Nachwuchs in Not (4): Die Gesamtschule | SPIEGEL TV

[@derspiegel]

Hier findest Du Teil 1: kzbin.info/www/bejne/jJnCcpepmqiCq6s und hier Teil 2: kzbin.info/www/bejne/pJ69YZuHgrZ8d8k und hier Teil 3: kzbin.info/www/bejne/bHysZ4CkfNtrfMU

[@Annihildation]

Ich habe großen Respekt vor diesen Lehrern, die jeden Tag mit so viel Herzblut für das Wohl dieser Kinder kämpfen. Wer auch immer über uns wacht, möge sie segnen.

[@olgfried3630]

Die wenigsten Lehrer machen das, die meisten werden aus sehr fragwürdigen Gründen Lehrer.

[@seeu4all]

@@olgfried3630 Was kommt dir an fragwürdigen Gründen in den Kopf?

[@beardyde]

sehe ich auch so. :)

[@wonka6848]

@@seeu4all In meinem Jahrgang haben die Leute, die nicht wussten, was sie machen wollten oder wegen eines Numerus Clausus das Wunschfach nicht belegen konnten, entweder BWL oder Lehramt studiert. In meinem Freundeskreis habe ich aber auch viele (noch) junge Lehrer, die sehr motiviert sind bzw. nach dem, was sie so erzählen, zu sein scheinen. Darunter sind aber keine Haupt- oder Sonderschullehrer.

[@EisteePfirsich]

@@olgfried3630 mit wie vielen Lehrkräften hast du denn über ihre Motivation gesprochen?

[@Tina-ww4kt]

Mir war früher nie bewusst, dass es in meiner Situation besonders war, dass ich aufs Gymnasium gegangen bin. Meine Eltern hatten beide nur einen Hauptschulabschluss. Meine Mama hat sich aber immer für unsere Bildung interessiert. Ich denke das ist ein sehr wichtiger Punkt. Egal welchen Abschluss deine Eltern haben, wenn sie sich für deine Bildung interessieren, hast du direkt bessere Chancen. Ich finde das Argument (was viele bringen), dass sie aufgrund geringer Bildung ihren Kindern nicht bei den Hausaufgaben helfen können, als kein gutes Argument. Mir konnte auch niemand bei den Hausaufgaben helfen. Und gerade in diesem Bericht sieht man, dass es in einigen Familien ja bereits daran scheitert, dass die Eltern die Schule ernst nehmen. Wie soll das Kind die Schule ernst nehmen, wenn die Eltern es nicht vorleben?

[@jaboe93]

Meine Eltern haben beide ebenfalls einen Hauptschulabschluss, welchen man mit dem heutigen Hauptschulabschluss aber sowieso nicht mehr vergleichen kann, wenn man die Chancen mit diesem mit früher und heute vergleicht. Ich selber habe Abitur gemacht, wobei meine Eltern mich auch nur selten bei Hausaufgaben o.ä. wirklich unterstützen konnten, aber sie taten ihr bestes und der Wille war immer da. Das wirkt sich auch schon positiv auf das Kind aus, wenn es merkt, dass den Eltern die Bildung trotzdem wichtig ist..

[@lisal5718]

Wer Deutsch spricht und nicht Analphabet ist hat eigentlich bis zur 4 oder 5 Klasse keine Ausrede nicht zu helfen. Meine Mutter hat nur bis sie 14 war eine dt. Schule besucht und hat einen ausländischen Hauptschulabschluss und trotzdem hat sie mir in der Grundschule geholfen/ mit mir Hausaufgaben gemacht. Sollte meiner Meinung nach eh das Ziel sein, dass ältere Kinder ihre Aufgaben eigenständig machen. Nach Hilfe kann man ja fragen, falls es gar nicht geht. Im Zweifel können die Eltern ja auch mit Unterschrift bestätigen, dass sich das Kind mit der Aufgabe 30 der 60 Min befasst hat und keine Lösung gefunden hat. Da weiß auch der Lehrer was nicht verstanden wurde und das Kind lernt viel mehr als wenn die Eltern lösen würden.

[@7narutofreak]

Man darf trotzdem nicht den Fehler machen und von sich auf andere schließen. Diese Kinder haben vor allem sprachliche Schwierigkeiten. Bei den Eltern wird es nicht anders aussehen.

[@overgrownkudzu]

ja, helfen koennen Eltern spaetestens ab der 7. oder 8. Klasse auch mit Promotion nicht mehr wirklich, außer vielleicht in ihrem eigenen Fach. Aber das Kind dabei unterstuetzen, es ueberhaupt zu machen, hinzugehen, alle Sachen dabei zu haben, das koennen Eltern auch ohne eigene hohe Abschluesse und das ist sicher viel wert. Und hier spielt sicherlich bei vielen der Kinder auch rein, dass die Eltern, die grade in ein anderes Land gekommen sind, oft vermutlich aus nicht so super Bedingungen und auch hier nicht grade das Luxusleben leben, einfach andere Probleme haben und Schule da hinten runter faellt.

[@silasleander]

Meine Eltern waren beide Gastarbeiter,die 62 angeworben worden waren. Beide konnten mir nicht bei den Hausaufgaben helfen. Ich musste zusätzlich den Haushalt machen und in den Sommerferien Geld verdienen um Schulsachen zu kaufen und Kleidung. Ich hatte weder Schulbegleiter noch Sozialpädagogen. Das war auf dem Gymnasium nicht üblich. Meine Mitschüler hatten Nachhilfe. Ich nicht. Ich war in vielen Fächern trotzdem besser als meine Mitschüler. Ich habe drei Sprachen gesprochen. Die meiner Eltern und Deutsch. Was niemand wirklich thematisiert ist, dass es eben Unterschiede in der Intelligenz gibt. Da kommen Schüler ohne Material in die Schule, fehlen und sprechen kaum Deutsch.Der Hauptschulabschluss ist gefährdet aber trotzdem Abitur als Ziel.

[@Techinvestor567]

Ich hoffe die Lehrerin weiß, wie viel Respekt die meisten vor ihr und ihrer Arbeit haben.

[@ThorstenInJapan]

Dieses Bildungsniveau und die Einstellung "Ich bin kein Deutsch [...Ich brauche das nicht zu lernen]", kann man weder den Lehrern noch dem Schulsystem ankreiden. Da ist die Schuld einzig und allein im Elternhaus zu suchen.

[@larsX11]

Ich als Sozialarbeiter kann zu dieser Sicht nur sagen: Sie irren! Es ist komplizierter... ;-)

[@moominboobin1594]

@@larsX11 viel spaß den sproß unbelehrbarer gesellschaftstauglich zu machen, da muss man schon masochist sein!

[@ThorstenInJapan]

@@larsX11 Wenn die im Altern einer weiterführenden Schule in KEINER Sprache Lesen oder Schreiben können, dann ist da offenbar gar kein Interesse im Elternhaus vorhanden gewesen. Oder finden Sie es normal die Kinder bis zu diesem Alter wie Pflanzen zu behandeln?

[@marrym5062]

@@Guest929z. B. Wenn das Kind eigentlich garnicht hier sein möchte und zurück in die Heimat will.

[@sougoSarah9351]

@@marrym5062 na dann gute Heimreise

[@ReBe28]

Wenn die Disziplin schon bei den Eltern fehlt und diese sich nicht integrieren, wie sollen die Kinder das dann für ihr Leben verinnerlichen? Ich finde man müsste bei den Eltern ansetzen, dass diese zu solchen Elternabenden kommen müssen, ansonsten gibt es Kürzungen der Hilfe. Dann haben sowohl die tollen Lehrer, als auch die Eltern und am Ende die Kinder etwas davon.

[@endertomie]

Die Kürzungen gehen dann halt auch auf die Kinder zurück.

[@trekt9641]

@@endertomie das nicht lernen trifft die Kinder härter

[@elliv3439]

Wer sagt denn, dass die Eltern Hilfen bekommen?

[@bijoubella]

Irgendwann wird es keine Lehrer /Lehrerin mehr geben, die so engagiert ist. Einfach unglaublich.

[@Rnrnr12367]

warum sollte man das auch sein, dafür wird man nicht bezahlt und danken tut es einem shcon zweimal keiner. Eher wird man von den Eltern und Bund noch angespuckt.

[@wwlxlittle5202]

Der Beruf ist halt nicht mehr so attraktiv

[@brunogarst5905]

Wundert dich das?

[@TP-jt2cm]

„Chapeau“ vor allen Lehrern, die nicht nur ihr Fach unterrichten müssen, sondern auch noch erziehen, disziplinieren, Sprachbarrieren und sonstige Unregelmäßigkeiten Tag für Tag überwinden müssen.

