Spannung wandeln mit günstigen Step-Up Konverter (DC-DC Wandler bis 20A) - Tüftler DIY

[@geraldoxy]

Ich habe genau den gleichen Wandler. Dank diesen Videos weiß ich jetzt viel besser damit umzugehen! 😊👍

[@tueftler]

Das freut mich sehr!

[@miorieser3210]

Dankeschön. Träume schon länger von diesem Modul .... und passenden Laderegler für E-Bike-Akkus > 36 Volt Li-Ion (vom 12 Volt-Solar-Akku) .

[@mathiasbuchroth5389]

super Video,sehr entspannt erklärt,hat sogar meine frau verstanden

[@SchwedeGS]

Hallo, interessante Ausführungen und Beobachtungen. Von diesen Modulen habe ich inzwischen eine ganze Anzahl gekauft und baue damit eine Spannungsversorgung zum Laden von Drohnen Akkus. Eingangsseitig kommen 12 V aus der Autobatterie und für die Akkus, die eine eigene Ladeelektronik haben (DJI) werden 17,6 V benötigt. Die ersten 6 Module funktionierten einigermaßen. Die Ausgangsspannung wurde auf 17,6 V eingestellt und die Ladeelektronik verträgt max. 4,99 A, dann schaltet sie ab. Also habe ich einen Ausgangsstrom von 4,3 A eingestellt. Allerdings fällt dann die Ausgangsspannung auf 15,4 V ab und kommt erst mit abnehmendem Ladestrom zum Ende der Akkuladung wieder auf 17,6 V, wenn auch die Akkuelektronik den Strom runterregelt. Die nächste Charge der Buster war dann deutlich schlechter. Ein Modul isr bei ersten Anschluß an die 12 V Eingangsspannung auf der Ausgangsseite aufgeraucht. Die anderen Module lassen sich im Strom nicht unter 5 A begrenzen, folglich bricht die Akkuladung nach kurzer Zeit ab. Nimmt man dann die Ausgangsspannung etwas zurück, auf 17,1 V sinkt zwar auch der Ausgangsstrom, aber die Akkus werden nicht vollständig geladen, da die Ladeendspannung nicht erreicht wird. Ähnliche Probleme weisen fast alle von mir gekauften Module, auch anderer Hersteller mit abweichenden Leistungsdaten auf.

[@FinoMaler]

👍 Super Beitrag. Danke dafür 😀

[@tueftler]

Danke, sehr gerne!

[@charlysstore]

Super.. 6 Monate reicht mir ein130 watt modul für pc/router/monitor/Licht im kellerbüro auf 12V/Lifepo Basis. Im Winter braucht es dann wahrscheinlich 500 Watt PV und die (weil im Sommer zuviel) werden dann über den Wandler auf ein 24 V NEG auch genutzt. Danke fürs teilen

[@manfredlebenskunstler171]

moin und danke für das hilfreiche Video!

[@WoW4332]

Hmm. Also wenn ich dort Davor und dahinter nen Hall Amparesensor und dahinter nen Spannungsteiler sowie am Kühler nen Temperatursensor setze und den Begrenzer und Ausgangsspannungs- Drehwiederstand entweder direkt mit nem geglätteten PWM oder mit nem Transistor ansteuer (muss ich messen), kann ich mit dem Ding wunderbar ein CC-CV Laderegler bauen. Der begrenzt dann wenn hintern raus zu viel für den Akku kommt oder der CV bereich nachjustiert werden muss, wenn vorne die Lastgrenze erreicht ist oder wenn die Gischichte zu warm wird. Ich hab allerdings den mit 1,5 kw und ventilator oben drauf. der kühler ist auch etwas höher.

[@miorieser3210]

Hi, noch einmal. Zu 25:20 > Sie können 6² spleißen (gabeln) und l + r unter die Input-Klemme einführen. Adernhülsen passen leider nicht mehr. PS Unser gestern erhaltenes Model hat auch den Knick an der gleichen Stelle in der Kühlblech-Lamelle> und einen matschigen Kondensator im Ausgang. Wurde leider nur in Luftpolsterfolie versandt.

[@lumixfreund7113]

Hey, super Infos die du da zusammen getragen hast. Danke. Ich habe so einen Wandler für ein Solarpojekt bestellt und mich gewundert warum 3 Trimmer auf der Platine sind. Beim Suchen nach einem Schaltplan bin ich auf deine Ausführungen gestoßen. Ich will damit ca 80 Watt für einen Wechselrichter bereit stellen der die Pumpe der Solarheizung für den Pool einschalten soll, sobald genug Sonne scheint. Ich denke die Platine ist dafür gut geeignet. Werde das die Tage mal testen.

[@miorieser3210]

Ist merkwürdig, dass keine Anleitung bzw. Rechnung beiliegt.

[@haraldschoener3432]

@@miorieser3210 ja wirklich- ich habe eine Rg. erhalten mit 3 Angaben 1800-40 1500-30-1200-20- sehr unklar was habe ich denn wirklich bekommen?

[@gkdresden]

Spannender Boost-Konverter. Die hohen Leistungen werden erst bei höheren Eingangs- und Ausgangsspannungen erreicht. Ich denke, in den meisten Anwendungen geht es um die Umwandlung von Spannungen um 12 V auf 24 V bzw um 24 V auf 48 V. In der PV geht es auch zunehmend um Buck-Konverter, da man die PV-Module gern in Reihe schaltet, so dass recht hohe Gleichspannungen zusammen kommen, die dann typischerweise auf 24 oder 48 V herunter zu setzen sind, um damit eine Batterie zu bedienen. Momentan habe ich beruflich mit einem Brennstoffzellen-Stack zu tun, dessen Spannung von 30 bis 48 V, je nach Belastung, auf ein festes (Lade-)Spannungsnivea von 24 V herunter zu setzen ist. Die maximale Leistungsabgabe liegt dabei um 6 kW. Hier geht es also um Ausgangsströme von ca. 250 A. Dafür gibt es dann keine Lösungen mehr von der Stange zu kaufen. Da braucht man Leistungshalbleiter mit Kanalwiderständen von unter 1 mOhm in Parallelkaskaden. Und man muss sich dann auch wirklich um die thermischen und elektrischen Anbindungen der Leistungshalbleiter bemühen. Dabei geht es dann um den 2-stelligen Mikroohmbereich. Die Verlustleistung liegt dann bereits im oberen 2-stelligen Wattbereich, die Leiterquerschnitte der Litzen im Induktor betragen 30 bis 40 mm². Da benötigt man die größten Schalen- oder Ringkerne, die man noch preiswert kaufen kann mit magnetischen Querschnitten von über 1000 mm².

