Sonny Appleday "Wie eine Schallplatte entsteht" (1971)

[@markhansen9837]

Wahnsinn, was für ein Aufwand das für die damalige Zeit war. Schnittstellen-Einstellungen, Multiplayer Verfahren... Heute ist alles Digital. Respekt für die damaligen Musiker und Toningenieure.

[@robfriedrich2822]

Und dabei haben sie nur mit Überspielen aufgenommen, erst Orchester und Klavier, dann Streicher, Orgel und Claps, am Ende noch 2 Gesänge und die Qualität der Tonbandgeräte scheint dafür zu genügen. Das große Orchester bläst einen musikalisch nicht gehaltvollen Titel auf.

[@fascination.sound.and.groove]

Danke für das super Tolles Video. Ich sach ja,... "Nur Digital ist klanglich Genial" Nein... , Musik ist Genial ob Analog oder Digital!!! Schönes Video. Danke aus Hamburg. 🤠🤓

[@elektro-peter1954]

Danke fürs Hochladen! Richtig spannend wie die das damals gemacht haben, wo man noch echte Schnitte ins Tonband machte - wahnsinn! Die armen Musiker die später hinter dem gesülze von dem Schlagertypen verschwinden, ich fand die Musiker bei der Aufnahme des ersten Tracks alleine am besten. Danach wurde der Track irgendwie nur schlimmer.

[@Blarksel]

Ich mag solche Filme.. besonders wenn sie alt sind und man noch sieht wieviel Arbeit das damals alles war. Heute tuts auch der eigene Rechner und gut.. ;o) Danke fürs Teilen! MfG, Blarksel

[@Drachenreiterklaus]

Über diesen Schlager kann man streiten, aber früher war Musik noch Kunst, da hat Arbeit dahinter gesteckt, und die Künstler haben sich noch richtig Mühe gegeben. Aber heute ? Da drückt man nur ne Taste und hat so einen Müll wie Skrillex und Hip Hop, da kommt mir echt alles hoch ! Vielen Dank für den Upload !

[@joshypower]

+Drachenreiterklaus Der musikalische Aufwand war schon echt hoch, mit vollem Orchester bzw. BigBand usw. Heute kommt zu viel aus dem Computer - und damit meine ich nicht die Schnitttechnik usw. Das Lied selbst ist Trash, Schlagerscheiße, keine Frage. Häppi Music der frühen 70er. Dennoch: Mords Aufwand damals.

[@joshypower]

Kommt auf den Sender an.

[@joshypower]

Bitte.... dies ist ein freies Land. Dann hör mal Bayern 1. Viel Spaß dabei.

[@robfriedrich2822]

Der Schlager wurde nicht wirklich veröffentlicht, aber es gibt einen weiteren Titel von ihm, in welchem er Teile des Liedes neu verwertet hat.

[@DeAdler_13]

Drachenreiterklaus Sie haben keinerlei musikalische Bildung

Precious video, very precious. A Lyrec cutting lathe with a Lyrec tape reproducer - I guess the cutting head is a Ortophon. Very difficult to find equipment. Thank you very much for the uploading. Regards from Rio de Janeiro, Brazil.

[@abatti2000]

super film :-D danke für's hochladen!

[@tobiasbergmann1363]

früher waren die Dokus irgendwie informativer und entspannte

[@tournication]

Ja früher war Musikproduktion noch richtige Arbeit und mit viel Aufwand verbunden.

[@a2z60s]

Schöner Film, vorallem die (ältere) Technik, Tonbandmaschinen und Mischpulte usw. Irgendwie doch komisch, das man bei der Gesangsaufname 'nur' einen dynamischen MD421 verwendet, anstatt ein Kondensatormikrofon.

[@Germannio]

This recording are not made in multitrack tape, but instead using stereo ¼" tape recorders (Studer C37 tube machines) by means of re-recording technique. I've worked in this way many times some years ago. It's very interesting to see how the orchestra instrumental bases are edited from two separate tape segments to choose the best parts of different takes. Editing and splicing at the classic way listening the tape section moving it by hands, marking, cutting and splicing in the guide block. The result: a full recording of the whole music performance onto the tape to add the leader voice of the singer mixing both signals to be recorded in another tape that will be the final master to cutting the lacquer. Please, could you tell me which is the title of this song?. Thanks in advance.

[@robfriedrich2822]

Hello Sunshine Girl

[@robfriedrich2822]

But seems unreleased.

[@BlueNeon81]

​@@robfriedrich2822It might be composed just for this documentary.

[@andreashoppe1969]

wie die Dame die bandmaschine so gut beherrscht. das ist gar nicht so ohne (im gegensatz zu proTools, wo es etwas einfacher geht). Arg!

[@frankklang5508]

17:25 - So ein Bühnen-Mikrofon für Gesangs-Aufnahmen im Studio, ist das ernst gemeint ?