[@elib.3884]

Das ist tatsächlich die Regel. Aber genau deshalb bin ich Lehrerin. Reine Stoffvermittlung wäre für mich sehr langweilig.

[@markus18192]

Danke

[@ferrispressburger1785]

"Sie ist froh wenn die Kinder überhaupt kommen, meist ist nur die Hälfte der Klasse da", da wundert mich der schlechte Bildungsstand der Schüler nicht.

[@vomm]

Ja und dass nur die Hälfte der Stunden stattfinden braucht man halt nicht kritisieren. Bei so einer Schule wundert mich die Motiviation der Schüler nicht.

[@philoki]

Es ist zu bedenken, dass an dem Tag mit der Kamera gedreht wurde und nicht alle Eltern oder Kinder das möchten.

[@gojo9442]

Stimmt, nur dass es kein Wunder ist bei diesem Bildungssystem, dass so viele Kinder "keinen Bock mehr" haben. Ich hatte selbst einen ukrainischen Schüler der sehr oft gefehlt hat, im Einzelunterricht merkte man, er WILL lernen. Aber viele Kinder werden abgestempelt, sie müssen ohne Englisch oder Deutschkenntnisse im Chemieunterricht 9. Klasse hinterherkommen. Das System oder die Umstände bei ihnen Zuhause sind kaputt, nicht die Kinder.

[@Sackhaar54]

@@vomm es sind wie immer alle anderen Schuld. Bloß nicht die Eltern oder gar die Schüler

[@Karl.Leiserbach]

6:30 der links wird bestimmt Rapper der braucht kein Mathe, Physik und co

[@Darth_Darth_Bings]

Ich hab meine Schulzeit 2012 beendet und da war das System schon angeschlagen. Was ich hier sehe macht mich fassungslos und zeigt mir, dass ich noch gut weggekommen bin.

[@Bier872]

ich 2008 und da stimme ich dir zu.

[@patrickk.5880]

Hier auch 2008. Es ist erschreckend. :(

[@Pavel_A.]

2005 aus der Schule. Wenn ich das hier sehe bin ich froh halbwegs vernünftigen Unterricht gehabt zu haben

[@rene9084]

Und jeder dritte Deutsche so: Gleich Mal wieder CDU wählen, läuft ja alles suuuper ❤

[@chivasroco1752]

@@Pavel_A. Ich ein Jahr später, "Freistunden" gabs fast nie

[@Leon-cm4uk]

Gesamt-, Real- und Hauptschullehrer haben echt den größten Respekt verdient! Die Arbeit dort ist heute zu Tage facettenreicher und anspruchsvoller geworden, als noch vor 20 Jahren, so mein Gefühl.

[@tobiasc.7557]

Das witzige ist, das Real- und Hauptschullehrer im klassischen Laufbahnsystem nur gehobener Dienst waren (und nicht selten noch sind). Das heißt verglichen mit Gymnasiallehrer, die klassischer Weise höherer Dienst sind, wurden und werden Real- und Hauptschullehrer gerne geringer bezahlt bzw. besitzen schlechter bezahlte Aufstiegschancen! So zeigten die Länder und deren Kultusminister und -innen ihre ausgeprägte Sorge, nur die Besten für diesen Job zu motivieren, dem du hier Deinen Respekt zollen möchtest.

[@TutTuttutGut]

Wird eig tendenziell nur weniger deutsch gesprochen..

[@Rnrnr12367]

der Untershcied ist eher, dass sich das Niveau halbiert hat...

[@Moenopol]

Verstehe nicht wirklich weshalb Gymnasiallehrkräfte von dir exkludiert werden

[@Rnrnr12367]

@@Moenopol stimmt Gymi ist es auch schwerer geworden. Vor 20 Jahren hatten die ausschließlich die schlausten Kinder aus gutem Elternhaus. Heute haben die einen Großteil der da nichts verloren hat

[@timkraft4051]

Die armen Lehrer =/ . Die müssen so viel erdulden und grade biegen, was integrationstechnisch nicht funktioniert hat. Riesen Respekt!

[@fetB]

integrationstechnisch? Als ob das irgendwas mit dem system zu tun. offensichtlich ist es hier der unwillen der eltern.

[@geraldklein2248]

@@fetB Den Eltern gehört mal finanziell gezeigt wo der Hammer hängt. Das ist ja der absolute Horror.

[@olgafredrickson9841]

Unglaublich was die Lehrer den schülern heute alles beibringen müssen. Da merkt man, das den kindern von den Eltern gar nichts beigebracht wird. Es grenzt schon an vernachlässigung der Kinder. Sehr traurig ist das.

[@dannyunkel8305]

in deutschland ist alles reguliert, nur kinder machen darf ausnahmslos jeder :D

[@2023.Y.O.]

Wer als Erwachsener verallgemeinert, hat weniger gelernt als mancher Schüler. 🤦‍♀️👎😐🙏❤

[@Ochsenfrosch]

Das größere Problem ist, dass Lehrer jetzt viel mehr Erziehung betreiben müssen und wenn die Eltern null Rückhalt geben, dann ist es schwer den Schülern etwas beizubringen, gerade weil die auch null motiviert sind, egal was man macht. Das Leistungsniveau ist mittlerweile so schlecht und da spielt das Elternhaus eine große Rolle

[@tomvandl]

Ein Hort für Jugendliche, damit tagsüber die Eltern ihre Ruhe haben.

[@ahtreh]

Also ich musste früher in den Hort, das meine alleinerziehende Mutter länger arbeiten kann. Wenn dich deine Eltern in den Hort stecken, damit sie ihre Ruhe haben, solltest du vielleicht was ändern. :)

[@gilleskirch7403]

@@ahtreh Seine Aussage ist "krass",aber leider steckt auch oft die Wahrheit dahinter. Du glaubst garnicht,wieviele Eltern ihre Kinder abgeben tagsüber,um etwas Ruhe zu haben. Die bittere Realität.

[@mauricekieffer5667]

Überall ist mittlerweile Brennpunkt. Alles brennt.

[@KC-km3nb]

Eigentlich arbeiten normale Menschen in der Zeit 😂

[@KonsaiAsTai]

@@ahtreh Wird mit der Schule aber ähnlich sein wie bei den "Geschenken". Wenn ich 6-Jährige mit Smartphone rumfummeln sehe, weiß ich eigentlich sofort, die Eltern haben einfach keinen Bock auf Erziehung oder Zeit mit dem eigenen Kind zu verbringen.

[@damianit]

Wir sind verloren... Ich behaupte ganz frech, dass es letztendlich an den Eltern liegt und nicht an den Lehrkräften. Setzen Kinder in diese Welt ohne jegliche Unterstützung... Was soll da schon ein Lehrer groß ausrichten (diese vorgelebte Trotzhaltung können sie nicht überwinden :/)? Die Eltern müssen in den Fokus genommen werden! Regelmäßige PFLICHT-Seminare zum Thema Kindererziehung.... Ich sehe langsam keine andere Lösung mehr.

[@Dave_Albright]

es liegt immer an die Eltern weil das 1. bis 3. Lebensjahren sind die entscheidensten Jahre eines Menschen überhaupt. Lange vor der Schule.

[@geraldklein2248]

Man darf es offiziell ja nicht sagen, aber was haben manche auch für Hobbies privat ;-) umso weniger gebildet umso mehr Kinder

[@Tortinger]

Es liegt weder an den Lehrern oder den Eltern. Es liegt an der Politik, die all das zugelassen und befeuert hat.

[@TheRanger65]

@@Tortinger Was hat die Politik denn zugelassen? Das Eltern Kinder erziehen dürfen, die dazu überhaupt keine Fähigkeiten mitbringen?

[@tina8247]

Was von Frau Yavuszaslan erzählt wird, schockiert mich eigentlich am meisten. Auch ohne Geld können sich Eltern für die Bildung ihrer Kinder interessieren und zu Eltern treffen in die Schule kommen oder darauf achten, dass die Kinder in die Schule gehen und ihre Schuldschein mitnehmen. Wenn so wenig von den Eltern kommt, ist es auch politisch und für die Lehrer irgendwann schwierig fürchte ich. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Politik nicht mehr in Schulen und Lehrer investieren muss, aber von der Seite der Eltern muss trotzdem mehr kommen

[@dannyunkel8305]

mein bruder hat dasselbe von seinem schulpraktikum als lehramtsstudent erzählt. (gesamtschule wohlgemerkt). Extrem hoher Ausländeranteil, deutsch so naja und drei mal drafst du raten welche eltern NIE zum Elternabend erschienen sind. Mir tun diese Kinder leid. Kein guter start, denn auf das System konnte man sich in meiner Schulzeit auch nicht verlassen.

