Sollte der Reitsport verboten werden? Wo anfangen und wo hört's auf? Podcast

Viele pferdebegeisterte Menschen, die ihre sportlichen Ambitionen bereits hinter sich haben, denken gerne an die Zeit zurück, als sie noch aktiv waren, ihr Können auf dem Turnier präsentieren konnten oder im Wettkampf mit anderen Höhen und Tiefen erlebten, die sie anspornten, gemeinsam mit ihrem Partner das Pferd weiter zu lernen und sich zu verbessern. Aber auch die ersten Turnierteilnahmen sind unvergessliche Momente im Leben junger Reiter. Das Pferd eingeflochten, auf Hochglanz geputzt und mit einer strahlend weißen Turnierschabracke unter dem Sattel, mit stolz geschwellter Brust, in der geliehenen breiten Hose und mit weißen Handschuhen über den geschmückten Turnierplatz zu reiten - das ist einfach ein Traum! Ein unbeschreibliches Gefühl, das nicht nur den jungen Reitern, sondern auch dem Pferd viel abverlangte, aber auch Selbstvertrauen und Ansporn gab, sich für bessere Ergebnisse anzustrengen.
Auch damals gab es schon kritische Stimmen zum Pferdesport, die sich für mehr Fairness und Respekt gegenüber den Tieren einsetzten. Es gab immer wieder schwarze Schafe, die mit unfairen Methoden arbeiteten und dabei erwischt wurden. Aber gab es damals schon den Ruf nach einem Verbot dieses Sports?
In den letzten Jahren hat sich viel verändert. Der Fortschritt ist allgegenwärtig und das Wissen ist für jeden zugänglich. Doch nicht alles ist positiv. Viele Gegner dieser einst elitären Sportart sehen die Entwicklung kritisch. Vor allem der Reitsport steht oft in einem schlechten Licht. Das liegt vielleicht auch daran, dass Verstöße gegen die sensiblen Tiere oft folgenlos bleiben. Dabei hat sich der Reitsport nicht nur in Deutschland zum absoluten Breitensport entwickelt und erfreut sich bei Amateuren und Profis größter Beliebtheit. Dennoch wird der Ruf nach einem grundsätzlichen Verbot des Reitsports oder gar der Reiterei immer lauter und findet langsam auch bei einigen Funktionären Gehör. Doch ist ein generelles Reitverbot im Sport wirklich die Lösung, um das Leid vieler Pferde zu beenden? Oder gibt es einen besseren Ansatz, um die Sensibilität für dieses Thema zu schärfen und das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Pferde zu fördern?
Was aus Sicht von Ariane Telgen die einfachste Lösung wäre, um das Leid vieler Pferde beenden, erzählt die erfahrene Trainerin und Therapeutin in ihrem monatlichen Podcast exklusiv für die Kanalmitglieder.
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[@sonjabeck3027]

Liebe Ariane, du hast wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen. Dem ist nichts zuzufügen. Ich habe dem Turniersport den Rücken zugekehr, selbst im Fernsehen schaue ich mir nur noch selten was an. Es ist traurig zu sehen das für viele nur das Sportgerät zählt und nicht die Liebe zum Lebewesen! Die Anmut und Schönheit ist das was mich fasziniert .. es ist schön zu sehen wie Vicky mit ihren Pferden zusammen wächst und ein Team wird. Ansonsten schau ich doch eher in den Bereich der Vielseitigkeit, dort kann man die Zweisamkeit zwischen Mensch und Pferd noch häufiger sehen als in den anderen sparten. Macht weiter so .... ihr seid ein Lichtschein in der Dunkelheit....

[@norikerfreundin]

Es gibt Richter, die sagen, wenn sie so richten, wie sie es für fair empfinden, werden sie nicht mehr eingeladen. Das sagt doch leider schon alles😭

[@aradieschen4880]

Ja, das müsste wahrscheinlich der Ansatzpunkt einer Reform durch die FN sein. Richter werden dem Veranstalter durch Los zugeteilt und nicht mehr von ihm ausgewählt. Würde vielen Problemen Einhalt bieten.

[@user-xj9yp7yi4y]

Liebe Ariane, du sprichst genau das richtige Thema an. Meine Stute war fast 11, als ich sie gekauft habe. Sie war völlig falsch bemuskelt und lief wie eine Giraffe. Die Vorbesitzer meinten, man könne sie nur mit dreieckszügeln reiten. Das war nicht mein Anspruch. Wir haben es geschafft, zusammenzuwachsen und eine Einheit zu werden. Es ist das absolut schönste Gefühl, wenn das Pferd locker über den Rücken läuft und am kleinen Finger zu reiten ist. Dieses Gefühl will man nicht mehr missen. Leider war es für meine Stute schon zu spät, um gesundheitliche Probleme zu verhindern. Jeder Reiter sollte Wert legen auf die gesunderhaltung seines Partners. Die Skala der Ausbildung ist da elementare Richtschnur und kommt häufig zu kurz, was ich bei anderen Pferden aus unserem Stall immer wieder sehen kann. Es gibt kaum ein Pferd, das nicht schon einmal einen sehnenschaden oder rückenprobleme hatte. Traurig aber wahr. Viele Reiter sind nur orientiert auf Leistung und Platzierungen. Auch im Freizeitbereich. Diejenigen, die anders denken oder sich überhaupt Gedanken darüber machen, wie man es besser machen kann sind in der unterzahl. Bleib an dem Thema dran, es ist so wichtig!

[@ricardavandegrootepoort4297]

❤🙏🤗

[@lll-xo6nk]

❤🐎💨

[@VintageLove1971]

Gut aufgegriffenes Thema,Ariane hat eine gesunde Meinung dazu. Ich selber bin schon sehr lange raus was Tunierbesuche betrifft als Zuschauerin - auch im TV. Vickys Teilnahmen sehe ich mir wirklich gerne an, weiß ich doch das es pro Pferd und echte liebe zu den ,,Sportkamerad" ist❤

[@leyaauerswald2848]

Liebe Frau Telgen, vielen Dank für den tollen Podcast und den Mut dieses schwierige Thema anzusprechen. Leider sehe ich schon im Reitunterricht oft genug, dass Riegeln als "Genick frei machen" den Kindern beigebracht wird oder das Sporen und Gerte wirklich als Folterwerkzeug eingesetzt werden. Korrektes Reiten wird leider den wenigsten Kindern beigebracht.

[@Gartenlust]

Ich habe gelernt, abgestumpften Schulpferden in der Reithalle meinen Willen aufzuzwingen und mich durchzusetzen, zur Not mit Gerte und Sporen. Das hat für mich mit Reiten nicht viel zu tun ...

[@weltmensch60]

Sporen erst wenn du richtig reiten kannst. Was bringen Sporen wenn das Bein nicht ruhig ist.

[@ulrikeruster1825]

Da muss ich leider widersprechen. Ich bin selbst gelegentlich in einer Reitschule tätig, meine Tochter regelmäßig. Dort wird nur "feines Reiten" gelehrt. Natürlich klappt das leider nicht immer am Anfang, aber das wichtigste ist die ruhige Hand....

[@feuerwehrluetzen]

Ich wünschte, mehr Menschen würden so denken und dies auch so weitervermitteln. Ich bin immer absolut beeindruckt, wie selbstreflektiert und selbstkritisch Vicky in ihrem Alter und schon seit Jahren bereits ist. Sie sucht Fehler im Training oder auch beim Turnier immer zunächst bei sich selbst und analysiert, wie es zu dieser Situation kommen konnte. Da hat sie eine gute Schule bei dir besuchen dürfen 👍

[@kaethekaethe3462]

Sie haben mir aus der Seele gesprochen! Ich bin selber viele Jahre Dressur bis zur Klasse M geritten und Springen bis L und es war wirklich nicht schön.....wie hinter verschlossenen Türen beim Springtraining gebarrt wurde etc. Daraufhin habe ich den ganzen Turniersport beendet. Ganz schlimm sind die immer noch stattfindenden Springen, bis es jmd nicht mehr höher schafft. Das tut einem in der Seele weh und ist leider nach wie vor das Highlight ....z.B.jedes Jahr im Januar beim grossen Turnier des Lippe Bruch Gahlen 😢 Hut ab und bleibt euch treu ❤

[@nsch8521]

Liebe Ariane, Du hast das aus meiner Sicht sehr schön hundertprozentig auf den Punkt gebracht.. Ich für mich besuche keine Dressur und Springturniere mehr, weder als Zuschauer noch als Teilnehmer. Ich kann die Bilder, die Du auch beschreibst, schlicht nicht ertragen. Aber ich beteilige mich gern an Traditions-Fahrveranstaltungen, Ralleys und Wanderritten pp. Da sind solche Bilder eher die Ausnahme. 😊 Umso schöner finde ich aber, dass Du nicht nur lästerst und "dumm 'rumschnackst" , sondern IHR genau DAS vorlebt, wie wir uns das wünschen, sowohl im Privaten als auch auf Turnieren. Nur mit solchen Menschen wie Euch hat der klassische Turniersport aus meiner Sicht eine Chance. IHR zeigt, dass es auch harmonisch, nett und pferdegerecht geht und man kein "Tierquäler" sein muss. Macht bitte weiter so, damit vielleicht auch solche Leute wie ich mal wiederkommen! (aber da gebe ich Dir auch Recht, da ist auch die FN in der Pflicht, da läuft meines Erachtens viel verkehrt). Ganz liebe Grüße!

[@juliadentandt5999]

Dieser Kommentar spricht mir absolut aus der Seele ❤ dem ist nichts mehr hinzuzufügen..

[@Sunnyymuecke]

Und da schließe ich mich zu 100% an! 👍

[@katrinkaffenberger2117]

Das liebe gute Geld.Denn darum geht es.Leider In den 60 Jahren hat unser Verein die Hessische Meisterschaften ausgetragen. Tribüne aus Dillenburg wurde aufgestellt.5000Zuschauer aber nur 10 Reiter in der L/M Prüfung(war damals so).Davon hatten sich 5 fürs Stechen qualifiziert.Das war eine Spannung,alles hat mitgefiebertDas waren Amateure die noch alles selbst machten.Keine VIP Zelte,sondern ein Tisch der Honerationen.Bürgermeister Landrat,Förster,Schulrektor,1 und 2 Vorsitzender.Der Rest sass mit dem Fußvolk zusammen. Heute hast du 1000 Teilnehmer und 10 Zuschauer. Soooo ändern sich die Zeiten. .

[@nicoleweber5030]

Vielleicht sollten wir Pferdefreunde,Reiter,Züchter ect Mal eine Petition an die FN starten!! Gesunde Pferde ( aus Zucht und "Ausbildung) Schon Kindern/Jugendlichen erklären das es mehr als ein Sportmedium ist!! Pferde,wie auch Hunde.. Katzen sind Partner vom Menschen!!seit ewigen Zeiten

[@nicoleweber5030]

Und da ist jeder von uns gefragt!! Nicht nur zuschauen!! Auch wenn das jetzt zu weit geht,Tiere werden vermehrt um Profit zu machen.. Ich nehme hiermit Züchter raus die zB alte Rassen,gesunde..-jetzt Pferde- erhalten wollen!! Wie viel Spaß werden wir wieder haben.. Ehrlichkeit.. Ich wäre einer der ersten die mit den Jungspunden mitfiebert

[@derherrbusfahrer3002]

Danke Ariane, für diesen wunderbaren Podcast und Deine wahren Worte!