[@tueftler]

Ja das ist schon eine andere Liga bei deiner Anwendung. Danke für die interessanten Ausführungen aus deinem Bereich.

[@matte6957]

Hallo, auf Grund dieses sehr gute Video, habe ich mir den gleichen Wandler bestellt. Ein Anleitung war bei mir nicht bei. Die Ausgangsspannung wird durch Rechtsdrehung am Ausgang Poti erhöht. Das könnte ich vorab messen und einstellen. Nur in welche Richtung erhöhen oder verringern sich die Werte bei den anderen Potis. Wichtig wäre es besonders für die Stromstärke. Ich habe leider schon beim Test mit 12 Volt Batteriestrom über einen Microwechselrichter ins Netz einzuspeisen, den Wechselrichter zerstört 🥴. Zum Glück nur einen günstigen 45€ China-Böller.

[@tueftler]

In der Regel verringert ein drehen nach links überall den Wert. Am einfachsten geht es wenn Du einfach last mit gewünschter Maximalstromstärke anschließt. Du drehst dann bis die Ausgangsspannung beginnt abzufallen. Oder du regelst vorab ganz runter und schließt dann stärkeren Verbraucher an und drehst hoch bis gewünschter Strom erreicht ist.

[@matte6957]

@@tueftler Dankeschön 😊 für Deine Antwort. Weiter habe mir nun auch eine Stromzange AC/DC bestellt. Die könnte beim Einregulieren vielleicht auch nützlich sein.

[@MichaelLuiking]

Ich habe die 1500watt version mit 30a Erst dachte ich von 12v auf 36 volt seitig etwa 500watt dauerleistung . Ich bin gespannt ob das klappt. 😅 Alternativ 12v solar auf 36v basis batterien laden

[@markuslorch9397]

Hallo super Video hmm ich würde da gerne eine 24v batterie am Eingang mit100 Ah anschließen geht das oder zerstöre ich ihn damit

[@tueftler]

Ja das geht problemlos!

[@matthiasdrescher4805]

Danke fürs Video Kann ich als Messgerät zum einstellen auch ein Multimeter nutzen?

[@tueftler]

Ja aber natürlich

[@hutteplay5906]

Tolles Video! Eine parallel Schaltung solcher Konverter wäre Interessant, hat da schon mal jemand Erfahrungen gemacht?

[@karlmuller6571]

Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe den gleichen Wandler vor ein paar Tagen von Amazon gekauft. Leider war er ohne Beschreibung. Dank deiner Ausführung komme ich jetzt auch klar damit. Nur eine Frage hätte ich noch. Ein passendes Gehäuse mit Lüftung wäre sehr hilfreich. Hat da jemand eine Idee wo ich da was passendes finde? Danke und Tschüss.

[@tueftler]

Gern geschehen. Ich mach inzwischen alle Gehäuse für die ganzen Elektronikbasteleien mit 3D-Drucker . Mit Sketchup kann man es sehr passgenau zeichnen und mit 3D-Drucker hat man es schnell gedruckt und gleich parat. Zudem ist PETG Filament sehr stabil und sogar wetterfest. Kann ich Bastlern nur empfehlen. Mehr zum Thema www.tueftler-und-heimwerker.de/tag/3d-drucker/

[@svenqnerd1338]

Hi, wenn ich das richtig sehe, dann schaltet der "Batterieschutz" bei Unterspannung am Eingang aber den Ausgang nicht ab, sondern Wandelt die Spannung nicht mehr. Trotzdem würde die Last damit ja weiterhin den Akku weiter entladen, oder?

[@auswanderer22K_K]

Da hätte ich noch eine Frage die ich durch Google nicht beantwortet bekommen habe und zwar hätte ich ein Netzteil 31 Volt 2,8 Ampere und wenn ich das an den DC DC anschließe und die Ausgangsleistung auf 19 Volt gestellt wird, das ist ja Dan 2/3 der Ausgangsleistung steigt Dan die Ampere was das gerät ausgiebt ? Ich habe natürlich auch noch stärkere aber das ist am handlichsten

[@tueftler]

So ganz habe ich dich nicht verstanden. Das ist ja ein Step-Up Wandler, da kannst Du nicht von 31 Volt auf 19 Volt regeln, der kann nur hoch und nicht runter regeln!

[@pst-mobilerecording5761]

Bei mir geht die Strombegrenzung über den I-Poti nicht. Habe schon den 2ten gekauft, dachte der erste wär defekt. Weiß jemand woran das liegen kann? Der WR zieht immer die volle Ampere, obwohl der Konverter bis 0,5A runter regeln können soll. Auch der Unterspannungsschutz funktioniert bei mir nicht. Die entsprechende LED leuchtet zwar, am Ausgang geht trotzdem die volle Last raus.

[@IngoChecker]

Das Problem habe ich auch!

[@michaduring8251]

Super Video Weißt du wieviel ampere voreingestellt sind ?

[@tueftler]

Kann ich dir nicht mehr sagen, das kann auch ein Zufallswert je nach Bauteilvoreinstellung sein!

[@Heinz76Harald]

Hast du die Ausgangsspannung des Lüfteranschlusses nun gemessen, möglich dass ich das überlesen habe.... ?

[@tueftler]

Sorry, ich kam noch nicht dazu, ich habe das Teil im Augenblick nicht in Benutzung. Wenn ich es finde, trage ich das nach. Vielleicht kann Dir ja vorab schon ein anderer Zuschauer die Spannung nennen, das Teil wird ja von vielen verwendet.

[@Heinz76Harald]

@@tueftler Jau, kein Ding. Vermutlich werde ich das Teil auch kaufen und testen und werde es hier eintragen, wird aber auch nicht gleich morgen sein 😉 Denn ich gehe stark davon aus dass ich bei meinem geplanten Dauereinsatz sehr gute aktive Kühlung brauchen werde

[@constantin1553]

Danke für dieses hilfreiche Video! Ich nutze den Wandler aktuell für eine kleine Nachteinspeisung von 12V Akku auf Mikrowechselrichter mit 24V. Leider habe ich das Problem, dass die eingestellte Ausgangsspannung ab 1A Last auf 15V absackt, egal was ich wie einstelle, das lässt sich nicht ändern und so funktioniert das einspeisen leider nicht, weil der WR ja erst ab guten 22V beginnt zu wandeln. Weiß jemand Rat?

[@tueftler]

Entweder Strombegrenzung zu niedrig eingestellt, aber ich denke das hast Du geprüft. Dann reicht eventuell Eingangsleistung einfach nicht, vermutlich bricht Panel Spannung auch ein, mal gemessen was bei 1A am Ausgang dann am Eingang anliegt? Die Ausgangsleistung P=U*I kann ja nie höher sein als Eingangsleistung.