[@saskia8864]

Du hast total recht

[@SunnyxBerlin]

Finde es schade, dass nur der Besuch des Gymnasiums als wertvoll angesehen wird. Auch mit einem 10. Klasse Abschluss und einer guten Ausbildung muss man kein Bürgergeld beziehen. Das sehe ich nicht nur bei mir, sondern auch bei einigen anderen Menschen die ich kenne.

[@chrissiebabe234]

Selbst für viele Ausbildungen ist das Abitur mittlerweile Voraussetzung.

[@stevyyjay85]

Der Mitilere Abschluss (MSA) nach der 10. Klasse ist ein ganz hochwertiger Abschluss. Ich selbst bin Gesamtschullehrer und die Jugendlichen, die wir an unserer Schule nach der 10. Klasse entlassen, sind durchweg ganz wunderbare Menschen, die viel geleistet haben, intelligent sind und die ich sehr schätze. Nach der 10. Klasse kann man sich entscheiden, ob man eine Ausbildung machen oder weiterhin zur Schule gehen möchte. Ich finde beide Wege gleichwertig gut und schwierig.

[@sdfsdfsf360]

"ich bin kein Deutsch" das ganze Problem zusammengefasst

[@test19698]

13:30 8. Klasse Thema: Uhrzeit ablesen auf einer analogen Uhr. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere war das ein Thema der 2. Klasse. Reden wir hier wirklich von einem Rückstand von 6 Schuljahren?

[@prinzessinknuffknuff8891]

Due Uhr habe ich schon im Kindergarten gelernt und nicht mit 17 Jahren! Und da können die nicht sagen, ich nix deutsch! Die Uhr gibt es überall!

[@g.brandenburger5728]

Bei mir waren die Uhrzeiten eigentlich nur im Lehrplan der Fremdsprachen. Im Englischunterricht in der 3. Klasse und im spanischem in der 7. Klasse.

[@teacherella1338]

Die Uhr wird schon seit über 40 Jahren in der 3. Klasse gelernt, überall in D. Sie wird dann nochmal wiederholt, in D und En in Klasse 5.

[@kotzpenner]

Also ganz ehrlich, die Uhr wird eigentlich zuhause im Kindergartenalter gelernt.

[@test19698]

@@teacherella1338 Interessant. Ich habe jetzt nocheinmal nachgeschaut, da ich bezweifle, dass 16 verschiedene Lehrpläne soweit übereinstimmen. BW: Lehrplan für Klassen 1/2 Thema: Zeit und Wandel -> Zeit und Zeitrhythmen- >zu erlernende Kompetenzen:lineare Zeitbegriffe (Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat, Jahr) und Instrumente (Uhr, Kalender) anwenden Bayern: Jahrgangsstufe 1 Mathematik 1/2 - 3.1 Messhandlungen durchführen lesen Uhrzeiten ab und bestimmen einfache Zeitspannen über Anfangs- und Endzeitpunkt (z. B. vor vier Stunden, drei Stunden später). Quelle: Lehrplan plus vom ISB Google Suche: jeder Verlag bietet Materialien zum Üben der analogen Uhr für die Klassen 1 oder 2 an. Nach meiner 10 min Recherche zweifele ich doch sehr stark an ihrer Kompetenz. Bitte sagen Sie nicht, dass Sie eine echte Lehrerin sind.

[@thatsright_official]

Was sagte eins die Angela Merkel? Ihr wisst es.. Meines Erachtens gibt es NICHT zu wenige Lehrer. Sondern einfach zu viele Kinder ! Integration fängt mit der Sprache an.. wenn die Eltern sich nicht Integrieren wollen, weshalb sollten es die Kinder wollen?

[@elib.3884]

Danke für die Dokumentation, die deutlich macht, wie herausfordernd und anstrengend der Job als Lehrer sein kann - müssen sie sich doch einiges an gesellschaftlichen Vorurteilen anhören. Was in der Doku für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer absoluter Luxus ist, sind die kleinen Lerngruppen. Wie kann die Schule das so gut organisieren bei dem Lehrermangel? Hut ab!

[@ferrispressburger1785]

Ich finde es äußerst bedenklich, dass die Kinder erst in der Schule lernen deutsch zu sprechen. Normalerweise sollte die Grundschule zum Lesen und Schreiben genutzt werden und im Optimalfall sogar noch den Anschnitt an eine Fremdsprache wie Englisch ermöglichen. Wenn jedoch deutsch erst noch gelernt werden muss, führt das zu einem hinkenden Lernstand und erschwert auch den Besuch von weiterführenden Schulen.

[@RuviWanKenubi]

Wenn die erst ein paar Jahre in Deutschland sind wirds mit der Grundschule in dem Alter schon schwierig. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Eltern dieser Kinder keinen Finger krumm machen, um auch nur ein bisschen deutsche Kultur oder Sprache zu vermitteln. Einfach traurig was aus diesem Land wird. Und wenn wir den Gedanken mal weiter führen kann es ohne die nötigen Deutschkenntnisse, ohne Abschluss, aber mit großer Frustration nur in der Kriminalität enden

[@meikoooo0]

Zugehört? In dem Fall ist das eine Förderklasse, mit Schülern die aus anderen Ländern kommen und leider nichtmal in der eigenen Sprache Lesen und schreiben können. Für diese Kinder gab es schlichtweg keine Grundschule oder einen Kindergarten denke ich mal. Umso mehr habe ich Respekt vor den Lehrkräften, die diesen Kindern helfen!

[@ferrispressburger1785]

@@meikoooo0 Ja das ist mir bewusst, ich mach da auch den Kindern oder den Schulen keinen Vorwurf, sondern sehe es nur bedenklich wie groß diese klaffende Lücke zwischen dem Soll- und dem Ist-Stand ist. Und die gesellschaftlichen Herausforderungen die diese jungen Menschen bewältigen müssen.

[@meikoooo0]

@@ferrispressburger1785 Absolut! Das kann bzw wird noch sehr problematisch werden!

[@rustyx3888]

Du lastesten das Problem auf die Grundschulen, die ebenso desolate Zustände haben. Unser Bildungssystem ist das größte Problem das wir haben im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die abgehängten und sozial unglücklich geborenen sind die größten leidtragenden Gruppen - Humboldt würde sich im Grab umdrehen. Was können diese armen Kinder dafür?

[@Morizzler]

Gott sei dank für meine Eltern, die seit fast 30 jahren hier wohnen und sich auch kümmerten, deutsch zu lernen. Deutsch habe ich fast von geburt an gesprochen, und ich gehe aufgrund von deren Anstrengungen jetzt im Gymmi. Das ist 100% die Schuld der Eltern. Sie engagieren sich nicht, weshalb sollten sich die Kinder dann engagieren? Aus den meisten von den wird wahrscheinlich nichts, und das ist unnormal traurig da die es nicht mal richtig kontrollieren können :(

[@jutjub3297]

unglaublich was die Lehrer dort leisten! Respekt!

[@esahm373]

Verstehe die Eltern der Kids nicht! Kommen nach Deutschland um hier am Wohlstand zu profitieren, zeigen aber keinerlei Initiative um Ihren Kindern Teilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen. Denken die der Wohlstand hier ist das Resultat von Zufall und Glück?

[@panicaim4488]

Das liegt alles an der Einstellung der Eltern. Die haben kein Bock Deutsch zu lernen/sprechen und deren Kinder können nur im Kindergarten bzw. in der Schule ihre Deutschkenntnisse verbessern.

[@vomm]

Nö, die Schulen bzw. das System könnte trotzdem die Kinder erreichen und fördern egal wie die Einstellung der Eltern ist. Natürlich nicht ohne Personal.

[@V1nc3nt00]

@@vomm Fördern kann man immer mehr. Aber er hat Recht, wenn Zuhause & in der Freizeit natürlich kein Deutsch gesprochen wird, wird es sich auch nur wesentlich langsamer verbessern. Habe ich selber mit Englisch gemerkt, war in der Schule in Englisch immer ein 3er - 4er Kandidat. Jetzt aber, wo ich an der Arbeit recht viel auf Englisch lese, ist es wesentlich besser geworden.

[@detropeRR]

Komisch, meine Eltern sind aus Polen, mein Vater spricht kaum Deutsch und Mutter so mittelmäßig. Ich bin hier geboren und im Elternhaus wird polnisch nur gesprochen. Trotzdem spreche ich super Deutsch und Englisch. Polnisch ist sogar die Sprache die ich am schwächsten beherrsche. xP

[@kotzpenner]

@@detropeRRhaha geht mir exakt genauso. Vater ist polnischer Maurer und Mutter ist polnische Pflegerin. Beide sprechen und schreiben eher gebrochenes deutsch. Es wurde aber immer das Ideal einer guten Bildung hochgehalten und ich war der erste in der Familie mit Abitur. Da bin ich sehr dankbar für.