[@syrinx6057]

Ich hatte es ja schon einmal geschrieben, was ich vor vielen Jahren als Aufsicht auf den Abreiteplätzen vor den Augen der Richter gesehen und erlebt habe, ohne dass es für den Reiter eine Konsequenz hatte und das war für mich auch ein Grund, mit dem Reiten aufzuhören. Ich hatte nie ein eigenes Pferd und habe für mich intuitiv schon Vieles so gemacht, wie Ariane es lehrt. Für mich war mein Pferd immer ein Freund/Partner und ich war stolz, wenn das Pferd mich freudig begrüßt hat, wenn ich kam, darüber habe ich mich gefreut. Ich habe immer viel Wert auf gewaltfreies Reiten gelegt und dafür oft Schelte vom Reitlehrer kassiert. Nachdem ich dann das Buch von Horst Stern gelesen habe, habe ich den Stall gewechselt, wo ich immer die sensiblen Pferde bekam und ein gutes Gefühl hatte. Nach einigen Jahren wurde ich Mutter und habe das Reiten aufgegeben, dies zwar immer bedauert, aber es hat sich nicht ergeben, wieder anzufangen. Um so mehr freue ich mich, dass es Menschen wie Dich, Ariane, gibt, die diese Art mit Pferden umzugehen leben. Ob man den Sport verbieten sollte, weiß ich nicht, vielleicht sollten einfach die Pferdewirte in der Ausbildung schon sensibilisiert werden, dass Pferde Lebewesen und im günstigsten FallPartner/Freund des Menschen sind. Und das gehört auch in der Reitschule vermittelt. Aber solange es nur um Geld geht, wird sich da wohl so schnell nichts ändern, leider.

[@nicoleweber5030]

So ähnlich ging es mir auch.. Pferde waren mein Leben,dieses gegenseitige Vertrauen! Vielleicht weil ich es Zuhause auch nicht bekommen habe✋ Vor 13 Jahren hatte ich wieder die Möglichkeit zu reiten, für mich das absolute Highlight nach einer stressigen Woche in der Pflege.. Schnell wurde mir klar daß der Besitzer der Hafis komplett andere Vorstellungen hatte! Leckerlis als Belohnung,Nein!!Zeit, Geduld, Liebe..Nein!! Er war stolz auf seinen Hengst,den ich meistens reiten durfte und jetzt kommt das und!!! Sobald er in seinen Augen nicht richtig reagiert hat gab es von hinten eins drauf! Mit mir meistens ohne Sattel auf dem jungen Hengst..da geht für das Pferd Vertrauen verloren.. Nach mehreren dieser Vorfälle habe ich für mich das Halfter an den Nagel gehängt.. Ich konnte nicht mehr

[@utebinder8348]

@@nicoleweber5030 ☺Werte Nicole, wenn Du aufgegeben hättest, wärest Du m. E. jetzt nicht hier, ich ebenfalls nicht. Da wir die Vergangenheit miterlebt haben, können wir die Fortschritte differenzierter wahrnehmen, können ermutigen zu hinterfragen und neue Wege zu erkunden. Heute sah ich hier bei mir Pferde auf der Weide genußvoll im Liegen chillen. " Was guckst Du denn so ?" - So fand sich Gelegenheit weiterzusagen, was sich zum Guten verändert hat für sie. " Was Anbindehaltung für Pferde ???", das war unvorstellbar für diesen jungen Menschen. Kleinvieh macht halt auch Mist. Weitersagen was wir erlebt und was wir gehört haben ,p. e. Pferde schlafen im Stehen, hilft den Nachgeborenen ihren Weg zu finden. Ratschlãge hingegen, sind auch nur Schläge.

[@corneliatillmann7500]

Liebe Ariane, ich glaube du sprichst soooo vielen aus dem Herzen!!! Es wäre so schön, wenn ein gut gerittenes Pferd/Pony welches von innen strahlt, eher plaziert werden sollte, als ein Lampentreter der unzufrieden seine Lektion ausführt. Die Anreize müssen neu geordnet und umgesetzt werden!!! zum wohl der Pferde und der Nachwuchsreiter. Es kann nicht sein, dass ein tolles Pferd auf dem Abreiteplatz vom "Bereitet" zusammen geknallt wird und dann das Kind die Lorbeeren abgreift. Kinder müssen lernen auf etwas hin zu arbeiten und ganz wichtig auch mal Kind auf dem Pferd sein dürfen. Wie viele Pferde leben im goldenen Käfig und sehen nur noch Stall und Halle. Koppelverbot/Austeitverbot... das ist so schlimm. Hinzu kommt der Markenwahnsinn, dem Pferd ist das doch vollkommen egal... ein guter Sattel und Trense/Gebiss darauf sollte der Fokus liegen. Ich bin in deinem Alter und in unserer Jugend konnte man durch gutes Reiten eine Schleife gewinnen... wenn ich bedenke, mein erstes Pferd war aus einem Polentransport und sollte geschlachtet werden... Es war die schönste Zeit meines Lebens dank dieser Stute die soviel ❤ hatte. Wir haben Dressur, Springen, Gelände, Vierkampf gemacht und uns sogar für den deutschen Springkarda nominiert. Aber das schönste war, jeden Tag in den Stall zu kommen und das Pferd wiehert einem entgegen❤.

[@AnnetteNeumann-iw7jb]

In dem Punkt gebe ich Ariane recht ,ich Reite keine Tuniere aber was man auf Tuniere sieht oder auch im Fernsehen sieht im Springen oder Dressur das die Pferde schon ihre Brust küssen das finde ich in mein Augen eine Tierquälerei. Und wenn die Pferde Springen sollen und die verweigern den Sprung das die dann mit der Gerte und Sporen wiederholt über den Sprung gezwungen werden ,das finde ich auch nicht schön. Auch wie die mit ihren Pferden umgehen auf Tunieren das finde ich auch nicht Tier gerecht. Über die FN wird nur noch schlecht geredet. Und das ist Traurig.

[@lucyvanpelt9036]

Danke, genauso sehe ich es auch und habe das auch selber immer so gehandhabt.

[@MsDobidob]

Stimmt genau, klassische Reitkunst, Müseler und Co. werden nicht beachtet. Allerdings habe ich schon in den 70 Jahren im Tuniersport erlebt, dass danach gerichtet wurde, WER ritt bis hin zu Gaben, selbst gesehen. Der Reitlehrer kam aus Ostpreußen und war beim Militär, gruselig. Mein Vater und ich waren verschrieen im Verein, weil pferdefreundlich, wir haben uns nicht abbringen lassen. Mein Vater erzählte immer von einem Pferd, dass er nach traumatischen Erfahrungen wieder reitbar machte. Als es einem Tierarzt, der nicht hören wollte, den Finger abgebissen hat. Diese Geschichte blieb mir immer in Erinnerung: Quäle nie ein Tier zum Spaß … Aber auch im Grand Prix Bereich gibt es gruselige Beispiele, jedenfalls was man im Fernsehen besichtigen kann! Ihr seid ein leuchtendes Beispiel und deine Worte gelten nicht nur für den Reitsport! Danke dafür ❤

[@Christiane9]

"Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz."

[@Miriana4730]

Liebe Frau Telgen Ganz herzlichen lieben DANK für diese offenen, ehrlichen, WAHREN Worte!!!! Sie sprechen mir ganz tief aus meinem Herzen!!❤ Liebt Pferde in dem ihr euch ihnen zuliebe weiterbildet, die Gesunderhaltung der Pferde oberste Priorität hat und ihr euch selber kritisch aber mit einer gesunden Portion Selbstliebe reflektiert....auch wenn es ganz viel Arbeit bedeutet...😊 Das ist mein Lebensmotto zu diesen wunderbaren Wesen❤ Ganz liebe Grüße aus der Schweiz 😊

[@Hueterin_des_Lichts]

Liebe Ariane, Respekt! Dem ist nichts hinzuzufügen! Ich bin absolut deiner Meinung und ich danke dir für deinen Mut die Dinge an- und auszusprechen, die du wahr nimmst. Ich danke dir, dass du dich nicht einschüchtern lässt und deine Meinung äußerst, auch wenn es um Tabuthemen geht. Ich möchte nicht wissen mit was du dich hinter den Kulissen so herumschlagen musst... ❤lichen Dank!

[@userin769]

Liebe Ariane, Du hast das Thema sehr gut dargestellt, wie ich finde. Ich habe ja selbst kein Pferd und reite auch nicht, aber ich liebe Pferde schon mein ganzes Leben lang und bewundere Menschen, wie Ihr, die so liebe- und hingebungsvoll sowie auch professionell mit den Pferden umgehen. In der Familie unterhalten wir uns öfter darüber, ob das Reiten nicht verboten werden sollte, weil die Pferde von ihrer Anatomie nicht dafür gemacht sind. Und dann kann ich immer mein hier erworbenes Wissen einbringen, dass das zwar stimmt, aber dass man mit dem richtigen Training und dem richtigen Know-how die Pferde schon gesunderhaltend reiten kann und dass es für Mensch und Tier eine Bereicherung darstellen kann. Und generell halte ich von Verboten nichts. Da wird ja dann die große Masse für die Verfehlungen meist weniger Leute bestraft. Dann dürfte man auch keine Hunde halten, schon gar nicht in Stadtwohnungen oder Katzen in reiner Wohnungshaltung. Obwohl vielleicht mancher Stadt-Hundehalter seinen Hund viel besser trainiert und beschäftigt, weil er genau weiß, was er durch die Wohnungshaltung ausgleichen muss. Oder Katzenhalter, die ihre Wohnung ganz auf ihre Katzen ausrichten und sie beschäftigen, damit sie einen Ausgleich haben. Gerade für Kinder ist es so wichtig, mit Tieren aufzuwachsen oder mit ihnen in Kontakt zu kommen, um Verantwortung, Hingabe und so vieles mehr zu erlernen. Sich in Turnieren zu messen und zu schauen, wie weit man schon ist bzw. das Pferd, ist doch eine schöne Sache. Ich finde auch, dass die FN für andere Bedingungen sorgen muss. Solange das aber nicht umgesetzt wird, ist vielleicht auch die Reitercommunity, wenn es sie denn in diesem Maße gibt, aufgerufen, sich selbst zu hinterfragen und andere Reiter dafür zu sensibilisieren, natürlich nett und auf Augenhöhe. (Es sollte nicht das Ziel sein, jemanden fertig zu machen.) Schließlich geht es um fühlende Wesen für die die Reiter Verantwortung tragen. In diesem Sinne - macht weiter so. Ich sehe Euch gerne zu. Hören meist weniger, weil ich die Podcasts ja eben gerade nicht auf dem Pferderücken hören kann.

[@kittycat2894]

Wie immer auf den Punkt … der aktuelle Turniersport macht mich mittlerweile nur noch traurig.

[@jeanettezirpins4253]

Ich bin 57. Und das war schon vor 45 Jahren schon schlimm. Leider

[@utebinder8348]

Was ich nicht verstehen kann/will, daß nicht schon auf den Abreitplätzen eingegriffen wird, bei tierschutzrelevantem Verhalten dem Pferd gegenüber. Mit Videoüberwachung der Abreiteplãtze, könnte m.E. schon sehr viel bewegt werden. Ausblidung mit Schmerzen, ist durch unser Tierschutzgesetz mit hohem Bußgeld belegt. Die Folge sollte dann auch Tuniersperre sein. PS Ich würde mich freuen, so ich mir mal wieder ein ländliches Turnier mit innerer Losgelassenheit anschauen könnte.

[@julianejaroschak2647]

Aktuell Lamprechthausen bestes Beispiel dafür.. Was man da sieht ist einfach gruselig.. Ich geh schon ewig auf keine Turniere mehr.. Ich würde jedes mal mit Tränen in den Augen da weg gehn.. Das unfaire bösartige verhalten der Reiter.. die Pferde die leise vor sich hin Leiden.. ich kann das nicht mehr sehn..

