Spielplätze für Kinder mit Behinderung: Inklusion mit Spielgeräten? | Wir in Bayern | BR

[@bayerischerrundfunk]

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[@unnutz5231]

Zweischneidiges Thema:Zum Einen gibt es Kinder wie Leon,die dann vieles nicht benutzen können,zum anderen sind Spielplätze auch dazu gedacht,dass sich Kinder spielerisch motorisch verbessern können.

[@IZaubermausI]

Und nicht-behinderte Kinder können sich auf einem barrierefreihen Spielplatz nicht motorisch verbessern? 🤦🏼‍♀️

[@kleinekaeferin]

Ich find's überhaupt nicht zweischneidig. Wird ein neuer Spielplatz geplant, stellt es überhaupt kein Problem dar, einen Rolli-Aufgang und einen Fußgänger-Aufgang zu schaffen. Ziel ist bei allen das Gleiche, aber jeder kann den Weg nehmen, den er braucht. Dafür gibt es ja bereits genug Beispiele. Ja, braucht man mehr Platz für, weil Rolli-Rampen halt nicht zu steil sein dürfen, dementsprechend nimmt es mehr Platz ein, aber lieber baut man dann zwei Angebote für alle, als 5 für Fußgänger. Und bei bestehenden Spielplätzen kann man mit "Kleinigkeiten" wie dem Boden anfangen. Wie auch hier gezeigt: Wie viele Spielplätze haben Sand oder Rindenmulch als Untergrund? Es gibt super Gummiböden, die genauso gut funktionieren, aber eben viel besser befahrbar sind und auch für Gehbehinderungen wesentlich angenehmer sind. Aber dafür müssen Menschen halt Änderungen wollen und Gelder locker machen. Daran scheitert es dann leider in der Wirklichkeit.

[@unnutz5231]

@@kleinekaeferin du bist noch nie auf den ach so guten Gummiboden gefallenen ,oder? Je fester der Untergrund um so schlechter der Fallschutz(kann weniger kinetische Energie durch Verformung aufnehmen ).

[@marittaloch9488]

Beim Bau von Spielplätzen sollte auch an Kinder mit Behinderung gedacht werden. Allerdings haben auch sogenannte Einstiegshürden wie z.B. Leitern und steile Treppen ihren Sinn. Diese dienen der Sicherheit und sind dafür da, dass nur Kinder mit ausreichenden motorischen Fähigkeiten auf ein hohes Klettergerüst oder eine hohe Rutsche kommen. Wäre da nur eine normale Treppe könnten auch Kleinkinder hochklettern. Es müsste also ein Klettergerüst sein, dass mit Hilfe der Eltern gut erreichbar ist, aber mit Einstiegshürde

[@azambresonia5056]

Das war aber ein positiver Jung. Schaut interessiert und willig "was kommt als nächstes?" Ein lachenden Gesicht tut uns allen gut, vor allem den lieben Eltern die wollen dass der Sohn selbständig auf Spielplatz sich bewegen kann.

[@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl]

Sowas müsste es mehr geben 🙂

[@Frohds14]

Ja, es sollte noch mehr in Richtung Inklusion unternommen werden. Aber der indirekte Wunsch, der hier geäußert wird, dass ALLE Spielplätze inklusiv gestaltet werden, das ist völlig unrealistisch. 1. Wer soll das bezahlen? Unsere Regierung verschenkt zu gerne Geld an Menschen, die es eigentlich nicht brauchen würden. 2. Es gibt so viele unterschiedliche Behinderungen, dass man kaum alle abdecken könnte, es sei denn der Spielplatz hat Rummelplatz-Größe. 3. Kommt das den gesunden, agilen, sportlichen Kindern wenig entgegen. Dann ist es wie in der Schule, wo gerade die Begabten, durch die Schwachen auch ausgebremst werden. Hier wäre ein inklusiver Spielplatz schnell langweilig. 4. Auch gesunde Kinder brauchen Raum, um ihre Fähigkeiten weiter entwickeln zu können und sich untereinander zu messen und anzutreiben. Ich mag auch lieber Filme ohne Audio-Erklärungen für Blinde und ohne Untertitel für Gehörlose gucken. Sinnvoll wäre bei Grundschulen und Kindergärten Spielplätze anzulegen, an denen auch Kinder mit Handicaps partizipieren können, die von den Kindern auch außerhalb der Kindergarten und Schul-Öffnungszeiten genutzt werden dürfen. Dann schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Bei Großstadtspielplätzen oder richtigen Touristischen Attraktionen, wie bei der Burg, sollten wenigstens ein oder zwei Bereiche haben, die auch inklusiv sind und nicht immer nur Sandkuhle und Rollstuhlwippe. Insgesamt jammern wir hier übrigens wieder einmal auf sehr hohem Niveau. Ich war kürzlich in Frankreich. Was sind die Spielplätze dort so langweilig. Resopal, Kunststoff, Stahl und Gummi. Da ist nichts inklusiv, so gar nicht die Bedürfnisse von Kindern einbeziehend.