[@mathobli]

@@vomm Die Schule war noch nie ein Ort an dem einen alles vollends beigebracht wird. Die Schule legt in einigen (nicht allen!) Bereichen die Grundlagen, zeigt den roten Faden auf, setzt Impulse und zeigt auf welche Wissensbereiche und Möglichkeiten es gibt, ABER wenn man damit nichts anfängt, sei es der Lernende selbst, oder das Elternhaus, wird das zwangsläufig verpuffen. Wenn Zuhause niemand dazu anhält den Lernstoff aufzuarbeiten rauscht das durch den Kopf durch und es bleibt nur ein Bruchteil vom Unterricht hängen. Da kann in der Schule so viel Personal sein wie man will, solange dort nicht eine Idividualbetreuung stattfindet, braucht es auch Eltern die mithelfen.

[@guidogermersdorf3917]

Für einen Ausbildungsplatz im Görlitzer Park reicht das allemal. Wenn ich zu meinem EDEKA um die Ecke gehe spricht dort auch keiner mehr Deutsch.

[@dingobyte]

40% der Kinder unter 5 Jahren hat Migrationhintergrund, Deutschland hat keine Zukunft!

[@harryhirsch723]

So schön bunt hier

[@sfi798]

Sie kommen zur Schule und zwar KOMPLETT ohne Schulsachen. Ich bin schockiert. Sowas hat es doch früher nicht gegeben.

[@mathobli]

Um ehrlich zu sein kann ich mich nicht daran erinnern, dass während meiner 12-jährigen Schullaufbahn mal ein Schüler "KOMPLETT ohne Schulsachen" in die Schule gegangen ist. Das mal irgendein Buch vergessen wurde, oder man Fächer verwechselt und den falschen Ordner dabei hatte, ja ... auch der Klassiker "Turnbeutelvergessen" war das ein oder andere Mal dabei, aber ich erinnere mich beim besten Willen nicht daran, dass in meiner Klasse/Stufe (regelmäßig) Schüler/innen "KOMPLETT ohne Schulsachen" aufgetaucht sind, sich das Ganze auch noch schön geredet und sich dabei einen abgegrinst haben. Natürlich will ich nicht ausschließen, dass es das früher auch schon gegeben hat, aber die Schule muss einem schon gewaltig egal sein, wenn man das wiederholt so praktiziert. Gerade wenn man eine solche Auffassungsgabe hat welche ich den meisten Schüler/innen aus dem Beitrag unterstelle, können die ohne Schulsachen eigentlich auch gleich zuhause bleiben.

[@usupari6209]

haben die Dietzenbacher Känax auch so gemacht...

[@danieljohnonson9354]

Ich hab das früher auch so gemacht. Da hatte ich nen Collegeblock in der Schule und nen Kulli in der Hosentasche (diese Angewohnheit ist heute bestimmt das Nützlichste was ich aus der Schule mitgenommen habe). Der Unterricht war meist eh Diskurs orientiert an dem ich mich gut beteiligt habe und es gab Arbeitsblätter, die direkt nach der Stunde in Müll gewandert sind. Ich hab trotzdem ein 2er Abi geschafft.

[@claudiaschmidt6475]

Ich habe mich vor ca 20 Jahren mal mit dem Gedanken der Umschulung zur Lehrerin (am liebsten Mathe und Englisch) herumgetragen. Ein Teil meines schon absolvierten Studiums wäre sogar anerkannt worden. Ich hätte als eine Art "Edel-Referendar" starten können - einen Teil der Zeit in der Schule, den anderen Teil in der Ausbildung an Uni, in Seminaren etc. Alles nicht so wild. Ich hätte mir das schon zugetraut. Schließlich hatte ich als Studentin ja Nachhilfe gegeben und ehrenamtlich Kinder- und Jungenarbeit inkl. zweiwöchiger Ferienfahrten gemacht. Aber: die Entlohnung war damals schon erschreckend gering. Ich war ja noch nicht lange im Beruf, aber das Brutto, dass man mir hier in NRW angeboten hatte für die Zeit der Umschulung lag unter dem Netto, das ich schon hatte. So lockt man niemanden in den Schuldienst. Erhalt des Status Quo oder besser noch Fortschritt kostet u.a. Unmengen an Geld, will man die Kinder auf ein Leben in dieser Welt vorbereiten. Aber keiner will das wirklich sehen und sich unbeliebt machen, in dem er die Quellen für die Finanzierung schafft.

[@MelonBeatz]

Echt traurig; auf der anderen Seite hätte ich nicht die Geduld für diesen Beruf und kann verstehen, dass viele den nicht ausüben möchten…Respekt an jeden Lehrer und jede Lehrerin da draußen!

[@annegunther7025]

Vor 10 Jahren als ich Abi gemacht habe wollte ich Lehramt studieren. Damals wurde mir aktiv davon abgeraten weil wir hätten ja so viele Lehrer in den nächsten Jahrzehnten bestünde kein Bedarf wären ja auch immer weniger Kinder da ( Geburtenzahlen sinken etc.) Sind nicht so gut gealtert die Aussagen von damals...

[@LarsHaendler]

13:31 Sie lernen die Uhr zu lesen ... da kommen mir fast die Tränen. Diese Kids müssen in dem Alter so vieles nachholen

[@Timklue]

Das ist leider normal, weil alle nur noch digital Uhren lesen können müssen

[@bastiank.6237]

Man sagt immer Deutschland würde die Menschen zu schlecht integrieren, aber von den Eltern kommt doch auch kein Wille, die Kinder z.B. in die Schule zu schicken, damit sie dort etwas lernen. Also selber Schuld.

[@berndstromberg1424]

Das ist purer Rassismus

[@Max-cf9ps]

Ich war selbst auf einer Gesamtschule und kann bestätigen das diese furchtbar sind. Nach meinem wechsel auf die Realschule haben sich meine Noten vom einen auf das andere Jahr in jedem Fach um 2 Noten verbessert

[@thomasbauer9053]

Das Thema Chancengleichheit für das Abitur sehe ich schwierig. Wenn mir zuhause von klein auf vorgelesen wird und in Grundschulzeiten zuhause geholfen und natürlich auch mit den Eltern geübt werden kann, habe ich logischerweise mehr Chancen. Traurig für die Kinder im Video, dass sie dieses Gut nicht haben. Auch kommt es mir so vor, dass bei vielen Eltern dieser Kinder das Interesse an Erziehung fehlt. Als würden sich die Eltern wenig um ihre Kinder kümmern. Meinem Kind in einem anderen Land würde ich beibringen in der Schule alles zu geben. Auch gibt es doch dank Tablet usw. die Möglichkeit Lehrvideos sich zuhause reinzuziehen. Wo ein Wille da auch ein Weg

[@RuviWanKenubi]

Da wird nie ein Wille da sein. Wenn Zuhause nur Türkisch, Arabisch oder Rumänisch geredet wird auf die deutsche Kultur verzichtet wird - weil man lebt ja in seiner Bubble - und man als total ignorante und überforderte Eltern mit meistens 3-6 Kindern Zuhause sitzt wird da gar nichts mehr passieren außer irgendwann in die Kriminalität abzurutschen. Die sind froh hier bei uns leben zu dürfen von unserer Sozialversicherung zu profitieren und am Ende noch ihre ganzen Familienangehörigen nachziehen zu können. Wie viel der deutschen Kultur ferne Menschen wollen wir denn noch aufnehmen bis die Leute und der Staat endlich mal verstehen, dass das alles nicht funktionieren wird.

[@BernhardWeber-l5b]

Das Problem sind wie immer die Eltern. Man sollte die Kinder in Obhut nehmen wenn die Eltern sich Zuhause offensichtlich überhaupt nicht bemühen. Und wenn die Eltern sich bemühen, aber selbst zu blöd sind sodass nix bei rum kommt, sollten die Kinder ebenfalls in Obhut kommen. Bei diesem Bildungs-Super-GAU helfen irgendwann nur noch drastische Maßnahmen.

[@V1nc3nt00]

Naja, die Chancengleichheit korreliert halt mit dem Bildungsstand der Eltern. Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass die Eltern kein Interesse an der Bildung haben. Es liegt eher daran, dass sie selbst weniger gebildet sind und sprachlich wahrscheinlich noch wesentlich schlechter unterwegs sind, als die gezeigten Kinder. Das Problem dabei ist, dass dann natürlich Zuhause in der Muttersprache gesprochen wird, und Deutsch eigentlich keine Anwendung, außer in der Schule, findet.