[@heikeeger211]

Liebe Ariane, du hast vollkommen Recht! Mein Vertrauen in Verbände allgemein steht aktuell allerdings auf 0. Ich finde, mit dir kämpfen aktuell einige gute Reiter um faire Ausbildung und gutes Reiten. Langfristig kann sich da schon was ergeben. Aktuell empfinde ich die Agenda allgemein gegen Tierhaltung. Natürlich ist da Vieles nicht rosig. Auch bei Hunden nicht. Weil überall der Verstand fehlt! Zu meiner Jugendzeit hatten nur reiche Menschen Pferde. Reiten konnten sie aber auch nicht unbedingt. Das ist jetzt über 40 Jahre her. Es ist nur anders geworden, nicht besser und nicht schlechter🤔

[@user-ek7bv8jl3z]

Danke für dein Engagement, es auszusprechen!

[@4ever_little_devil]

Ich möchte einfach die ganze Zeit nicken. Danke für deine Worte.

[@deinewegbegleiter777]

Ich habe kein Pferd und reite schon lange nicht mehr. Ich finde es schlimm ein Lebewesen als Sportgerät zu betrachten. Das betrifft ebenso den Hubdesport. Die Dressur (damit meine ich nicht die reiterliche Dressurprüfung) steht im Vordergrund meist nicht der Kontakt. Wenn man da hin schaut warum das so ist, dann ist für mich klar weil wir es nie gelernt haben Kontakt zu leben. Wir wurden selbst dressiert- er-zogen und leben genau das mit Kindern und Tieren. Es braucht ein heilen diesbezüglich in uns und dann werden wir uns langsam ent-wickeln zum Mensch Sein. Zumindest so wir wir es mal gedacht waren. Übrigens zeigen Pferde und Hunde uns wunderbar auf wo wir noch heilen dürfen... Ich als Pferdeloser Pferdefreund schaue mir deinen Kanal immer wieder gerne an - weil so viel Herz dabei ist. DANKE

[@corneliagowein1402]

Liebe Ariane, Du sprichst mir aus dem Herzen. Deine respektvolle, realistische und weit gefächerte Analyse ist eine Liebeserklärung an den fairen und gesunden Reitsport ❤. Vielen lieben Dank 🙏❤️

[@tine.fotografie]

Das ist ein schwieriges Thema das meiner Meinung nach immer pro Pferd gesehen werden muss. Ich selber bin noch nie ein Turnier geritten weil ich so gar keine Ambitionen habe. Für mich ist es das Größte durch den Wald zu reiten und ab und zu einen Wanderritt zu machen. Ich bewundere Reiter die wie du gesagt hast hohe Lektionen reiten fast ohne sichtbare Hilfen. Aber das ist ja immer nur eine Momentaufnahme. Ich würde mir für die ganze Pferdewelt wünschen das es mehr Adrianes gibt, die immer fair zum Pferd sind. Dann wäre die Pferdewelt um einiges besser

[@gudrunfridolson9692]

für mich ist das Kern-Übel die Empathielosigkeit mancher Mitmenschen im Umgang mit Pferden und allen anderen Tieren. Das können Außenstehende leider nicht ändern, da die beschriebenen Mitmenschen zumeist auch nichts von Selbstreflexion halten. Grundsätzlich ist ein Pferd anatomisch nicht zum Tragen von Gewichten ausgestattet ... das darf man nicht vergessen und jeder Reiter ist aufgefordert, sich viel Wissen an zu eigen, wie er diese Tatsache durch Muskelaufbau etwas ausgleichen kann. Ich finde auch, dass man die ersten Reitstunden super auf einem Reitsimulator nehmen könnte, so das man zumindest schon mal einigermaßen sitzen kann, bevor man auf ein Pferd steigt. Mit dem Springreiten habe ich grundsätzlich Mühe, da die Verletzungsgefahr für das Pferd einfach enorm steigt. Ich selber bin 20 Jahre lang geritten und würde, mit dem Wissen von heute, Vieles nicht mehr machen und habe den Pferden Einiges an Abbitte geleistet. Tatsächlich gibt es aber Pferde, die gerne arbeiten und Langeweile haben, wenn sie nicht genug beschäftigt sind ... das wissen viele Kritiker nicht, die ja oftmals selber nicht geritten sind. Von daher ist mein Fazit: reiten ja ... aber mit ganz viel Empathie und Verantwortungsbewusstsein für das Lebewesen, dass uns anvertraut ist.

[@farinalou4621]

Das ist super formuliert, vielen Dank dafür. Ich war einige Zeit Sportwart und die Richter sehen wohl was dort so alles vor sich geht, unternehmen aber nichts. Das Argument ist, wenn ich hier zu streng bin, werde ich nicht mehr zum Richten eingeladen. Das muß einfach aufhören und der ganze Turniersport mehr pro Pferd werden. Ich selbest gehen schon lange nicht mehr zu Turnieren. Der letzte Schock war ein Mädel, welches in der E-Dressur starten wollte. Nach meiner Auffassung war das Pferd und die Reiterin schlecht vorbereitet. Das Mädel war frustriert und schlug auf ihr Pferd ein. Ergebnis war ein total gestresstes Tier und blutige Stellen von den Sporen. Dabei wurde sie auch noch von den Eltern bestärkt. Für was benötigt man in der E-Dressur schon Sporen. In meiner Welt muß man sich die Sporen verdienen. Das wars für mich, weil unerträglich. Das CHIO in Aachen habe ich auch nach 42 Jahren Reiterfahrung noch immer nicht besucht. Die sogenannten Profis möchte ich mir einfach nicht ansehen, kann es einfach nicht ertragen. Vor einigen Jahren habe ich ein Pferd aus dem "Profisport" kennenlernen dürfen. Der Wallach hatte einen gebrochen Kehlkopf, angeblich durch die Rollkur. Der Wallach war einfach ein Schatz, obwohl er vermutlich keine guten Erfahrungen gemacht hat. Ich selbst bin zum Freizeitreiter geworden. Habe mir selbst ein Pferd ausgebildet und erfreue mich nun nur mit meinem Kumpel an der schönen Natur. Ab und an machen wir ein wenig Gymnastik, damit sind wir 2 zufrieden.

[@user-zp4bd8gs2k]

@farinalou4621 Ich stimme dir Satz für Satz zu. Unsere Pferde wurden NIE nur zum Reiten benutzt, es wurde gespielt, gekuschelt, mit dem Fahrrad gefahren oder einfach mitten in der Herde gesessen. Die heutige Turnierszene ist einfach grauenhaft, aber im Freizeitbereich geht es auch schlimm zu. Sporen gehören nicht an Kinderfüsse und die heutigen Kinder haben oft Null Wissen über Pferde und ihre Bedürfnisse!!!!! Wenn Pferde schreien könnten, wären die Turnierplätze leer und viele Reiter entsetzt!

[@monikakobelt1510]

Danke liebe Ariane wieder gut getroffen und Respekt dass du das grosse Thema aufgegriffen hast danke danke gut erklärt

[@katha9462]

Du sprichst bestimmt nicht nur mir aus der Seele ❤

[@petrawolters6555]

In meinen Augen alles auf den Punkt gebracht. Genau weil dass System so ist wie es ist, habe ich keinen Spass mehr am Turniersport und schaue mir das nicht mehr an. Und wie Ariane schon sagte Reiten/Pferdehaltung/Tierhaltung ist eine Lebensaufgabe. Man sollte sich immer der damit verbundenen Verantwortung bewusst sein.

[@claudiapinomehnert4954]

Unser Turnier im Stall war genial , es wurde zB. auf Hindernisständer eine Fantadose drauf gestellt , wenn du sie im Galopp bekommen hast war sie dir , Ringstechen und Wippe , also alles Sachen die heute im W. E. gemacht werden . Oder einer der beiden Hengste war sehr schwer eine Runde im Galopp zu halten , wer das geschafft hatte bekam ne Schokolade, das war eine schöne Abwechslung für die Pferde und für uns Kinder ein riesen Ansporn . Wir haben als Reitschule mal mit allen Ponys an einem Turnier im springen teilgenommen, alle ohne Sattel weil ein Pony keinen Sattel hatte , es hat so Spaß gemacht und wir hatten sogar acht Platzierungen .

[@karingut9328]

Vieles fängt schon bei der Zucht an. Grosse "Hochrechteckpferde" bis 1.80 m Stock und grösser, mit steilen Schultern, die mit der Hinterhand nicht mehr richtig untertreten können. Durch Gefriersperma vererben sich manche Hengste überproportional, was andere benachteiligt die vielleicht sogar gesundheitlich/ züchterisch besser wären, aber dann weniger zu Deckeinsatz kommen als die Modehengste. Bringen ja auch mehr und höhere Decktaxe. Auch die auswahl der passenden Stute ist wichtig. Es wird viel häufiger Vollblut in der Zucht verwendet, was die Pferde feiner/schöner macht, aber auch schwerer zu händeln und zu reiten. Sieht man sich die Abstammungsnachweise an, kommt der gleiche Hengst oft väterlicher - und mütterlicherseits vor. Es wird zuviel ingezogen. Das kann auf Dauer nur schädlich für die Gesundheit der Pferde sein, da sich vieles weitervererbt. Viele Krankheiten werden bei der AKU auch nicht getestet. Von zu frühem anreiten reden wir da noch gar nicht. Pferde können Gesund gut 30 Jahre alt und auch bis weit über die 20 geritten werden. Mittlerweile gibt es so viele Pferde die noch keine 10 sind und nicht mehr geritten werden können. Und vorwiegende Boxenhaltung mit gelegentlichem Weidegang ist auch nicht Pferdegerecht. Das Geldverdienen ist wichtiger, als das Lebewesen. So viele Qualzuchten bei den Hunden, aus denen Niemand bis heute gelernt hat. Das könnte sich in der Pferdezucht wiederholen. Nun ist die Frage: Wollen wir das?

[@antoniajanichen853]

Liebe Ariane, ein sehr guter podcast, danke. Ich war vor einigen jahren in Redefin zur Hengstparade (also kein Turnier). Ein gestüt was vom land mecklenburg mit milionen gefördert wird. Es war einfach nur grauenhaft. Total ängstliche Pferde, bockend, sogar eine Reiterin wurde abgeworfen und musste ins Krankenhaus. (eine Angestellte des Gestüts). Wir wurden sogar gebeten nicht mehr zu klatschen. Dieses Gestüt gehört geschlossen.Seitdem gehe ich weder auf Hengstparaden oder Turniere, es ist mir zu grausam. Einzig euere Videos gucke ich mir gerne an und hoffe das durch euer Wirken der Turniersport Pferdefreundlicher wird.

[@sylviadiepold3749]

Liebe Ariane. Danke für diese so wahren Worte. Ich hoffe sehr das du gehört wirst. Es gibt ja noch einige Leute mehr die zu diesem thema die gleiche meinung haben. Ich gehe "nur" ausreiten mit meinen selbst ausgebildeten jungpferden. Diese sind sogar kleine Therapie Pferde. Denn ich habe ganz oft leicht "Verhaltens gestörte" (gibt ja immer einen Grund dafür) Kinder mit dabei. Man glaubt es gar nicht was das alles bewirkt.

[@chrissie6120]

Ariane, dein portcast ist nichts neues für mich. Wenn man eure Videos seit Jahren kennt, weiß man einfach wie deine und vickys Meinung ist. Schön das vicky dich hat. Meine Mutter hatte große Angst vor Pferden und mein Vater hatte kaum Zeit. Ich bin alleine zum reiten gefahren. Ich werde immer pferde lieben. Auch euren Professor 😊❤ .Aber auch Joe wird irgendwann begreifen das man viel spaß haben kann mit einer vicky 😂😊.❤

[@elenafricke580]

In ganz vielen Sachen hat Ariane voll recht. Hab in den Jahren, wo meine Kinder Turniere geritten sind, einiges gesehen. Viel Ungerechtigkeit. Es zählen nur noch Abstammung und die tollsten Gänge und Leistung.

[@dh-reitsport]

Letztes Jahr beim Turnier um die Ecke einen wunderbaren Ritt gesehen - Amateurspringen S* - ohne Sporen oder sonstige "Hilfsmittel" hat das Pferd-Reiter-Paar die Prüfung gewonnen - es geht. Danke für den differenzierten Podcast.