[@gerd.r6081]

ich finde das nicht fair dass man Kinder mit Handicap so ausgrenzt da muss echt mehr macht werden das alle Kinder den Spielplatz oder Kindergarten und Schulen und Arbeiten gehen können nicht in einer Werkstatt oder in einer förderschule in der Versenkung verschwinden es soll langsam normal sein das Mensch mit Handicap ein Teil der Gesellschaft

[@gerd.r6081]

@@matztertaler2777 das ist aber ein mensch recht

[@madebytrolls9009]

@@matztertaler2777hetze gegen behinderte Kinder und deren Familie? Na Sie werden es ja hoffentlich bald selbst erfahren.

[@Benten555]

Also ich finde trotzdem das Deutschland da gut aufgestellt ist zumindest zu vielen anderen Ländern, man kann es halt nicht allen Recht machen.

[@AJJesko]

Grosse rutschen wo auch mal Erwachsene mitrutschen können ist super. Kinderspielplätze sind immer so eng. Und mit Rampe zum hochlaufen. Anstatt zu versuchen jemand mit wenig Bewegungsfreiheit die waagerechte Leiter hochzukriegen. Das kleine Kind hier kann man zur Not noch hochheben, aber ein Paar Jahre später wird das immer schwerer, je größer das Kind wird. Man kann ja beides haben, engere Wege und Klettermöglichkeiten sind auch gut für die Entwicklung von Kindern. Man kann aber auf einer der Seiten einen einfacheren Weg bauen. Dann gibts ja trotzdem noch 2 seiten für schwerere Wege. Plus 1 Rutsche

[@MichelleMichi100]

22% ist echt viel... Da braucht man sich nicht beschweren..

[@zzzzzz-pv7do]

Quatsch lass nach.

[@DerMoosfrau]

Wenn jeder vierte Spielplatz barrierefrei ist sollte das eigentlich reichen. Kann mir doch keiner erzählen dass jedes vierte Kind "anders begabt" ist und so viel Bedarf besteht?!

[@PhoebeJaneway]

Wach auf, meine Liebe. Allein jedes 10. Kind kommt als Frühchen auf die Welt...und damit verbundene Gesundheitsschäden... Und da sind die anderen Sachen ja noch gar nicht mitgerechnet.

[@derhenne832]

@DerMoosfrau Sie sagen : Wenn jeder vierte Spielplatz barrierefrei ist sollte das eigentlich reichen. Dann finden Sie es also in Ordnung , das wie in diesem Beispiel die Familie 3 Stunden fahren muss um einen gerechten Spielplatz für Ihr Kind zu finden ??? Und was sind das nur für Menschen ,wie Sie und die , die Ihren Kommentar auch noch einen Daumen nach oben geben ? 😢 Furchtbar , ich kann das nicht nachvollziehen. Menschen ohne jegliche Empathie 😢 , da wird mir schlecht.

[@DerMoosfrau]

@@derhenne832 Ganz genau, sie können das nicht nachvollziehen. Weil sie nicht nachgedacht haben. Das erkennt man an ihrer dämlichen Unterstellung, auch wenn diese als Frage getarnt ist. Wenn jedes fünte, zehnte, zwanzigste Kind so einen Spielplatz benötigt und jeder vierte passend gebaut ist reicht das locker - es sind eher schon zu viele. Wenn die Familie wirklich so weit fahren muss heisst das entweder es gibt für alle Kinder in dieser Gegend viel zu wenig Spielplätze oder das Viertel der barrierefreien ist nicht gleichmäßig verteilt. Bisschen die Rübe anstrengend bevor man andere Leute beleidigt.

[@IZaubermausI]

@matztertaler2777 - im Ernst? Hast du den Bericht überhaupt gesehen??? Gut, dass nicht Ignoranten wie du über Barrierefreiheit entscheiden…..

[@PhoebeJaneway]

@@derhenne832 ich finde das auch abartig, dass man das behinderten Kindern nicht gönnen möchte. Es sollte Einwohnerzahl-abhängig geregelt sein...ab 10.000 Einwohnern muss es 1 Spielplatz geben, wo mindestens 1 Spielgerät inklusiv ist.