[@wonka6848]

@@V1nc3nt00 Würde die Chancengleichheit mit dem Bildungsstand der Eltern korrelieren, dann würden es 100% der Kinder von Eltern mit Abitur und 0% der Kinder mit Eltern ohne Abitur aufs Gymnasium schaffen. Wenn es eine Korrelation gibt, dann wohl eher zum Interesse der Eltern auf Bildung. Ist dieses Interesse groß und wollen die Eltern, dass es ihr Kind schafft, dann setzen sie vieles daran, dass es auch passiert. Das habe ich bei vielen Kinder mit Migrationshintergrund in meinem Umfeld gemerkt. Und dort konnten die Eltern nur sehr schlecht Deutsch und entstammten auch keiner Bildungselite in ihren Heimatländern.

[@Josh-ne6br]

@@wonka6848 Der Bildungsstand oder der Wohlstand der Eltern spielt natürlich dort mit rein aber es gibt auch immer Ausnahmen. Aber in meinen fall hat mein Vater mir immer Gesagt schule ist Wichtig aber da er aus Nigeria kam und die Bildung hier auch nicht so gut verstanden hat, konnten wir nicht gemeinsam zielführend lernen und da wir kein Geld hatten gab es auch keine Nachhilfe. Ergebnis ich habe nur gerade si die Hauptschule geschafft. Der Staat muss solchen Familien Helfen wenn Gelungene Integration funktionieren soll.

[@IsomerSoma]

Die sind ja nicht einmal auf Grundschul-Niveau.

[@saxonygolfer6055]

Ich kann das Desinteresse der Eltern gegenüber ihren Kindern einfach nicht begreifen.

[@kappilino]

Großen Dank an die Lehrer und Lehrerinnen die trotz so vieler Widerstände einen großen Dienst für die Gesellschaft und die Schüler und Schülerinnen leisten. Obwohl sie von der Politik sie so alleine gelassen werden. Es gibt immer wieder tolle Konzepte die an einigen Schulen nur leider sind das Schulen in denen fast nur privilegierte Kinder lernen. Dabei müsste der Fokus genau umgekehrt liegen. Je weniger privilegiert die Schüler, desto mehr Betreuung und Aufmerksamkeit brauchen sie in der Schule. Das heißt vor allem viel mehr Lehrer und Lehrerinnen. Die Lehrpläne müssen sich stärker an der Freude, Motivation am Lernen orientieren. Die Ausstattung an den Schulen muss stark verbessert werden, von sauberen funktionierenden Toiletten bis hin zu gut ausgestatteten Naturwissenschafts- und IT-Räumen. All das wurde in den letzten dreißig Jahren von der Politik verpennt.

[@FrankDr999]

Bei 11:42 wird über Chancengleichheit gesprochen. Wenn im Elternhaus allerdings nichts vorgelebt wird und "Schule" einfach keinen Wert hat; Hausaufgaben und Noten keine Rolle spielen und auch keine Unterstützung kommt; dann kann man das nur ausgleichen, indem man Eltern die Kinder entzieht und durch den Staat erzieht (Ganztagsschule mit Betreuung). Die Frage ist halt, ob wir dies tatsächlich wollen und leisten können!? Geld in die Familie zu pumpen nutzt nichts. Kleinere Klassen; Individualbetreuung, lange Betreuung und Spracherziehung können helfen - macht manb das zur Not gegen den Willen der Eltern?

[@HTuemmler]

Die Ursachen leigen hier in der unkontrollierten Migration. Würden wir hier gezielt auswählen, gäbe es diese Probleme garnicht.

[@alexsimo3368]

So ist es richtig! Allerdings macht der Lehrermangel diese Betreuung in sehr kleinen Gruppen unmöglich.

[@mathobli]

Sogar das aktuelle Schulsystem ist heillos unterfinanziert. Da ist das was du vorschlägst eine Utopie!! Ganztagsbetreuung, wenn manche Schulen sogar den Regelbetrieb nur noch dank der Quereinsteiger aufrechterhalten können und es inzwischen schon nicht mehr darum geht die Kinder zu fördern, sondern nur noch darum ihnen wenigstens das Minimum an Bildung mitzugeben, ist einfach nicht leistbar.

[@affchnn1368]

Habe das Lehramtsstudium angefangen letztes Jahr und brach es nach einem Semester ab. Unglaublich qualvoller Studiengang. Wenn man mehr Lehrer will sollte das Studium auch reizvoller sein.

[@olivers.3669]

Was war denn so schlimm für Dich an diesem Studiengang?

[@josefineG]

Ich habe jahrelangim Sozialen Brennpunkt gearbeitet und das gerne. Aber was hier heutzutage hinkommt, wenn ich das schon höre ; haben halt keine Schultasche mit...die Eltern kommen aus Ländern, wo unser Bürgergeld ein Arztgehalt wäre. Wieso also aufstehen und in solche Institutionenen gehen ? SChulspflicht gilt fü diese Menschen nicht...Merkel hätte vor ihrem " WIr schaffen das "mal die fragen sollen, die sich auskennen. Das sind die Meschen , die in diesen Bereichen arbeiten. Nimmst Du bestimmte Menschen auf, musst erst alles darauf vorbereitet sein. Aber, wie man sieht ist und war nichts gelaufen. Ganz viel Personal in die Schulen. Security oder Sozialarbeiter, die in den jeweiligen Häuerblocks morgens, gern in der jeweilige Landessprache ,an die Türen der Dauerschwänzer klopfen und dafür sorgen, das die Schulpflichchtigen wenigstens in die Schule kommen, in diesem Paradies.

[@Schoebitz]

Wenn so viele Lehrer fehlen warum ist es dann so schwer einer zu werden??? Ich wollte Lehramt in Bonn Studieren und die haben einen nc von 1.4 auf Sowi, bio und einigen weiteren Fächern. Darüber hinaus wurde mir gesagt, dass Lehrer die Englisch oder Deutsch haben nur eine 30% Chance haben eingestellt zu werden. Das wars dann wohl mit dem Traum Bio und Mathe Lehrer zu werden🤷‍♂️

[@MrIx2012]

Läuft in Deutschland! Alles wunderbar!

[@technikhusky2054]

Das Problem ist aber auch, dass der Berufs des Lehrers auch von Schulischer/Staatlicher Seite aus unattraktiv gemacht wird. Wenn ich mir vorstelle, dass ich extra für einen Beruf ewig studiere, der Beruf hoch anerkannt ist und händeringend nach Leuten gesucht wird, ich dann aber nicht verbeamtet werden oder nicht mal eine Festanstellung bekomme würde ich mich fragen, was das überhaupt soll. Warum sollte man 5 Jahre oder länger etwas studieren, bei dem man am Ende vielleicht nur Feuerwehrlehrer spielen kann und als Dank noch über die Ferienzeit gekündigt wird? jeder der ein bisschen Grips im Kopf hat wird sich hüten diesen Weg einzuschlagen.

[@justinhiller6602]

@@dereineehrlichedenkerEs gibt keinen NC in den meisten Lehramtsfächern.

[@olgfried3630]

Ja und. Andere Berufe werden doch auch nicht verbeamtet und dort besteht kein Mangel. Daran kann es also nicht liegen. Lehrer haben Freizeit ohne Ende, das ist einer der Hauptgründe warum viele Lehrer werden. Viele machen diesen Beruf genau deshalb, damit sie nur Teilzeit arbeiten müssen.

[@annualize5372]

@@olgfried3630 Freizeit ohne Ende? Viele Lehrer versuchen wirklich ihr Bestes, um motivierende Stunden für die Schüler vorzubereiten, individuell zu fördern, individuelles Feedback zu geben. Dazu kommt noch die Zeit zum Korrigieren, Elternabende etc.

[@blindshellvideos]

Warum sollte ein Mensch der behinderte Kinder unterrichtet 5000 Netto kriegen?

[@wonka6848]

Bei den Lehrern sind es eben immer Intervalle, wenn "die Alten" in Rente/Pension gehen, dann werden viele Plätze frei. Wer diese Zeitpunkte trifft hat danach ein gutes und einfaches Leben. Wer dazwischen fertig wird, dem kann es gehen, wie von dir geschildert.

[@rogerreloni2065]

Wenn man denn bedenkt, dass in BaWü (dort ist es am extremsten) Lehrer über die Sommerferien entlassen werden um Geld zu sparen…naja

[@detropeRR]

Kapitalismus halt.

[@kotzpenner]

@@detropeRRwas hat öffentlicher Dienst nochmal mit Kapitalismus zu tun? Das ist ja wohl der unkapitalistischste Sektor überhaupt. Oder machen die Schulen Profit?

[@moominboobin1594]

@@detropeRR Der Kapitalismus ist Schuld daran, dass hinterwäldlerische Menschen kaum gesellschaftstauglich sind!!