[@utebinder8348]

Herzlichen Glückwunsch ! Weiter so !

[@petradouven9345]

Super Fr. Telgen. Sie sind sooo mutig! Das Sie die FN direkt und ohne Umwege kritisieren. Danke . Ich bin vollkommen Ihrer Meinung.

[@silviaschumacher75]

Ich gebe dir absolut recht! Ich bin jetzt zwar im Islandpferdesport unterwegs, aber bin damals auch kl. Klassen im Warmblutsport geritten. Leider werden bei den Isländern besonders die Lampenaustreter hoch bewertet. Ich habe sogar schon zu hören bekommen das mein reiten zu passiv aussieht. Meine Pferde sind aber auch zu fein am Bein und Hand. Offenes Maul, fest in Ganasche, Genick und Rücken ist leider sehr viel vertreten. Werden oft trotzdem hoch bewertet. Ja Richter die bestochen werden gibt es auch bei uns. Es gibt leider zuviele schwarze Schafe. Aber was mir besonders bei einigen Jugendlichen auffällt, das sie ihr Pferd nicht als Freund und Partner ansehen. Auch der Neid untereinander war nicht so hoch. Ok, habe in den 80er angefangen mit Turnierreiten. Wieder andere Generation. Aber sehe halt wie sich einiges verändert.

[@optional_opinion]

Super! Danke für den Podcast, heute! :)

[@dorisschlafke128]

Mein pferdchen hat man kapputgeritten es hat atrose im hals ich habe es trotzdem gekauft um es ein schönes zuhause zu geben und sein partner war auf der trabrennbahn wurde da schlecht behandelt ich habe nur ein stock hochgehoben da ist er durchgedreht und hat sich losgerissen und die strasse lang galoppiert jetzt sind beide meine besten freunde ich kann den einen zwar nicht reiten aber es ist trotzdem mein bester freund ich hab euch ganz doll lieb weil ihr so erlich seit❤

[@museli1]

Liebe Ariane,danke für deinen mut dies allles so auf den "tisch" zu legen.den reitsport iis so eine schööne möglichkeit wie mann mit mensch und tier umzugehen hat. Liebe grüesse an alle Eichenecker,Anc❤

[@laraweber4031]

Danke für deine Worte ❤Ein Lösungsvorschlag von mir.Pferde werden erst mit 5 Jahren für ein Turnier zugelassen.Dann hätten wir schon einmal ein Problem gelöst.

[@ulrikebergmann860]

Auf den Punkt gebracht. Ich stimme dir voll zu.. Übrigens hast du eine super angenehme Stimme 😊 Ich höre dir gerne zu.

[@user-os3re9wp6z]

Liebe Alle, ich bin selbst Freizeitreiterin. Ich denke, es liegt nicht am Wettkampf, sondern ob man das Tier als Freund und Partner sieht oder als Sportgerät. Ich muss leider sagen, dass ich auch bei einigen Freizeitreitern die Bindung zu ihrem Pferd vermisse. Es ist ein schwieriges Thema - ich bin traurig, dass der Reitsport (damit meine ich alles) durch einige furchtbare Beispiele so negativ gesehen wird. Was Ariane beschreibt ist genau das Problem - die Frage ist, wie geht man als Mensch mit dem Thema Wettkampf um.

[@nicoleweber5030]

Danke!!!Du sprichst mir aus der Seele❤

[@christinaklaschen6828]

Ariane, ich kann dem absolut nichts hinzufügen. Ich handhabe den Turniersport mit meiner Tochter ähnlich wie du mit deiner Vicki. Ich mache ähnliche Erfahrungen und sehe ähnliche Szenen. Ich habe schon lange aufgehört Benotungen der Richter nachzuvollziehen ...meine Tochter reitet ganz fein und guckt immer was ihr Pferd braucht. Das Pony ist aber eben kein Lampenaustreter und das Töchterchen großgewachsen. Gibt immer Abzug in der Wertung. Sie hat aber trotzdem Spaß, weil sie selbst ihre Fortschritte erkennt. Ich hoffe von Herzen das nach und nach ein umdenken in der Reiterei stattfindet. Leider kann ich das bisher noch nicht erkennen. Die Hoffnung aber bleibt❤

[@danny-azizaschmitz8704]

Mit diesem Podcast, sprichst du vielen aus der Seele 😍

[@hannahchao2032]

Toller Beitrag, Ariane! Habe das Glück gehabt, 1968 mit 9 Jahren das Reiten zu beginnen. Damals gab es außer dem Martingal nur die Kandarenzäumung. Wir haben gelernt, mit Anlehnung am Außenzügel vorwärts- abwärts zu reiten. Ich kannte kaum Hilfszügel, nur Martingal im Gelände und Stoßzügel an der Longe. Der Zwangsausbildung kann man entgegenkommen, wenn auf Turnieren rigoros Hilfsmittel verboten werden und es eine Harmonienote in allen Sparten gäbe. Ich schätze Reiter, deren Pferde ohne Angst und permante Verspannung durch die Prüfungen gehen, großes Beispiel Springreiter Eddie Macken, der bei großen internationale Prüfungen ohne Hilfszügel mit Feingefühl seine Pferde harmonisch durch den Parcours brachte, Bascule über dem Sprung, kein Kopfschlagen oder Schweifschlagen - einfach wunderschön zum Anschauen und zum Mitreiten. Bin kein Springfan wohlgemerkt. Warum unbedingt Kandare in den hohen Dressurklassen? Mir sind L/ M Lektionen auch mit der einfachen Wassertrense gelungen. Ich bekomme beim Zuschauen immer mehr Lust, mit 65 wieder anzufangen .... barock😊 Ihr seid wahre Anwälte für diese wunderbaren Geschöpfe durch eure Aufklärungsarbeit - macht bitte weiter so! Danke im Namen der Pferde❤

[@sabinabachmann3607]

Liebe Ariane, mein Pferd und ich haben "Mut zur Strecke", einfach aus Spaß an der Freude. Wir müssen 160 Kilometer zusammen zurückgeben, dafür haben wir ein Jahr Zeit. Alle, die das erreichen, bekommen eine Schleife und eine Urkunde. Dressurprüfungen oder Springprüfungen schaue ich mir nicht mehr an. Ich konnte , speziell in der Dressur, die Reiterei und auch die Bewerbungen nicht mehr ertragen. Die Zuschauer blieben auch aus und unser Reitverein macht in der Zwischenzeit ein"Fest der Pferde". Da kommen Hobbyreiter, die tolle Freiheitsdressuren zeigen, Pas de Deux, reiten mit Garocha und, und, und... Das kommt richtig gut an.

[@utebinder8348]

Super !!! Allerdings neigen wir Menschen dazu, das was wir vorne aufbauten, micht dem Hintern niederzureißen. So bemerkt wird, daß solche Aktivitãten viele Menschen anziehen, wird auch dort versucht werden ein Geschäft zu Lasten der Pferde damit zu machen. Geld regiert eben die Welt, war so, ist so, wird so bleiben, dennoch weiterlernen von und mit Tieren, tut einfach gut.

[@vjw2222]

Als ich in den 80igern auf Reitturnieren startete, bekam man glücklicherweise noch richtig Ärger, wenn man seinem Pferd Unrecht tat…und ich kann bestätigen, dass es eine sehr bewegende Sache war, überhaupt starten zu dürfen, und es hat mich reifen lassen. Heute, als Reitlehrerin, rate ich meinen Schülern, die ich noch „old school“ trainiere, davon ab, auf Turniere zu gehen, weil man da Unfassbares erlebt. Als ich zuletzt vor einigen Jahren mit einer Richterin viel sprach, während ich Dressurprüfungen für sie protokollierte (was ich übrigens sehr gut fand und mir zurückwünschen würde!), kamen wir zu demselben Schluss wie du: von den schlechtesten bekommen dann die besten die Platzierungen, und dann meinen alle, genau sowas wollen die Richter sehen, aber so ist es nicht: es reitet nur kaum jemand noch so, wie es wünschenswert ist. Und sie fragte mich bei vielen, bereits, als sie ins Viereck einritten: „Hätten wir uns früher gewagt, uns auf so einem Niveau auf einem Turnier vorzustellen?!“ NEIN!!! Und wirklich: wenn die Richtlinien wieder so wären, wie wir sie einst beim Reitabzeichen gelernt haben, wäre ich auch wieder ein Freund der Reitturniere. Jetzt fällt es mir schwer, irgendwo auch nur zuzuschauen. Danke für deine gut gewählten Worte. Mögen sie erhört werden!

[@Mino6421]

Ich finde es schwierig weil sobald geld mitspielt wird das pferd oftmals nicht in den mittelpunkt gestellt und viele lehren und denkweisen sind oftmals unschön und veraltet.ich mag den pferdesport auch überwiegend nicht aber bei manchen einzelnen menschen bekomme ich etwas schönes als fetback wie bei euch und sehe das es für reiter und pferd gut sein kann,klar wenn man ehrlich ist sind pferde auf der wiese schöner aber es sind nunmal keine wildtiere mehr. Du hast da eine gesunde einstellung und ich stimme dir zu❤

[@user-ib1bs9ko7t]

Hallo Ariane Du beschreibst es sehr gut. Ich reite nicht so oft auf Turnier. Nur bei uns im Ort. Freue mich immer sehr wenn ich Turnier habe . Bin davor immer nervös. Am Ende bin ich froh,wenn alles geklappt hat und ich zufrieden sein kann mit dem Pferd welches ich reite. Zufrieden sein und heile durch die Prüfung oder den Pakur kommen ist das wichtigste, finde ich. Liebe Grüße auch an Vicky. Schönen Abend. Lg Sabrina

[@meinhund...undmehr6014]

Ich bin dafür, daß für die Ausbildung junger Pferde Sporen und Gerte intensiv genutzt wird: Jedesmal, wenn das Pferd einen Fehler macht, oder nicht so reagiert, wie der Reiter das will, muß er sich abwechselnd selbst mit der Gerte eins überziehen, oder sich selbst mit den Sporen in den Hintern treten und dabei ganz laut sagen: "Ich muß darauf achten, daß ich meinem Pferd besser ausbilde und es ihm erspare, Fehler zu machen, weil ich nicht gut genug bin!" Ich denke, daß das sehr effektiv wäre.

[@user-fe5gd1ep6h]

Ariane du sprichst mir aus der Seele! Genau meine Meinung!

[@gundasauthof5551]

Super Podcast!!!!!!

[@norikerfreundin]

Was mich sehr beeindruckt ist dass es Reiter gibt die ohne Zäumung durch einen Springparcours kommen. Das finde ich wirklich hohen Sport. Ich fände es gut, wenn sich das tatsächlich mehr durchsetzen würde. Bisher bestehen schwerere Klassen immer in höher und schneller. Das finde ich suboptimal. Mit immer geringeren materiellen Hilfen, das fände ich interessant. Dann würde sich auch die Zucht wieder ändern müssen, dass nämlich auf Charakter gezüchtet wird. Was nutzt ein Pferd welches 1,60 oder höher springt, aber überhaupt nur zu halten ist vom Reiter, wenn der mit scharfen Gebissen bewaffnet ist. Aber das ist nur meine eigene Meinung.

[@Susanne-gx5yo]

Ich finde auch die Rollkur sehr schlimm 😢was heute auch noch viel angewendet wird !