[@BEATERUPTION]

Moin ich habe dasbganze video geguckt weil ich endlich sehen wollte in welche Richtung man die Anpere einstellt, leider war aucu hier wie in allen anderen videos die es auf youube gibt nun cht zu erkennen in welche Richtung die ampere eingestellt wird. Ich würde hier gerne eine 12v batterie auf 36 v hochdrehen für ein ebike Projekt. Können sie mir sagen ob ich die Ampere hier einstellen muss oder zumindest in welche Richtung hier gedreht werden muss? Lg aus Hamburg

[@tueftler]

Die Drehrichtung habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber das kannst du doch leicht selbst herausbekommen. Schließe ihn an Spannung an und hänge stärkeren Verbraucher (Last) am Ausgang dran. Dann drehst du einfach am Strombegrenzungstrimmer bis die Spannung am Ausgang einbricht. Wenn das der Fall ist kennst Du Drehrichtung und hast Laststrom genau auf den messbaren Laststrom begrenzt. Tipp: Diese Spindeltrimmer kann man übrigens mehrere Umdrehungen drehen um feiner einstellen zu können, oft haben die auch keinen Anschlag. Am Ende ist man angekommen wenn es ganz leise beim drehen Klickt!

[@heikotec-ku7ud]

Mir gings auch so. Hab auch das ganze Video geschaut weil ich die Informationen haben möchte. Ist mittlerweile bekannt " in welcher Richtung, was passiert" ? Ich habe keine Lust erst en Versuch aufzubauen..... LG

[@tueftler]

@@heikotec-ku7ud Also wenn man so eine Platine verwenden will dann sollte man schon auch ein Multimeter haben um so etwas richtig einstellen zu können. Strom und Spannung messen ist ja nun kein Hexenwerk. Hat man keine Lust zum basteln, sollte man vielleicht lieber zu steckfertigen Fertiglösungen greifen. Da habe auf meiner Seite auch einiges vorgestellt www.tueftler-und-heimwerker.de/category/elektronik/

[@janmueller78]

Hallo, suche sowas für meinen Wohnwagen. Ich habe 2 Module 12v a 200wp, die Speisen zwei 100ah Batterien. Ich habe aber vor, dass die Module ohne Umweg über die Batterien, mittels grid inverter in meine hausnetz Speisen. Mein grid inverter liefert leider erst ab 36v volle Leistung. Aktuell liefert der inverter bei den 12v nur 40-70watt. Meine Hoffnung: … würde der Step up dafür sorgen, dass der inverter eine höhere Module Leistung erzeugen kann, zb 280-300 watt? Um eine vielen Dank für eure Hilfe.

[@tueftler]

Ohne Batterie ist das nicht empfehlenswert, mit Batterie könnte es fast klappen. Die Module solltest du in Reihe schalten. Wenn Spannung immer noch zu niedrig, dann möglichst noch drittes in Reihe. Darauf achten das Eingangsspannung vom Wechselrichter nicht überschritten wird.

[@othmanab1677]

Hi, and thanks for your vedio, it was a great one. i wanna just to ask if i can use this dc-dc conveter(4 pieces) to boost 42 V of my solar panels (4 panels in serie ) to connect them with a VFD ( variator frequency drive ) that is start working up to 150V till 450 V max with a pumpe of 2.2Kw, 4.8~5 A

[@tueftler]

No, he is not suitable for something like that!

[@rheinohi7531]

Hallo, die meisten Fragen wurden durch das Video schon beantwortet. Meine derzeitige Anlage: 4x 370w, jedes Modul hat einen eigenen Laderegler, 12v System, 8,5kw Speicher. Durch enge Bebauung und Schornstein sind im Laufe des Tages die Module immer wieder abwechselnd verschattet, deswegen pro Modul ein Laderegler um einen maximalen Ertrag generieren zu können. Jetzt überlege ich die Anlage auf 48v zu ändern, dazu hätte ich eine Frage: Kann ich an jedes Modul einen step up anschließen und die dann parallel an einem Laderegler anschließen? Habe ja jetzt auch 4 Laderegler an "einer Batterie" angeschlossen. Auf die Idee nach einem step Up zu suchen war ich gekommen, weil ich mir gerade überlege mir einen Elektro Kleinstwagen (L7e) anzuschaffen und dieser werksseitig nur sehr langsam AC geladen (LFP Akku) werden kann. Soweit ich weiß hat das Auto eine Spannung um die 100v und eine Kapazität von etwa 15kw. Eine Reichweite von ca. 170 km und eine Ladezeit von 6-8 Stunden, was mir definitiv zu langsam ist. Deswegen dachte ich mir, ich könnte da eventuell DC mäßig zu Hause etwas nachhelfen. Und für unterwegs ein zusätzliches Schaltnetzteil einbauen. In der Regel ist die Reichweite von dem Auto für meine Zwecke völlig ausreichend, aber es gibt schon mal ein paar Tage im Jahr wo es zu wenig ist. Und dann "eben" 3 Stunden nachladen damit nach Hause komme, ist mir dann zu blöd. Grüße vom Niederrhein

[@tueftler]

Nein das mit StepUp zwischen Panel und Solarladeregler klappt nicht. Die Laderegler suchen per MPPT Tracking nach guten Arbeitspunkt, das verträgt sich einfach nicht mit einem StepUp. Bei 4 Modulen die unterschiedlich verschattet sind ist 48V sehr ungünstig. Wenn Du aber unbedingt auf 48V umsteigen willst, dann hilfts nichts, da kannst du eigentlich nur eine 4er Reihenschaltung aus den Modulen machen oder du schaltest immer 2 in Reihe und diese zwei Reihen dann parallel. Am besten über Sperrdioden. In beiden fällen reicht dann ein passender Laderegler. Die Geschichte mit dem E-Auto kannst du vergessen. Wenn dein Auto mit DC laden kann muss es ja CCS oder CHAdeMO Ladebuchse haben. Da braucht man dann auch ne richtige Regelelektronik welche mit dem Auto kommuniziert und Ladeeinstellungen aushandelt. Das ist ne komplexe Sache, das ist keine banale DIY Sache, da solltest Du lieber Finger von lassen.

[@rheinohi7531]

Okay, danke erstmal soweit. Im Versuch wird die Spannung doch auch erhöht und an den Wechselrichter/Laderegler angeschlossen. Ist das möglich weil nur ein StepUp verwendet wird oder ist das einfach keine dauerhafte Lösung? Wenn das mit einem StepUp dauerhaft möglich wäre, könnte ich auch die vier 12v Laderegler gegen vier 48v Laderegler tauschen (EPEVER). Der Grund für den Umstieg 48v ist, das die 48v Blöcke einfacher zu erweitern sind und die ströme nicht mehr so hoch sind. Ich habe ein Inselsystem und das wird auch so bleiben.