[@Rionmaiku]

@@detropeRR Sozialismus in a nutshell wenn man die halbe Welt fördert und füttert aber kein Geld mehr für das eigene System 🤡kein wunder das die armen keine gute Bildung bekommen aber hey der Kapitalismus war wenigstens so schlau und hat Privat schulen gemacht 1:0 für den Kapitalismus ☝

[@omnamahshivayaitaly8429]

Ich bin Jahrgang 1962. Meine Eltern hatten beide nur den Hauptschulabschluss. Ich hatte das grosse Glueck, dass in den 1970er Jahren die Bildungspolitik Chancengleichheit ganz gross schrieb, daher habe ich Abitur und Studium geschafft. Wir hatten Schulbuecher +Fahrkarten gratis + Bafoeg...

[@deutsch-turke8614]

Alle rein lassen gute Nacht Deutschland

[@e.b.1000]

Ich hab wirklich Sorgen vor der Einschulung meines Kindes, wenn man sowas sieht... Wie sollen wir Eltern so viele Missstände trotz Vollzeitjob auffangen? Was wird aus den Kindern, wenn es keinen gescheiten Unterricht gibt und ständig Stunden ausfallen?

[@Dave_Albright]

verschwendete Ressourcen. Zu hause wird nicht deutsch gesprochen. Totale Lehrerverschwendung.

[@Fleischgewordener_Sterbehelfer]

Wenn das so schwer ist warum importieren wir die dann überhaupt? Ich bezweifel das diese Leute im Schnitt ein Plus für die deutsche Wirtschaft sind, genau wie in Dänemark.

[@anney_bee]

Das sind doch keine kleinen Kinder mehr, da könnte man auch mit 14 mal selber nachdenken und seine notwendigen Arbeitsmaterialien mit in die Schule nehmen?

[@flwy2980]

5 Jahre Studium um mich dann mit undankbaren Kindern, überengagierten oder desinteressierten Eltern rumzuschlagen und dabei nur wenig mehr zu verdienen als ein Maler. Wieso sollte irgendjemand Lehrer werden, der nicht 100% Überzeugungstäter ist..

[@TyouberLP]

Frag mich ja woher die Kinder die Haltung haben "Ich muss kein Deutsch lernen"

[@memritvdeutsch7526]

Das hat mit ihrem zumeist islamischen Hintergrund zu tun.

[@sabinekonig1344]

Nicht euer Ernst. Es kommt noch so weit, dass Lehrer den Kindern beibringen muss, wie man sich wäscht oder Zähne putzt. Was für unfassbare Zustände.

[@dereineehrlichedenker]

Das ist durchaus bedenklich. Mich stimmt dieses Video sehr nachdenklich und ich hoffe, dass diese Klassen vom Leistungsstand die Ausnahme bleiben… Integration beginnt zuhause und ich kann mir definitiv vorstellen, dass es für die Kinder auch wirklich nicht leicht ist. Ich frage mich nur, ab welchem Alter die Ausreden aufhören und angefangen wird für sich selbst Verantwortung zu übernehmen…

[@fbrx1919]

04:50 Ich habe 2010 mein Abi gemacht und gerade in der Zeit von 2006-2010 gab es Ausfallstunden ohne Ende aufgrund des Lehrermangels. Das ist über 13 Jahre her. Politik hin oder her, aber warum wird man nicht kreativ. Wir hatten damals schon den Vorschlag gemacht einen "Freistundenlehrer" einzustellen. Nicht um die verpassten Themen aufzuholen sondern um eine sinnvolle Beschäftigung zu schaffen. Sei es Programmieren, Steuern, betreuter Sport etc.(Dass der Lehrer 6-8 Stunden pro Tag das gleiche macht, unabhängig der "Besucher" war uns damals natürlich klar, das ist aber immernoch besser als in der Mensa abzuhängen oder durch die Stadt zu ziehen). Der Lehrer könnte seinen Tagesstunden nachkommen und wer will, besucht seine Stunden. (Lehrer ohne Hauptfach)

[@JV-bt5bw]

Was genau hast du an "Lehrermangel" nicht verstanden? Es gibt einfach keine Leute!?

[@fbrx1919]

@@JV-bt5bw Ich glaube du hast meinen Kommentar im Kontext zum Zeitstempel nicht verstanden.

[@interessenvertreter]

Einen wahnsinnig großen Respekt vor den Lehrern, die täglich damit konfrontiert sind, Lösungen zu finden, erklären zu müssen und jeden Tag aufstehen, um den Kindern zu helfen.

[@PascaLYoRHa]

Bin ich froh nicht mehr zu Schule gehen zu müssen

[@meiki1222]

Das Mädchen das sagt ich bin kein deutsch hat mich irgendwie extrem aufgeregt … gibt sich scheinbar gar keine Mühe und hat auch keine Lust deutsch zu lernen genauso wie die meisten Eltern

[@oneforall6228]

Warum wird das Gymnasium als DER Maßstab dargestellt? Eine Gesellschaft kann nicht nur aus Akademikern bestehen.

[@malibu_ken-qg8fs]

Es bereitet mir Sorge, dass meine Rente gefährdet sein könnte. Es fällt mir schwer zu verstehen, wie Personen, die nur 4 Stunden am Tag zur Schule gehen, einen positiven Beitrag zur geistigen und wirtschaftlichen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten können. Ich habe Bedenken, dass wir uns in eine ungünstige Richtung bewegen und vor Herausforderungen stehen.

[@renee.1194]

Die Kinder wurden von ihren Ursprungsgesellschaften und ihren Eltern im Stich gelassen. Das Abitur ist nicht der Faktor. Wichtig sind erst einmal Grundfähigkeiten. Lesen, schreiben, rechnen. Es ist ärgerlich, dass auch dieser Bericht nur auf das Abitur zielt. Die Lehrlinge werden überall gesucht. Aber ohne die Grundfähigkeiten wird das nix. Diese Kinder werden es gelinde gesagt schwer haben. Und das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Tablets helfen da auch nicht, Stichwort verminderte Aufmerksamkeit

[@Alex-pr6zv]

Auch die Gymnasien leider unter diese Mißständen. Weil man auf keinem Fall in die Werkrealschule oder Gesamtschule gehen will wo man nur von quasi "Analphabeten" umgeben ist, versucht man sein Glück beim Gymi. Das führt dazu, dass viele gar nicht mit dem Lerntempo mitkommen und abbrechen müssen oder beim Abi gnadenlos unterpunkten und generell den Unterrichtsablauf bremsen bzw. stören.

[@Simon-yo6dg]

90 Prozent.. Wahnsinn

[@Flx244]

den Großteil kann man wirklich aufgeben. Nur ein eine Hand voll hat wirklich Hoffnung

[@detropeRR]

Aufgeben ist hart. Immerhin sind Kinder die Zukunft. Dann müssen die auf einen anderen Weg Erfolgreich werden. Schule ist nicht die einzige Option.

[@moominboobin1594]

@@detropeRR Diese Zukunft möchte ich nicht erleben lol

[@SimpleBandolera]

Ich finde ja, man könnte an Gesamtschulen oder generell an weiterführende Schulen doch auch sowas wie eine Art "Ganztagsbetreuung" anbieten. Das Arbeitsfeld des Erziehers könnte damit erweitert werden und Klassen die didaktisch unversorgt sind, können wenigstens auf pädagogischer Ebene in ihrer Bildung gefördert werden. Allerdings, angesichts des Personalmangels im gesamten Sozial- und Bildungsbereich bildet mein Gedanke eine absolute Utopie.

[@ohnezahndertransschatten206]

Bin auf ner Gesamtschule und wir haben das Privileg das in vielen Unterstufen Klassen mindestens zwei Lehrer gleichzeitig sein können. Didaktisch sind wir auch gut aufgestellt und der Ganztag ist bei uns Standard. Wir haben mehrere Sozialarbeiter und Vertrauenslehrer, was aber leider wie du schon schreibst nicht die Norm darstellt.

[@TheRanger65]

@@ohnezahndertransschatten206 Wie können denn 2 Lehrer gleichzeitig in vielen Klassen sein? Die Lehrer fehlen dann in anderen Klassen.

[@ohnezahndertransschatten206]

@@TheRanger65 Bei uns glücklicherweise nicht da wir überdurchschnittlich gut aufgestellt sind was Lehrkräfte angeht. In der Oberstufe ist meist nur ein Lehrer im Raum, in der Unterstufe wie schon geschrieben oft zwei. Ich hatte z.B. in Darstellen und Gestallten bis zur 10 durchgängig zwei Lehrkräfte. Dies ermöglicht uns individuell auf SuS mit verschiedenen Lernständen einzugehen.

[@JJ-ze6vb]

Was auffällt: der Personalschlüssel ist ja unglaublich gut, da sitzen immer nur so 8 Kinder in den Klassen. Auf Realschule und Gymnasium sind da gern mal 25 Kinder pro Klasse, bei einem einzigen Lehrer.

