Ich war 2004 im Einsatz, danach hat es sich angefühlt wie die Matrix, eine Illusion in der wir unwesentliche Aufgaben erledigen die im Wesentlichen keine wichtige Bedeutung haben!
@gohawks8715
@gohawks8715 2 жыл бұрын
Moin Otto! Als ich mein ersten Einsatz hatte der auch 6 Monate ging, habe ich als ich wieder hier war, meinen pin für meine geldkarte vergessen. Ich wollte mit dem Zug vom Standort zum Wohnort und bei der kartenzahlung viel sie mir nicht mehr ein. Ich brauchte sie ja Die Zeit im Einsatz nicht. Ein Kamerad hatte mir das Geld dann erstmal ausgelegt
@JeanMusyal
@JeanMusyal 2 ай бұрын
Mahlzeit, Nach meinem KFOR Einsatz hatte ich ein paar Wochen zutun befestigte Straßen zu verlassen. Mehrmals täglich immer wieder dabei erwischt wie ich mir an das rechte Bein gefasst und meine P8 gesucht hatte.....
@supaflyjooc
@supaflyjooc 2 жыл бұрын
Ging mir nach meinem AFG Einsatz ähnlich. Richtig schlecht wurde es erst nach dem DZE.
@jenspingel8207
@jenspingel8207 Жыл бұрын
Hi Digger als 31er weiss ich von was du sprichst.Egal,stay strong 👍
@tomekbobinski6758
@tomekbobinski6758 Жыл бұрын
sehr interessant und -ja 1fach gut gemacht mein cousin war im Kosovo 2mal & 3 mal masa......als instler bei den Helis....... ich frage ihn mal und mit deiner Erlaubnis gebe ich Dich so zu sagen virtuell weiter../mfg Tomek
@ronnywellnitz2242
@ronnywellnitz2242 2 жыл бұрын
Hey zusammen... ja ich kann es nachvollziehen erstens so wie du meinst das vieles wie ein Nebel/Film passiert was man erst wieder Zuhause verarbeitet und die Filme wieder ablaufen.... zweitens wieder Zuhause es viele nicht verstehen was man unten getan hat... weil es wie ich dir zustimme eine andere Welt ist trotz nur ein paar Stunden Flugzeit ... es ist halt was anderes man kann über vieles Reden aber nachvollziehbar wird es dann wenn man selber sowas erlebt hat.... es ist komisch für mich war es so als würde man von 120 % auf 0 gebremst 1,5 Jahre Vorbereitung 183 Einsatztage... by the way ich hätte auch zwischenzeitlich nach Hause fliegen können weil ein Familienmitglied gestorben ist als ich im Einsatz war... ich habs nicht gemacht weil ich meine Kameraden unten nicht im Stich lassen wollte heute bereue ich diese Entscheidung hätte ich es mal gemacht... bis heute hab ich es nicht geschafft an dieses Grab zugehen das ist jetzt über 10 Jahre her deswegen sei lieber froh das du die Ehre hattest denn gefallen Kameraden nach Hause bringen zu dürfen auch wenn diese 3 Tage scheiße waren
@OttoBulletproof
@OttoBulletproof 2 жыл бұрын
Danke Ronny für den Kommentar und Deinen Dienst. Kennst das ja alles nur zu gut. Dann nimm Dir vor zum Grab zu gehen und verbuche die Vergangenheit als " Ich wusste es damals nicht besser bzw. habe anders gefühlt " LG
@clarkehooper5436
@clarkehooper5436 2 жыл бұрын
Die Infanterie Schule in Hammelburg,bildet keine Soldaten mehr für Einsatzszenarien aus,sondern wird wieder spezifische Ausbildung für Bündnis und Länderverteidigung. Was sagst Du dazu? Kameradschaftliche Grüße
@gekingro
@gekingro Жыл бұрын
moin otto, weiß nicht ob du das schonmal gesagt hast aber welchen Dienstgrad hast bzw. hattest du?
@mh5366
@mh5366 2 жыл бұрын
Hallo, wie hat deine Familie oder deine Freunde reagiert. Waren die wie vorher, vlt welche sich entfernt oder waren vlt extra vorsichtig bzw behutsam im Umgang mit dir?
@TimTomToni
@TimTomToni Жыл бұрын
Ja moin. Ich war von Mai-Nov. 2001 im Kosovo. Nach dem ich wieder zu Hause war.: Ich habe beim verlassen des Hauses immer meine Waffe gesucht. Und ich habe immer gesagt wo ich hingehe. Das ging so zwei, drei Wochen. Ach so ich war 6 Monate am Stück da.
@bene9248
@bene9248 2 жыл бұрын
Mir war es vorallem viel zu leise Zuhause keine Hubschrauber, Fahrzeuge, Klimaanlagen oder andere Kameraden
@uso650
@uso650 Жыл бұрын
Waldstück mit Feuerstelle.ablach bei Pf wäre da einen Gedanken wert.oder Göggingen
@uso650
@uso650 Жыл бұрын
Oder mengen.steht die f4 noch?
@alexdschk2052
@alexdschk2052 2 жыл бұрын
Ich hab ne Frage. Kann man eigentlich nach dem Fwd bei der Bundeswehr Sachen wie die Ausgehuniform behalten? Und wenn nein kann man sie dann vielleicht direkt kaufen und behalten?
@hockerrocker4573
@hockerrocker4573 2 жыл бұрын
Kannst sie als verloren melden dann zahlst du halt Strafe
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