[@HorSE_Ella_Smilla]

Super Podcast ❤❤❤❤❤❤

[@martinamaul7909]

Mir erschließen sich diese ganzen Wettkämpfe nicht. Ich muss nicht schneller, höher, weiter. Meine Pferde mussten ordentlich zu reiten sein. Sauber, gesund, gerne angelaufen kommen, wenn sie bloß den Motor vom Auto hören. Natürlich wurde regelmäßig Unterricht genommen, Sattler, Zahnarzt und Hufschmied sowie Tierarzt waren vor Ort,wenn sie benötigt wurden. Was haben Pferde von sogenannten Schleifen, was hsb ich davon ? Nichts ! Sollte ich Schleifen brauchen, die gab's in Dresden bei Tom Büttner, vor Jahren für 0,99 Cent. Nun bin ich Rentner und habe nur noch Rassekaninchen, muss ich damit auf Ausstellungen ? Nein, unnützer Stress und nichts weiter. Die Ställe sind größer als vorgegeben, die Tiere sauber und satt.Das reicht mir.

[@utebinder8348]

Nun ich bin auch grundsätzlich kein Wettbewerbstyp, doch Jugendliche benötigen angemessene Wettbewerbsregeln, damit sie über das Verlieren- und das Gewinnenlernen, Selbstreflektion und emotionale Kontrolle erlernen können, damit der Wettbewerb nicht zum Wettkampf ausartet. Das kann weder Schule, noch Elternhaus alleine leisten. Das geht natürlich auch ohne Tiere, seien es nun Pferde, Hunde oder Tauben etc. p. p. Wichtig ist m. E. sich in seinem persönlichen Spezialgebiet, in dem man zumind. selbst glaubt super zu sein, nicht scheut, dies auch zu hinterfragen.

[@AM-bw9ut-vx5qr]

Ich bin sowas von bei Dir - ich hatte ein eigenes Pferd und es war der tollste Kamerad für mein Leben (andere hätten ihn zum Schlachter gegeben - ich aber habe soviel von ihm lernen dürfen und bin ihm heute noch dafür dankbar!!! Genau wie von dir beschrieben - er kam wiehern angaloppiert, wenn ich rief oder pfiff, obwohl wir ja dann meistens geritten sind. Manchmal haben wir auch nur rumgealbert, in Freifolge irgendetwas gespielt oder ich habe mich auch nur mal an die Weide gesetzt und mir das zwischenpferdische Tun so angesehn. Wenn ich mir hätte irgendwas beweisen müssen, dann wäre mir mein Kumpel Pferd als letztes eingefallen. Ich hätte dann eher Kampfsport oder Fahrradmarathon oder sonstwas gewählt. Bei diesem ganzem Turniergetue geht es meiner Meinung nur um "Sehen und gesehen werden" und leider um nichts anderes mehr. Mag früher mal anders gewesen sein (s. Halla positiv gesehen) - aber heute freut man sich halt über einen (inzwischen Gott sei Dank verstorbenen - er hats hinter sich) Totilas (negativ gesehen), weil sich das Reiten so sehr von der Empathie gegenüber einem Lebenwesen abgespalten hat. Das Pferd könnte auch ein Fahrrad sein und nur zum Verständnis: diesen Turnierpferden fehlt es (natürlich) an nichts (an Kügelchen, chemische Zutaten, paar Wurzeln, ein Apfel) - nur die pferdischen Bedürfnisse (wie etwa Koppelgang - vielleicht sogar mit Kumpels) fallen komplett flach (leider zu wertvoll). Ich weiß, wovon ich spreche, habe ein paar Monate (nicht länger durchgehalten) als Stallgehilfe in so einem Stall gearbeitet. Wenn man auch nur ein bißchen Gefühl für andere Lebewesen aufbringt, dann würde man dieses stille Leiden sehr wohl sehen und könnte es nicht aushalten. Mein Fazit: Würde man diesen Turniersport abschaffen, so würden diese Reiter ihre eigenen Turniere abhalten und ich möchte darauf wetten, dass es dann noch schlimmer werden würde. Ich möchte darauf hinweisen, dass es zum Glück nicht immer so ist - vielleicht sogar nicht bei den Mehrzahl an Reitern - nur leider bei immer noch viel zu vielen und leider wird es von noch mehr "Zuschauern" auf den Turnieren durch ihre Teilnahme bestärkt und die heutigen Richter scheinen manchmal nicht klar sehen zu können oder es fehlt auch einfach der Mut, die Klingel zu betätigen. Im übrigen habe ich regelrecht Gänsehaut bekommen, als Ariane sagte, das man doch eigentlich - je höher die Klasse - umso feiner reiten müsste und nicht, dass das Pferd umso mehr geknechtet werden muss (Sporen, Beizäumung etc.). ICH FINDE, man sollte diese ganzen Lektionen (egal Springen, Dressur o.ä.) am Ende der höchsten Klasse OHNE Sattel, irgendeine Zäumung und ohne Hilfsmittel und ausschließlich nur mit Halsring reiten. Ich glaube, dann würde sich tatsächlich die Spreu vom Weizen trennen. Nur wird das ein ewiger Traum von mir bleiben (leider)!!!!! In diesem Sinne bleibt mir nur noch zu sagen: Ariane - das war eines der besten Podcasts, die ich je in dieser Sparte gehört - vielen Dank für diese Bereicherung und viele Grüße auch an Vicky.....🐎 und bitte macht genauso weiter. Vielen Dank

[@madammim8198]

Ursprünglich war das Turnier dazu du um zu überprüfen wie weit und wie gut die Ausbildung von Reiter und Pferd ist. Das was sich heute auf, speziell, Dressurturnieren abspielt hat mit diesem Gedanken überhaupt nichts mehr zu tun.

[@jackyw1032]

Sehr schön auf den Punkt gebracht! Wie eigentlich immer 🤣🥰 Viele Leute sehen vielleicht das etwas nicht richtig läuft, aber trauen sich nicht etwas zu verändern weil zu viel Gegenwind. Manche können es sich auch Finanzielle nicht leisten, den grade wenn man ein älteres Tier mit Baustellen kauft, kann das ganz schön ins Geld gehen. Was keine Entschuldigung sein soll, aber viele hängen dann ja mit dem ganzen Herzen am Tier und hoffen es so irgendwie hin zu bekommen. Und für mache sind die Tiere einfach nur eine Status Objekt. Schaut her was ich mir leisten kann. Setzen sich drauf und verlangen von Tier Sachen wozu sie selbst körperlich nicht in der Lage sind. Den Reiten ist Sport. Wenn man dem Tier nicht ständig ins Kreuz fallen will oder wie wild im Maul rumrucken will, dann sollte man seinen eigenen Körper gut Kontrolieren können.Das das eine gute Muskelatur braucht ist denke ich selbsterklärend. Natürlich steht der Tuniersport grade im Fokus, durch die vielen unschönen Bilder die da so im Netzt umher irren. Wie Ariane schon sagt, wird auf diese Bilder ja hingearbeitet, weil es eben schleifen für fehlerfreie Runden und co. gibt. Die Tiere spektakuläre Gänge zeigen sollen und das alles recht früh, damit es nicht so viel Kostet bis sie dann weiter verkauft werden können. Was das den Pferden bringt das sehen wir ja nur allzuoft in euren Videos, wo dann die teils noch jungen aber ausgemustert und verbrauchten Pferde beim Freizeitreiter landen. Auch ich habe nur solche Fälle zuhause stehen. Bei dem einen bin ich besonders traurig, weil mit 6 schon Hufrolle Diagnostiziert wurde. Der Gute ist Vielseitigkeit gegangen. Kaum richtige Muskulatur weil ja "sportlich", natürliche schiefe nicht Korigiert. Nach der OP und dem richtigen Beschlag wieder super gelaufen. Nur um dann wieder genau so ins Training zu gehen wie vor der Dignose. Nicht mal eine Tunier Sasion geschafft und mit nicht ganz 9 auf die Seite / Sommerwiese und Offenstall zu stehen als ausrangiertes und austerapiertes Tunierpferd, welches meiner Meinung nie dazu gekommen ist sein volles Potenzial zu entfalten. Und das von einer ambitionierten Tunierreiterin aber eben nicht Professionell sondern Privat. Ich frage mich, warum der eigene Reitstill nicht überdacht wird. Es muss ja einen Grund haben warum es zu dieser Diagnose gekommen ist. Das nächste Pferd der Dame war auch schon beim TA wegen einer Vorderbein problematik... Als der gute hier mit 12 ankam, viel er beim Laufen auf die Schulter und hebelte sich mit dem andern Bein wieder hoch. Habe das erste halbe Jahr nur Futter auf quetschhafer umgestellt ( bei 1,69 m bekommt er ca 6 Kg ) und spurenelemte ohne Ende rein geschaufelt. Dazu MSM, Kollagen und Hyaloron. Dann TA dran gehabt mit Akupunktur und Lichtimpulsen. Viel Massiert und kurze spatziergänge eingebaut. Leider immer noch am Humpeln gewesen aber schon deutlich besser. Hufschmied mit einem Ortopädischen Beschlag dran gehabt, leider zu krass umgestellt und nach 3 Tagen Hufgeschwür auf dem gesunden Bein. Leider hat der Hufschmied nicht reagiert und wir haben nach Wochen selbst die Eisen runter geholt. Und erst mal wieder stock lahm gewesen. Das letze halbe Jahr eine gute Hufbearbeiterin gefunden die alle 3 Wochen zum bearbeiten kommt. Und durch die Fütterung kann sie jedes Mal an der Zehe fast einen cm weg knipsen. 🥰 Er fängt an den Huf umzubauen, fängt an das Gewicht gleichmäßig vorne zu verteilen. Wir können mittlerweile über eine Stunde spazieren gehen ohne das er anfängt zu tickern. Dazu läuft und spielt er wieder viel mit den andern. Jetzt geht es daran das er lernt das Gewicht auf der Hinterhand auf zu nehmen und an der schiefe zu Arbeiten. Ich bin mir im Klaren das er noch besser mit einem gutem Beschlag laufen würde, aber derzeit bin ich froh so wie es ist. Über eine Hyaloron Spritze denke ich auch nach, weil halt kein schleimbeutel mehr vorhanden ist, der die Sehne vor dem Knochen schützen tut. Aber für 1 1/2 Jahren haben wir schon viel geschaft. 🤗 An Tunieren würde ich an sich auch gerne mal Teilnehmen. Einfach um zu sehen ob ich mit dem was ich tue auf dem Richtigen Weg bin. Zudem macht es ja auch Spaß auf etwas hin zu arbeiten. Allerdings finde ich das System nach dem gewertet wird nicht ansprechend für mich. Den dann sollten wie Ariane schon sagt ganz andere Bilder auf den Abreite Plätzen und auch in den jeweiligen Prüfungen zu sehen sein. Die jenigen, welche Pro Pferd arbeiten, haben oft das nachsehen, weil ihre Pferde vielleicht mal nicht so spektakulär sie Beine schmeißen, dafür aber eine erliche Anlehnung zeigen und die Lektionen auch wirklich durch aufgebaute Muskulatur durchführen können . Dadurch keine Fehlhaltung, Verspannungen und Knochenverschleis zu stande kommt, welcher nicht altersgerecht und an Stellen stattfindet, welche sonst nicht in mitleidenschaft gezogen worden wären. Abschließen gesagt es ist ein Tehma welches wirklich viel Raum für Diskussionen bietet und wo ich denke das wirklich was passieren sollte.

[@HappyHorseDressage]

Du hast voll und ganz recht, Ariane! Ich erwarte auch sehnsuchtsvoll, dass den vielen schön geschwungenen Reden endlich Taten folgen. Jetzt gibt es schon den tollen Hashtag, aber der wird den Reitsport nicht besser machen. Es müssen auf Turnieren andere Kriterien angesetzt werden! Aber auch abseits vom Turniersport besteht erheblicher Handlungsbedarf. Ich sehe so viele schlecht bemuskelte Pferde mit Senkrücken, teilweise taktunrein laufen, die von ihren Reitern mit Sporen traktiert werden. Ich stelle nicht in Frage, dass diese Reiter ihre Pferde lieben, in die sie viel Zeit und Geld stecken. Aber teilweise sind die Reiter schlecht ausgebildet und unwissend und setzen sich nicht mit den Bedürfnissen ihrer Tiere auseinander. Aus meiner Sicht muss jeder einzelne Reiter unabhängig vom Turniersport seinen eigenen Umgang in Frage stellen und überdenken und willens sein, sich auf den Weg eines Veränderungsprozesses zu machen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das sehr schwer ist, wenn man Jahrzehnte lang Erlerntes größtenteils über den Haufen werfen muss. Aber es macht unglaublich viel Spaß, auf diese Art und Weise enger mit seinem Pferd zusammenzuwachsen!