[@rdwliebe589]

Wenn man in einem fremden Land aufgenommen wird soll man auch gefälligst die Sprache lernen

[@olivers.3669]

Es mangelt aber leider an Lehrern, die Ukrainisch und Deutsch sprechen. Stell Dir vor, Du kommst nach Japan in eine Schule und alle Lehrer und Schüler sprechen nur japanisch. Wie willst Du die Sprache lernen, wenn sie Dir niemand beibringt, der deutsch und japanisch kann?

[@Moni-xb7hl]

Da müssten ja neue " leichtere" Ausbildungsplätze, neue Ausbildungsanforderungen geschaffen werden. Welche Berufe sind heutzutage für schlecht ausgebildete Menschen geeignet? So viele Hilfsarbeiterarbeitsplätze gibt es nicht mehr

[@nm5202]

Mein Reden. Die Leute die immer sagen ja die Arbeitslosen sollen doch einfach Arbeiten gehen machen sich keine Gedanken darüber das es einfach Menschen gibt die nicht qualifizierbar sind für den heutigen Arbeitsmarkt

[@vomm]

Ich denke die meisten kommen im Mikrokosmos unter den sich Einwanderer geschaffen haben, also Shisha-Bars, Dönerbuden, Spätis, oder ja auch ggf. Beschaffungen für den Clan..

[@Plasmabeisser]

du musst entsprechend hoch entlohnen, damit es überhaupt einen weg gibtaus Hartz4 bzw Bürgergeld. die leute müssen merken das es sich lohnt - einfachere ausbildungen bringen das aber nicht zum vorschein im geldbeutel. andersrum schmälert man dann auch die anspruchsvolleren ausbildungsberufe wenn die einfachen viel oder genug zahlen, man aber mit der anspruchsvollen ausbildung kaum mehr verdient. das ist ja auch sehr demotivierend

[@HeroischeMensch]

@@Plasmabeisser Als ob Geld der einzige Motivator ist um Arbeiten zu gehen

[@werekorden]

Das finde ich sehr wichtig, Lehrer aus dem gleichen Kulturkreis zu haben, die aber versuchen mehr aus den Kindern zu machen. Danke Frau Yavuzaslan! Unfassbar aber ist, dass man Ersatzmaterial für den Unterricht hat nur weil, den Eltern oder Kindern das so egal ist. So lernen die Kinder, der Staat kümmert sich, ich muss nichts leisten. Das ist nicht gut.

[@jillen147]

Klar, damit diese Kinder noch fremder in Deutschland aufwachsen....

[@helikaon457]

Da stimme ich dir zu... Es ist ja schon so drin im Kopf, dass ich ohne Schultasche in die Schule gehen kann, weil mir dort schon alles gegeben wird.

[@angriffslusticherWildoger]

Dieses Gefühl wenn eine Stunde Unterricht ausgefallen ist. Einfach magisch

[@vidodeg2123]

Das Problem ist, den Kindern bei solchen Rechenaufgaben schon einen Taschenrechner und ein Tablet vor die Nase zu setzen!!

[@EddieRocket94]

Die letzten Szenen der Kinder und deren Berufswünsche... Oh Gott, es kommen dunkle Zeiten auf uns zu.

[@yousufdeutschland1355]

Boomer haben dieses Land in den Ruin gebracht.

[@somedudehere552]

Die eine wollte doch Polizistin oder Ärztin werden. Ist doch ziemlich solide

[@vomm]

@@somedudehere552 Oder "Rechtanwaldigen"

[@lars916]

Zum Glück war es früher anders; mit fünf Jahren wollte ich direkt Versicherungskaufmann werden.

[@musterman42409]

Halt die Gusche. Mit der Einstellung wird es erst Recht nicht besser. Sie können ja mithelfen.

[@geraldklein2248]

Sorry, aber wir sitzen da ja auf einem Pulverfass oder? Was soll da noch großes kommen? Da braucht man ja schon pro Klasse 3 Förderlehrer.

[@martinastier6305]

Einfach nur irre!

[@truthhurts361]

Das wird super die nächsten Jahre. Erschließt sich mir nicht, warum Kinder, die nicht richtig deutsch sprechen, nicht mit deutschen Kindern in eine Klasse kommen, sondern mit Kindern, die auch allesamt nicht sprechen können

[@totenkopfcharly5480]

Weil es in den Städten scheinbar keine deutschen Kinder mehr gibt 🤷‍♀️

[@Plasmabeisser]

wie soll das funktionieren wenn 80-90% der kinder migrationshintergrund haben? so viele deutsche kinder scheint es dann nicht zu geben. außerdem : ich würd mein kind da sicher nicht reinstecken wollen, wo es dann in seiner entwicklung und dem lerninhalt massivst gebremst wird, weil die anderen nur sehr langsam lernen können.

[@detropeRR]

So ein "Sprachbad" was es auch in Kitas gibt, da unterschiedliche Kinder mit diversen Sprachen aufeinander treffen, bringt halt viel. Die lernen das nebenbei und natürlich gehört ein Teil Eigeninteresse dazu.

[@chivasroco1752]

Weil eben nicht alle wollen, du bräuchtest in so einer Klasse nur einen Schüler wie das Mäddchen das meinte sie ist nicht deutsch und müsse die Sprache nicht lernen, und schon sind die Lehrer mehr damit beschäftigt diesen Schüler zu betreuen als den Rest der Klasse zu unterichten. Dazu kommt noch der Unterichtsausfall, und du kannst die ganze Klasse vergessen.

[@saskia8864]

Weil die lehrer keine Zeit für sowas haben, die sollen den Stoff unterrichten, nicht übersetzen

[@Yoshifurmi]

Ich wünschte ich hätte so eine Lehrerin wie Songül Yavuzaslan gehabt wo ich noch Jugendlich war wäre viel angenehmer gewesen

[@yukaAlexiel]

Warum ist das Gymnasium Richtwert? 1. Schulabschluss 2. Ausbildung. Bäckereifachverkäufer oder Arzt- wir brauchen nun mal alle.

[@Guccislipper]

Ich dachte wir holen uns nuklearwissenschaftler und Ingenieure ins Land 😂

[@cestgiulia]

Ich bin angehende Lehrerin und wir haben auch eine Förderklasse. Die bleiben aber immer unter sich. Ich weiß, dass es kaum umsetzbar ist, aber eigentlich müsste man die Kinder mit gleichaltrigen deutschsprachigen Kinder in Kontakt treten lassen. So würden sie viiiiel schneller lernen :/

[@sniceone3519]

Ich bin 2005 aus der Schule raus. Im Jahr 2010 habe ich mich als Webentwickler selbständig gemacht. Im Jahr August 2013 habe ich Deutschland den Rücken zugekehrt und nach Singapur gezogen, da damals schon abzusehen war, dass der Karren gegen die Wand läuft. Heute, wenn ich das so sehe, mir die Zahlen aus Deutschland anschaue, die Nachrichten zusammentrage und mit guten Geschäftskontakten in Zoom Meetings telefoniere, dann muss ich sagen, kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn ich mir diese Schulen anschaue, dann weiß ich was Deutschland blühen wird. Ich musste mich am Stuhl festhalten,, damit es mich nicht vom Stuhl wirft. Gute Nach Deutschland! Und viel Kraft dem Lehrpersonal, sowie den Krankenpflegern, etc.

[@manueladelta7199]

Der Junge ist sicher vier Jahre zur Schule gegangen ,blieb aber zum spielen auf dem Schulhof

[@christianritter4310]

Wenn das die Regel und weniger die Ausnahme in Deutschland an Schulen wird, sehe ich extrem schwarz... von den ganzen anderen Problemen in Deutschland mal abgesehen.

[@detropeRR]

Hast doch den Beitrag angeschaut. Wird immer mehr zur Regel. Deutschland erreicht Entwicklungsstand, weil wir echt alles verpennen, egal wer uns regiert. Langsam denke ich das ist so gewollt. Muss wohl auswandern Richtung Skandinavien. 😬

[@christianritter4310]

@@detropeRR Da hast du leider recht ... ich sehe es hier auch jeden Tag, Straßen marode, Brücken vergammelt, Infrastruktur von 1950. Ich warte seit 1,5 Jahren auf meinen Glasfaseranschluss, wenn der Ausbau in der Geschwindigkeit weiter geht dauert das noch bis 2030.

[@Simon-yo6dg]

Die lernen mit 14 - 17 die Uhrzeiten?!

[@schnullerhome5632]

Hut ab so viel Geduld danke für alles .

[@MovieSpottingBerlin]

Die Lehrerin Frau Richartz tat mir sowas von Leid. Wenn ich an die Zukunft Deutschlands denke wird mir richtig schlecht.