[@tueftler]

Das geht nicht weil der Laderegler den mit unterschiedlicher Belastung abscannt um rauszubekommen welches Strom/Spannungsverhältnis (Arbeitspunkt) ideal ist um höchste Leistung (Watt) zu generieren. Der StepUp liefert aber nur eine konstante Spannung, daher passt das einfach nicht zusammen. Es mag sein das dann mit ein bisschen Leistung geladen wird, aber ein Großteil der Sonnenenergie dürfte einfach verloren gehen. Elektronik vor dem Laderegler sollte man immer vermeiden! Schalt einfach 2 x 2 Reihen mit Diode parallel , wie hier www.tueftler-und-heimwerker.de/wp-content/uploads/2023/08/2x2-Parallelschaltung-von-zwei-Panels-in-Reihe.jpg im Bild, dann wird viel mehr geladen auch wenn mal etwas Schatten auf einer Reihenschaltung liegt. Habe ich hier näher beschrieben www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Nutze ich selbst auch mehrfach so weil ich ähnliche Probleme mit Schatten habe. Ich nutze beides, Insel und Einspeisung! Von daher verstehe ich schon dein Grund für 48V Umstellung, ich bin auch gerade an der Umstellung.

[@rheinohi7531]

@@tueftler okay, vielen vielen Dank, alles plausibel erklärt. Dann belasse ich es erstmal so wie es ist. Ich will das Haus sowieso auf Dauer verkaufen und mir einen anderen Standort suchen. Dann werden die Karten neu gemischt. Vielen Dank nochmals

[@frazet1]

TOP Video - nur eine Frage zur Eingangsspannung. Wie stelle ich die auf ca. 22 Volt ein? wenn ich das in der Beschreibung richtig lese, muss die Ausgangsspannung immer 3V höher sein als die Eingangsspannung. Bedeutet das im Klartext, ich stelle die Ausgangsspannung auf 25v ein und drehe so lange an der eingangsspannung, bis nichts mehr durchgeht? dann habe ich die ca. 22 volt - im anschluss kann ich die Ausgangsspannung entsprechend nach meinen wünschen einstellen. Ist das so richtig?

[@tueftler]

Ist doch ganz einfach: Du macht einfach Messgerät an die Ausgangsklemme und dreht den Poti bis das Messgerät 22 Volt anzeigt! Die Eingangsspannung darf nur nicht höher als 19V sein, weil Ausgangsspannung MINDESTENS 3V höher sein muss.

[@frazet1]

@@tueftler verstehe ich was falsch? mir gehts um den Batterieschutz, dass bei 22volt abgeschalten wird - also die eingangsspannung möchte ich auch 22 volt setzten, bei weniger spannung - ende sozusagen

[@tueftler]

Ach so, sorry da hatte ich dich falsch verstanden. Bei dieser Mindestspannung ist es am einfachsten indem du es ausprobierst. Also Labornetzteil an Eingang auf gewünschte Mindestspannung einstellen und am Poti so lange drehen bis Spannung am Ausgang einbricht. Allerdings wird glaube beim StepUp auch noch etwas Spannung geliefert wenn er abschaltet, es schaltet glaube nur die Aufwärtsregelung ab und leitet Eingangsspannung noch durch. Daher taugt er eventuell alleine zum Batterieschutz nicht. Aber 100% kann ich es Dir nicht mehr sagen, habe ihn schon länger nicht mehr genutzt. Probiere es aus. Ansonsten musst Du Victron Smart Batterie Protect oder ähnliches zum Batterieschutz nehmen, hab ich hier verlinkt www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/

[@michaelh5942]

Kann man von denen 2 parallel schalten am Ausgang? Möchte gerne meine Wohnmobil Aufbaubatterie als Speicher für das Balkonkraftwerk nutzen.

[@tueftler]

Glaub ich kaum, würde ich von abraten. Nutze lieber höhere Batteriespannung, geeignete Laderegler und Wechselrichter die mit der Batteriespannung direkt klar kommen.

[@joschiemag9488]

Also kann ich mit dem dc to dc wandler Theoretisch an meinem normalen netzteil anklemmen und daran eine batterie die eigendlich von selbst Ü 100A Ziehen würde. Aber der dc to dc wandler begrenzt ja den strom bei 20 A also würde die batterie dan mit 20 a laden und nicht mehr richtig? Und der wandler knallt dan auch nicht durch? Lg J

[@tueftler]

Ja so sollte das sein, man muss aber dennoch auf Leistungsgrenzen achten. Je nach Spannungen wird das Teil natürlich heiß, also hier würde ich mich nicht auf die angegeben Grenzen der Anbieter verlassen, hier muss man einfach mal experimentieren bei wieviel Strom er tatsächlich noch erträglich Warm (z.B. < 45°) bleibt.

[@joschiemag9488]

@@tueftler das richtig geil. Werde ich testen theoritisch kann der auch nur mit 5 oder 7 A laden und kalt bleiben mir egal Hauptsache ich bekomme die monster batterie die über 100A ziehen würde Begrenzt ! DAS DER DIE LANGAM LÄDT und mein netzteil nicht in Überlastschutzschaltung geht :) danke danke

[@auswanderer22K_K]

Ich habe einen Laptop der fiel Strom braucht 19 Volt 10,5 Ampere (200watt ) und es gibt für diesen kein Netzteil zu kaufen und mein Gedanke war das ich mein großes Batterieladegerät 12-24 Volt bis zu 20ampere nehme und dieses Teil was du vorgestellt hast. Könnte das klappen ?