[@crystalmar]

Toll Ariane, du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen! Nicht das Turnierreiten und dessen Abschaffung sind das Problem, sondern allgemein die Erziehung und Aubildung von Reiter und Pferden! Wie zu allen Zeiten gibt es eben Kinder und Jugendliche die von ihren Eltern ein gut ausgebildetes Pferd bekommen selbst aber dem gar nicht gewachsen sind. Respekt und Erziehung sind das Problem nicht der Turniersport! Es ist normal, dass man sich messen und zeigen will, wenn man viel trainiert und etwas erreicht hat aber es darf nicht dazu dienen, sein Ego zu messen.

[@julianebendig447]

Ich war letztes Jahr bei einem Landtunier und habe mir eine Dressurprüfung angeguckt. Es war schrecklich anzusehen bzw zu hören, wie die Pferde schwer geatmet haben etc. Ich gehe da nie wieder hin!! Hingegen liebe ich es Reitern zuzuschauen, die so gut reiten können, dass es leicht und harmonisch aussieht. Da steckt soviel Arbeit dahinter... Wenn ich auf ein Tunier gehe, möchte ich so etwas sehen!! Ich komme persönlich auch ohne Wettkampf gut zurecht. Es gibt auch andere Möglichkeiten sich Ziele zu setzen und sein Können der Öffentlichkeit vorzuführen. Die FN sollte sich wirklich Gedanken machen. AT hat gute Vorschläge im Podcast dazu gemacht. Es ist zu bedenken, dass der Nachwuchs nicht mehr Schlange in den Pferdeställen steht und die Öffentlichkeit wünscht sich immer mehr Tierschutz. Sollte die FN nicht selbst etwas ändern, wird sie vielleicht irgendwann von außen gezwungen oder die Mitglieder "sterben aus". Wir werden sehen. Ich liebe den Distanzritt-Sport dafür, dass er Wettkampf und Tierwohl vereint: vor Beginn, zwischen drin, auch unangekündigt und auch nochmal 2h nach dem Ritt checken Tierärzte die Pferde gründlichst durch. Es gibt keinen Sieg, wenn es dem Pferd schlecht geht, darf nicht weitergeritten werden... Natürlich gibt es sicher auch dort Dinge zu bemängeln, aber die Kontrolle ist zumindest etabliert. Vielleicht kann das für noch mehr Reitersleute eine Alternative werden?

[@sandragri1591]

Ich, früher TT bei meinem Mann und nach 25J. Abstinenz aktuell beim gr. Sohn Reitanfänger Jeder sollte differenzieren. POSITIV ist in Bayern, es ist viel mehr Disziplin und Können in den *Einstiegs" Klassen vorhanden! Da ging damals die Post ab... *NEGATIV es gibt keine Schul bzw Lehrpferde. Nur von einem gut ausgebildeten Pferd kann ich lernen. Wir haben das Glück einen Professor zu besitzen, der nur läuft wenn alles richtig gemacht wird. Als Gegenleistung hat er unsere ganze Aufmerksamkeit und wird betüttelt...😊 Sporen und Stock - die muss man sich verdienen, wenn überhaupt. NEGATIV ist mir aufgefallen, der ständig ausgetauscht wird, sobald das Pferd unrittig wurde. Es ist im Amateure Bereich, zum luxus Sport geworden. Früher Golf heute Pferd 😢

[@claudiasturm1253]

Liebe Frau Telgen! Ich mochte mich sehr herzlich für diese Ihre schönen und vor allen Dingen wahre Worte bedanken! Ich war zu meinen gesunden Zeiten auch unterwegs Korrekturpferde zu reiten. Sei es nach einer Erkrankung oder meist aber auch , wenn Pferde drohten wegen Unrittigkeit erneut verkauft oder gar abgegeben werden sollten ihren letzten Weg gehen zu müssen. Mir wurde es immer gruselig ums Herz und ich antwortete den Besitzern : Nein - Das kommt überhaupt nicht in Frage! Das Pferd bleibt! Ich wurde sogar "Mobbingopfer " , weil ich Pferde zum harmonischen Bewegen " trainierte , Mir war wichtig, daß die Pferde gesund blieben, und ich verlangte von den Besitzern viel Zeit und vor allen Dingen auch Geduld. Ich wollte - später zu meinem eigenen Schaden - noch nicht einmal viel Geld für meine damalige Arbeit haben. Mir lagen die Pferde sehr am Herzen ! Die Pferde haben es mir stets gedankt. Ich verfolge deshalb sehr gerne und interessiert ihre Videos. Ich bin leider sehr krank geworden. Ich sitze leider mittlerweile aufgrund meiner Erkrankung im Rollstuhl und suche leider mittlerweile selber einen Weg wieder da raus zu kommen. Aber leider haben sich die Zeiten geändert! Sei es bei den Pferden oder auch bei den sogar in der Humanmedizin tätigen Menschen, Es geht nur noch um Geld und Profit : Nächstenliebe ist zu einem Fremdwort geworden. Das stimmt mich sehr sehr traurig! Ihnen sage ich : Bitte weiter so machen! Wirklich sehr sehr gut !!l Ob ich jemals nochmals auf's Pferd komme, das wünsche ich mir sehr, wage es jedoch traurigerweise zu bezweifeln, obschon wenigstens Schritt reiten mir zumindest wieder auf die Beine helfen könnte ! Liebe Grüße, Claudine!

[@angelatrautmann6942]

Ein weites Feld... Bin Späteinsteiger im Reiten(mit 40 angefangen) und dann mal neugierig an Turnieren teilgenommen, wollte einfach sehen, wie reagiert das Pferd in fremder Umgebung, wie lange muss ich abreiten, kommen wir konzentriert durch die Aufgabe., Platzierung egal ausser letzter Platz. Das hat ganz gut geklappt. Bin ja völlig ahnungslos losgezogen mit unseren einfachen Schulpferden, die sich vortrefflich benommen haben. Dann beobachtet: das teure Pferd mit tollen Gängen wird von der Reitbeteiligung in der E-Dressur geritten, bei der Gelegenheit lernt es den Platz kennen u. mit den Superpferden ging es dann weiter, ganz klar, dass unsere Vereinspferde rein bewegungstechnisch nicht mithalten konnten. Hab aber trotzdem weiter gemacht, Erfahrung muss man selber sammeln, auch wenn man nicht zum inneren Kreis "man kennt sich" gehört. Über die Wertnoten konnte ich mich nicht beschweren u. wenn man etwas nicht versteht, was da so im Protokoll steht, kann man im Anschluss zu den Richtern gehen u. fragen. Bin auch schon während einer Prüfung vor Lachen fast vom Pferd gefallen, die Stute kannte keine Spiegel in der Reithalle u. hat sich am Ende der langen Seite erst einmal auf zwei Beinen selbst begrüßt, der Rest der Prüfung wurde dann zwangsläufig etwas aufgeregt. Leider hab ich derzeit kein Pferd, mit dem ich Turnierluft schnuppern kann, zu alt oder noch zu jung, denn insgesamt hat es mir großen Spaß gemacht. Ein wenig Egotrip ist das Ganze natürlich auch, weil mein Nervenkostüm die Herausforderung gern annimmt. In den sozialen Netzwerken wird die Reiterei aber auch extrem verzerrt dargestellt. Es gibt sehr, sehr negative Beispiele, klar, aber für meinen nicht reitenden Bekanntenkreis stellt sich das so dar, als würden wir Pferdeleute die Tiere misshandeln, nur weil ein Vollpfosten die Rollkur propagiert. Akzeptiere auch jeden, der sagt, man muss Pferde nicht reiten, wird ja nicht extra verlangt. Die Zucht muss für mein Verständnis auch verändert werden, so überbeweglich und/oder "bunte Knete" im Kopf, das ist für die Mehrheit der Freizeitreiter nicht hilfreich u. schafft für die Profis auch nur Probleme, wenn die Pferde längerfristig gesunderhaltend geritten werden sollen.

[@cookiemonster5292]

Ich bin kein Turnierreiter, hab aber schon viele gesehen und war auch TT. Heute gucke ich, wenn überhaupt, nur noch Vielseitigkeit (nur die Geländestrecke), Galopprennen und das Hamburger Springderby (was ich aber oft verpasse/vergesse). Mich hat es schon bei dem schwarzen Wunderhengst aus den Niederlanden aufgeregt - vorne Lampen austreten, hinten schlurfen. Dressur war noch nie das, was ich gerne geguckt habe, auch wenn es dazugehört. Aber seit T. wird das in der Dressur immer schlimmer. Hab ich schon oft kritisiert. Vieles ... Auch im reinen Springen guck ich nicht mehr hin. Mit Soringkandarre, an der die Maulwinkel bis zu den Ohren gezogen werden. Die Blicke der Pferde sagen alles. Und in den 80ern hab ich mich auch übers Barren aufgeregt. Darum bin ich froh, mit euch jemanden gefunden zu haben, die das so ruhig und korrekt angehen. Euch gucke ich gerne zu - sogar Dressur :D - und das will was heißen. ;)

[@claudiapinomehnert4954]

Ich finde das es nur mit der Turnierreiterei nicht getan ist , das Problem fängt ja schon bei der Ausbildung an denn die muss schnell gehen und darf nicht viel kosten . Bei der Aufzucht eines Fohlens wird schon extrem am Futter gespart . Aber liebe Ariane wo hört Ehrgeiz auf und fängt Größenwahn an ? Ich finde das man gerade im Springen keine Mächtigkeitsspringen braucht um sich zu beweisen können , meiner Meinung nach sollte irgendwo Schluss sein . Leider wird es , wie beim deutschen Schäferhund, nicht geändert solange es noch alte Reiter gibt die teilweise jetzt Richter sind .

[@weltmensch60]

Es ist am Ende des Tages ein Geschäft Fohlen zu züchten. Unsere Fohlen wachsen langsam und in Ruhe auf. Sie sollen Pferd sein. Aber auch bei uns war anleiten ein kampf der noch geführt wird.