[@robfriedrich2822]

Es wurde im Aufnahmestudio mit offenen Wickeln, aber beim Folienschnitt mit Spulen gearbeitet

[@mikepapas9395]

25:58 - Fabel Record Presses. Earlier : Lyrec Disc Cutting Lathe

[@eudatux23]

Hier das komplette Lied, aus diesem Video zusammengeschnitten: kzbin.info/www/bejne/gaKlnaGufLF-hc0

[@kmrtv]

Da merkt man wie früher Filme gemacht worden sind, wie sie besprochen und geschnitten wurden ( furchtbar....) Aber der Film ein sehr gutes Zeit Dokument, danke für´s hochladen

[@robfriedrich2822]

3:36 - wie gut dass er nicht "Sonny Onionday" oder "Sonny Lemonday" heißt....

[@joshypower]

30:00 Die Mode in der damaligen Zeit war ja schon echt grenzwertig.... ^^

[@robfriedrich2822]

Nun, in diesem Falle ist es eben keine Mode, sondern eher Künstlerkleidung.

[@joshypower]

So oder so: Es war schon eine Zeit der Geschmacksverirrungen, die 70er. :-)

[@robfriedrich2822]

Nur, würde man eine Single kaufen, wenn auf dem Foto jemand abgebildet ist, der wie Sparkassenmitarbeiter oder Kaufhausdetektiv aussieht?

[@joshypower]

Hm.... Kaufhausdetektiv.... warum nicht? ^^

[@robfriedrich2822]

Vielleicht ist ein feiner Anzug mit Krawatte etwas langweilig?

[@ElecV]

3:10 - Von Pipi Langstrumpf inspiriert?

[@eudatux23]

Weiß jemand, ob das Lied jemals veröffentlicht wurde?

[@Germannio]

+Alexander Feld I've been searching in Internet but it seems that this particular song was not released, at least as a single, but I though that in LP neither. Perhaps only was a recording work made with the sole purpose of being included in this documental film. I would like to get it because its sound is too amazing owing the fact that was entirely recorded on analog magnetophonic tape.

[@eudatux23]

Yes, that's the same reason that I would be interested in it. Too bad it isn't released.

[@Germannio]

+Alexander Feld I agree with you. It's amazing to realize that this song is not recorded in multitrack tape nor subsequently mixed to another stereo tape recorder, but instead it's made recording the rhytmic and melodic parts of the orchestra in a reel and afterwards by sucesive takes in stereo, mixing that first recording with a second live performance in another tape. When all the instrumental base was done, this was played back while the singer did perform his soloist lead vocals. The result is the song fully recorded and mastered ready to cut the plate. As I've said before, I've done dozens of recordings in such a way before de advent of digital multitrackers because in our studio we have had not multitrack tape recorders, only ¼" stereo ones, so, we must to record the different sections of any musical piece doing it by sucesive re-recordings. The main advantage of such a system is that there are not need for postmixing, only editing the individual songs to separate ones from anothers with pieces of leader tape (152 centimetres each one when recording at 38 cm/s or 15") to get the needed four seconds of silence between them.

[@Germannio]

+Germannio Even although we are working with digital multitrack software, our studio is still fully equipped with magnetic tape recorders to continue recording in fully analog tape when we wants.

[@robfriedrich2822]

Der Betreiber des Kanals müsste es sagen können.

[@0superalfred]

Danke für`s hochladen. Und hier geht es zur Wartburgproduktion. kzbin.info/www/bejne/nnLRpHt9qLWmeck Gruß aus München

[@joshypower]

Das Klavier des Arrangeurs ist aber ziemlich verstimmt.

[@robfriedrich2822]

Aber er scheint damit klar zu kommen. Erstaunlich viel Aufwand für einen Titel, der nur im Film erklingt.

[@joshypower]

Allerdings. Überhaupt scheint das damals viel Aufwand gewesen sein. Aber dafür war es noch richtig echt, im Gegensatz zu der vielen Computermukke, mit der wir heute vielfach beschallt werden....

[@robfriedrich2822]

Computer sind strohdumm und machen alles 1 : 1, wie man es ihnen sagt. Im Gegensatz dazu sind gute Studiomusiker zunächst mal in der Lage, Fehler in den Noten auszumerzen. Dann passiert es auch, dass diese Schwächen des Arrangements ausgleichen. Vielleicht ist Dir ja aufgefallen, wie spontan entschieden wurde, dass die Trompeten nicht gleich zu Anfang mitspielen, sondern erst beim zweiten Durchlauf dazu kommen, das also eine Steigerung ergibt und gleichzeitig eben die Flöten beim ersten Mal sehr deutlich zu hören sind. Gut, ich denke mal, es ist vieles gestellt, aber dennoch authentisch, auch wenn 1971 die Verwendung von 4 und 8-Spurmaschinen bereits das normale war und man auch schon Anfang der 60er Jahre zumindest 3 Spur-Maschinen hatte. Wenn man 2 Multitrackrecorder mit 4 Spuren verwendet hätte, wäre bei der Erstellung des Playbacks und bei der Gesangsaufnahme jeweils ein Überspielvorgang entfallen und bei einer 8-Spur hätte man alle Aufnahmen in erster Generation gehabt und es wäre dabei sogar noch 2 Spuren übrig geblieben oder man hätte Rhythmusgruppe, Bläser, Streicher & Claps, Gesänge getrennt haben können. Und mit den dann später üblichen 16 Spur-Maschinen wäre noch Platz gewesen, Schlagzeug, Bass, Handclaps und Piano getrennt zu haben, plus 3 weitere Spuren, auf denen man einfach weitere Gesangs-Versuche hätte aufnehmen können und diese parallel zur Verfügung gehabt hätte.