[@tueftler]

Könnte eine Weile gehen, auf Dauer wird es vermutlich zu warm. Ich würde dir lieber ein passendes Netzteil empfehlen, das hier könnte doch gehen amzn.to/3iq5GFk

[@auswanderer22K_K]

@@tueftler ich hatte den ganzen Tag gesucht und keines gefunden mit den Werten. 🤣Unglaublich

[@tueftler]

grins ;-)

[@heinz-gs3264]

Du sagst sehr interessant. Ein DC-DC step up heißt ich kann nicht unter die Eingangsspannung. Step down heißt ich kann nicht über die Eingangsspannung. Bei diesem Modul steht aber: DC-DC Converter 20A 1200W Step up Step down Boost Module 8-60V to 12-83V Heißt das ich kann unter und über die Eingangsspannung und das mit oder ohne Last? Bin gespannt ob Deins auch so heißt. Grüße Heinz

[@tueftler]

Ja richtiger Grundgedanke. Das Problem ist nur das einige chinesische Anbieter alles mögliche bei die Bezeichnung dabei schreiben. Teilweise wird das dann auch wieder von anderen falsch übersetzt. Definitiv sind die Module, die so aussehen wie das hier getestete, nur reine Step-UP Wandler. Das heißt die Ausgangsspannung muss immer höher als die Eingangsspannung sein. Also nicht alles glauben was an Stichworten in der Titelbeschreibungen in Shops steht. Leider ist mir aktuell überhaupt kein bezahlbarer brauchbarer Wandler bekannt der sowohl StepUp und StepDown beherrscht gleichzeitig beherrscht. Wenn da jemand eine bezahlbare Variante kennt die auch was taugt, dann kann mir gerne mal Link schicken. Ich würde das eventuell mal testen. Für manche Sachen wären die sehr interessant, die gibt es sicherlich, ich befürchte nur das die sehr teuer sein werden.

[@heinz-gs3264]

Zuerst wieder danke für die schnelle Antwort. Ich habe das Größere hier von, dass mit dem Lüfter. Ich habe mir diesen DC-DC auch bestellt, hier zu aber eine Frage. Warum hat dieser 2 Eingänge oder sind die nur parallel geschaltet?

[@tueftler]

Die Module dürften bis auf den Lüfter alle ziemlich gleich sein. Ja es sind immer zwei Eingänge parallel um die hohen Ströme auf zwei Leitungen zu verteilen.

[@heinz-gs3264]

Immer zuerst danke. Dieses bekomme ich jetzt auch. Ich habe das Große, 1800 Watt und 40 A. Dies hat aber nur je einen + und - Eingang. Wenn ich es habe, sehe ich mir noch einmal Dein Video hier an. Grüße Heinz

[@heinz-gs3264]

Immer zuerst danke. Wie Du schreibst, die sind alle gleich. Ich habe jetzt mit einem Step up auf 36 Volt eingestellt und danach ein Step down eingeschaltet und kann jetzt die Spannung für den Wechselrichter super genau einstellen. Meine Batterie Anlage ist 24 Volt und 200 A. Ich möchte aber noch eine aufbauen und da wollte ich auf 36 Volt. Du hast 48 oder soll ich das auch. Ich möchte auch den SUN 1000 und der geht doch auch mit 36 Volt. Danke schon und Grüße Heinz

[@rumpelfred723]

Erst mal, super Video und super erklärt. Meine Frage, ist in dem Gerät auch step down Integriert? Ich muss auch mal von 55v Eingang auf 48 v Ausgang herunter. Geht das auch mit dem Gerät? Gruß und mach weiter so.

[@tueftler]

Das geht damit nicht

[@AgentPipapo]

Suche einen DC-DC Wandler für 90A/28V Eingang und 90V Ausgangsleistung, wo findet man sowas?

[@tueftler]

Sind etwas ungewöhnliche Werte, da wirst Du länger suchen müssen, das wird auch sicherlich nicht billig. Wirst Du wohl bei den großen Elektronik-Anbietern wie Farnell , DigiKey usw. suchen müssen

[@AgentPipapo]

@@tueftler Top, vielen Dank!

[@kax5614]

Hallo, und vielen Dank für die Infos, ist ansonsten schwer zu finden. Ich wollte damit von einem meiner PV Module direkt 2 Akkus in Reihe laden. Die Ausgangsspannungsbegrenzung habe ich auf 29 V eingestellt. Mit einem Testaufbau hat sich herausgestellt das sich die Begrenzung richtig verhält so lange der Eingang unter dem eingestelltem Bereich bleibt. Wenn ich am Eingang mit meinem Netzteil 29 und höher gehe folgt die Ausgangsspannung in gleicher Weise. Da ist das Laden mit max 50 V von meiner PV nicht möglich. Hat jemand eine Idee ?? L Dank K.A.

[@kax5614]

Das Sahnehäubchen auf deinem System wäre eine Aktivierung des Haupt Wechselrichters bei Stromausfall durch deine 230 V Quelle für deinen Notfall Kühlschrankstrom. Du könntest die 230 Notfallspannung nutzen um den WR deiner grossen Anlage vorzugaukeln das Netz ist aktiv. Hab schon einige Videos dazu gesehen . Viel Erfolg weiterhin. Lg K. A.

[@tueftler]

Vor solchen Sachen kann ich nur warnen, dafür eignet sich sowas nicht.

[@stefanrudorfer4317]

@Tueftler & Heimwerker - DIY Projekte & Tipps Ich habe den selben Step Up Wandler hier um meine Batteriespannung bei meinen Funkgeräten auf 13,8 Volt anzuheben. Leider macht das Teil Unmengen an HF Störungen. Sehr starke Neben und Oberwellen. Wie kann man den Wandler entstören?

[@tueftler]

Ja das ist bei solchen Schaltungen zu erwarte. Helfen tut eventuell ein Metallgehäuse zur Abschirmung, viel mehr wird nicht machbar sein.

[@NickkkOnTube]

Hallo. Vielen Dank für das ausführliche Video! Ich hätte dazu zwei Fragen: 1) Was würde passieren, wenn die Eingangsspannung höher wäre also die eingestellte Ausgangsspannung? Also z.B. 50V Eingangsspannung und 24V eingestellte Ausgangsspannung? 2) Muss der Eingangsstrom begrenzt werden, oder kann da auch direkt eine leistungsstarke Batterie angeschlossen werden? Natürlich unter Beachtung der Eingangsspannung 8-60V. Liebe Grüße

[@tueftler]

1. Das würde nicht gehen. Vermutlich steigt die Ausgangsspannung dann entsprechend der Eingangsspannung an oder er schaltet ab.. Ich habe es aber nicht ausprobiert. 2. Nein, Eingangsstrom muss nicht begrenzt werden. Man muss nur dafür sorgen das nicht zuviel Strom gezogen wird. Man kann es also auch an stärkerer Batterie direkt nutzen. Natürlich kann eine extra Vorsicherung nie schaden, man muss sich ja nicht auf die eingelöteten Sicherungen verlassen.

[@haraldschoener3432]

da es ein Step up Regler ist muß die Eing.sp. unter der Ausg.sp. liegen- andersrum muß man ein Step down kaufen- und was das Gefummel mit 9V soll ist mir unklar- da steht eindeutig Einangsspannung mind. 10 V. und das Testen mit 100w warum- doch bitte mal die vollen Angaben 1500w o.ä. anpeilen--

[@JohannPass]

Könnte man das Ding theoretisch an eine Lichtmaschine vom Auto anschließen und über einen Mirco Wechselrichter für Solar an einen PV Eingang anschließen, also quasi das Modul simulieren?