[@elisabethertl2292]

Danke für diesen Kommentar, ich bin 100% ig einverstanden! Ich wollte als Kind in den 1970er Jahren auch reiten lernen, aber damals scheiterte es am Geld, und später hat es sich nicht mehr ergeben. Ich schaue mir trotzdem gerne die Videos von Hof Eicheneck an und habe schon viel für den Umgang mit unserem Zuchtwidder gelernt. Im Unterschied zu den von Natur aus ungefährlichen weiblichen Schafen ist ja ein braver und gleichzeitig zufriedener Widder auch sehr wichtig, um sich gefahrlos in der Herde bewegen zu können. Nicht selten muss ein solch wertvoller Bock geschlachtet werden, weil der Halter keine Zeit für die Beziehungspflege gefunden hat. Mit dem Reitsport und den zu diesem Zweck gezüchteten vielfältigen Pferderassen würde ein wertvolles Kulturgut verloren gehen. Ich bin nicht der Meinung, dass es einem Pferd in freier Wildbahn automatisch besser geht als einem Tier in der Obhut des Menschen. Ein gut gehaltenes und geführtes Tier hat meiner Meinung nach das bessere Los gezogen als ein Wildpferd. Das Problem ist aber, dass viele Pferde nicht gut gehalten und geführt werden aus zwei Gründen: a) Im Neoliberalismus ist das Geld endgültig zum obersten Wert der Gesellschaft geworden, dem sich alles andere unterordnen muss. b) Viele Kinder sind wohlstandsverwahrlost. Ihren launenhaften Interessen wird viel zu sehr nachgegeben. Sie dürfen Vieles anfangen und müssen nichts zu Ende bringen. Was sie dann tun, hat keine Qualität, und das zieht sich bis ins Erwachsenenalter. Das ist die Schattenseite, wenn etwas zum Breitensport wird. Ich möchte noch einen Aspekt einbringen: Heute wird unterschätzt, wie knapp bemessen die Nahrungsmittel für 8 Milliarden Menschen bereits sind. In Österreich sind 2/3 der Agrarflächen nicht ackerfähig, sondern ernähren die Nutztiere. 25% des dort produzierten Heus wird von den Pferden gefressen, dazu kommt noch der Hafer von den Ackerflächen. Ich sage nicht, dass man 100% des Grünlandes für die Nahrungstiere reservieren muss, denn der Mensch lebt nun einmal nicht vom Brot allein. Aber 25% ist schon viel, und auch darüber sollte man nachdenken. Weniger und dafür gut gehaltene Reitpferde wären eine Win-win-Situation für Mensch, Umwelt und Pferd. (Übrigens wird ein Drittel des produzierten Fleisches als Hunde- und Katzenfutter gebraucht, und auch darüber sollte man nachdenken.)

[@colliefalke4]

Ich war über 30 zig Jahre Reiterin heute habe ich eine ganz andere Einstellung dazu und diese meinem Sohn schon vor Jahren mitgegeben . Seine D.Reitponystute ist inzwischen 27 Jahre alt und er hat Sie seit er 1 Jahr alt ist . Sie wurde nie geritten und lebt ein glückliches Pferde Leben mit Bodenarbeit , Spaziergängen und im Offenstall nach ihren Bedürfnissen angepasst . Ich bin inzwischen gegen das reiten . Ich kann allerdings die Liebe dazu verstehen .

[@Lotti_Klamotti]

Sobald Geld im Spiel ist, ist das Spiel verdorben. Nicht umsonst heißt es Geld verdirbt den Charakter. Es gibt leider nur wenige wie das Hof Eicheneck Team 💚💛💙 Meine erste Erfahrung um den Turniersport, war während eines Praktikum. Zu dieser Zeit wollte ich Pferdewirtin werden. War in einem recht großen Stall. Zu meinem Ende, als Dankeschön, haben die ein Turnier veranstaltet. Ich durfte das Pferd beim Stall Besitzer reiten, mit dem habe ich auch im Praktikum viel trainieren dürfen. Ein super toller Lehrmeister. Saßen die Hilfen nicht, stand er. Bei den einen oder anderen Turnierteilnehmer:innen hatte ich das Gefühl, das Pferd wurde durchs Viereck geprügelt oder übern Sprung geprügelt. So wirkte es auf mich! Alle anderen Applaudierten zu dem tollen Ritt, das Pferd ist ja so schwierig zu reiten. Da Warnlichter in der 10. Klasse, seit dem meide ich Turniere wie die Pest, bis heute mit 57 Jahren. Denn seit dem hat sich nichts geändert, siehe zB Bandagen oder dem Touchieren. Die Regeln wurden soweit geändert, dass es nun Regelkonform ist. Wie viele Berufsreiter geben auf, weil die Branche nur noch auf Geld schaut, aber nicht auf die Seele Pferd. Es liegt vieles im Argen, da sind die Eltern gefragter den je! Wie kann es sein, dass ein Mädel das dritte Pferd in Stall gestellt bekommt, weil die vorherigen keine Schleifen sammeln konnten. Auf die Idee, dass es am reiten liegt kommt man nicht. Solange die FN nicht radikal geändert wird, solange müssen wir Reiter uns anhören, was für Tierquäler wir doch sind. Es wird pro Schleife geritten, nicht pro Pferd. Liebe AT❣️ Danke das du Vicky all das vermitteln kannst, was für uns alle so wichtig ist. Erst das Pferd, dann der Reiter. Zudem, dass Vicky solch toller Mensch werden durfte, mit begnadeten Händen fürs Pferd. Man sollte Geschichten von zB Google, Bourben und Falko viel offensiver zeigen! Schaut her, das sind Pferde aus der FN Maschinerie

[@gundasauthof5551]

Und mutig!!!

[@MrAlimdul]

Und die Richter dürfen nicht mehr eingeladen werden,!!!das macht bestechlich

[@anjagreshake8653]

Liebe Ariane, ich gehe mit Dir absolut dacor und beim Thema Geld ist der Fall Totilas wohl der Schlimmste aus deutscher Sicht. Bei dem Thema Kinder sehe ich die Eltern in der Pflicht bei der Erziehung und Wertevermittlung, dann hätten wir ein grundsätzliches Problem dazu gelöst. Unser deutschen Spitzenreiter sind aus meiner Wahrnehmung schon richtig gut, leider können sie sich sicherlich nicht gänzlich Besitzern wie dem letzten von Totilas entziehen.

[@user-fx1dr5oi6s]

Hallo liebe Ariane, Lieben Dank für diesen tollen Beitrag. Ich war Freizeit Reiter und habe mein Pferd selber ausgebildet. Ich bin zwar auch mit ihm aufs Turnier gegangen aber nicht um erfolgreich zu sein oder schleifen zu sammeln. Mein Pferd war sehr schreck haft und ich wollte ihn durch die vielen und wieder kehrende eindrücken gelassener werden lassen und das hat auch funktioniert. Zuhause hatte ich nach dem Turnier immer sehr entspannte Ausritte und somit hat sich der Ausflug als Familie aufs Turnier gelohnt 😊❤ Aber das beschriebene in deinem Beitrag habe ich auch viel gesehen und finde es schade das es von Richtern auf dem Abreite Platz geduldet wird . Wenn es doch so offensichtlich ist das es unfähr ist.

[@martinewassercordt6822]

Danke danke Ariane🙏❤️❤️❤️❤️

[@norikerfreundin]

24:24 von der FN Veränderungen zu erhoffen, ist so als würde man erhoffen der König verzichtet auf einen Teil seines Zehnt. Da spielt Geld und Einfluss so eine große Rolle was sich in den letzten 20 Jahren noch stärker etabliert hat. Da braucht man keine Hoffnung drauf zu setzen. Leider😢

[@wibiunterwegs9698]

Liebe Ariane Wie soll es funktionieren, dass alle Menschen der Welt fair zum Tier werden? Ich habe mich von der Tierhaltung komplett abgewendet. Statt dessen unterstütze ich eine Organistion, die Menschen hilft, vernünftig mit ihren Arbeitspferden umzugehen. Meine Meinung zum Reitsport und über Tierhaltung im Allgemeinen behalte ich lieber für mich. Aber mich macht es traurig, was ich im Bereich Tierhaltung und besonders Reitsport mit ansehen muss. Egal welches Tier und egal ob Hobbyhalter, Züchter oder "Profis" in dem Bereich. Viel schöner ist es Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Ich freue mich über jeden, der es schafft, etwas Pro Tier zu erreichen Beste Grüße

[@susannefeige9861]

Ich finde es sehr gut was du hier sagst Ariane. Ich gucke deine Videos sehr gerne da ich Pferde liebe und mich slles interessiert was mit Pferden zu tun hat. Ich habe früher einige Jahre als Pferdepflegerin gearbeitet. Unter anderem in einem Springstall wo der Stallbesitzer auch international geritten ist. Ich finde es sehr wichtig was du über Kinder und Jugendliche im Reitsport sagst. Klar ist es etwas anderes einen Sport mit einem Tier zu machen als in einem rein menschlichen Team aber ich finde es generell sehr wichtig für Kinder und Jugendliche sich in Wettkämpfen zu messen und das Gewinnen ohne Überheblichkeit dem Verlierer gegenüber zu lernen,als auch das Verlieren ohne den Frust an Gegenständen oder anderen Personen auszulassen. Mein Sohn hat das von der Pampersliga bis zur A Jugend beim Fußballspielen im Verein aber auch auf dem Bolzplatz gelernt. Ich selber habe übermäßigen Ehrgeiz zu Lasten eines unschuldigen Tieres im Hundesport kennengelernt.Das war ganz schlimm im Schutzhundsport wo mit Elektro oder Stachelhalsbändern für Wettkämpfe trainiert wurde das ich oft nah dran war den Hundehalter anzuzeigen. Ich habe es vorgezogen den Verein zu wechseln mit meinem Hund.Mein Ziel war lediglich meinen Hund auszulasten,Spaß mit ihm zu haben und dadurch eine gute Bindung zu ihm zu haben. Eine gute Portion Erziehung war der positive Nebrneffekt. Wenn da dann mal ne Medalie bei Wettkämpfen oder Prüfungen raussprang habe ich mich mit meinem Hund zusammen gefreut wie Bolle und es gab seine Lieblingsleckerlis zur Belohnung. Bei regionalen Reitturnieren als Zuschauerin habe ich mir auch schon manches mal gedacht das einige Reiter besser einen Sport ohne Pferd machen sollten. Z.b.Tennispielen,da können die den Schläger kurz und klein hauen.

[@ElisabethKipp-Veenhuis]

Ich finde das du recht hast! Man sieht oft bei Turnieren wo der zusammenhalt zwischen Pferd und Mensch nicht harmonierte! Da braucht man sich nicht zu wundern wenn die Pferde verweigern ! Es gibt natürlich auch Momente wobei das Pferd sich nicht gut fühlt, aber das müsste man auch berücksichtigen, wenn das möglich ist! Ich bin leider kein Reiter, auch wenn ich es mir immer gewünscht habe und ich liebe Pferde! Darum schaue ich mir deine Filme immer gerne an! Mit li eben Grüßen Elisabeth

[@ricardavandegrootepoort4297]

Ich stimme Ihnen zu...❤

[@wieleivoso5821]

Hallo vielen Dank für dieses sehr schöne znd erklärte Meinungsbild. Wen jeder eine solche Meinung und Einstellung zum Turniersport hätte wie du würde ich mir sehr gerne wieder Turniere anschauen. Leider scheint das immer weniger der Fall zu sein. Diese falsche Einstellung und Umgang zieht sich aber leider nicht nur durch den Turbiersport sondern finded auch in vielen Ställen statt. Ich habe mich sehr erschreckt als ich mit meinem jungen Pferd von einem kleinen Privatstall in einen größeren Stall umgezogen bin um die nun wichtigen Trainigsmöglichkeiten zu haben. Nach nur 2 Monaten bin ich wieder dort weg. Neid, Ignoranz und die Unfähigkeit mit den eigenen Gefühlen umzugehen wo man auch hinschaute. Das mussten sowohl die Partner Pferd auch das Komplette Umfeld immer wieder ertragen. Was zu wirklich gefährlichen Situationen geführt hat die aber niemand als solche erkannt hat. Ich hoffe das dies nicht in allen Ställen der Fall ist sonst habe ich wirklich Angst vor der Zukunft des Reitsports.....

[@NicoleKroger-uv8qw]

❤ich danke dir Liebe Ariane❤

[@Wadderxzy553]

Ich frage mich wirklich immer wieder, warum wir Menschen die schlechtesten Wesen auf dieser Erde sind. Es ist so schade, weil doch so viele Leute wirklich ihre Tiere lieben und nur das Beste für Sie wollen aber leid, dass du so viel Regen und Einschränkungen geben muss und ist das Vertrauen dieser wundervollen Tiere so oft missbraucht wurde, ist einfach schrecklich.

[@meatebutouy]

DAs ist das Problem: Die Menschen lieben ihre Tiere und wollen das "Beste" für ihr Tier. 1. Liebe kann töten! Achtsamkeit nicht! 2. Wollen ist nicht machen! Merkste selber?

