Objektivität | Psychologie mit Prof. Erb

[@cut3475]

Ihr macht echt super Videos, die wirklich interessant sind und inhaltlich, soweit ich das beurteilen kann als Student, bisher immer richtig toll zusammengefasst waren! Dennoch könntet ihr mal bei psychologeek vorbeischauen, wie man Videos an sich noch besser schneiden kann (Übergänge, Animationen, Musik). Oft sind es so einfache Dinge, die Videos schon deutlich ansprechender für die Zuschauer machen. Das soll keine Werbung sein und ihr sollt den Kanal auch nicht nachmachen :) Macht auf jedenfall weiter! Ich freue mich auf weitere Videos von euch! :) PS: Man merkt, dass ihr in letzter Zeit schon versucht habt die Qualität der Videos durch verschiedene Settings zu steigern und das ist euch auch glungen, weiter so!

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Tja, mit der Technik haben wir so unsere liebe Not. Die älteren Videos wurden im Studio gedreht und später von Leuten mit mehr Übung geschnitten. Derzeit ist das aber leider nicht möglich. Vielen Dank für den freundlichen Kommentar! :-)

[@jannebreitenbach2715]

Super Video🙃 Ich Freue mich schon auf mein psychologie Studium in Hamburg. Ich wollte schon mit 6 Jahren Soldat werden. Jetzt werde ich (hoffentlich) sogar Offizier. LG

[@MaxiMum1324]

Ich hätte noch einmal eine Frage: Wenn ein Test nicht valide ist, weil jemand z.B. Rechtschreibfehler in einer Chemieschulaufgabe mit bewertet, beeinträchtigt das dann die Objektivität? Der Nächste könnte das ja vom Denkmodell her genauso (unsinnig) handhaben, d.h. man hätte Objektivität oder Vergleichbarkeit zwischen zwei Auswertern, aber immer noch keinen validen Test. Objektivität kann man immer erst dann bewerten, wenn man mehrere Testgeber/Auswerter/Interpretierer vergleicht, oder täusche ich mich da?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Tatsächlich kann eine Messung (wie in einem Test) sehr objektiv und gleichzeitig überhaupt nicht valide sein. Der Vergleich zwischen unterschiedlichen Auswertern ist nur eine Form der Objektivität - wie ja auch im Video beschrieben. Aber bleiben wir bei dieser Form: Zwei Auswerter, die beide denselben Sehfehler haben, könnten beim Ablesen eines Lineals dieselbe fehlerhafte Länge feststellen (analog zur Bewertung der Rechtschreibung im Chemietest) und damit hohe Objektivität vorgaukeln. Damit ist noch lange nicht gewährleistet, dass das Lineal geeignet ist, z. B. die Raumtemperatur (analog zu den Chemiekenntnissen) zu messen. Viellleicht kann man es sich am einfachsten so merken: Objektivität ist eine notwendige, aber noch lange keine hinreichende Bedingung für Validität. Vielen Dank für die Nachfrage! :-)

[@MaxiMum1324]

Hallo! Eine Frage habe ich zu der Normalverteilung, die wird dann aber nur genommen, um Persönlichkeitsmerkmale einzuordnen, nicht? Wie entscheidet man denn bei Prüfungsleistungen, was nun welche Note verdient, wenn man sich nicht einfach an der 60%-Schwelle orientieren will?

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Die Normalverteilung findet man an vielen Stellen in der Natur. Sie entsteht, wenn ein Merkmal von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird, wie z. B. die Wuchshöhe von Pflanzen. Prüfungsleistungen müssen dagegen nicht notwendigerweise normalverteilt sein. Um möglichst objektiv zu sein, sollte man die Kriterien im Voraus festlegen und fairerweise auch gegenüber den Prüflingen kommunizieren. Vielen Dank für die Nachfrage!

[@vasseur1959]

Ein typisches Frauenfach. Desshalb ja auch soviel Frauen.

[@SozialpsychologiemitProfErb]

Tatsächlich, gut 2/3 der Erstsemester sind weiblich. Ob das eine Rolle spielt? Zu den psychologischen Unterschieden zwischen Frauen und Männern empfehlen wir unser Video zu diesem Thema hier auf KZbin: kzbin.info/www/bejne/apPHpnaNmatqbLc

[@thomasdarscheid3665]

@@SozialpsychologiemitProfErb Ganz großartige Antwort, die auf herausragende Emotionsregulationsfähigkeiten schließen lässt. ;-) Meine persönliche Reaktion auf einen solch tendenziösen (und meiner Ansicht nach im Subtext alles andere als wertfreien) Bullxxxt (