[@joshypower]

Das Ding ist halt auch, dass der Klang natürlicher Instrumente nie ganz perfekt. Der gleiche Ton zwei Mal gespielt klingt beide Male leicht unterschiedlich. Und genau diese ganz kleinen Ungenauigkeiten sind es, die das Ohr zum Zuhöre reizen. Gesampelte Klänge sind einfach zu perfekt. Das ganze läuft nicht auf der kognitiven, sondern auf der intuitiven Ebene ab, aber egal: Es verfehlt seine Wirkung nicht.

[@robfriedrich2822]

Man hat ja bei computerbasierten Produktionen ja nicht unbedingt viel Aufwand getrieben, sondern die einfachste Tonerzeugung genommen und es irgendwie cool gefunden, dass es so künstlich klingt. Ich handhabe es anders, würde immer zusehen, die besten verfügbaren Klänge zu nehmen, das, was andere an die Öffentlichkeit lassen, wäre für mich nur eine Demo, eine Rohversion.

[@Rainer67059]

Hat Apple damals einen Film über Plattenproduktion gedreht. Was der Steve Jobs nicht alles gemacht hat. Nun werd' ich mir das Video mal anschauen. - Ach, es hat nichts mit Apple zu tun. Sonny Appleday war ein komischer Künstlername eines unbedeutenden Popmusikers von damals, der sich für diesen Film zur Verfügung stellte. Sonny hat außerdem nichts mit Betamax zu tun. Bei den Orchesterszenen um 7:00 sieht man deutlich wie analoges Fernsehen funktioniert. Offensichtlich hatte hier jemand nicht die beste Empfangsqualität. Momentan fällt immer wieder die Farbe aus. So sieht analoges Fernsehen bei bescheidener Empfangsqualität aus, kann aber auch an Aufnahmeköpfen des Viderekorders liegen. Was aber auch auffällt ist, dass der Ton einwandfrei ist. Analoges Fernsehen hatte einen robusten Ton. Bei leichten und mittleren Bildstörungen war der Ton immer noch einwandfrei. Das kann man vom heutigen Digitalfernsehen nicht sagen. Bei Minute 12: ziemlich gefährlich, beim Schneiden tatsächlich zu schneiden, anstatt einen Kopiervorgang durchzuführen und dabei zu schneiden. Hat man damals offensichtlich so gemacht. Ich schätze, 10 Jahre später hat man's nicht mehr so gemacht. 12:45 : frühe Form des DJ-ing, scratch the record

[@robfriedrich2822]

"Hat Apple damals einen Film über Plattenproduktion gedreht." Wenn dann die EMI. So groß konnte die Beatles Firma Apple nicht werden, dass sie eine eigene Plattenfirma aufbauen konnte.

[@matzevalentin]

Wer ist denn dieser Sonny Appleday ?

[@robfriedrich2822]

Bernard Henrion, ein Schweizer

[@Ratselmeister]

"Sony" "Apple" day

[@stefanwoehlke1943]

Selbst schwierigste Gesangspassagen wie bei "The auctioneer" von Leroy Van Dyke oder natürlich auch der legendäre Hauptteil bei "Child in time" von Deep Purple, wo Ian Gillan so hoch wie nie kam, musste sehr oft in einem Rutsch hinhauen, wollte man nicht die gesamte Aufnahme vermasseln. Heutzutage kann man so vieles dank der Digitaltechnik ausbessern. Da muss man oft noch nicht mal singen können und Instrumente spielen.

[@robfriedrich2822]

Allerdings hatte man ab 1960 schon Multitrack-Recorder, wenn sie auch erstmal nur 3 oder 4 Spuren hatten. Ab Mitte der 60er Jahre kamen 8 Spuren in Gebrauch, die Beatles hätten rein theoretisch schon "Sgt. Pepper" mit 8 Spuren produzieren können, aber die Abbey Road Studios hatten die 8 Spur noch nicht installiert. Dann kamen in den 70er Jahren 16 und gar 24 Spuren.

[@mhausb6436]

"Übrigens heißt er mit seinem bürgerlichen Namen Ganz Anders." - Ist der verwandt mit Thomas Anders? Haha... Schöner Film ich mag alte Dokus irgendwie.

[@robfriedrich2822]

Bernard Henrion

[@erhardkostka1581]

Dieser Aufwand und dann der miserable Sänger

[@robfriedrich2822]

Es war ja nur ein Schnellschuss....