[@tueftler]

Wenn Strom aus der Lichtmaschine sauber gleichgerichtet ist bzw. Batterie als Puffer dazwischen hängt, sollte es gehen.

[@flos251]

Was passiert, wenn man eine kleinere Ausgangsspannung als Eingangsspannung einstellt?

[@tueftler]

Soweit ich mich erinnere kann man Ausgangsspannung nur in etwas bis Höhe der Eingangsspannung runterregeln. Tiefer kommt man nicht! Sollte man also nicht machen!

[@chantalgarske1880]

Hallo ich wollte so einen wandler nutzen um strom von einem selbstgebauten tretgenerator an einen e motor zu bringen um eine kettenloses fahrrad zu betreiben. denken sie das dass klappen würde?

[@tueftler]

Lässt sich so pauschal nicht sagen, kommt auf Leistungsdaten an. Du musst auf jeden Fall deine Generator Spannung in saubere Gleichspannung wandeln. Am besten ist wenn man bei so etwas noch Akku als Puffer dazwischen hat.

[@mgtahar2928]

Kann der step up converter auch die Kapazität meines lithium akkus verringern? MfG

[@tueftler]

Versteh die Frage nicht? Die Leistung die die du verbrauchst wird natürlich dem Akku entnommen. Durch einen Spannungsumwandlung gibt es natürlich auch wieder ein paar Prozent Verlust. Aber ganz so schlecht ist der Wirkungsgrad nicht.

[@christophschroedl4636]

Wollte den Stepup Converter von einem 12V LFP Akku auch auf einen Hoymiles HM1500 legen, jedoch schmeißt es beim ersten anmachen sofort die Sicherungen. Selbst wenn ich am Trimmer den Strom auf Minimum geregelt habe ( Spannung bei ca 52V, also außerhalb des Mppt Regelung) ging sofort die Sicherung. Weiß jemand warum das so sein könnte? Verlangt mein HM1500 zu viel Strom beim starten?

[@tueftler]

Bei diesen Mikrowechselrichtern muss man aufpassen, viele sind einfach nicht für StepUp oder Batteriebetrieb geeignet. Das Mppt Tracking bringt beide manchmal durcheinander. Zudem gibt es sogar Wechselrichter die Panels zu Testzwecken mal kurzschließen um Kurzschusstrom zu messen. Das geht bei Panels problemlos, aber eben nicht bei Batterien oder StepUps. Es gibt auch einige wenige die problemlos an StepUp funktionieren. Wie sich HM1500 verhält kann ich nicht sagen, habe ich nicht getestet! Ich würde möglichst auf StepUp in der PV-Leitung verzichten und Wechselrichter nehmen der zur Batteriespannung passt.. Auf meiner Seite habe ich ja schon öfters welche genannt. www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ Ansonsten muss man einfach ausprobieren und testen.

[@benjaminmm8990]

Hallo, ich habe einen, aber er kam beschädigt an. Können Sie mir bitte sagen, wie hoch der R2-Wert ist? R2 befindet sich oberhalb von RV1 in der Nähe der Eingangsklemmen.

[@tueftler]

Kann ich Dir leider momentan nicht sagen da ich es Gehäuse verbaut habe und man es auf Bildern nicht erkennen kann. Vielleicht weiß es jemand anders?

[@brks153]

4R7, also 4,7 Ohm

[@viktorschreiner3109]

Hochsetzsteller wird des ding auch genannt

[@AndreasDelleske]

Deutschland. Ein Wort ein Ding.

[@Selfmadestrom.de_Blog]

Hallo! Ich hoffe du kannst mir helfen. Ich habe ein ähnliches Modell. Wenn ich das zwischen meinen Laderegler und der Batterie anschließe bekommt mein Laderegler leider keinen Strom mehr von der Batterie. Brauche ich da einen ein anderes Gerät für? Wenn ich Eingang und Ausgang vertausche liegt auf beiden Endungen Spannung an. Allerdings werden dann die 48V von der Batterie auf die gewünschte 53V Richtung Laderegler und nicht Richtung Batterie gewandelt. Danke im Voraus! Erik

[@tueftler]

Ich versteh nicht so ganz was Du vor hast. man kann bei einen Step-Up nicht einfach Eingang/Ausgang vertauschen! Zudem ist Betrieb nach einem Laderegler nicht möglich , da Laderegler dann nicht korrekt arbeiten. Laderegler können dann ja nicht mehr die Batteriespannung überwachen, zudem liefern einige PWM-Spannung, was auch ungeeignet ist.

[@Selfmadestrom.de_Blog]

@@tueftler Danke für deine Antwort. Ich habe ein Windrad. Bei diesem möchte ich gerne die Eingangsspannung etwas boosten um meine Batterie auch bei wenig Wind laden zu können. Der Laderegler ist PWM

[@tueftler]

Das geht leider nicht. Der StepUp braucht saubere Gleichspannung am Eingang. Dann lieber kleinere Batteriespannung nutzen.

[@Selfmadestrom.de_Blog]

@@tueftler Auch nicht wenn ich einen Gleichrichter nutze? Windgenerator --> Laderegler --> Gleichrichter --> Booster --> Batterie

[@tueftler]

Ich kenne den Laderegler von Dir nicht . Gewöhnlich ist es so das Laderegler die Batteriespannung und Strom messen um den Akku-Zustand zu ermitteln. Das wird durch Gleichrichter verhindert. Und auch der Step-Up Wandler würde die Werte verfälschen, dadurch kommt Laderegler durcheinander.

[@SuperBenzN]

Hast Du mal den Wirkungsgrad gemessen?

[@tueftler]

Nein, je nach Spannungsunterschied und Strom dürfte der auch leicht unterschiedlich sein.

