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Eine Kinderdorfmutter bzw. ein Kinderdorfvater schlüpft in viele Rollen: Die wichtigste Rolle ist sicherlich die, emotionale Bezugsperson für die anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu sein und ihnen ein geborgenes Zuhause zu geben. Daneben sind Kinderdorfmütter und -väter aber auch pädagogische Fachkraft (Erzieher*in), Teamleitung und Kolleg*in im Kinderdorf, Ansprechpartner*in fürs Jugendamt und die leiblichen Eltern und so vieles mehr. Hier im Video bekommst du einen Einblick in die vielen Facetten des Berufs.
Infos zum Beruf Kinderdorfmutter bzw. -vater und die Möglichkeit zur Bewerbung findest du hier: stellenangebot...
Mehr Infos zur Arbeitswelt „Stationäre Hilfen - Kinderdorffamilie“ findest du auf unserer Website www.sos-kinder...
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Kinderdorfmütter und -väter kümmern sich um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können. Die Aufgabe besteht darin, diesen Kindern und Jugendlichen ein Zuhause zu bieten, in dem sie sich geborgen und sicher fühlen können. Die Kinderdorfmutter bzw. der Kinderdorfvater lebt gemeinsam mit den Kindern in einem Haus bzw. einer Wohnung im Kinderdorf und ist für deren Betreuung und Erziehung zuständig. Sie sind für die tägliche Versorgung der Kinder verantwortlich, kümmern sich um ihre Bedürfnisse und sorgen dafür, dass sie eine liebevolle und stabile Umgebung haben, in der sie sich entwickeln und entfalten können. Auch die Förderung von sozialen Kompetenzen und der Umgang mit Konflikten ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit als Kinderdorfmutter bzw. Kinderdorfvater ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, wie zum Beispiel Lehrkräften, Therapeut*innen oder Ärzt*innen. Sie arbeiten gemeinsam daran, den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden und ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.