[@BernhardWeber-l5b]

Kann der Spiegel bitte mal eine Doku über eine "normale" Schulklasse am Ratsgymnasium machen, mit Schülern die pfiffig sind? Oder gibt's sowas überhaupt nicht mehr? Das ist ja erschütternd was sich hier "Schule" nennt.

[@Lichtersee]

Das wäre langweilig

[@mathobli]

Mich würde mal eine Doku aus Sicht der Schüler/innen beider Fraktionen ("Pfiffig" und "Nicht Pfiffig") interessieren, da meiner Meinung nach viel zu häufig über sie, aber nicht mit ihnen geredet wird. Diejenigen die in solchen Dokus als Betroffene dastehen dienen meistens nur als Einschub zwischen den Interviews mit den Lehrkräften, Sozialarbeitern und Co.

[@litwen1378]

Was soll so ein kommentar? Die schülerinnen hier sind in sog vorklassen mit kindern, die erst seot kurzem in Deutschland sind.

[@sportypaul5069]

Der erste Fehler ist schon mal als es losging mit der Stadt Gelsenkirchen 🤦‍♂🤦‍♂🤦‍♂ Was kann man da sonst erwarten

[@Ma_Ru_Wi]

Die Lehrer dort tun mir wahnsinnig leid, es muss absolut frustrierend sein.

[@mfblackfish]

Sofort alle Sozailleistungen für solche Eltern einstellen

[@tinabub5551]

Ich finde es so so traurig, aber was ich viel schlimmer finde ist das diese Kinder die Möglichkeit bekommen in die Schule zu gehen und das umsonst und es dann nicht hinbekommen die nötigen Unterlagen mit zu bringen. Etwas Eigeninitiative von Kindern und auch Eltern sollte doch bei einer solchen Chance gegeben sein, ansonsten haben diese Menschen einfach keinen Platz in Deutschland! Wirklich eine Schande, das man diese Möglichkeiten noch mit Füßen tritt.

[@Fidi987]

"Kennst du das Wort krank? Was heißt das denn?" "Kopfschmerzen, Bauchschmerzen." Ich weiß ja nicht - wenn ich das Wort "krank" in einer Fremdsprache nicht kenne, kenne ich vermutlich auch nicht die Übersetzung für "Kopfschmerzen" und "Bauchschmerzen", oder? Wäre da nicht vielleicht für jeden Schüler Zugang zu einem Wörterbuch Muttersprache - Deutsch sinnvoll, um dem Unterricht zu folgen? Wer kennt das nicht aus dem Fremdsprachenunterricht, dass man stunden- bis tagelang, manchmal sogar länger, immer wieder auf diesen einen Begriff trifft, der einem nichts sagt, bis man ihn mal nachschlägt? Und dann erst merkt, dass man den besprochenen Text gar nicht richtig verstehen konnte ohne diese Übersetzung? Bei der Demonstration von "Liegen" wäre ich nicht mehr mitgekommen. "Abstützen", "müde", "ausruhen"? Warum nicht an der Stelle mit Zeichnungen aus Kinderbüchern oder so arbeiten, damit jeder die Übersetzung versteht?

[@mathobli]

Den Gedanken bzgl. der Liegendemonstration hatte ich auch. Bei der Idee bzgl. Fremdsprachenunterrichts besteht allerdings erstens das Problem, dass die Klasse multilingual ist und zweitens, dass die Jugendlichen, wie im Beitrag erwähnt, häufig selbst in ihrer Muttersprache nicht richtig lesen und schreiben können. Also müsste man ihnen erstmal in der Muttersprache lesen und schreiben beibringen, damit man ihnen danach die deutsche Übersetzung liefern kann, was zeitlich nicht machbar ist. Mit Bildern zu arbeiten wäre tatsächlich die einzig sinnvolle Alternative.

[@Fidi987]

Ich lese in einem Elternforum für Eltern von Grundschülern mit. Mich irritiert und entsetzt, wie viel die Eltern täglich mit den Schülern arbeiten. Die Eltern wissen alles über den aktuellen Schulstoff und Geschehnisse aus der Schule. Das Kind wird angehalten zum Hausaufgabenmachen, Lesen, Üben, die Eltern sitzen teilweise beim Hausaufgabenmachen daneben oder wissen zumindest sehr genau, welche Hausaufgaben zu machen sind, wann Tests anstehen usw. Wer das nicht schafft - Schichtdienst, alleinerziehend etc. - bietet seinem Kind ja schon mal schlechtere Chancen. Hier kommt noch die Sprachbarriere hinzu. Also messen sich diese Schüler mit Muttersprachlern, die von der ersten bis zur vierten Klasse oder darüber hinaus täglich Hilfe und Vorgaben sowie Kontrolle von den Eltern hatten. In einem Post wurde von einer GS berichtet, die VORGIBT, dass die ELTERN täglich eine Stunde zusätzlich zu den Hausaufgaben mit den Kindern üben MÜSSEN ab der 3. Klasse, weil sonst der Übertritt auf Realschule oder Gymnasium nicht zu schaffen wäre. Das bedeutet doch, dass diese Schule davon ausgeht, dass dort nur Schüler hinkommen, deren Eltern quasi dauerhafte Hilfslehrer sind und dem Kind zu Hause einen zweiten Stundenplan vorsetzen. Die anderen, die mehr oder weniger alleine lernen müssen, haben dann also fast keine Chance?

[@SHOW96HH]

Genau so ist es. Ich war 11 Jahre lang Lehrer an Schulen wie in diesem Film und bin nun aufgrund eines Umzugs an eine Gesamtschule in "der heilen Welt" gelandet. Man kann sich nicht vorstellen, was für gravierende Unterschiede es gibt bei der gleichen Schulform. Hier kümmern sich die Eltern auch der Förderschüler, die kommen ausnahmslos alle zum Elternabend. Schulbegleiter sind ab dem ersten Tag da. Alle Kinder haben ihr Material dabei seit Tag 1. auch die Förderschüler. Das war für mich ein regelrechter "positiver" Schock.

[@seleyav.7101]

Das ist irgendwie gruselig. An unserer GS war es NICHT erwünscht, dass Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Es sollte maximal gesagt werden, dass die Hausaufgaben gemacht werden sollen, aber ohne Hilfe. Unsere Lehrer wollten sehen, ob und wenn ja wo ein Schüler Probleme hatte. Wenn es irgendwo zu Problemen kam, wurde von den Lehrern eingegriffen (Wiederholungen, Zusatzaufgaben). Erst wenn ein bestimmter Punkt erreicht war, wurden die Eltern mit ins Boot geholt. Kinder sollten schwierige Situationen erleben und meistern, da sie so daran wachsen und selbstständig werden. Es war ein tolles Gefühl, wenn man das Problem bezwungen hatte und es diesen Aha-Moment gab. Und wir konnten auf unsere Noten (ja, bei uns gab es ab der 1. Klasse Noten) stolz sein, weil wir sie uns erarbeitet haben, nicht unsere Eltern.

[@howtotarik6668]

Großen Respekt an die Lehrer!

[@f.t4990]

Problem ewig bekannt, also politisch wohl erwünscht

[@eichenau11]

Geld für Rüstung ist da, aber für Schulen nicht. Eine Schande.!!!

[@maxzet368]

5 Jahre studiert und dann darfst dich mit sowas rumschlagen..

[@mathobli]

Und das ist es was ich als einer der größten Belastungen ansehe! Man stelle sich vor, jemand boxt sich durch 12 Jahr Schule, macht Abitur, studiert z.B. Mathematik und Chemie auf Lehramt, tritt motiviert seinen Job an und ist dann hauptsächlich damit beschäftigt 14-Jährigen (Jugendlichen, die in zwei Jahren ihren Abschluss machen sollen) beizubringen wie man die Uhr liest, was der Unterschied zwischen Addition und Subtraktion ist und das man ohne Arbeitsmaterial nur schwer am Unterricht teilnehmen kann. Wer da nicht nach kürzester Zeit total frustriert ist und sich nicht zumindest ein bisschen vom System auf den Arm genommen fühlt, verfügt über ein hohes Maß an Resilienz.

[@deineMudda150]

Die Gesamtschule ist die neue Hauptschule

[@juilescieg]

Die Lösung ist, dass die Kinder mit deutschsprachigen Kindern einfach mehr Zeit verbringen müssten. Ich kam auch mit 5 Jahren nach Deutschland, Eltern zu Hause nur Polnisch geredet, aber die paar Freunde, die ich hatte, haben nur Deutsch geredet. Im Kindergarten und im Horst ebenfalls nur Deutsch. Ich hatte überhaupt keine Probleme in der Grundschule mit Lesen und Verstehen. Mathe war nicht so meins, aber Deutsch absolut kein Problem. Das Gehirn ist sehr gut in der Lage neue Sprachen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu erlernen. Aber dafür muss es dann auch von dieser Sprache täglich umgeben sein.