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Elisabeth Kopp wurde 1984 zur ersten Schweizer Bundesrätin gewählt. Ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich hatte sie mit Summa cum laude abgeschlossen. Ihr Ehemann, Hans W. Kopp, war ein bekannter Anwalt. Zusammen hatten sie eine Tochter. Was wie ein Märchen anfing, endete abrupt in einem Albtraum. Nach einem umstrittenen Telefon mit ihrem Mann kam Elisabeth Kopp stark unter Druck. 1998 trat sie von ihrem Amt zurück. Sie fühlte sich von den Medien verunglimpft und von der Politik, vor allem von ihren FDP-Kollegen, im Stich gelassen. Erst wurde es still um die alt Bundesrätin, dann machten Schlagzeilen über ihre Finanzen und eine mögliche Zwangsversteigerung ihrer Villa die Runde. Und heute? Mitte Dezember erscheint eine neue Biographie über die inzwischen 76jährige Elisabeth Kopp. Wie sieht sie ihr Leben und Wirken im Rückblick? Was würde sie anders machen? Warum war die Beziehung zu ihrem Mann immer stärker als alles andere? Antworten bei Roger Schawinski.
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