[@SuperBenzN]

@@tueftler Schade. Aber danke für die Antwort

[@labrowi5643]

Guten Abend, habe das Teil gekauft und möchte jetzt einen HM 300 an ein 48V System anschließen. Kann ich das Teil direkt mit den klemmen an die 48V anklemmen und dann mit Multimeter am Ausgang messen? Möchte 50V out und 5A einstellen für eine ca 250W konstanteinspeisung. Der HM soll auch auf 250W begrenzt werden. Müsste dann doch gehen oder verstehe ich etwas falsch? 48V Eingang wäre ja möglich und Strom zieht er sich dann doch je nach Ausgangsspannung und Strom und Wechselrichter. Danke für eine Antwort ❤

[@tueftler]

Natürlich immer alles schön absichern, mit 48V sollte man nicht spielen! Ich würde es vorher mit Labornetzteil schon mal ausprobieren und zumindest schon mal Spannung einstellen. Danach kannst du im Betrieb Leistung mit Stromregler anpassen. Vergiss nie vorsichtshalber eine Sicherung dazwischen zu schalten, lieber einen mehr als zu wenig! Alles gut absichern, ich halte ja nicht so viel von Wechselrichtern an Akku, eine gute dauerhafte Lösung ist das gewöhnlich nicht. Da würde ich lieber sun600 nehmen wo du gewünschte Leistung einfach eintippst siehe www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/

[@labrowi5643]

@@tueftler danke Dir, ich würde zwischen Akku und WR eine Sicherung mit 10A einbauen um den WR zu schonen. Das sollte dann doch passen. Die Idee mit dem hm300 wäre auch keine Endlösung, ich habe das Teil hier liegen und möchte erstmal schauen ob das generell klappt. Labornetzteil habe ich leider nicht.... Würde mal versuchen eine alternative Quelle zu finden mit zb 12V und dann am Ausgang die Spannung einzustellen. Wenn dann am hoymiles auch 250W Begrenzung eingestellt wird, müsste es doch gehen..

[@labrowi5643]

@@tueftler und vor dem DCDC eine 63A Sicherung?

[@tueftler]

Eine 10A vor DCDC sollte reichen wenn Wechselrichter nur 300W kann! Labornetzteil ist für solche Experimente eines der ersten Werkzeug die man sich zulegen sollte. Man sollte halt solche Platinen erst mal mit sicheren Spannungsquelle checken bevor man die an Akkus mit großen Strömen anschließt. Es gibt ja auch mal defekte Teile! Für sowas ist halt Labornetzteil gedacht! Abgesehen davon ist ein Labornetzteil auch immer ein tolles LiFePo4 Ladegerät für Akkus beliebiger Spannung.

[@labrowi5643]

@@tueftler da hast du natürlich recht. Werde ich mir mal besorgen in nächster Zeit. Möglich wäre doch das einstellen des DCDC mit einer angeschlossenen 12V bleibatterie, die steht hier noch. Wenn ich den Ausgang dann auf 5 und 50A stelle, müsste es doch klappen wenn ich dann am 48V gehe

[@ChrisTian-ex9yc]

Wie viel Verlust hat man denn bei sowas? Ich möchte zB von LifePo4 12V auf 19V DC Klinke für einen Beamer der ein 230V zu 19V 13,xxA Netzteil. Möchte nicht extra den Wechselrichter für Filme laufen haben. Grüße 🖖

[@tueftler]

Kannst Du eigentlich in meinem Beitrag nachlesen www.tueftler-und-heimwerker.de/spannung-erhoehen-mit-dc-dc-konverter-step-up-converter-1200w-20a/ Dort steht das Wirkungsgrad von 92 bis 97 angegeben wird. Ich habe es nicht nachgemessen, aber aus Erfahrung kommt das schon hin mit 5 bis 10% Verlust. Das kann man verschmerzen, zumal Netzteile ja auch ähnlichen Verlust hätten. So etwas könntest Du also durchaus für deinen Zweck nutzen.

[@ChrisTian-ex9yc]

@@tueftler ok danke 👍 . Ja zudem hätte ich dann ja doppelten Verlust. Einmal Eigenverbrauch Wechselrichter (3000VA) und dann das Netzteil vom Beamer. Eben so wäre es denke ich leider, Thema Wechselrichter und Lüfter wobei ich ehr denke das der dann nur selten angeht.

[@mistered999]

Nun hab ich auch einen bekommen, heute und jetzt brauch ich Kopfschmerztabletten. Wahrscheinlich ist er defekt oder ich hab alles falsch verdreht. Gibt nur noch die gleiche Spannung aus, die reinkommt. Die Unterspannungslampe ist immer an. Das ist wahrscheinlich schlecht. Leider sehe ich dem Video nie, in welche Richtung der Schrauber gedreht wird. Anleitung war keine dabei, deswegen such ich mich in Web blöd. Ja, morgen ist ein neuer Tag. Irgendwann denkt man nur noch um die Ecke

[@A.F.202]

Dankeschön

[@tueftler]

Gerne

[@illlililllilliliililllillil]

Kann man ihn auch als step down benutzen?

[@tueftler]

Nein

[@12345Flipside]

Hallo. Mal ne Frage an die Profis :-) An den Lastausgang von meinem Victron SmartSolar 75/15 MPPT Laderegler kann man diverse 12V Verbraucher bis max. 10A anschließen... Wenn die 12V Blei-Batterie vom Laderegler bei Sonnenschein nun mit max. 14,4V-14,8V geladen wird, hab ich am Lastausgang auch 14,4V-14,8, weil Batteriepolspannung = Lastausgangspannung! Das wäre also viel zu viel für diverse 12V Geräte und diese könnten durch Überspannung beschädigt werden!? Ich würde aber gerne meinen Speedport LTE II Router am Lastausgang anschließen, anstatt übers original 230V/12V Router-Steckernetzteil am Wechselrichter. Ist halt irgendwie doof von 12V auf 230V umzuwandeln um dann wieder runter auf 12V... Aber ich bezweifle ja, dass ein LTE Router "auf Dauer" mit 14,4V bzw. 14,8V betrieben werden kann/darf? Schade, dass es im Regler über die App keine Funktion gibt, dass am Lastausgang eine max. Spannung eingestellt werden kann. Kann ich am Lastausgang einen Step Down Converter verwenden, um immer konstant 12V Spannung zu haben? Und was macht der Converter, wenn die Eingangsspannung bzw. Batteriespannung (Nachts) z.B. nur noch 12,3V hat? Schaltet der Converter dann ab und der LTE Router geht aus, obwohl die Batteriespannung jetzt ja eigentlich perfekt wäre für den LTE Router? Danke!

[@tueftler]

Viele Geräte die mit 12V laufen werden sicherlich auch noch 14,8V verkraften weil die oft intern sowieso noch mal Spannung regeln. Ob das dein Router verkraftet kann ich dir aber nicht sagen. In so einem Fall würde ich einfach kleinen linearen Low Drop Spannungsregler vorschalten. Wenn die Spannung dann unter 12V rutscht fällt Ausgangsspannung zwar noch etwas zusätzlich ab, aber bei Low Drop Wandlern ist der Abfall ja gering.