[@zoesanli5886]

Sehr interessante Folge, eine klar Schilderung des Problems und direkt einem Lösungsansatz. Klat und aufschlussreich und zudem sehr authentisch im Hinblick auf eure Videos. Mich würde auch deine Meinung an dem Reitsport an sich interessieren. Pferde sind ja Fluchttiere und wurde über Jahrunderte dazu domestiziert dem Menschen zu "dienen". Trotzdem ist der Pferderücken nicht dafür ausgerichtet, dass sich etwas oder jmd darauf setzt, daher haben so viele Pferde die Beschwerden die man auch viel in euren Videos sieht. Deine Meinung zu diesem Thema würde mich sehr interessieren, weil ich selbst sehr oft im Zwiespalt bin, ob man sich überhaupt auf ein Pferd setzen darf, wenn aus moralischer und wissenschaftlicher Sicht darauf schaut.

[@Kiki2021-vn9iz]

Finde ich alles sehr gut was Ariane gesagt hat, hätte aber noch eine Ergänzung: die Dressurrichter müssten von der FN auf die Turniere zugeteilt werden und nicht wie bisher von den Veranstaltern eingeladen werden. Beim bisherigen System müssen sie nämlich befürchten, nicht mehr eingeladen zu werden, wenn sie z.B. bekannte Reiter oder Lokalmatadoren abklingeln. War jahrelang Dressurschreiberin in unserem Verein und habe unterschiedliche Richtertypen und das Zustandekommen von Noten hautnah miterlebt und möchte hier keine Details äußern. Die Richter müssten auch regelmäßig nachgeschult und die Notenvergabe durch neutrale Stichproben überprüft werden, sonst ändert sich da auf absehbare Zeit gar nichts.

[@SonjaKribogiannis]

Ich bin ganz deiner Meinung. Früher haben wir gerne fran trilgenommen und zugeschaut. Das hat sich schon vor vielen Jahren geändert. Das Turniergeschehen ist nichts mehr für meine Nerven. Sehr viel sind im wegschauen ganz groß.

[@lucytheleader]

Love it❤❤❤❤❤❤

[@andreawionski9849]

Ganz klar, Pferd bräuchte wohl kein Turniersport und für sie gibt es kein Wettkampf. Ich finde im Turniersport kommt man schnell in den Bereich der Tierquälerei hinein, selbst wenn man bedacht mit seinem Tier umgeht. Als ich meiner Tochter ihr erstes Pferd kaufte, habe ich ihr gleichzeitig gesagt: „Ich unterstütze keinen Tuniersport“ und zwar nicht, weil ich den Aufwand nicht betreiben wollte, sondern weil ich einfach die Tiere aus den menschliche Bedürfnis nach Wettkampf raushalten möchte. Wir dürfen die Tiere nicht für unsere Bedürfnisse missbrauchen. Freizeitreiten ist für mich ok. Vor allem mit dem Pferd an gesunder Haltung arbeiten. Und mit einem Pferd kann man ja noch viel mehr tun, als „reiten“. Abwechslungsreiche Beschäftigung: Klar Ausreiten und Spazierengehen (letzteres lieben die Pferde und ich), Longe und Bodenarbeit in vielfältigsten Variationen, freies Schicken ( auch mit kleineren Sprünge) etc etc und vor allem eine gemischte „Herdenhaltung“, gehören für mich zu einer guten Tierhaltung dazu. Auf unserem Hof stehen rund 20 Pferde gemischt. Selten gab es Pferde, die nicht zu integrieren waren (meist wegen vorherige Isolationshaltung in ihren Leben und damit schlecht erlerntem Sozialverhalten) und in 15 Jahren keinerlei ernsthafte Verletzungen. Liebe Ariane, was du alles aufzählst, was Kinder durch Reiten und Turniersport alles für Erfahrungen sammeln, lernen und daran wachsen können, damit hast du sicherlich recht, dies können Kinder jedoch in vielen anderen Bereichen genauso gut lernen, egal ob Chor, Orchester, Fußball, Theaterspielen oder sonst etwas, dazu braucht es keine Tiere. Insgesamt denke ich, dass auch ohne Turniersport Pferde eine Bereicherung in der Entwicklung für Kinder sind. Im Gegenteil finde ich - ohne Turniersport - lernen die Kinder noch viel mehr für das Leben, nämlich Verantwortung für ein Lebewesen zu tragen, Rücksicht auf deren Bedürfnisse zu nehmen und eben, dass man sich nicht in allen Sparten des Lebens zwingen immer miteinander bzw gegeneinander messen muss - wer kann weiter/höher/schneller/besser - damit beschäftigen sich unsere Kinder genug in der Leistungsgesellschaft, deswegen denke ich, dass es in der Freizeit auch gerne mal nur Balsam für die Seele sein kann, ohne Wettkampf.

[@jeanettezirpins4253]

Tuniere sind schon schön. Aber weniger gefährlich, wäre auch schön. Der wall im derby..hm. find ich nicht schön für das pferd. Die kandarre müsste komplett weg. Und der abreiteplatz müsste auch schon als filter gelten. Bei tiermisshandlung...Ausschluss. ich weiss, wäre viel verlangt

[@ilseleier3131]

Bei dem Thema sollte man sich vielleicht auch über die Bezeichnung "Besitzer" Gedanken machen. Mir kommt dabei immer die Assoziation der Handhabung beim Auto: Eigentümer/beditzer ist derjenige, der es gekauft und bezahlt hat. Halter ist der, der es nutzt. Bei den Hunden heißen die Herrchen/Frauchen einfach nur Halter, wobei der Geldwert und Form des Eigentums hierbei Nebensache ist. Der Begriff "Besitzer" versachlicht im wahrsten Sinne das Tier, so wie es immer noch im Gesetz gehandhabt wird, Tiere einem Gegestand gleich zu setzen. Der Begriff Partnertier oder -Mensch gibt dieser Beziehung eine ganz andere Färbung, die deinem Anspruch wohl eher nahe kommt. Und da sind natürlich noch andere "Funktionsbezeichnungen", über die man sich Gedanken machen könnte, die insbesondere dem Tier nicht richtig gerecht werden können. Beim Pferd wird das gerade durch die Kraft- und Größenunterschiede und der Nähe zum Menschen besonders deutlich.

[@biancakaufmann3812]

Gibt es euren Podcast auch auf Spotify

[@SilviaHartmann]

All diese Sachen sind "emotionale Kontrolle." Es ist schade, dass so wenige Menschen weissen, das es eine einfache Methode gibt, um negative Emotionen wie Aerger ueber das Verlieren, Neid, Scham, Entaeuschung usw. schnell ablegen zu koennen. Modernes Energietappen sollte jedem Kind im Reitsport (und auch allen Erwachsenen) beigebracht werden. Auch um die Nerven vorher ruhig und kraftvoll zu halten. Seufz.

[@brittapfeil9270]

Vielen Dank für diesen tollen Podcast! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich meine, es wird sich erst etwas ändern, sollte der Dressursport von den Olympischen Spielen gestrichen werden. Der IOC selber ordnet die Dressur mittlerweile eher als zirzensisch ein, und weniger als sportlich. Damit habe sie auch recht. Wenn man sich alte Videos von Dr. Rainer Klimke oder einer Nicole Uphoff anschaut, dann sieht man die Eleganz, die Feinheit und die Leichtigkeit mit der ein klassisch ausgebildetes Pferd präsentiert werden kann. Nur gab es halt keine spektakulären Auftritte. Dafür musste man damals in den Zirkus gehen.

[@random_1289]

Wahre Worte und äußerst diplomatisch. Ich weiß, es ist nicht unbedingt euer Stil, aber ein wenig mehr Biss täte der Reiterwelt ganz gut. Denn letztlich ist jeder für seine Taten selber verantwortlich, aber in der Reiterei ist es mittlerweile wie bei den Politikern: Niemand wills gewesen sein und alle sind ja nur umständehalber an diesen und jenen Punkt gekommen. Ein Berufsreiter hat genauso die Wahl für oder gegen eine Erziehungsmethode, wie wir Normalsterbliche auch. Jeder Richter kann morgen aufstehen und beschließen die bestehenden Richtlinien ordnungsgemäß durchzusetzen. Und keines von uns ,,Freizeitmädeln" wird gezwungen ein kaputtes, schlecht ge- und erzogenes Pferd zu kaufen und - dem guten Willen zum Trotz - die ganze Maschinerie noch mitzufinanzieren. Zur bitteren Wahrheit gehört eben auch, dass wir Mittäter sind oder waren, ob aus Unwissen oder mangelnder Reife, ob aus Ignoranz oder Kälte und es liegt allein an jedem Einzelnen das zu ändern. Wenn das Verbot des Turniersports kommt, dann ist es ein kollektives Versagen. Die Verantwortung tragen letztlich nicht die FN oder FCI, sondern wir Besitzer und Reiter.

[@CyrenaWaechterin]

Huhu ich selber habe leider kein Pferd. Ich arbeite aber als Pferdepflegerin in einem kleinen privaten Dressurstall. Was ich da alles mitbekommen habe in den letzten Jahren, ist echt nicht schön. Schlaufzügeln, Dreieckszügel, Trense zugeschnürrt, diesen Sporenschutz. Ich hab mal meine Chefin gefragt, für was die Schlaufzügeln. Sie meinte, um das Pferd zu gymnastizieren 🤷‍♀️ Aber sie lässt sich da nicht reinreden. Ich selbst bin Quereinsteiger. Hab jetzt von der Reiterei nicht viel Ahnung. Hab erst vor kurzem das Reiten wieder angefangen. Nach 20 Jahren Pause)

[@MelanieTewes-sn3gs]

Du hast ja so recht 😢, ich habe alle sparten durch vom Profi bis zum Züchter und Hobby reiter und bin zum Entschluss gekommen das ich meinen Traumberuf nicht mehr machen möchte, weil es immer nur ums Geld geht .... wenn Lehrlinge mit der Einstellung in den Beruf gehen gehen ( ich suche mir eine reiche Frau, dann hab ich ausgesorgt) und das auch wirklich so durchziehen, zieht sich mein ganzer Brustkorb zusammen. 😢was da auf die Pferde und Ponys losgelassen wird 😢ich hoffe nur das sich da bald was ändert einge Profis haben es ja schon verstanden (❤Tanz mit Franz)

[@karinbleck5039]

Hallo Ariane, ich schaue euch gerne zu sowie Ich auch gerne Reitturniere sehe. Aber mich es sehr ärgert wenn die Reiter an den Zügeln rum reißen. Auch ich hatte zwei Pferde betreut weil der Besitzer keine Ahnung hatte und weiß wie dankbar die Pferde sind wenn sie beschützt werden ich konnte die Pferde reiten und auch einspannen was der Besitzer nicht schaffte

[@inholt]

Besser und respektvoller, jedem Einzelnen im Turniersport gegenüber, hätte man die heutige Realität nicht darstellen können 😊👍🏼

[@elianekeiser3191]

Ich finde auch das es eine seperate Klasse oder eine andere Bewertung für Spezialrassen geben soll. (Zb Kaltblüter.) Ich wurde lieben gerne mit meiner Norikerstute freizeitmässig mal an einem kleinen Turnier teil nehmen. Ich weis aber leider das wir nur schon wegen der Rasse schlecht Benotet werden.

[@rakelen927]

Ich bin noch Anfänger aber ich überlege schon, ob ich mir nicht selbst ein Pferd kaufen soll. Nicht in naher Zukunft und auch erst nach bestehen meines Pferdeführerscheins. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mir ein Rohes Pferd kaufen soll oder nicht. Man guckt ja doch schon mal und was man findet erschreckt mich teilweise sehr. 4 Jährige die schon voll eingeritten sind und platzierungen in der A-Dressur haben. Ich wäre in dem Alter eines Pferdes noch recht vorsichtig, ist ja alles noch im Wachstum.