[@12345Flipside]

@@tueftler Moin. Was wäre denn so ein kleiner, günstiger, linearer Low Drop Spannungsregler und wo kann ich den bestellen und wie viel Ampere haben die am Ausgang? Danke ;-)

[@tueftler]

Bevor man so etwas sucht müsste man erst mal wissen wieviel Strom dein Router aufnimmt. Danach einfach mal bei Google nach "low drop spannungsregler 12v" suchen. Falls dein Router aber höheren Strom braucht, z.B. mehr als 2A dann kann ein DC-DC Wandler der Aufwärts und Abwärts regeln kann (nennt man auch Boost/Buck-Spannungsregler/Wandler usw.) auch eine Lösung sein. Konkreten kann ich Dir keinen empfehlen, habe noch nie einen solchen gebraucht. Schlag einfach mal hier nach amzn.to/35POaUN Eine weitere Möglichkeit wäre das Batteriesystem auf 24V auszulegen, da hat man es dann einfach niedrigere Spannungen zu stabilisieren.

[@charlysstore]

Der Speedport kann die 14,4 locker ab (365/24) und der Router kann über seinen integrierten timer auch in der Nacht abgeschaltet werden. Hängt bei mir am Lifepo und zieht etwa 400 mA.

[@HenkP85]

Ich frage mal ganz theoretisch als absoluter Laie. Könnte man sich mit so einem StepUp Regler auch ein eigenes 12Volt (Zigarettenanzünder) auf 36Volt (ebike Akku z.b. Bosch) Ladegerät zu bauen? Bei meinem Compact Charger steht als Output 36V-2A drauf. Mit einem Wechselrichter auf 230V zu gehen, nur damit das Original Ladegerät dann wieder auf 36 herunterwandelt, scheint mir einen höheren Verlust zu erzeugen, als von 12V auf 36V zu takten. Aber wie gesagt, Ahnung hab ich keine. AGM Batterie Besitzer haben zudem das Problem, dass diese Dinger es nicht mögen wenn viel Energie auf einmal entnommen wird. Da gehen sie in die Knie. Eine längere Ladezeit ist da für den Camper eher zu verkraften. Bis auf einen sehr teuren Hersteller habe ich für diese Anwendung gar kein Zubehör im Internet gefunden. Dabei ist das Thema eBike am Wohnmobil laden so präsent wie nie. Bei 2-4A sollte die hier gezeigte Konstruktion zudem doch locker "cool" bleiben :)

[@tueftler]

Mit E-Bike Akkus habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Wenn die ein BMS haben was die Ladespannung überwacht, dann sollte es recht einfach gehen.

[@HenkP85]

@@tueftler Also die bekannten Marken haben meines Wissens nach alle ein BMS. Bosch auf jeden Fall.

[@foo2332]

Im Prinzip kann man sowas ohne weiteres auch direkt als Ladegerät für jeglichen CC/CV ladbaren Akku benutzen, sofern Du direkt an die Batterieklemmen drankommst [und ein Balancer vorhanden ist]: Am Spannungspoti stellst Du im Leerlauf exakt(!) (so exakt wie Du kannst!) die Ladeschlusspannung ein die sich aus den Zellzahl errechnet (danach nicht mehr dran rumdrehen, Schraubensicherungslack!), dann klemmst Du den leeren Akku an und stellst am Strompoti den Ladestrom ein den Du dem Akku zumuten willst. Dann gehst Du Kaffee trinken und wartest ein paar Stunden. Zuerst wird das Teil den Strom begrenzen (CC-Ladephase), so lange bis die Ladeschlusspannung erreicht ist, dann wird es die Spannung auf diesem Wert halten (CV-Ladephase), dabei geht dann bei konstanter Spannung langsam der Strom runter, solange bis der Strom so klein wird daß man nicht länger auf die nun schon verschwindend geringe Restladung warten will weil man sein E-Moped auch mal benutzen und nicht nur laden will, man könnte es aber auch permanent dranhängen lassen, es kann dadurch nicht überladen werden. Meist sagt man wenn der Strom auf 10% runter ist ist der Akku voll genug.

[@fagokit]

@@foo2332 Gut erklärt, so lade ich meine 36V Akkus mit einem Labornetzteil.

[@manfredehmann2222]

Hallo, ich habe eine Frage zu dem DC-DC-Wandler. Folgendes Problem: Ein Windrad mit DC-Ausgang (amerikanischer Hersteller) variable Ausgangsspannung von 12 - 60 V ca. je nach Windstärke. Mein Wechselrichter (TinGen -Tie-Grid 1000W-WDL) zeigt einen Error. Funktioniert leider nicht mehr. Kann ich mit so einem DC-Wandler die variable Spannung auf eine konstante DC- Spannung bringen, um sie dann an einen Solarwechselrichter anzuschließen, oder funktioniert nur der Weg über einen Akkuspeicher ? Wenn das nur möglich ist, welchen Laderegler können Sie mir empfehlen für den Anwendungsfall. Ich würde mich über eine Antwort freuen. Ihre Videos sind sehr kompetent. Gruß Manfred Ehmann

[@tueftler]

Nein das wird nichts mit DC-DC Wandler, hier ist der Weg über Laderegler und Akkus der richtige. Am Akku kann man dann für den Ausgang bei Bedarf wieder DC-DC-Wandler nutzen. Da ich kein Windrad nutze und noch keinen Windrad Laderegler getestet habe, kann ich dir keinen konkreten empfehlen. Solltest halt einen nehmen der deine maximale Leistung (wohl 1000W) verkraftet und Batterie Art/Spannung unterstützt.

[@tschitschi9811]

Hat jemand schon mal ausprobiert, ob man den Wandler zur Leistungserhöhung parallel schalten kann, also zwei der Wandler mit selber Quelle und selber Last?

[@yxcvmk]

Ja. Habe gerade hier einen Kommentar geschrieben, der mein Problem beschreibt. Bei mir scheint das nicht zu funktionieren. Selber bereits irgendwelche Erfahrungen gemacht?

[@GamerSpielerGermany]

Also ich würde bei so einer Electronischen last die RGB funktion des Lüfters direct deaktivieren bzw Kabel ab dann würde ich es erst verwenden ich hasse RGB

[@tueftler]

Jeder wie er mag

[@GamerSpielerGermany]

@@tueftler Genau deswegen schreibe ich immer dazu das es meine meinung ist

[@andreasmoll_0924]

Dann kommt also mehr Energie raus als man reingegeben hat...

[@tueftler]

Das wäre schön, damit hätten wir dann alle Energieprobleme gelöst! Nein das geht leider nicht, eine höhere Spannung bedeutet ja nicht mehr Energie. Die Energie berechnet sich aus Strom x Spannung. Die Spannung wird zwar erhöht aber der Strom wird ja verringert! Zusätzlich entstehen geringe Umwandlungsverluste